Ingolstadt
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(ir) Diskutiert werden alternative Wohnmodelle und die Maßnahmen zum Verkehrsentwicklungsplan.
Am kommenden Wochenende findet die zweite Klausurtagung der BGI-Fraktion in diesem Jahr in Ingolstadt statt. Am ersten Tag werden von der Fraktion als Schwerpunktthemen alternative Wohnmodelle diskutiert und die Maßnahmen zum aktuellen Verkehrsentwicklungsplan geprüft – auch mit weiteren Vorschlägen, die den ÖPNV betreffen, wird sich die Fraktion beschäftigen.
Tag zwei steht ganz im Zeichen der gesamten Stadt Ingolstadt: Sämtliche wichtige Themen aus den Ingolstädter Stadtbezirken werden dann zur Sprache kommen. Alle BGI-Mitglieder, die in Bezirksausschüssen sitzen, werden zu Angelegenheiten, die den Bürgerinnen und Bürgern in den einzelnen Stadtteilen unter den Nägeln brennen, referieren. Zusammen mit den BGI-Fraktionsmitgliedern werden sie diese gesammelten Sachverhalte, Aspekte und Probleme angehen und gemeinsam Lösungen finden und Strategien entwickeln, die zu einer Verbesserung der Situation in den einzelnen Stadtvierteln führen.
„Wohnen und Verkehr sind die beiden Themen, die die Ingolstädter Bürgerinnen und Bürger derzeit am meisten beschäftigen: Die Schaffung bezahlbaren Wohnraums und die Entspannung der Verkehrssituation gelingen der Politik leider seit Jahren nicht. Zusätzlich haben wir auch diesmal wieder die von der BGI entsandten Mitglieder aus den Bezirksausschüssen zu unserer Klausur eingeladen“, erklärt der Fraktionsvorsitzende der BGI, Christian Lange, „sie sind sehr nah an den Bürgern dran und können so wertvolle Unterstützung bei Themen rund um die einzelnen Stadtbezirke leisten.“
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(ir) Zahl der Bewerber sinkt, Zahl der Ausbildungsplätze steigt. Passende Angebote für jeden unversorgten Bewerber und zahlreiche unbesetzte Lehrstellen.
„Angebot und Nachfrage am regionalen Ausbildungsmarkt haben sich im Beratungsjahr 2015/16 weiter voneinander entfernt. Während die Zahl der Ausbildungssuchenden im Vorjahresvergleich um 59 auf 3.118 sank, stieg die Zahl der gemeldeten Berufsausbildungsplätze im gleichen Zeitraum um 274 auf 4.007 stark an. Insbesondere in quantitativer aber auch in berufsfachlicher und qualifikatorischer Hinsicht wird es zunehmend schwieriger, Bewerber und Ausbildungsplätze zusammen zu bringen“, resümiert Manfred Jäger, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Ingolstadt, nach Abschluss des Beratungsjahres 2015/2016.
„Zum Stichtag 30. September standen 364 unbesetzte Ausbildungsstellen noch 40 unversorgten Bewerbern gegenüber. Vor allem den knapp oder noch nicht ausbildungsreifen jungen Menschen bieten wir mit einer Berufsausbildung in außerbetrieblichen Einrichtungen, Einstiegsqualifizierung und mit berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahmen adäquate Alternativen“ erklärt der Agenturchef.
Im Beratungsjahr 2015/16 meldeten die Ausbildungsbetriebe der Agentur für Arbeit Ingolstadt und ihren Geschäftsstellen Eichstätt, Neuburg-Schrobenhausen und Pfaffenhofen für den Ausbildungsstart August/September insgesamt 4.077 Berufsausbildungsstellen. Dies bedeutet im Vorjahresvergleich ein Plus von 274 oder 7,3 Prozent. Sowohl in den Landkreisen als auch im Stadtgebiet Ingolstadt stieg die Zahl der neuen Ausbildungsplätze.
Im Einzelnen: Im Bereich der Stadt Ingolstadt gab es ein Plus von 174 (12,6 Prozent) auf 1.557 gemeldete Ausbildungsplätze zu verzeichnen. Im Landkreis Eichstätt stieg das Angebot um 27 (2,8 Prozent) auf 991. Um 30 gemeldete Ausbildungsstellen (5,3 Prozent) auf insgesamt 592 verbesserte sich das Ausbildungsplatzangebot im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen und in und um Pfaffenhofen beträgt der Anstieg 43 (5,2 Prozent), was ein Gesamtangebot von 867 betrieblichen Berufsausbildungsstellen bedeutet.
„Zum Stichtag 30. September waren noch 364 Ausbildungsstellen unbesetzt. Davon entfielen beispielsweise 61 auf den Fachverkauf im Lebensmittelhandwerk, 45 auf den allgemeinen Verkauf oder 14 auf das Friseurhandwerk“, erklärt der Agenturchef.
Die Berufsberatung der Agentur für Arbeit Ingolstadt unterstützte von Oktober 2015 bis September 2016 insgesamt 3.118 Bewerber bei der Suche nach einer Lehrstelle. Das sind 59 Ausbildungsplatzsuchende bzw. 1,9 Prozent weniger als im Jahr davor.
„Im Durchschnitt des Ausbildungsjahres entfielen auf 100 Bewerber rund 129 Ausbildungsstellen. Dies belegt erneut, dass sich der Trend zu einem Stellenangebotsmarkt fortsetzt, auf dem die Jugendlichen grundsätzlich eine größere Auswahl und die stärkere Position besitzen“, erklärt Manfred Jäger.
Betrachtet man das Angebot an Ausbildungsbewerbern auf Kreisebene, so ist festzustellen, dass in den Landkreisen Eichstätt (+27 auf 789) und Neuburg-Schrobenhausen (+56 auf 691) ein Zuwachs zu verzeichnen ist, während im Stadtgebiet Ingolstadt (-114 auf 973) und im Landkreis Pfaffenhofen (-28 auf 665) die Zahl der registrierten Lehrstellensuchenden sank.
Von den 3.118 gemeldeten Bewerbern sind 1.956 in eine duale Berufsausbildung eingemündet. 102 junge Menschen nahmen im Berichtszeitraum eine Arbeit auf. Eine weiterführende Schule besuchen 396 Jugendliche. 91 Bewerber haben sich für ein Studium entschieden und 32 junge Menschen arbeiten für gemeinnützige oder soziale Dienste und absolvieren zum Beispiel das „Freiwillige Soziale Jahr“.
„Zum Abschluss des Ausbildungsjahres haben 40 junge Menschen noch keinen Ausbildungsvertrag erhalten. Das sind erfreulicherweise 30 Jugendliche weniger als vor einem Jahr. Jetzt geht es darum, jedem Einzelnen eine individuelle Perspektive aufzuzeigen, denn es gibt keinen Grund, dass Jugendliche zurückbleiben, wenn sie bis September keinen Ausbildungsplatz gefunden haben. Die Berufsberaterinnen und Berufsberater werden bis Jahresende alles daran setzen, den verbliebenen Bewerbern im Rahmen von gezielten Nachvermittlungsaktionen einen Ausbildungsplatz zu vermitteln. Alternativ kommen Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen, Einstiegsqualifizierung oder eine Berufsausbildung in außerbetrieblichen Einrichtungen in Betracht.“
„Es ist einerseits beruhigend festzustellen, dass sich bei den Betrieben in unserer Region die Bereitschaft, in die Ausbildung des eigenen Nachwuchses zu investieren, verfestigt hat. Zu diesem Weg der Sicherung des Fachkräftebedarfs und damit des Standortes gibt es keine Alternative. Die beachtliche Zahl an unbesetzten Ausbildungsstellen stellt allerdings für alle Beteiligten eine Herausforderung dar. Teilzeitausbildung, Ausbildung für junge Erwachsene, die Integration von jungen Flüchtlingen, aber auch die Bildung von Ausbildungsverbünden und die Steigerung der Attraktivität einzelner Berufe können hier Ansätze sein“, erklärt der Agenturleiter.
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(ir) Deutlicher Arbeitslosenrückgang und viel Bewegung im Oktober. Alle Zielgruppen profitieren davon.
„Der Oktober ist erfahrungsgemäß ein guter Monat für den Arbeitsmarkt. Auch heuer ist zu Beginn des letzten Quartals ein deutlicher Rückgang der Arbeitslosigkeit zu verzeichnen. Eine Arbeitslosenquote von 2,0 Prozent bedeutet bundesweit erneut den besten Wert. Alle Personengruppen, insbesondere die Jüngeren aber auch die über 50-jährigen, profitieren von dieser Entwicklung“, freut sich Manfred Jäger, Leiter der Agentur für Arbeit Ingolstadt, über die aktuellen Zahlen des regionalen Arbeitsmarktes.
Insgesamt waren zum Stichtag 5.524 Personen arbeitslos gemeldet. Dies bedeutet gegenüber dem Vormonat einen Rückgang um beachtliche 512. Vor einem Jahr waren noch 476 Menschen weniger auf Beschäftigungssuche. Die aktuelle Quote von 2,0 Prozent sank gegenüber September um 0,2 Punkte, vor Jahresfrist lag sie bei 1,9 Prozent.
„Auch im Oktober prägt unseren regionalen Arbeitsmarkt eine große Dynamik, Den 2.086 Zugängen in Arbeitslosigkeit stehen gleichzeitig knapp 2.600 Abgänge gegenüber. Neben den unter 25-Jährigen, die durch Schul- und Studienstart, aber auch die die Aufnahme von Anschlussbeschäftigungen nach abgeschlossener Berufsausbildung besonders profitieren, wirkt sich die gute Entwicklung auch günstig auf die Zielgruppen der älteren, schwerbehinderten und langzeitarbeitslosen Menschen aus“, erläutert der Agenturchef.
„Der Zugang an offenen Stellen hat wieder deutlich zugelegt. Im vergangenen Monat wurden uns insgesamt 1.152 neue vakante Arbeitsplätze zur Besetzung gemeldet, das sind 261 mehr als einen Monat zuvor. Aktuell gibt es in der Region 4.019 offene Beschäftigungsmöglichkeiten. Insbesondere in der Zeitarbeit, im Handel, im Verarbeitenden Gewerbe, im Bausektor, im Hotel- und Gaststättenbereich und im Gesundheits- und Sozialwesen sind zahlreiche offene Stellen gemeldet“, erklärt Manfred Jäger.
Im Stadtgebiet Ingolstadt hat sich die Zahl der arbeitslosen Menschen im Oktober spürbar verringert. Sie sank um 179 Personen auf 2.285, was im Vergleich zum Vorjahr 53 Arbeitslose mehr bedeutet. Dies ergibt eine aktuelle Arbeitslosenquote von 3,0 Prozent (Vormonat: 3,2 Prozent, Oktober 2015: 3,0 Prozent), mit Abstand der beste Wert einer deutschen Großstadt. Aktuell gibt es gut 1.800 unbesetzte Stellen, 22 mehr als im Vormonat, 212 mehr als vor Jahresfrist.
Im Landkreis Eichstätt waren Ende Oktober 975 Personen arbeitslos gemeldet, beachtliche 123 weniger als im Vormonat. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet dies eine Zunahme um 180 Arbeitslose. Die Arbeitslosenquote beträgt Ende Oktober herausragende 1,3 Prozent (Vormonat: 1,5 Prozent, Vorjahr: 1,1 Prozent). 663 Arbeitsstellen und damit 13 weniger als im September sind als vakant gemeldet.
Im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen sind aktuell 1.076 Personen arbeitslos gemeldet, 79 weniger als im Vormonat. Im Vergleich zum Vorjahr sind es 172 arbeitslose Menschen mehr. Die Arbeitslosenquote sank auf gute 2,0 Prozent. (Vormonat: 2,1 Prozent, Oktober 2015: 1,7 Prozent).
Der Bestand an vakanten Stellen beträgt 616, was gegenüber dem Vormonat eine Zunahme um 11, gegenüber dem Vorjahr ein Plus von 32 bedeutet.
Der Arbeitsmarkt im Landkreis Pfaffenhofen entwickelt sich ebenfalls weiterhin sehr gut. Die Arbeitslosigkeit hat sich im Vormonatsvergleich um 131 Personen auf 1.188 verringert. Gegenüber Oktober 2015 bedeutet dies ein Mehr von 71 arbeitslosen Menschen. Die Arbeitslosenquote liegt aktuell bei sehr erfreulichen 1,7 Prozent (Vormonat: 1,9 Prozent, Vorjahr: 1,6 Prozent).
Das Arbeitsplatzangebot liegt mit 928 offenen Stellen um zwei über dem Septemberwert. Gegenüber dem Vorjahr sind 110 Arbeitsplätze mehr als vakant gemeldet.
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(ir) Ab dem 9. November wird ein Schnupperkurs in der Entspannungstechnik Autogenes Training im Bürgerhaus Neuburger Kasten angeboten.
Viermal, mittwochs von 10:00 Uhr bis 11:30 Uhr, werden die Grundtechniken des Autogenen Trainings vermittelt. Die Teilnehmer lernen die Übungen selbstständig durchzuführen und dadurch das körperliche und psychische Wohlbefinden zu steigern. Regelmäßig angewendet hilft Autogenes Training gegen Stress und führt zu mehr Gelassenheit und Ruhe.
Der Kurs wird von einer zertifizierten Entspannungspädagogin durchgeführt. Die Kosten betragen 20 Euro. Eine Anmeldung ist im Bürgerhaus unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-28 30 erforderlich.
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(ir) Seit heute gibt es für Sportbad-Besucher eine Neuerung.
Ab sofort Künftig werden beim Vorzeigen eines tagesaktuellen Parktickets auf alle Speisen und Getränke sowie Eis, die am Kassentresen im Foyer oder in der Sauna gekauft werden, 50 Cent Rabatt gewährt.
Eine Barauszahlung und eine Verrechnung für die an den Automaten gekauften Waren ist nicht möglich. Der Betrag kann nicht auf die Eintrittsentgelte angerechnet werden.
Der Rabatt ist für alle Geldwertkarteninhaber auf 0,50 Euro festgesetzt.