Ingolstadt
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(ir) Im Abschnitt zwischen Zeppelinstraße und Maximilianstraße
beginnen am kommenden Montag Sanierungsarbeiten.
In einer
ersten Phase werden die Gehwege auf der West- und Ostseite der Spitalhofstraße
unter Teilsperrung umgebaut. Diese Arbeiten dauern jeweils zirka 14 Tage. Im
Anschluss daran wird unter Vollsperrung die Fahrbahn saniert.
Da es sich um eine Anliegerstraße handelt, ist eine Umleitung nicht notwendig. Für Fußgänger und Radfahrer steht jeweils der Gehweg auf einer Seite zur Verfügung.
Bis zum 4. November soll die Maßnahme abgeschlossen sein. Durch Witterungseinflüsse können sich die Termine ändern.
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(ir) 55 Mitglieder des Technischen Hilfswerks waren von Samstag um
8:00 Uhr bis Sonntag gegen 14:00 Uhr im (Ausbildungs-)Einsatz.
Wenn 15 Einsatzfahrzeuge des THW mit Blaulicht durch die Stadt fahren, dann ist
etwas Großes im Gange. Am vergangenen Samstag jedoch glücklicherweise kein
Großeinsatz, sondern die alljährliche Zweitagesübung der Ingolstädter THWler.
Die Helfer hatten sich am vergangenen Wochenende mit ihren Kollegen aus München
und Landshut zusammengetan und übten - wieder einmal bei strömendem Regen -
einige der Rettungstechniken, die bei Katastropheneinsätzen angewendet werden
müssen.
Die Kräfte der Fachgruppe Räumen (Experten für die Beräumung von
Einsatzstellen und den provisorischen Wegebau), erhielten als Aufgabe, mit ihren
Baggern, Radladern und Kippern großflächig Erdreich abzutragen. Angenommen wurde
eine Leckage in einer Erdölpipeline, die das umliegende Gelände kontaminiert
hatte. Darüber hinaus galt es, einen Erdwall aufzuschütten, sowie einen Graben
zu errichten, wie er beispielsweise bei der Verlegung von Wasser- und
Stromleitungen verwendet wird.
Zeitgleich wurden die Helfer der Ingolstädter Bergungsgruppen in ihre erste Übungsaufgabe eingewiesen: bei einem Gefahrgutunfall kam es - so die Annahme der Ausbilder - zu einer Leckage in einem Behälter mit einer unbekannten Flüssigkeit. Unter schwerem Atemschutz galt es für die Helfer, die "verletzte Person" aus dem Gefahrenbereich zu retten, sie vor der Übergabe an den Rettungsdienst behelfsmäßig zu dekontaminieren und die Leckage behelfsmäßig zu verschließen.
Auch der Nachmittag stand für die Einsatzkräfte unter dem Motto "Gefahrgut". Da in Ingolstadt die "Transalpine Ölleitung" (TAL) endet, sind im gesamten Stadtgebiete mehrere Ölsperren stationiert, die das THW im Ernstfall aufbaut und so die Ausbreitung des Öls auf den Flüssen in und um Ingolstadt verhindert. Damit auch dies im Einsatzfall reibungslos funktioniert, trainierten die Helfer den Aufbau dieser Ölsperren.
Völlig durchnässt kamen die letzten Einsatzkräfte gegen 21:30 Uhr in die Unterkunft und hatten nun auch die Möglichkeit, mit ihren Kollegen aus den anderen Ortsverbänden über dies und das zu fachsimpeln.
Sonntagfrüh um 8:00 Uhr war die Nacht wieder vorbei: in einem Waldstück wurde eine Person vermisst. Die Helfer bildeten eine Suchkette und mussten die vermisste Person in einem angrenzenden Wald zwischen Büschen und Sträuchern suchen.
Nach Fund der Person wurden die Einsatzkräfte vor die nächste Herausforderung gestellt: es wurde angenommen, dass zur Rettung der verletzten Person eine Seilbahn über die Donau zu errichten sei. Mit Absolvierung dieser Aufgabe war das Ausbildungsprogramm für dieses Wochenende beendet; so zumindest der Plan, der - wie sich später herausstellen sollte - nicht ganz aufgehen sollte.
Die Helfer rückten in ihre Unterkunft ein und sorgten mit Dampfstrahler & Co dafür, alle Fahrzeuge wieder zu reinigen und einsatzbereit zu machen. Gegen 15:00 Uhr ging dann auch das letzte Garagentor herunter und die Ehrenamtlichen konnten in das wohlverdiente Wochenende starten. Vorerst.
Auch wenn der Starkregen mittlerweile aufgehört hatte, waren die Kollegen der Feuerwehren seit Samstag im Dauereinsatz. Am Sonntagabend, keine fünf Stunden nach Ende ihrer Übung, wurden die THWler zur Unterstützung nachalarmiert und gingen mit umfangreichem Schlauchmaterial sowie mehreren Pumpen mit einer Gesamtleistung von 9.000 Litern pro Minute in den Einsatz.
Und so konnten die Helfer doch noch eine Lerneinheit in die Praxis umsetzen, die die Ausbilder eigentlich schon für den Samstag geplant, aber im Laufe der Vorbereitungen wieder verworfen hatten: die Durchführung von Pumparbeiten.
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(ir) 13 Chöre mit insgesamt 400 Stimmen treten auf der WestPark PLAZA
auf.
Der Ingolstädter WestPark feiert seinen 20. Geburtstag.
Aus diesem Anlass wird das Shoppingcenter in diesem Jahr 20 Mal zur Bühne der
Region. Beim Event "ChorKlänge" präsentiert sich der Sängerkreis Donau-Altmühl
mit 13 Chören und insgesamt 400 Stimmen.
Am kommenden Samstag, 24. September, wird die
WestPark PLAZA die Bühne für ein volltönendes Event, denn ab 14:00 Uhr findet
das diesjährige Kreischorsingen des Sängerkeises Donau-Altmühl statt.
Der Sängerkreis Donau-Altmühl ist einer von 24 Sängerkreisen des Bayerischen Sängerbundes, der die Gebiete Oberbayern, Niederbayern und die Oberpfalz umfasst. Die Sängerkreise bilden organisatorische Verwaltungseinheiten und bündeln den Informationsfluss zwischen Verband und Mitgliedschören.
Beim jährlich stattfindenden Kreischorsingen haben alle Chöre die Möglichkeit sich mit einem kurzen Programm zu präsentieren und es findet ein musikalischer Austausch zwischen den Chören statt.
Für kommenden Samstag haben sich 13 Chöre mit insgesamt rund 400 Sängerinnen und Sängern zu diesem Chor-Event angemeldet. Teilnehmen werden die kleinen und großen Ingolstädter Nachtigallen, ton ab Wasserzell, MGV Unsernherrn, MGV Kipfenberg, MGV Gaimersheim, die Schanzer Kosaken, MGV Kösching, MGV Mailing- Feldkirchen, MGV Stammham, MGV Oberhaunstadt, MGV Hepberg sowie das Vokalensemble EI-VOX.
Die Einzel-Auftritte werden gekrönt durch zwei große Gemeinschaftschöre zum Abschluss.
Durch den Nachmittag führt wie gewohnt die "Stimme des WestPark" Italo Mele - unterstützt vom Kreischorleiter Edgar Mayer.
Die Sänger und Sängerinnen freuen sich auf viele Zuhörerinnen und Zuhörer.
Geplanter Programmablauf:
14:00 Uhr: Nachtigallen Ingolstadt
14:30 Uhr: MGV Kipfenberg
14:45 Uhr: MGV Stammham
15:00 Uhr: MGV Kösching
15:15 Uhr: MGV Gaimersheim
15:30 Uhr: MGV Oberhaunstadt
15:45 Uhr: MGV Mailing-Feldkirchen
16:00 Uhr: ton ab Wasserzell
16:15 Uhr: MGV Unsernherrn
16:30 Uhr: MGV Hepberg
16:45 Uhr: Schanzer Kosaken
17:00 Uhr: EI-VOX
17:15 Uhr: Abschluss Gemeinschaftschöre
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(ir) Pfarrer Stefan Köglmeier erhält neue Aufgaben in zwei Gemeinden.
Pfarrer Stefan Köglmeier verlässt die evangelisch-lutherische
Lukasgemeinde in Ingolstadt und wird am Sonntag, 9. Oktober um 15:00 Uhr in der
Gaimersheimer Friedenskirche in seine neuen Stellen eingeführt: Er übernimmt
jeweils die zweite halbe Pfarrstelle in den Kirchengemeinden Friedrichshofen und
in Gaimersheim im Dekanatsbezirk Ingolstadt .
Stefan Köglmeier ist 1963 geboren und stammt aus Ingolstadt. Er wurde 1977 in Ingolstadt auch konfirmiert: In Sankt Matthäus von Pfarrer Helmut Küstenmacher. Er war dann bei der Evangelischen Jugend aktiv und studierte Religionspädagogik in München Pasing und Theologie in München, Heidelberg und Neuendettelsau.
Parallel ließ er sich zum Rettungssanitäter und Rettungsassistent ausbilden und war 15 Jahre ehrenamtlich im Rettungsdienst beim Roten Kreuz tätig. Nach dem Vikariat in Traunstein absolvierte Köglmeier die Pfarrer zur Anstellungs-Zeit mit je einer halben Stelle in Friedrichshofen und St. Lukas und übernahm 2001 schließlich die Pfarramtsführung in St. Lukas: In die Zeit von 2001 bis 2016 fielen verschiedene Baumaßnahmen, die Kirchenrenovierung vor dem 50 jährigen Jubiläum, der Neubau des Kindergartens Sankt Lukas sowie der Neubau einer Kinderkrippe.
Pfarrer Köglmeier sieht den Schwerpunkte und seine Stärken jedoch weniger in der Verwaltung von Gebäuden, sondern „im Umgang mit Menschen – ob jung oder alt, ob reich oder arm, egal welcher Herkunft“. Seit fast 20 Jahren ist er daher auch in der ökumenischen Notfallseelsorge tätig. Die Kirchengemeinde Sankt Lukas verlässt Köglmeier nach über 15 Jahren „mit einem lachenden und einem weinenden Auge“: „Ich kann nun all die Verwaltungstätigkeiten hinter mir lassen und bin in den neuen zwei Gemeinden Friedrichshofen und Gaimersheim ausschließlich für die Menschen da“. In St. Lukas lässt er aber Menschen zurück, die zu Freunden geworden sind. „Mein Trost, sie sind nicht aus der Welt“. Pfarrer Köglmeier freut sich nun auf die neuen Aufgaben: „Ich wünsche mir, mit Menschen gemeinsam die Freude, die Kraft und den Reichtum der frohen christlichen Botschaft zu entdecken und zu leben.“
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(ir) Pfarrer Holger Schwarzer wird neuer Leiter des Evangelischen
Forums.
Nach längerer Vakanz hat das Evangelische Forum
Ingolstadt seit dem 1. September nach längerer Vakanz wieder einen neuen Leiter:
Es ist Pfarrer Holger Schwarzer, der am Freitag, 7. Oktober um 16:00 Uhr von
Dekanin Gabriele Schwarz in der Ingolstädter Matthäuskirche in sein neues Amt
eingeführt wird.
Holger Schwarzer war die letzten elf Jahre Gemeindepfarrer in Pfaffenhofen an der Ilm und dort auch mit Erwachsenenbildung betraut. Auch für das Evangelische Forum hat er bereits Gesprächsabende zu weltanschaulichen und theologischen Fragen angeboten. Zuletzt stand das Thema „Flüchtlinge“ als Streitgespräch auf dem Programm. Bei der Bildungsarbeit legt Schwarzer großen Wert auf Ausgewogenheit und Überparteilichkeit: „Die Evangelische Kirche muss ein Raum sein, wo man sich selbst ein Urteil bilden kann und nicht nur einseitige Ansichten vertreten werden.“ Und im Hinblick auf die Flüchtlingsproblematik fordert er: „Wer dem Mainstream widerspricht, darf nicht in eine problematische Ecke gestellt werden.“ Es gehe nicht darum, die Grenzen dicht zu machen, und auch nicht darum, dass alle kommen dürfen, sondern „um eine sinnvolle Dosierung des Zuzugs“. Für Schwarzer ist es zudem wichtig, nicht nur Veranstaltungen zu organisieren, „sondern auch selber Themen anzubieten und mich dazu als Theologe zu äußern“, so der 53-Jährige, der in Bad Reichenhall geboren, in Traunstein aufgewachsen ist und in München Theologie studiert hat. Danach war er Vikar in Lauingen an der Donau und Pfarrer zur Anstellung in Geretsried, bevor er nach Pfaffenhofen kam. Schwarzer hat eine Zusatzausbildung als Gestalttherapeut, „die hilfreich bei der Seelsorge und im Umgang mit Menschen ist“ und will auch in Zukunft ein breites Bildungsangebot bieten - neben theologischen und aktuellen Themen Spiritualität, Kunst, Kultur und Bewegungsangebote. Dazu plant er eine Vernetzung mit anderen Anbietern wie VHS oder katholischer Erwachsenenbildung. Wichtig für ihn ist es, mehr als bisher den Binnenraum der Kirche zu verlassen und die Öffentlichkeit zu erreichen. Als erste Veranstaltung wird Holger Schwarzer das Thema „Nahtod“ aufgreifen und im Lutherjahr 2017 stehen dann Veranstaltungen zur Reformation an - etwa eine Einführung in die 95 Thesen des Reformators in der Paulusgemeinde.
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