Ingolstadt
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(ir) Reparatur voraussichtlich Dienstagnachmittag abgeschlossen.
Die Erdgastankstelle in der Ingolstädter Schollstraße ist
aktuell außer Betrieb. Grund ist ein defektes Elektronikmodul, dessen Austausch
sich aufgrund von Lieferschwierigkeiten verzögert.
Vorrausichtlich kann die Erdgastankstelle
ab kommenden Dienstagnachmittag wieder genutzt werden, melden die Stadtwerke
Ingolstadt.
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(ir) Verwaltungsausschuss der Arbeitsagentur verabschiedet
Mitglieder.
Am 30. Juni endete die bislang zwölfte und dabei
jeweils sechs Jahre umfassende Amtsperiode des Verwaltungsausschusses der
Agentur für Arbeit Ingolstadt und seiner Geschäftsstellen Eichstätt,
Neuburg-Schrobenhausen und Pfaffenhofen. Das Gremium, das insgesamt 18
ehrenamtliche Mitglieder umfasst und sich zu gleichen Anteilen aus Vertretern
der Arbeitgeber, der Arbeitnehmer und der öffentlichen Hand zusammensetzt, nimmt
in erster Linie Informations- und Kontrollfunktionen wahr und berät die
regionale Arbeitsverwaltung hinsichtlich des Einsatzes arbeitsmarkpolitischer
Instrumente.
Viele der bisherigen
Mitglieder werden diese Aufgaben auch in der kommenden 13. Amtsperiode weiterhin
wahrnehmen, doch für einige hieß es diese Woche bei der abschließenden Sitzung
in der Arbeitsagentur Pfaffenhofen Abschied nehmen.
Neben Walter Lang,
Gewerkschaftssekretär der IG Metall, der dem Gremium seit Dezember 1999
angehörte, scheiden – ebenfalls wegen des Eintritts in den Ruhestand – der
bekannte Pfaffenhofener Bauunternehmer Max Hechinger und der langjährige
Personalleiter der Firma Rieter, Erwin Schneider, aus. Während sich Schneider
seit 2002 erfolgreich in das Selbstverwaltungsorgan einbrachte, gehörte
Hechinger dem Verwaltungsausschuss nicht nur seit 1995 ununterbrochen an, seit
2003 hatte er auch den alternierenden Vorsitz inne.
Manfred Jäger, Leiter
der Agentur für Arbeit Ingolstadt, sein Vorgänger Rolf Zöllner und der
alternierende Vorsitzende der Arbeitnehmervertretung,
DGB-Stadtverbandsvorsitzender Bernhard Stiedl, bedankten sich bei den
scheidenden Mitgliedern mit einem Dankschreiben, einer Urkunde und einem
Präsent.
Das Foto zeigt Manfred Jäger (links), Rolf Zöllner (3. von
links) und Bernhard Stiedl (rechts) mit dem verabschiedeten Erwin Schneider, dem
langjährigen Mitglieder des Verwaltungsausschusses nach der letzten Sitzung in
Pfaffenhofen.
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(ir) Eröffnung der Wanderausstellung „Elektromobilität verbindet“.
Neue E-Fahrzeuge besichtigen und zur Probe fahren.
Elektromobilität zum Anfassen: Beim 6. Tag der Elektromobilität an der
Technischen Hochschule Ingolstadt, der gemeinsam mit dem Verein Deutscher
Ingenieure (VDI) ausgerichtet wurde, konnten die Besucher neue Elektroautos
besichtigen und größtenteils auch zur Probe fahren. Mehrere Hundert
Interessierte nutzten diese Gelegenheit, darunter auch zahlreiche Studierende.
Neben dem Besuchermagneten, dem
sportlichen Audi e-tron quattro concept, sowie weiteren Elektroautos zogen auch
die ausgestellten E-Bikes und E-Roller einige Blicke auf sich. Neben zahlreichen
Ausstellern, die Informationen zu Neuentwicklungen aus der Branche, zu
technischen Fragestellungen und zur Ladeinfrastruktur gaben, waren auch die
THI-Studententeams Schanzer Racing und Eta-Nol mit ihren selbstgebauten Wagen
vertreten.
Eine der Besonderheiten des 6. Tages der Elektromobilität an
der THI war die Eröffnung der Wanderausstellung „Elektromobilität verbindet“ des
Schaufensters Elektromobilität Bayern-Sachsen, die noch bis zum 24. Juli Station
an der THI macht und Antworten auf die wichtigsten Fragen zum Thema
Elektromobilität gibt – von der Umweltfreundlichkeit bis hin zum Kostenfaktor.
Daneben hielten Experten aus der Wirtschaft und Wissenschaft Vorträge rund um
die Elektromobilität. Am Abend schloss die Veranstaltung mit einer
Podiumsdiskussion, auf der sich Fachexperten mit Antriebs- und
Kraftstoffkonzepten der Zukunft auseinandersetzen.
Die Aktivitäten der
THI im Bereich Elektromobilität werden intensiv betrieben. So ist
Elektromobilität ein fester Bestandteil sowohl des grundständigen Studiums als
auch in der akademischen Weiterbildung der Hochschule. Der Bachelor
„Elektrotechnik und Elektromobilität“ vermittelt Spezialwissen für die
Elektromobilitätsbranche, so beispielsweise auch der berufsbegleitende Master
„Elektromobilität und Fahrzeugelektrifizierung“. Auch in der Forschung ist
Elektromobilität zu einer festen Größe geworden.
Das Foto zeigt von
links Rainer Wetekam, VDI-Bezirksgruppenleiter Ingolstadt, Prof. Dr. Walter
Schober, Präsident der THI, MdB Dr. Reinhard Brandl, Oberbürgermeister Dr.
Christian Lösel, Dr. Rupert Ebner, Umweltreferent der Stadt Ingolstadt bei der
Eröffnung der Wanderausstellung.
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(ir) BRK stellt dauerhaft Rettungswagen und Notarzteinsatzfahrzeug im
Süden Ingolstadts.
Das BRK Ingolstadt stellt den gesamten
öffentlich-rechtlichen Rettungsdienst im Stadtgebet mit seinen mehr als 130.000
Einwohnern. Für diese verantwortungsvolle Aufgabe erhält die Organisation nun
wichtige technische Hilfsmittel: Ab dem 1. Juli gehen ein zusätzliches
Notarzteinsatzfahrzeug und ein mit neuester Technologie ausgerüsteter
Rettungswagen in den dauerhaften Einsatz. Beide Fahrzeuge waren bereits im
Probebetrieb beim BRK Ingolstadt. Der Zweckverband für Rettungsdienst und
Feuerwehralarmierung (ZFR) hat nach erfolgreichem Auswahlverfahren jetzt seine
Zustimmung gegeben, dem BRK die Fahrzeuge dauerhaft zu überlassen.
„Ein
wichtiges Signal für uns“, sagt Joachim Steenman, Leiter des Rettungsdienstes
und stellvertretender Kreisgeschäftsführer des BRK Ingolstadt, „wir wollen die
Menschen weiterhin verantwortungsvoll versorgen. Gleichzeitig sehen wir die
Entscheidung als Bestätigung dafür, dass wir viel für die Qualität unseres
Rettungsdienstes tun“, so Steenman.
Beispielsweise ist der
Rettungsdienst seit vielen Jahren nach ISO-Standard zertifiziert. Auch die
Mitarbeiter des BRK werden stetig geschult.
„Jeden Tag leisten die
Mitglieder unseres BRK-Teams Enormes. Sie gehen mit viel Herzblut an ihre
Aufgaben“ sagt Thomas Sigi, Audi-Personalvorstand und stellvertretender
Vorsitzender des BRK-Kreisverbandes Ingolstadt. „Mit den zusätzlichen
Einsatzfahrzeugen können wir bei Notfällen noch schneller und besser helfen.“
Für den Probebetrieb hatte das BRK Ingolstadt weitere Mitarbeiter an
Bord geholt und ausgebildet. Nach der Zusage des ZFR können sie nun in ein
festes Arbeitsverhältnis eingestellt werden. Insgesamt beschäftigt der
BRK-Kreisverband Ingolstadt 60 hauptberufliche Mitarbeiter.
„Ohne unsere
vielen ehrenamtlichen Helfer könnten wir die Leistungen des Rettungsdienstes
aber bei weitem nicht aufrecht erhalten“, ergänzt Steenman, „deswegen werde ich
nicht müde, ihre wichtige Rolle zu betonen“.
Bei seinen Einsätzen kann
das BRK auf einen Fuhrpark von insgesamt fünf Rettungswagen, zwei
Notarzteinsatzfahrzeugen und sechs Krankentransportwagen zurückgreifen. Das
zusätzliche Notarzteinsatzfahrzeug wird an der BRK-Rettungswache Süd stationiert
sein und war allein während der letzten zwei Jahre des Probebetriebs bei über
4.000 Notfällen vor Ort. Den Rettungswagen am Klinikum Ingolstadt nutzte das BRK
Ingolstadt im gleichen Zeitraum mehr als 5.000 mal, um erkrankten Menschen zu
helfen.
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(ir) Jäger, Grundbesitzer und Naturschützer treffen sich das erste
Mal zu einer gemeinsamen Aussprache.
Auf Einladung von Peter
Smischek, dem 1. Vorsitzenden vom Jagdschutz- und Jägerverein Ingolstadt e.V.
und unter der Moderation der BR-Fernsehmoderatorin Christine Schneider wurde am
vergangenen Freitag im Wirtshaus am Auwaldsee eine Podiumsdiskussion zum Thema
„Ist Jagd notwendig?“ abgehalten. Teilnehmer waren Vertreter der Jägerschaft,
des AELF Ingolstadt-Eichstätt, des BBV IN und der BBV-AG Jagdgenossenschaften,
des LBV-Ingolstadt, des Bund-Naturschutzes Ingolstadt sowie Rupert Ebner, der
Ingolstädter Umweltreferent und Professor Thomas Richter aus Vohburg.
Aus allen eingeladenen Naturschutzvereinen
Ingolstadts waren Teilnehmer zu der Veranstaltung gekommen, die sich im gut
gefüllten Wirtshaussaal an der Diskussion beteiligen konnten. Trotz
unterschiedlicher Auffassungen im Detail, konnte am Ende ein klares Bekenntnis
aller beteiligten Gruppen für die Notwendigkeit der Jagd festgehalten werden.
„Unsere Kulturlandschaft braucht eine Regulation der Wildtierbestände
durch die Jagd“, schreibt Peter Smischek in seiner Mitteilung.
Die Jäger
als examinierte und staatlich anerkannte Naturschützer leisten wie alle anderen
Mitglieder der anerkannten Naturschutzverbände durch ihre Hegemaßnahmen einen
wesentlichen Beitrag zur Arterhaltung. Als Partner der Land- und Forstwirtschaft
übernehmen Jäger aber auch die Verantwortung für die Vermeidung von Wildschäden
in Wald- und Feldflur.
Über Themen wie Rebhuhnbejagung, über Artenschutz
und Ackerrandstreifen, Brachflächen und den Sinn von Landschaftspflegeverbänden,
über Findung von Ausgleichsflächen und die Vorgabe „Wald vor Wild“ oder „Wald
mit Wild“ und einigen mehr, wurde am vergangenen Freitag ausgiebig diskutiert.
„Als Ergebnis dieser ersten Diskussionsrunde konnte festgestellt werden,
dass die Naturschützer gar nicht weit auseinander liegen, aber Details über
viele Themen des Tier- und Naturschutzes noch gesprochen werden muss“, teilt
Peter Smischek mit.
„Alle Beteiligten fanden den Anstoß zu dieser
Diskussionsrunde sehr positiv und wollen weiterhin im Dialog bleiben und sich
gemeinsam für unsere geschundene Natur einsetzen“, so Smischek weiter.
Der Initiator des Abends bedankte sich am Ende bei Christine Schneider für die
gelungene Moderation und richtete den Wunsch an alle Anwesenden, den
Schulterschluss zum Wohle unseres Tier- und Naturschutzes auch weiterhin zu
suchen und zu finden. Nicht übereinander schreiben, sondern miteinander handeln
und weiterhin im Dialog bleiben, war sein Wunsch für die Zukunft.