Ingolstadt
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(ir) Zum 1. Juli 2016 übernimmt Iris Eberl die Leitung der
IRMA-Geschäftsstelle. Sie folgt auf Tobias Klein.
Als
Public-Private-Partnership bündelt die Initiative Regionalmanagement das
Engagement seiner derzeit insgesamt 36 Mitglieder. Bereits 2008 haben sich unter
dem Dach von IRMA die Landkreise Eichstätt, Neuburg-Schrobenhausen und
Pfaffenhofen sowie die Stadt Ingolstadt mit großen und mittelständischen
Unternehmen sowie zahlreichen weiteren politischen und gesellschaftlichen
Kräften zusammengeschlossen, um die Vernetzung der regionalen Akteure zu fördern
und so zum Erfolg der Region beizutragen. Aufgabe der IRMA-Geschäftsstelle ist
dabei die Entwicklung, Koordination und Umsetzung der von Mitgliederversammlung
beziehungsweise Vereinsvorstand beschlossenen Aktivitäten und Projekte.
Iris Eberl ist ausgebildete Bankkauffrau und hat anschließend an der Universität
Passau Medien- und Kommunikationswissenschaften studiert. Sie ist bereits seit
2011 für IRMA tätig, zuletzt als Referentin für Regionale Wertschöpfung.
„Ich freue mich, dass uns mit Iris Eberl eine nahtlose und äußerst
qualifizierte Nachbesetzung der Geschäftsstellenleitung gelungen ist“, so Ernst
von der Heide, Vorstandsvorsitzender von IRMA und Bereichsleiter Personal, Recht
und Compliance bei Media-Saturn. „In den vergangenen fünf Jahren haben viele
Mitglieder Frau Eberl in unterschiedlichen Projekten bereits kennen und schätzen
gelernt. Gerade jetzt im Prozess der Neuausrichtung sind ihre profunden
Kenntnisse der Region, des Vereins und im Regionalmanagement von großem Wert.“
Iris Eberl ist in Gaimersheim aufgewachsen und in der Region verwurzelt. „Die
Vernetzung von Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Gesellschaft ist eine große
Herausforderung und birgt zugleich enorme Chancen für die erfolgreiche
Entwicklung der Region“, so Iris Eberl. „Ich freue mich darauf, gemeinsam mit
einem erfahrenen Team die Neuausrichtung von IRMA umzusetzen.“
„Im Namen
von IRMA wünsche ich Herrn Klein für seine neue Aufgabe viel Erfolg und bedanke
mich für seinen engagierten Einsatz in den vergangenen zweieinhalb Jahren“, so
Ernst von der Heide. „Als Vorsitzender des IRMA-Vorstandes habe ich miterlebt,
dass seine Funktion für ihn weitaus mehr darstellte als eine berufliche Aufgabe,
und es ist ihm gelungen, bei der Weiterentwicklung unserer Aktivitäten für und
in der Region Akzente zu setzen.“ Tobias Klein wechselt als Geschäftsführer zur
neuen gemeinnützigen Ingolstädter Veranstaltungs-GmbH.
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(ir) Skateboard, Luftartistik, Stunt-Action & Co.: Es gibt noch freie
Plätze in den Lilalu-Sommer-Workshops.
Noch keine Pläne für die
Sommerferien? Lilalu, das beliebte Ferienprogramm der Johanniter, bietet im
August für Kinder und Jugendliche aus Ingolstadt und Umgebung wieder vielfältige
Herausforderungen mit viel Bewegung, Kreativität, Teamgeist und Spaß.
Die sechstägigen,
ganztagsbetreuten Workshops finden von 15. bis 20. August im
Christoph-Scheiner-Gymnasium und in der Doppelturnhalle der Grund- und
Mittelschule Auf der Schanz statt.
Die Workshops dauern täglich von 9:00
Uhr bis 16:00 Uhr. Von 7:00 Uhr bis 9:00 Uhr bietet Lilalu als kostenlosen
Service für berufstätige Eltern ein pädagogisch betreutes Spielprogramm für die
Teilnehmer an. Von 16:00 Uhr bis 18:00 Uhr kann zusätzlich die kostenpflichtige
Plusbetreuung gebucht werden.
Freie Plätze für das Programm, das in
bewährter Weise in Kooperation mit der Stadt Ingolstadt und dem Stadtjugendring
Ingolstadt stattfindet, gibt es noch in folgenden Workshops:
- Akrobatik &
Bewegungsförderung in Tierkostümen (3 bis 5 Jahre)
- Fußball Basic (5 bis 7
Jahre)
- Kindertanz & Spiele der Welt (3 bis 5 Jahre)
- Luftringe I / II
(7 bis 9 / 10 bis 13 Jahre)
- Skateboard I / II (7 bis 9 / 10 bis 13 Jahre)
- Stunt-Action Basic (5 bis 7 Jahre)
- Stunt-Akrobatik – Tiger, Panther,
Löwen & Co. (3 bis 5 Jahre)
- Trampolinspringen (Sporttrampolin) Basic (5 bis
7 Jahre)
- Trapez I / II (7 – 9 / 10 bis 13 Jahre)
- Vertikaltuch IB (7
bis 9 Jahre)
- Zauberei I / II (7 bis 9 / 10 bis 13 Jahre)
Die Tickets
für die Lilalu-Sommer-Workshops in Ingolstadt sind beim Stadtjugendring
Ingolstadt unter www.sjr-in.de
erhältlich. Für Ingolstädter Kinder aus einkommensschwachen Familien mit und
ohne Migrationshintergrund gibt es ein Kontingent an kostenfreien Plätzen;
Informationen dazu erteilt Frau Katja Passon unter der Telefonnummer (08 41) 9
35 55 19 oder per E-Mail an
Ausführliche
Informationen zum Lilalu-Programm gibt es auf der SJR-Homepage oder bei Lilalu
unter www.lilalu.org.
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(ir) Piratenpartei-Vorstandsmitglied verlässt sich im
Katastrophenfall lieber auf Twitter.
Aktuell gibt es eine
Debatte darüber, welche Katastrophenschutz-Apps die Stadt Ingolstadt
unterstützt. Während die Stadt auf die staatliche App NINA setzt, wünschen sich
einzelne Stadträte ebenso eine Unterstützung der kommerziellen App KATWARN.
„Die Piratenpartei Ingolstadt sieht darin eine
Debatte in einem unbedeutenden Nebenkriegsschauplatz. Sicher haben
Katastrophenschutz-Apps ihren Nutzen und ihre Berechtigung, sie können aber kaum
mehr als ein Zusatzangebot im städtischen Katastrophenschutzkonzept darstellen“,
heißt es in der Mitteilung der Piratenpartei.
"Katastrophenwarnung ist
keine Holschuld, die Bürger damit erfüllt, sich eine bestimmte App zu
installieren", so Andi Popp, Mitglied im Kreisvorstand der Piratenpartei.
"Katastrophenwarnung muss stets über alle Kanäle erfolgen. Apps können eine
Informationsquelle für Leute mit geringer Internetnutzung sein, die sonst über
keine anderen Quellen benachrichtigt werden können. Ich für meinen Teil verlasse
mich da lieber auf Twitter, da krieg ich wichtige Neuigkeiten schneller als über
jede App."
Siehe auch:
Thöne schreibt an Rathausspitze
Lösel antwortet Thöne
Thöne bleibt dran
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(ir) Die ehrenamtliche Tauchergruppe der Wasserwacht Ingolstadt
besteht nun aus insgesamt 10 Einsatztauchern sowie 13 Signalleuten.
Bei herrlichem Sommerwetter fand am Samstag an der Pionierschule der
Bundeswehr in Percha am Starnberger See die Prüfung zum „Taucher im
Rettungsdienst“ statt. Insgesamt 20 Teilnehmer aus dem Wasserwacht-Bezirk
Oberbayern stellten sich der praktischen Prüfung. So mussten die angehenden
Taucher eine Puppe ohne Atemgerät aus einer Tiefe von zirka 10 Meter bergen.
Ausgerüstet mit einem Leichttauchgerät hieß es danach eine Rettungsübung aus 20
Meter unter Einhaltung der Aufstiegsgeschwindigkeit durchzuführen, sowie eine
Boje mittels Leinenzugzeichen anzutauchen. Taucher der Wasserwacht werden im
Einsatzgeschehen auch zur sogenannten „Technischen Hilfeleistung“ im Wasser
eingesetzt. Zur Überprüfung der handwerklichen Fertigkeiten musste Holz
bearbeitet und ein Metallteil zusammengeschraubt werden.
In Panik geratene Taucher reagieren
unvorhersehbar. In einer abschließenden Stressübung mussten die Taucher
beweisen, dass sie auch bei widrigen Umständen einen kühlen Kopf bewahren. So
wurden beispielsweise der Atemregler oder die Tauchermaske entrissen.
Während
der gesamten Prüfung standen 2 Sicherungstaucher, 1 Wasserwachtarzt sowie ein
Rettungsassistent zur Eigenabsicherung bereit. „Glücklicherweise kam es zu
keinem Zwischenfall“, so ein Sprecher der Wasserwacht.
Bereits am Mittwoch
mussten sich die Prüflinge einer Theorieprüfung unterziehen. Neben Tauchphysik,
Tauchgangsplanung und –berechnung wurde auch Tauchmedizin abgefragt.
Aus der
Kreis-Wasserwacht Ingolstadt waren 4 und aus der Kreis-Wasserwacht Pfaffenhofen
2 Tauchanwärter bei der Prüfung. Alle Teilnehmer der Region 10 haben bestanden
und sind ab sofort „Taucher im Rettungsdienst“.
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(ir) Am Samstag muss mit unwetterartigen Gewittern gerechnet werden.
Kaum ist es ein paar Tage sonnig, schon gibt der Deutsche
Wetterdienst (DWD) eine Warnung vor starkem Gewitter für die Region Ingolstadt
und die angrenzenden Landkreise Eichstätt, Pfaffenhofen und
Neuburg-Schrobenhausen heraus.
Am
Samstag ab 15:00 Uhr sollen bis Mitternacht, teilweise auch länger, starke
Gewitter aufziehen. Dabei soll die Gefahr von heftigem Starkregen mit Mengen
zwischen 25 und 40 Liter pro Quadratmeter innerhalb 1 Stunde und Hagel mit
Korngrößen um 3 Zentimeter bestehen. Vereinzelt können auch Sturmböen mit
Geschwindigkeiten um 100 km/h auftreten. „Bei besonders heftigen Entwicklungen
kann örtlich auch extrem heftiger Starkregen mit Mengen über 50 Liter pro
Quadratmeter in 1 Stunde auftreten“, so ein Sprecher des Wetterdienstes.
Der Wetterdienst warnt: „Örtlich kann es Blitzschlag geben. Bei Blitzschlag
besteht Lebensgefahr! Vereinzelt können beispielsweise Bäume entwurzelt und
Dächer beschädigt werden. Achten Sie besonders auf herabstürzende Äste,
Dachziegel oder Gegenstände.“