Ingolstadt
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(ir) IHK begrüßt Entscheidung für Ingolstadt als DGZ-Standort.
Als zukunftsweisend für die Digitalisierung im Mittelstand
bewertet die IHK für München und Oberbayern die heutige Entscheidung des
bayerischen Kabinetts für zwei weitere digitale Gründerzentren (DGZ) in
Oberbayern, eines davon in Ingolstadt.
„Der Zuschlag für Ingolstadt ist ein wichtiger Schritt, um
in der Region eine zentrale Plattform rund um das Thema Digitalisierung
aufzubauen und damit die Zukunftsfähigkeit des Wirtschaftsstandortes zu
stützen“, betont Elke Christian, Leiterin der IHK-Geschäftsstelle Ingolstadt.
Weiterer neuer DGZ-Standort in Oberbayern wird Rosenheim.
Von dem
neuen Gründerzentrum in Ingolstadt erwarte die regionale Wirtschaft vor allem
Impulse für die digitalisierte Produktion und Arbeitswelt 4.0 sowie für die
Themen Mobilität, Cybersicherheit, Gesundheit und Energie.
„Ziel muss
sein, dass das Digitale Gründerzentrum zur Denkfabrik für die gesamte Region
Ingolstadt mit der Stadt und seinen angrenzenden Landkreisen Pfaffenhofen,
Eichstätt und Neuburg-Schrobenhausen wird“, so die IHK-Geschäftsstellenleiterin.
Neben dem Informations- und Erfahrungsaustausch soll das neue Gründerzentrum
auch Hilfestellung bei der Digitalisierung durch Veranstaltungen, individuelle
Beratungen und digitale Werkstätten leisten.
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(ir) Bezirk Oberbayern beschließt die dauerhafte Einrichtung der
„Informations- und Servicestelle für Menschen mit Hörbehinderung“ der Diakonie
Ingolstadt für die Region 10.
Die „Diakonie Informations-und
Servicestelle für Menschen mit Hörbehinderung“ der Diakonie Ingolstadt wurde vom
Bezirk Oberbayern und dem Sozialministerium für drei Jahre als Projekt
finanziert. Nun wird dieses Projekt in die sogenannte Regelfinanzierung
dauerhaft übernommen. Ein großer Erfolg für die Mitarbeitenden und Leitung des
Diakonischen Werks Ingolstadt.
„Damit ist das Diakonische Werk Ingolstadt
der einzige Träger der Diakonie, der sich dieser Arbeit in Bayern widmet“, heißt
es in der Meldung der Diakonie
Die Diakonie Informations-und
Servicestelle bietet fachliche Beratung in Gebärdensprache zu Themen wie soziale
Leistungen, Leistungen der Agentur für Arbeit, Fragen zu Rechtsansprüchen für
Menschen mit einer Hörbehinderung und hilft beim Ausfüllen von Anträgen.
Sie
unterstützt bei Gesprächen mit Behörden oder anderen öffentlichen Einrichtungen.
Die Servicestelle informiert über spezielle Hilfsangebote für Menschen mit
Behinderung in der Region.
Zu einer zentralen Aufgabe dieser Stelle gehört
die Inklusion voranzutreiben. Sie wirkt mit, dass Menschen mit Hörbehinderung am
gesellschaftlichen Leben gleichberechtigt teilnehmen können.
Das
Diakonische Werk Ingolstadt e.V. in steht dabei Kooperation mit dem
Gehörlosenverein Ingolstadt und Umgebung mit Sportabteilung e.V., GVIUS.
Beide ergänzen sich hervorragend, um die geforderten Aufgaben optimal zu
erfüllen.
Zudem richtet das Diakonische Werk Ingolstadt seine soziale Arbeit
in allen Bereichen auch auf den Bedarf von Menschen mit Hörbehinderung und deren
Angehörige aus.
In den Kindergärten, Seniorenheimen und den Beratungsstellen
wird auf den besonderen Bedarf von Menschen mit Hörbehinderung und deren
Angehörigen Rücksicht genommen.
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(ir) Die Berufsberatung unterstützt Bewerber beim Endspurt auf dem
Ausbildungsmarkt. Großer Aktionstag in Ingolstadt.
Über 1300
unbesetzte Ausbildungsstellen bei noch knapp 800 unversorgten Bewerbern – die
aktuellen Zahlen für den regionalen Ausbildungsmarkt sprechen eine deutliche
Sprache und belegen, dass noch längst nicht alle Betriebe ihre Lehrstellen für
das im August bzw. September startende Ausbildungsjahr besetzt haben.
Unter dem Motto
„Hol Dir Deine Ausbildungsstelle“ veranstaltet die Agentur für Arbeit Ingolstadt
am Mittwoch, 6. Juli, von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr und von 13:30 Uhr bis 16:00
Uhr in ihren Räumen am Ingolstädter Heydeckplatz einen Aktionsnachmittag für
alle Schulabgänger, die bisher nicht fündig geworden sind und im Herbst 2016
eine Lehrstelle antreten möchten.
„Die Vermittlungsaktivitäten laufen auf
Hochtouren. Es sind noch viele attraktive Angebote für Abgänger aller
Schulformen vorhanden. Wichtig bei der großen Auswahl an Ausbildungsplätzen ist
es vor allem, Fehlentscheidungen bei der Berufswahl zu vermeiden und mögliche
Alternativen zum Wunschberuf einzubeziehen“, erklärt Pressesprecher Peter
Kundinger.
Die Jugendlichen haben am Aktionstag die Möglichkeit, ihre
beruflichen Vorstellungen und individuelle Möglichkeiten auf dem
Ausbildungsstellenmarkt persönlich mit einem Berufsberater zu besprechen. Des
Weiteren werden passende Vorschläge für vakante Ausbildungsplätze ausgehändigt.
Um längere Wartezeiten am Aktionstag „Hol Dir Deine Ausbildungsstelle“ zu
vermeiden, wird unter der Telefonnummer (08 41) 93 38-2 80 um telefonische
Voranmeldung gebeten.
Interessierte Schülerinnen und Schüler sollten
vollständige Bewerbungsunterlagen sowie einen Pass oder Personalausweis
mitbringen.
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(ir) Mit viel Schwung traf sich Die Linke des Kreisverbandes Region
10 zu ihrer Klausurtagung.
Es gab für die Linkspartei am
vergangenen Wochenende wieder zahlreiche Themen zu diskutieren. Neben der
Koordinierung und dem Austausch zwischen den Basisorganisationen und dem
Kreisverband wurde über die Vernetzung mit verschiedenen Bürgerinitiativen und
Institutionen diskutiert. So ist es Ziel, sich mit diesen über ihre Arbeit
regelmäßig auszutauschen und Themen gemeinsam zu diskutieren und zu
koordinieren. Kernthemen linker Kommunalpolitik sind soziale Gerechtigkeit,
Ökologie und den Erhalt öffentlicher Strukturen und Dienstleistungen. In
Arbeitsgruppen wurden Projekte und Ziele erarbeitet wie zum Beispiel der
kommunalpolitische Auftritt und die Bündnispolitik mit dem Ziel, linke Politik
und die Menschen die dabei sind bekannt zu machen.
Als weiteren Punkt
stand die Mitgliederentwicklung auf der Agenda. Festgestellt wurde eine
steigende Mitgliederzahl im Kreisverband. Ein weiteres Ergebnis ist, dass der
Kreisvorstand zukünftig punktuell zu aktuellen Themen Arbeitsgruppen bilden
wird. Sie werden dann anhand Ihres Arbeitsauftrages den Kreisvorstand beratend
zur Seite stehen.
Abgerundet wurde die Klausur durch das Impulsreferat
„Die Linke als Signalgeber für eine progressive Veränderung“ des
Landesgeschäftsführer Ates Gürpinar und einer anschließenden intensiven
Diskussionsrunde.
In ihrem Schlussplädoyer äußerte sich die mit anwesende
Bundestagsabgeordnete Eva Bulling-Schröter zur aktuellen Wohnungsnot in
Ingolstadt: „Der Wohnungsmarkt in Ingolstadt ist erdrückend angespannt. Was wir
dringend brauchen sind bezahlbare Wohnungen und einen sozialen Wohnungsbau.
Immer mehr Menschen können sich bei steigenden Mieten und stagnierenden
Einkommen ihre Wohnung schlicht nicht mehr leisten, sie werden verdrängt. Die
Stadt muss dieser Entwicklung endlich wirksam entgegenwirken und handeln.“
Einstimmiges Resümee der Klausurtagung war: „Die Linke ist eine
Mitmachpartei - wir wollen keine Stellvertreterpolitik machen, sondern Menschen
organisieren, die ihre Interessen selber wahrnehmen und mit uns gemeinsam den
Kampf gegen die soziale Ungerechtigkeit suchen.“
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(ir) Auch heuer organisiert das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt
den besonderen Tag im Zeichen der Gesundheit.
Eröffnet wird der
Ingolstädter Gesundheitstag am kommenden Samstag um 9:50 Uhr von Bürgermeister
Sepp Mißlbeck am Paradeplatz, der dort gleichzeitig auch den Startschuss für das
„Stadtradeln“ geben wird.
Der Ingolstädter Gesundheitstag hat sich im Laufe der Jahre
von einer überschaubaren Veranstaltung zu einem Großereignis entwickelt. An über
hundert Ständen, vom Paradeplatz über die Ludwigstraße bis zur Theresienstraße,
informieren Aussteller über verschiedenste Aspekte der Gesundheit. Insgesamt
werden sich rund 80 Selbsthilfegruppen, gemeinnützige Vereine und Initiativen
und 16 gewerbliche Anbieter präsentieren.
Im Vordergrund stehen
Information und Beratung. Damit ist der Gesundheitstag ein gutes Forum für
Betroffene und Interessierte und gemäß dem diesjährigen Motto „Mit allen Sinnen“
haben die Besucher/-innen nicht nur Gelegenheit sich einem Hör- oder Sehtest zu
unterziehen, sondern können am Stand des Gesundheitsamts ihre Sinne an Fühl- und
Riechkästen auf die Probe stellen.
Der Geschmackssinn kommt natürlich
ebenfalls nicht zu kurz. In der „Gesunden Küche“ am Paradeplatz wird mediterran
zubereitetes Gemüse angeboten. Spenden gehen zu hundert Prozent an die
Ingolstädter Tafel.
Den Besucher erwarten neben zahlreichen
Informationsmöglichkeiten auch kostenlose Gesundheitschecks und Körpermessungen
von Kopf bis Fuß, wie zum Beispiel der Gedächtnistest im Memory-Mobil der
Alzheimer Gesellschaft, Seh- und Hörtest, Blutdruckmessung, Blutzucker- und
Testosteronspiegelbestimmung, Bestimmung des Körperfettgehalts, Fußabdruck und
vieles mehr.
Der Gehörlosenverein Ingolstadt bietet einen Crashkurs in
Gebärdensprache incl. Fingeralphabet an. Es steht ein Untersuchungsmobil zur
Verfügung, in dem die Besucher die Leistungsfähigkeit des Rückens messen lassen
können. Außerdem wird Rolfing, eine Methode der manuellen Körperarbeit und die
Faszien-Therapie, vorgestellt und auf Wunsch eine Körperhaltungsanalyse
durchgeführt.
Neueste Sporttrends, etwa spezielle Fitness- und
Trainingsangebote für Schwangere, junge Mütter und auch Väter zusammen mit ihren
Babys, werden präsentiert.
Der Gesundheitstag ist nicht zuletzt auch das
Forum für die Selbsthilfegruppen aus der Region. Selbsthilfe ist ein bedeutender
Baustein der gesundheitlichen und sozialen Versorgung. Sie ist Anregung selbst
aktiv zu werden. Die Beweggründe von Menschen, sich einer Selbsthilfegruppe
anzuschließen, sind so vielfältig wie die Selbsthilfe selbst. Die Mitglieder der
Selbsthilfegruppen sind Experten in eigener Sache, die Menschen in ähnlichen
Lebenssituationen Verständnis, Unterstützung und Halt geben. Über fünfzig
Gruppen sind wieder dabei.
In diesem Jahr feiern der „Landesverband
Niere Bayern e.V. Ingolstadt“ und die „Rheuma-Liga Ingolstadt“ ihr 35-jähriges
Bestehen.
Erneut vertreten mit einem eigenen Stand ist die
Selbsthilfekontaktstelle Ingolstadt. Sie steht Interessierten für Fragen zum
Thema Selbsthilfe zur Verfügung.
Abgerundet wird der 28. Ingolstädter
Gesundheitstag durch ein Rahmenprogramm für die ganze Familie mit Essen,
Trinken, Musik und Showeinlagen. Rund 600 Aktive sorgen mit ihren musikalischen,
tänzerischen und sportlichen Einlagen auf den beiden Bühnen am Paradeplatz und
in der Moritzstraße für viel Vergnügen und geben dazu Anregungen für die eigene
Freizeitgestaltung.
Mehr Informationen, insbesondere eine Auflistung
aller Teilnehmer sowie das Bühnenprogramm, können dem Flyer zum 28. Ingolstädter
Gesundheitstag entnommen werden. Dieser liegt in öffentlichen Einrichtungen und
Geschäften der Innenstadt aus oder ist abrufbar im Internet unter
www.ingolstadt.de --> Leben in Ingolstadt --> Gesundheit --> Ingolstädter
Gesundheitstage