Ingolstadt
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(ir) Der Erlös des Sozialen Weihnachtsmarktes des Audi‑Betriebsrats
kommt den Tafeln der Region zugute.
Als Anlaufstelle für
Bedürftige leisten die Tafeln e.V. seit Jahren einen wichtigen sozialen Beitrag
für die Region. Deshalb haben die Unternehmensleitung der AUDI AG und der
Betriebsrat entschieden, die Tafeln rund um den Standort Ingolstadt mit einer
Spende von insgesamt 25.000 Euro zu unterstützen.
Die Summe setzt sich aus dem Erlös des Sozialen
Weihnachtsmarktes des Audi‑Betriebsrats und einer Spende des Unternehmens
zusammen. Der Leiter des Werks Ingolstadt, Albert Mayer, und der
stellvertretende Betriebsratsvorsitzende Max Wäcker übergaben am Mittwoch einen
symbolischen Scheck an Vertreter der Tafeln Beilngries, Eichstätt, Ingolstadt,
Kelheim, Manching, Neuburg, Pfaffenhofen und Schrobenhausen.
„Die
ehrenamtlichen Helfer der Tafeln leisten unglaublich viel“, sagte Mayer. „Es ist
uns ein wichtiges Anliegen, dieses Engagement an unserem Heimatstandort zu
fördern.“ Und Wäcker sagte: „Der Betriebsrat hat beschlossen, die Einnahmen des
Sozialen Weihnachtsmarktes an eine soziale Einrichtung zu spenden, die
Solidarität vorbildlich lebt. Die regionalen Tafeln tun das, und wir freuen uns
sehr, sie bei ihrer Arbeit auch 2016 wieder finanziell zu unterstützen.“
Die Idee der Tafeln stammt aus den USA, seit 1993 gibt es sie auch in
Deutschland. Ehrenamtliche Helfer verteilen dort an bedürftige Menschen
Lebensmittel und auch Mahlzeiten, die größtenteils aus Überproduktion stammen.
Das Foto zeigt Albert Mayer, den Werkleiter von Audi Ingolstadt (rechts) und
den stellvertretenden Betriebsratsvorsitzenden Max Wäcker (links). Beide
übergaben einen symbolischen Scheck in Höhe von 25.000 Euro an acht regionale
Tafeln.
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(ir) Die CSU Ingolstadt hat mit großer Freude den Zuschlag des
Digitalen Gründerzentrums in Ingolstadt zur Kenntnis genommen.
„Unsere Region erhält damit eine historische Chance, in der Weiterentwicklung
der zukunftsweisenden digitalen Technologie ganz vorne dabei zu sein. Nicht
zuletzt bietet unsere Heimat damit weiterhin hervorragende Voraussetzungen zur
Sicherung von Beschäftigung und Wohlstand“, so der stellvertretende CSU-
Kreisvorsitzende Alfred Grob.
Jetzt gilt es, im Kavalier Dallwigk nicht nur für das
Gründerzentrum selbst die bestmöglichen Rahmenbedingungen zu schaffen, sondern
dieses Gebäude als Wahrzeichen unserer Stadt für die Bürgerinnen und Bürger
erlebbar zu machen.
Dabei spielen vor allem der Wasserturm und die
Dachflächen eine große Rolle. Aus einer einmaligen Perspektive ermöglichen sie
den Blick über die Donau und die Stadt.
„Deshalb bekräftigen wir nochmals
unsere Forderung nach einer öffentlich zugänglichen Gastronomie in und auf dem
Wasserturm des Kavalier Dallwigk. Das wird ein echtes Erlebnis für alle:
einerseits für alle Ingolstädterinnen und Ingolstädter, die ihre Stadt aus einem
ganz neuen, faszinierenden Blickwinkel sehen können und für alle Besucher, denen
die Schönheit unserer Heimat nirgendwo besser vor Augen geführt werden kann“, so
die stellvertretende CSU-Kreisvorsitzende Patricia Klein.
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(ir) Vorstände des Tierschutzvereins stellen Vertrauensfrage und
werden im Amt bestätigt.
Am vergangenen Sonntag von 11:00 Uhr
bis 14:00 Uhr die Jahreshauptversammlung des Ingolstädter Tierschutzvereins
statt. Mit über 80 Mitgliedern war die Veranstaltung gut besucht. Auch viele
ehemalige Vorstände und Vertreter anderer Tierschutzvereine der Region waren bei
der Versammlung anwesend. Im Mittelpunkt standen die Themen Finanzen und der
Verdacht der Untreue einer ehemaligen Mitarbeiterin. Außerdem wurde den
Mitgliedern der Entwurf einer neuen Satzung vorgelegt.
Bei der Versammlung wurde auch der
Antrag auf Abwahl des Vorstands diskutiert. Da der Antrag nicht fristgerecht
eingereicht wurde, stellten die Vorstände von sich aus die Vertrauensfrage.
Anschließend wurden sie bei fünf Gegenstimmen von 80 Mitgliedern im Amt
bestätigt.
"Die Diskussion verlief sehr kontrovers aber jederzeit
diszipliniert und respektvoll" zeigte sich Karl Ettinger, Vorsitzender des
Tierschutzverein Ingolstadt e.V. zufrieden. Auch, dass nach Beendigung des
offiziellen Teils noch viele Mitglieder blieben, um in vielen kleinen Runden
Tierschutzthemen zu diskutieren, freute die Vorstände.
Die dringendsten
Themen bleiben die Aufklärung des Verdachts der Untreue und die Sicherstellung
der Zahlungsfähigkeit. Aber auch die Zusammenarbeit mit anderen
Tierschutzorganisationen will der Vorstand vorantreiben. Mit Sandy Wangler hat
das Ingolstädter Tierheim eine leidenschaftliche und kompetente Leiterin, die
intensiv mit Behörden und Tierschutzbund zusammenarbeitet.
„Das Votum darf
auch als Bestätigung ihrer Arbeit verstanden werden“, schreibt Ettinger
abschließend.
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(ir) MINTmacher von IRMA bieten Fortbildungen für Pädagogen der
Region an.
Bereits zum zehnten Mal haben am Dienstag die
MINTmacher von IRMA interessierte Fachkräfte aus dem Bildungsbereich zu einem
Workshop rund um Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT)
eingeladen. Diesmal stand die Fortbildung unter dem Titel „Stabilität und
Bewegung“ und richtete sich insbesondere an Erzieherinnen und Erzieher in
Kindergärten und KiTas.
Neben theoretischen Grundlagen zu Technik, Stabilität, Gleichgewicht
und Kraft konnten die insgesamt 20 Teilnehmerinnen hierbei in erster Linie an
unterschiedlichen Mitmach-Stationen selbst aktiv werden. Auf diese Weise
erhielten sie Anregungen, wie sie im eigenen pädagogischen Alltag die
Begeisterung für Mathematik, Informatik und Co. bei den Kindern wecken können.
Die Fortbildung ist Teil eines umfassenden Weiterbildungsprogramms, das das
Netzwerk MINTmacher von IRMA regelmäßig kostenlos anbietet, um Lehrpersonal bei
der Vermittlung von MINT-Wissen und der Begeisterung dafür zu unterstützen.
Wie baue ich ein stabiles Haus? Wer bleibt auf der Wippe oben? Wie wurden
die Pyramiden gebaut? Fragen dieser Art standen am Dienstag bei der Fortbildung
„Stabilität und Bewegung“ im Mittelpunkt. In den Räumlichkeiten der Außenstelle
des Landratsamtes Eichstätt, Auf der Schanz, in Ingolstadt, ließen sich diesmal
20 Erzieherinnen von KiTas und Kindergärten der Region inspirieren, wo überall
im Alltag MINT drinsteckt und wie sie im Spielen der Kinder Lerngelegenheiten
erkennen und aufgreifen können.
„Diese Fortbildung richtet sich speziell an
Erzieherinnen und Erzieher von Kindergärten und KiTas, also an Fachkräfte direkt
am Anfang der Bildungskette“, so Jutta Adler, Referentin für Bildung bei IRMA
und Verantwortliche für das Projekt MINTmacher. „So erhalten diese Ideen, wie
sie bereits bei den ganz Kleinen das Interesse für technische und
naturwissenschaftliche Zusammenhänge auf spielerische Art und Weise wecken
können.“ Die Fortbildung war dabei besonders praxisnah ausgerichtet und die
Teilnehmer forschten und ex-perimentierten selbst ausgiebig an unterschiedlichen
Mitmach-Stationen. Als Kooperationspartner konnten die MINTmacher die
unabhängige und gemeinnützige Bildungseinrichtung „ScienceLab e.V.“ gewinnen,
deren Fortbildungsreferentin Barbara Dittmar die Workshopleitung übernahm.
Eine Analyse des Netzwerks aus dem Jahr 2014 hatte ergeben, dass es gerade
im MINT-Bereich an Fortbildungen für Lehrkräfte und pädagogisches Personal in
der Region mangelt. Seit 2015 hat das Netzwerk MINTmacher daher mit
unterschiedlichen Kooperationspartnern bereits insgesamt zehn Fortbildungen zu
vielfältigen Themen und für alle Arten von Lehrpersonal angeboten. So gehörten
beispielsweise eine Exkursion an das Leibniz-Rechenzentrum in Garching, ein
Workshop für Lehrer und Schüler zum Thema 3D-Druck oder eine Schulung, wie man
Lego in den Sach- und Mathematik-Unterricht einbinden kann, zum
Angebotsrepertoire. „Wir bemerken, dass es einen enormen Bedarf an Angeboten
dieser Art gibt“, erklärt Jutta Adler. „Die Resonanz ist sehr positiv und die
Fortbildungen sind regelmäßig innerhalb kürzester Zeit ausgebucht.“ Insgesamt
haben die Veranstaltungen in den vergangenen eineinhalb Jahren mittlerweile mehr
als 220 Personen besucht.
Auch künftig bieten die MINTmacher von IRMA
regelmäßig kostenlose Fortbildungen für Lehrpersonal in der Region an. So stehen
bereits jetzt unter anderem für den 10. November 2016 eine Fortbildung zum Thema
Nano-Technologie von IJF und im Dezember ein Workshop zum Thema Leichtbau,
ebenfalls von IJF, auf dem Programm.
Dabei ist das Angebot an
Fortbildungen nur ein Teil der Aktivitäten der MINT-macher, um die Begeisterung
für MINT-Themen bei Kindern und Jugendlichen in der Region zu fördern. Unter
anderem veranstalten die MINTmacher zusätzlich regelmäßige MINTmacher-Tage für
Lehrkräfte, bieten MINT-Ferienbetreuungen an, starten Wettbewerbe oder bieten
ein umfangreiches Online-Angebot. Schließlich ist MINT-Wissen nicht nur eine
wichtige Ressource für den Erfolg der Region, sondern ermöglicht es den Kindern
und Jugendlichen auch, an der zunehmend technisch geprägten Welt teilnehmen und
diese mit-gestalten zu können.
Auf dem Foto sind Erzieherinnen
abgebildet, die anhand praktischer Übungen Anregungen erhielten, wie sie die
Themen „Stabilität und Bewegung“ an Kinder vermitteln können.
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(ir) Am kommenden Samstag findet wieder eine SPD-Schmankerltour
statt.
Nach langem Zögern scheint der Sommer nun doch
allmählich Einzug zu halten, schreibt die Ingolstädter SPD in ihrer
Pressemitteilung. Nicht nur meteorologisch, sondern auch kulinarisch. Das
spiegelt sich auch im Angebot des Ingolstädter Wochenmarktes wieder, der
saisonal mit höchst unterschiedlichen Angeboten aufwartet.
Am kommenden
Samstag kann man diese Angebote bei der SPD-Schmankerltour intensiv entdecken.
Diesmal unter der Führung von Karoline Schwärzli-Bühler.
Schwärzli-Bühler
ist nicht zuletzt durch ihre Cantina International bestens vertraut mit
biologischen und nachhaltigen Lebensmitteln und weiß natürlich eine Menge
darüber zu erzählen. Auch zu den saisonalen Angeboten.
Wer Wert auf
gesunde, frische und regionale Ernährung legt, für den ist der Ingolstädter
Wochenmarkt die erste Adresse. In der überaus animierenden Atmosphäre findet man
von Käse über Gemüse, Obst bis hin zu Fisch und Fleisch alles, was zu einer
guten, regionalen Küche gehört.
Die SPD Ingolstadt, die mit ihrer
Kampagne “IN isst gut“ die gesunde und bewusste Ernährung für Kinder und
Erwachsene gleichermaßen zu einem ihrer Kernthemen gemacht hat, bietet
regelmäßig Führungen über den Ingolstädter Wochenmarkt an. Nicht nur, um die
Produkte noch stärker ins Bewusstsein zu rücken, sondern auch, um an die
Tradition des Ingolstädter Wochenmarktes zu erinnern. Denn auch dazu erfährt man
eine Menge bei diesen Führungen.
Die Führung am kommenden Samstag, 2. Juli
mit Karoline Schwärzli-Bühler beginnt um 11:00 Uhr. Treffpunkt ist wie immer
beim Imbiss Pfafflinger.
Wer an der Schmankerltour teilnehmen möchte, den
bitten die SPD, sich unter der E-Mail-Adresse