Ingolstadt
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(ir) Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat eine amtliche Warnung vor
starkem Gewitter für die Region Ingolstadt und die Landkreise Eichstätt,
Pfaffenhofen und Neuburg-Schrobenhausen herausgegeben.
Bis
Mittwoch gegen 17:00 Uhr, teilweise auch länger, können einzelne Gewitter
auftreten. Dabei gibt es Starkregen mit Niederschlagsmengen um 15 Liter pro
Quadratmeter in der Stunde.
Außerdem treten Windböen mit Geschwindigkeiten bis zu 60 Stundenkilometern auf.
Der Wetterdienst warnt: „Örtlich kann es Blitzschlag geben. Bei
Blitzschlag besteht Lebensgefahr! Vereinzelt können beispielsweise Bäume
entwurzelt und Dächer beschädigt werden. Achten Sie besonders auf herabstürzende
Äste, Dachziegel oder Gegenstände.“
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(ir) Doppelte Bestmarke für die Vier Ringe: Audi hat das beste erste
Quartal seiner Unternehmensgeschichte mit dem erfolgreichsten Verkaufsmonat
abgeschlossen.
Im März steigerte Audi seinen weltweiten Absatz
um 4,6 Prozent auf einen Monats Bestwert von rund 186.100 Einheiten. Seit Januar
verkaufte das Unternehmen damit rund 455.750 Automobile, 4 Prozent mehr als im
Vorjahresquartal. Getrieben wurde das Wachstum der ersten drei Monate dabei vor
allem durch die hohe Nachfrage in Europa und Amerika. In China ist Audi seit
Jahresbeginn ebenfalls gewachsen.
„Der Rekordauftakt ins Jahr 2016 ist
ein Beleg für unsere globale Markenstärke und für den Erfolg unserer gesamten
Modellpalette, allen voran der neue Audi A4 und der neue Q7“, sagt Dietmar
Voggenreiter, Vorstand für Vertrieb und Marketing der AUDI AG. „Die hohe
Nachfrage im ersten Quartal bestätigt uns auf unserem Kurs, auch im Gesamtjahr
2016 wieder einen Absatz‑Bestwert einzufahren.“
Im März stiegen die
weltweiten Auslieferungen des Audi A4 um 14,6 Prozent. In den USA, in denen das
Modell erst seit wenigen Wochen in der neuesten Generation verfügbar ist,
wuchsen die A4‑Verkäufe im Monat sogar um 36,3 Prozent. Seit Jahresbeginn
kletterte die globale Nachfrage nach dem Topseller der Vier Ringe um 4 Prozent.
Auch der neue Audi Q7 verleiht den Ingolstädtern weiter Auftrieb. Seit seiner
Markteinführung im Sommer vergangenen Jahres schrieb der Oberklasse‑SUV jeden
Monat zweistellige Zuwächse. Im März übergab Audi weltweit rund 9.600 Q7 in
Kundenhand, ein Plus von 93,1 Prozent. Seit Januar erhöhten sich seine
weltweiten Auslieferungen um 89 Prozent auf rund 23.550 Einheiten. In Europa
verdreifachte das Unternehmen den Q7‑Absatz im selben Zeitraum sogar (+177,6%
auf rund 10.450 Einheiten).
Über alle Modelle stiegen die
Quartals‑Verkäufe für Audi in Europa um 7,3 Prozent auf rund 222.350 Einheiten.
Auch im März war das europäische Kundeninteresse ungebrochen, so dass der
Vorjahresmonat um 7,3 Prozent auf rund 97.300 Einheiten übertroffen werden
konnte. Besonders starker Auftrieb mit zweistelligen Wachstumsraten kam dabei
aus Deutschland (+10,8% auf 30.923 Einheiten), Italien (+28,7% auf 5.814
Einheiten) und Spanien (+14,4% auf 5.137 Einheiten).
Auch auf dem
amerikanischen Kontinent legte Audi im ersten Quartal weiter zu. Mit rund 57.500
Auslieferungen registrierte das Unternehmen in der Region 5,6 Prozent mehr als
im Vorjahreszeitraum. Im März zogen die Verkäufe mit rund 24.350 Einheiten um
8,5 Prozent an. Allein in Kanada setzte Audi im Monat 2.805 Einheiten ab, was
einer Steigerung von 42,9 Prozent entspricht. In den USA entschieden sich 18.392
Kunden für einen Audi, 7,5 Prozent mehr als vor Jahresfrist. Besonders der Audi
Q3 stärkte das Geschäft im Markt. Audi of America meldete 1.505 Auslieferungen
des Kompakt‑SUV, 18,7 Prozent mehr als im März des Vorjahres.
In China
ist Audi nach dem Konsolidierungsjahr 2015 wieder auf Wachstumskurs. Kumuliert
stieg der Absatz im Markt seit Januar um 4,7 Prozent auf 139.540 Einheiten. Im
vergangenen Monat gingen 50.986 Automobile an Kunden ins Reich der Mitte, ein
Plus von 5,4 Prozent. Besonders punktete Audi dabei in der Kompakt‑Klasse: Im
März stieg die Marktnachfrage nach dem Audi A3 um 34,7 Prozent.
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(ir) Kinder sind die Bürger der Zukunft, werden bei der Stadtplanung
jedoch häufig übersehen. Das soll sich künftig ändern.
Denn das
ist das Ziel der „Kinderstadt Ingolstadt“ auf Initiative des Ingolstädter
Stadttheaters. Im Rahmen der Spielzeitpartnerschaft unterstützt auch die AUDI AG
dieses kulturelle Projekt. Mehr als 350 Kinder im Alter von 7 bis 13 Jahren
entwarfen in Workshops über Architektur, Regierung und Gesellschaft ihre eigene
Stadt. Auszubildende der AUDI AG helfen nun bei der Umsetzung. Ab dem 29. Mai
entsteht um das Exerzierhalle im Klenzepark für zwei Wochen die „Kindolstadt“.
Vom 29.
Mai bis 11. Juni realisieren Kinder aus Ingolstadt und Umgebung ihre
persönlichen Vorstellungen vom Zusammenleben in einer Stadt; die Eltern
müssen draußen bleiben. Im Projekt „Kinderstadt Ingolstadt“ entdecken die
Kleinen das komplexe Gefüge einer Stadt, erproben Bürgerbeteiligungen und
gestalten Regierungsformen mit. Die sogenannte „Kindolstadt“ wird unter Mithilfe
von Theaterpädagogen von den Kindern selbst organisiert. Auch die AUDI AG
unterstützt dieses Projekt des Stadttheaters Ingolstadt, in dem die Gestaltung
der Städte in der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zentral im Fokus stehen.
Die Ziele der Audi ArtExperience – Erlebnisse schaffen, Impulse geben und
Talente wecken – werden hier verwirklicht.
Auszubildende der AUDI AG
haben nach den Wünschen der Kinder ein magisches Eintrittsportal erbaut, das
Zutritt zur „Kindolstadt“ gewährt. Neben der technischen Realisierung werden sie
sich zudem vor Ort engagieren. „Als verantwortungsbewusstes Unternehmen ist es
uns wichtig, unseren Auszubildenden neben technischem Know-how auch soziale
Kompetenzen zu vermitteln“, so Erich Schott, Leiter der Berufsausbildung und
Weiterbildung für Fahrzeugtechnik bei Audi. „Mit der Anfertigung des
Eingangsportals geben wir ihnen die Möglichkeit, ein spannendes kulturelles
Projekt mitzugestalten. Der Austausch mit den Kindern ist sicher für beide
Seiten eine gewinnbringende Erfahrung.“
Die Eröffnung der Kinderstadt
findet am 29. Mai um 15:00 Uhr vor der Exerzierhalle im Klenzepark unter dem
Beisein der Paten Rufus Beck und Kai Schumann statt. Die regulären
Öffnungszeiten der „Kindolstadt“ sind Montag bis Freitag von 14:00 Uhr bis 18:00
Uhr und Samstag von 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr. Der Eintritt ist kostenfrei.
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(ir) Beim Neubau des Gerätehauses der Freiwilligen Feuerwehr Irgertsheim
konnte in diesen Tagen Hebauf gefeiert werden.
„Trotz einer
Berufsfeuerwehr seien die Freiwilligen Feuerwehren unverzichtbar“, so
Oberbürgermeister Christian Lösel. Deshalb achte die Stadt Ingolstadt sehr
darauf, die Freiwilligen Feuerwehren im Stadtgebiet mit modernen Fahrzeugen und
Gerätschaften auszustatten.
In Irgertsheim entsteht aktuell ein komplett
neues Feuerwehrgerätehaus. Unter dem Namen „Stützpunkt West“ haben sich hier die
Feuerwehren Irgertsheim, Pettenhofen und Mühlhausen zusammengeschlossen. Die
aktiven Mitglieder üben zusammen und rücken zu Einsätzen gemeinsam aus.
Das neue Gerätehaus besteht im Wesentlichen aus einer 100 Quadratmeter großen
Fahrzeughalle sowie Ausbildungs-, Aufenthalts- und Verwaltungsräumen mit 120
Quadratmetern. Ergänzend gibt es Räume für Einsatz- und Übungsabwicklung sowie
Werkstätten und Lagerräume. Mit dem Bau des 1,3 Millionen Euro teuren Projekts
konnte bereits im Oktober 2015 begonnen werden. Die Fertigstellung ist
voraussichtlich im November dieses Jahres. Die Feuerwehr Irgertsheim beteiligt
sich mit Eigenleistungen von rund 100.000 Euro und hilft bei den Maler-,
Fliesen-, Installations- und Schreinerarbeiten, aber auch bei der
Inneneinrichtung und den Außenanlagen.
Der „Stützpunkt West“ hat
zusammen 53 aktive Feuerwehrleute sowie 22 Anwärter in der Jugendfeuerwehr. Im
vergangenen Jahr rückte die Mannschaft zu 16 Einsätzen aus, darunter vor allem
Verkehrsunfälle. Eine neue Heimat wird in dem Gerätehaus wird auch das
Löschfahrzeug HLF 10 bekommen, das im September vergangenen Jahres übergeben
wurde. Das neue Fahrzeug im Wert von rund 325.000 Euro ist unter anderem mit
hydraulischen Rettungsgeräten und einer Wärmebildkamera ausgestattet.
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(ir) Der Obst- und Gartenbauverein Ober-/ Unterhaunstadt lud im Gasthaus
Treffer in Unterhaunstadt zu seiner diesjährigen Jahreshauptversammlung ein.
226 Mitglieder hat der Verein derzeit, berichtete der
1.Vorstand Anton Hemm, erfreulich dass davon 57 Mitglieder zur Versammlung
gekommen sind. Sicherlich lockte, schon zur Tradition, auch diesmal wieder große
Buffet der selbstgebackenen Kuchen an.
In seinem Bericht verwies der Vorsitzende
hauptsächlich auf die Ereignisse im Sommer. Im letzten August feierte der Verein
als „Schnapszahl“ sein 111-jähriges Bestehen. Nach einem Gottesdienst in St.
Peter fand dann das Radifest im Biergarten des TSV Oberhaunstadt statt, das von
der Hitzhofener Blaskapelle musikalisch umrahmt wurde. Im Oktober gab es wieder
einen traditionellen „Krauttag“, der auf dem Gutshof beim Nordbräu stattfand. 14
Zentner Kraut wurden dabei gehobelt und danach angesetzt. Reger Betrieb
herrschte im zurückliegenden Jahr beim Obstpressen im angemieteten ehemaligen
Gemeindehaus bei der Kirche St. Georg. Doch die Apfelernte fiel wegen des heißen
Sommers ziemlich rar aus. Nur 183 Zentner Obst wurden im zurückliegenden Sommer
gepresst, knapp die Hälfte weniger als im Jahr zuvor.
„Aber immer weniger
machen sich zudem die Arbeit das Obst zu sammeln, zur Presse zu bringen und dann
zu Hause einzukochen“ so der Vorsitzende Anton Hemm.
Enttäuscht zeigte
sich der Vorsitzende auch, dass an der ein Jahr zuvor stattgefundene Aktion, mit
den Kindergarten- und Schulkindern das Obst zu pressen, heuer mangels Interesse
nicht stattfand. Doch heuer wird dazu ein neuer Anlauf gestartet.
Im
Dezember fand wieder ein Weihnachtsmarkt auf dem Anwesen von Vorstand Hemm
statt. Bei Glühwein, Gebäck und einer Tombola spielte die Jugendkapelle
Gaimersheim zu weihnachtlichen Klängen auf.
Reisefreudig zeigten sich
die Gartler auch, denn zu einem zweitägigen Ausflug ging es ins österreichische
Bad Ischl, dort besuchten die Vereinsmitglieder den „Sissipark“ und informierten
sich bei einer Matratzenfirma über das gesunde Schlafen.
Im Hinblick auf
das laufende Jahr wies der Vorsitzende darauf hin, dass sowohl das Radifest wie
auch das Krautfest wieder stattfinden und dass man im Juni zu einer zweitägigen
Fahrt zur Landesgartenschau nach Bayreuth mit Stadtbesichtigung fährt.
Vorstand Anton Hemm konnte bei der Versammlung wieder einigen langjährigen
Mitgliedern Urkunden für ihre Treue zum Verein überreichen. Im Besonderen dem
Ehrenmitglied und langjährigem Vorsitzenden Ernst Rottenkolber, der seit 60
Jahren Mitglied ist. Für 50 Jahre wurden Konrad Buchberger, Johann Ferber, Josef
Obermeier und Barbara Schneider geehrt. 40 Jahre sind Brigitta Katzenbogen,
Franz Schäffler und Barbara Zoss im Verein und Hubert Hartmann, Christel Flohr
und Andreas Schwegler sind seit 25 Jahren dabei.
Mit einem Bildervortrag über
die Veranstaltungen des Vorjahres und einem Film über das Obstpressen schloss
die Versammlung.
Auf dem Foto sehen Sie:
Der 1. Vorsitzende Anton
Hemm (li.) und der 2. Vorsitzende Franz Hemm (2.v.li.) ehrten die Mitglieder
(v.li.n.re.): Konrad Buchberger (50 Jahre Mitglied), Andreas Schwegler (25),
Ehrenmitglied Ernst Rottenkolber (60), Brigitta Katzenbogen (40) und Josef
Obermeier (50).