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(ir) Zu besonderen Klängen kann im Medizinhistorischen Museum getanzt werden.
Am kommenden Sonntag, 6. November, findet im Deutschen Medizinhistorischen Museum, in der „Alten Anatomie“, von 14:00 Uhr bis 19:00 Uhr eine Veranstaltung der besonderen Art statt – eine sogenannte Milonga.
Zu einer Milonga trifft man sich, am besten zu Live-Musik, um den Tango Argentino zu zelebrieren. Dazu hat das Deutsche Medizinhistorische Museum gemeinsam mit dem Verein „Tango in Ingolstadt e.V.“ das Sextett „Tango Harmony Budapest“ eingeladen.
Die sechs Musiker um Leiterin Katalin Bartha werden sowohl in voller Besetzung zum Tanz aufspielen als auch im gefühlvollen Duo aus Geige und Bandoneon einen konzertanten Teil zum Zuhören darbieten.
Der Tango ist sowohl musikalisch als auch tänzerisch eine besondere Herausforderung. Der Tanz besteht aus variablen Schrittkombinationen, die mehr oder weniger „zufällig“ auf den Fluss der Musik kombiniert werden und damit ein hohes Maß an Improvisation erfordern. Das gefühlvolle Zusammenspiel von Musik, Bewegung und Paarharmonie verleiht Hochgenuss.
Eingeladen sind natürlich auch Nichttänzer zum Zuhören und Zuschauen – und vielleicht wird doch das Interesse geweckt, diesen besonderen Tanz zu erlernen.
Der Eintritt zur Veranstaltung beträgt 5 Euro. Der Verein Tango-in-Ingolstadt e.V. bittet zudem um eine Spende für die Musiker.
Für das leibliche Wohl sorgt das Café „hortus medicus“.
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(ir) Im Reduit Tilly findet eine kostenlose Führung zum Ersten Weltkrieg statt.
Der Erste Weltkrieg ist eine Zäsur in der Geschichte Europas und weit darüber hinaus. Die Vernichtungskraft der Armeen erreichte eine bis dahin unvorstellbare Dimension und erschütterte die Grundfesten der Alten Welt. Das Bayerische Armeemuseum zeigt die größte Dauerausstellung zu diesem Thema in Europa. Die Führung durch das Museum gibt einen Überblick über Ursachen und Verlauf dieser Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts und veranschaulicht anhand ausgewählter Exponate den zermürbenden Alltag an der Front sowie das Leiden der Bevölkerung in der Heimat.
Die abwechslungsreiche Ausstellung zeigt die vielen Facetten dieses Konfliktes, der Millionen von Menschenleben forderte und zu einer tiefgreifenden Veränderung in der europäischen Gesellschaft führte.
Die Führung findet am kommenden Sonntag, 6. November 2016 von 14:00 Uhr bis zirka 15:30 Uhr statt. Treffpunkt ist an der Museumskasse im Reduit Tilly.
Die Führung ist kostenlos. Es ist nur der Museumseintritt zu entrichten.
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(ir) Öffentliche Sonntagsführung durch die Dauerausstellung „Heilen mit Laser und Stoßwellen“.
Am kommenden Sonntag, 6. November, steht – wie an jedem ersten Sonntag im Monat – um 15:00 Uhr eine öffentliche Sonntagsführung durch die Dauerausstellung des Medizinhistorischen Museums auf dem Programm.
Treffpunkt ist im Foyer des Neubaus.
Die Führung dauert zirka 60 Minuten. Die Führungsgebühr beträgt 2,50 Euro. Bitte vorher an der Museumskasse entrichten. Eine Anmeldung ist dazu nicht erforderlich.
Solange die „Alte Anatomie” mit der Dauerausstellung zur Geschichte der Medizin wegen Sanierungsarbeiten geschlossen ist, finden diese Führungen in der Dauerausstellung zur Medizintechnik statt. Diese von Christa Habrich konzipierte Ausstellung zeigt unter dem Schwerpunkt „Heilen mit Laser und Stoßwellen“, mit welchem Erfindergeist seit der Antike Operationen und Gerätschaften entwickelt worden sind, um die Harnsteine in den Griff zu bekommen – und sie lässt den verzweifelten Mut ahnen, mit dem die Kranken sich in Behandlung begaben. Michael Kowalski wird bei der Führung auch das Glanzstück der Dauerausstellung vorstellen, die große „Badewanne“ zum Zertrümmern von Nierensteinen aus dem Klinikum Großhadern – die weltweit erste Anlage dieser Art.
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(ir) Bei der aktuellen Mittagsvisite dreht es sich um eine „Trimm-dich-Schallplatte“.
Am kommenden Dienstag, 8. November, findet um 12:30 Uhr wieder die halbstündige Mittagsvisite im Deutschen Medizinhistorischen Museum mit Dr. Alois Unterkircher statt. Das Thema lautet „Trimm-dich-Schallplatte“.
Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist frei.
In den 1970er Jahren hüpfte sich eine ganze Generation für den Alltag fit. In der sogenannten „Trimm-dich-Bewegung“ sollte die gesamte Familie zu körperlicher Bewegung motiviert werden: unter anderem über das Medium Langspielplatte. Dr. Alois Unterkircher stellt eine solche Platte vor und bringt die Zuhörer ordentlich ins Schwitzen.
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(ir) Im November beginnt wieder die beliebte Erlebnisführung zur Stadtgeschichte.
Wenn im Stadtmuseum abends die Lichter ausgehen wird Lokalgeschichte lebendig. Im Schein der Taschenlampe können die Besucher dann eine Zeitreise antreten und begegnen dabei einer ganzen Reihe prominenter Ingolstädter aus der Vergangenheit. Mit dabei sind etwa Bayernherzog Ludwig der Bärtige, der Gegenreformator Johannes Eck, Illuminatengründer Adam Weishaupt oder der Komponist Adolf Scherzer. Diese und weitere Persönlichkeiten lassen Exponate des Museums lebendig werden und berichten aus ihrer Zeit. Angeführt vom verschrobenen Museumswärter beleuchtet die Erlebnisführung „Nachts im Stadtmuseum“ verschiedene Kapitel der Ingolstädter Geschichte.
Wesentliches Anliegen der Erlebnisführung ist es, schlaglichtartig Episoden aus der reichen Historie Ingolstadts zu beleuchten und durch die szenische Aufbereitung eine anregende und emotionale Verknüpfung zu schaffen. Geschichte wird dabei zum Erlebnis für die Besucher, die zudem auch unbekannte Winkel und Wege im Kavalier Hepp kennen lernen.
Die ersten Termine der neuen Spielzeit sind Freitag, 11. November, und Freitag, 9. Dezember, Vorstellungen jeweils um 19:00 Uhr und um 20:30 Uhr. Empfohlen wird die Veranstaltung ab 12 Jahren. Taschenlampen werden gestellt.
Karten für 9,50 Euro gibt es ab sofort im Vorverkauf an der Museumskasse oder in den Tourist Informationen in der Moritzstraße 19 und am Hauptbahnhof.
„Nachts im Stadtmuseum“ ist eine Veranstaltung des Stadtmuseums Ingolstadt.