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(ir) Im Stadtmuseum werden die Märklin-Eisenbahnen und die Dampfmaschine vorgeführt.
In der Spielzeugabteilung des Ingolstädter Stadtmuseums Ingolstadt werden am kommenden Sonntag, 6. November von 13:30 Uhr bis 16:30 Uhr die Märklin-Eisenbahnen und die Dampfmaschine vorgeführt.
Eisenbahnen und Dampfmaschinen zählen zu den Favoriten des technischen Spielzeugs. Die verkleinerten Nachbildungen sind in ihrer Funktionsweise weitgehend identisch mit den Lokomotiven, Schienenfahrzeugen und Kraftmaschinen des Industriezeitalters. Über viele Generationen hinweg üben sie bis heute gerade für Jungs – und nicht weniger für die Väter – Faszination aus. Zugleich bieten sie einen spielerischen Zugang zu physikalischen und technischen Problemen.
Vorführungen für Gruppen sind auf Anfrage und nach Anmeldung jederzeit möglich. Die Vorführung richtet sich gleichermaßen an die jüngsten Besucher und ihre Begleiter sowie an alle Interessierten, egal welchen Alters.
Das Stadtmuseum befindet sich im Kavalier Hepp
Auf der Schanz 45
85049 Ingolstadt
Telefon (08 41) 3 05-18 85
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(ir) Nächstes Thema der Vortragsreihe „Praxisforschung“ im Deutschen Medizinhistorischen Museum.
Im Begleitprogramm zur aktuellen Sonderausstellung veranstaltet das Deutsche Medizinhistorische Museum eine Vortragsreihe zum Thema „Praxisforschung“. Hier erzählen Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen von den Forschungsprojekten, die der Ausstellung „Praxiswelten“ zugrunde liegen. Am kommenden Mittwoch, 9. November, spricht um 19:00 Uhr Frau Dr. Sabine Schlegelmilch aus Würzburg über die Praxis des Johannes Magirus: „Harnglas, Puls und Horoskop: Ein Arztbesuch im 17. Jahrhundert“.
Der Vortrag mit Diskussion dauert Dauer zirka 60 Minuten. Anschließend findet ein geselliges Beisammensein statt. Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist frei.
Fühlt man sich heute krank, besucht man eine Arztpraxis. Schon hier beginnen die Unterschiede zum 17. Jahrhundert: Damals kamen die Ärzte zu den Kranken nach Hause, um sie zu untersuchen, ihre Diagnose zu stellen und die nötige Therapie festzulegen.
Der Vortrag schildert, ausgehend von Johannes Magirus' eigenen Aufzeichnungen, wie man sich einen solchen Besuch vorstellen muss: wie der Arzt mit den Patienten sprach, welche Untersuchungsmethoden er anwandte, wie er daraus Schlüsse bezüglich der Verordnung von therapeutischen Maßnahmen zog, aber auch, wie er sich von seiner Konkurrenz – Badern, Chirurgen und Kräuterfrauen – abzusetzen versuchte. Die Anwendung der Astrologie, das Erstellen von Horoskopen und die Beobachtung von Planetenbewegungen müssen in diesem Kontext aus heutiger Sicht befremdlich wirken. Der Vortrag soll jedoch zeigen, warum gerade dieses Vorgehen als besonders wissenschaftlich galt und wie sehr die damalige Argumentation für eine zeitgemäße Medizin eigentlich derjenigen unserer heutigen Zeit ähnelt.
Sabine Schlegelmilch studierte Klassische Philologie und Germanistik in Würzburg und London. Seit 2009 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin des Instituts für Geschichte der Medizin an der Julius-Maximilians-Universität in Würzburg. Sie habilitiert dort mit einer Monographie über die ärztliche Praxis des 17. Jahrhunderts am Beispiel des Johannes Magirus. Neben der Frühneuzeitforschung stellt die Darstellung von Medizin in Film und Fernsehen einen weiteren Schwerpunkt ihrer wissenschaftlichen Arbeit dar.
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(ir) Immer am ersten Mittwoch im Monat, diesmal am 2. November, laden das Museum für Konkrete Kunst und das Café Mohrenkopf zu „Kunst und Kuchen“-Genuss ein.
Die erste öffentliche Führung durch die neue Ausstellung „Logo. Die Kunst mit dem Zeichen“ findet im Rahmen von „Kunst und Kuchen“ statt. Das Museum für Konkrete Kunst lädt am kommenden Mittwoch, 2. November um 15:00 Uhr zu einer Führung ein.
Wer möchte, kann den Ausstellungsbesuch mit einem Schmaus von Kaffee und Kuchen im Café Mohrenkopf in der Donaustraße 8 verknüpfen. Kaffee und Kuchen gibt es dort zum Spezialpreis.
Der Museumseintritt beträgt 5 Euro, ermäßigt 3,50 Euro.
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(ir) Führung durch die Ausstellung im Lechner-Museum und Besuch des privaten Skulpturenparks von Alf Lechner in Obereichstätt.
Am kommenden Sonntag, 30. Oktober, veranstaltet das Lechner Museum um 11:00 Uhr eine Führung durch die Ausstellung „KALOTTEN und MAROTTEN“. Anschließend, ab zirka 13:00 Uhr bietet das Museum die Möglichkeit, den Skulpturenpark auf dem Privatgelände Alf Lechners in Obereichstätt zu besichtigen.
Die geologische und geschichtliche Bedeutung des Ortes Obereichstätt bietet Alf Lechner ein großartiges, inspirierendes Wohn- und Arbeitsumfeld. Auf dem ehemaligen, im 15. Jahrhundert gegründeten, Fürstbischöflichen und später Königlich Bayerischen Eisenhüttenwerksgelände hat er einen umfangreichen Skulpturenpark angelegt. Lechner ist es gelungen, seine Arbeiten im Einklang mit der Natur auf eindrucksvolle Weise zu präsentieren.
Die Veranstaltung dauert zirka 3 Stunden und es wird pro Person eine Gebühr von 7,50 Euro erhoben.
Der Treffpunkt ist im Eingangsbereich des Lechner Museums, Esplanade 9.
Eine Anmeldung unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-22 50 beziehungsweise (08 41) 3 05-22 52 oder per E-Mail an
Besichtigung des Skulpturenparks in Obereichstätt, soweit es die Witterungsverhältnisse zulassen.
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(ir) Auch am kommenden Sonntag lautet die Antwort auf die Frage „Sonntags?“ – „Kunst!“.
Immer am letzten Sonntag im Monat, somit wieder am 30. Oktober, findet von 14:30 bis 19:00 Uhr, im Museum für Konkrete Kunst „Sonntag?Kunst“ statt. Führungen laden dazu ein, die Ausstellung „Logo. Die Kunst mit dem Zeichen“ kennenzulernen.
Um 15:00 Uhr gibt es einen Künstlerworkshop mit Sven Völker. Sven Voelker ist Grafikdesigner und Professor für Kommunikationsdesign in Halle und stellt sein Buch „Da ist heute ein kleiner schwarzer Fleck auf der Sonne“ vor. Das Buch interpretiert einen Liedtext von Sting auf ganz eigene Weise und beschäftigt sich mit dem Thema Schmerz. Inspiriert von den Bildern des Buches wird in diesem Workshop mit Formen gespielt, mit Stempeln probiert und jeder kann sich eigene Formen-Bilder erschaffen.
Den musikalischen Ausklang bildet um 18:00 Uhr das Rudi Trögl Trio. Der Ingolstädter Gitarrist und Jazzförderpreisträger von 1996, Rudi Trögl, ist mit seinem Trio für ein Konzert zu Gast im Museum für Konkrete Kunst. Am Kontrabass wird der begehrte und souveräne Eichstätter Musiker Uli Schiekofer zu hören sein. Am Schlagzeug spielt sein langjähriger musikalischer Partner Helmut Welser. Auf dem Programm stehen Kompositionen, die berühmte Jazzgitarristen bekannt gemacht haben.
Der Eintritt ist den ganzen Tag frei.