Kultur
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(ir) Mit den 20. Ingolstädter Zaubertagen geht das Festival in ein
weiteres Jahrzehnt und neben gewohnt hervorragenden Zauberkünstlern präsentiert
Veranstalter Sven Catello auch einige Neuerungen.
Gleich
zweimal bietet sich für die Gäste die Gelegenheit, Zauberkunst mit einem
3-Gang-Menü zu verbinden – beim „Catello Zaubermenü“ und „Magic Dinner“. Dieses
findet erstmals im Hotel Domzil statt. Das Zaubermenü startet wie gewohnt im
Restaurant im Stadttheater. Dort finden auch die beiden neuen Veranstaltungen
eine Bühne – in zwei Soloprogrammen „Stunde des Staunens“ und „Sammelsurium der
Seltsamkeiten“ haben die Gastkünstler Gelegenheit, ihre Kunst ganz nah zu
präsentieren.
„Besser kann man Zauberei nicht erleben!“, so Veranstalter Sven Catello. Ein weiteres Soloprogramm „Mathias Monday Magic“ beschließt die Zaubertage in der Kleinkunstbühne Neue Welt. Natürlich bleibt Bewährtes erhalten wie die Strassenzauberkunst im Westpark, Zaubern im Bus der INVG und die beiden Shows in der Eventhalle – „Kinder im Zauberland“ und der „Gala-Abend der Illusion“.
Weiterhin wird also bei diesem Festival, Zauberkunst in allen Facetten gezeigt. Auf großer Bühne beim Gala-Abend oder eben näher am Publikum wie bei den Soloabenden oder gar auf „Tuchfühlung“ beim Magic Dinner. Es werden die beiden Hauptzielgruppen Kinder aber vor allem Erwachsene angesprochen. Dass Ingolstadt mit den Zaubertagen die Zauberkunst würdigt und voran bringt, hat auch der Magische Zirkel von Deutschland längst erkannt. Nicht nur, dass er dem Organisator Sven Catello schon vor langer Zeit die „Goldene Mitgliedskarte“ verliehen hat – in diesem Jahr erhält Ingolstadt anlässlich der Zaubertage die Plakette „Magischer Ort“ verliehen. Diese wurde bisher erst viermal an Orte vergeben, die sich in herausragender Form für die Zauberkunst einsetzen. Hierzu wird ein Vorstandsmitglied des MZvD nach Ingolstadt kommen, um diese Auszeichnung vorzunehmen. Hiermit soll neben den Zaubertagen auch Sven Catellos Engagement gewürdigt werden, regelmäßig Zauberveranstaltungen wie etwa das „Catello Zaubermenü“ in seiner Heimatstadt anzubieten.
Alle Termine der 20. Ingolstädter Zaubertage findet man auf der Internetseite www.zaubertage.de oder in den Programmheften, die bei den Vorverkaufsstellen erhältlich sind.
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(ir) Ein weiterer Höhepunkt der Ingolstädter Jazztage ist der
Jazz-Bus.
Am 3. November um 20:30 Uhr stehen gleich zwei Events
auf dem Jazztage-Programm: Jazz in den Kneipen mit Konzerten in sieben
verschiedenen Locations und die legendäre Welcome Party im NH-Hotel in
Ingolstadt. Mit dem kostenlosen Shuttle-Bus können Festivalgäste beide
Veranstaltungen besuchen – und erhalten 10 Euro Ermäßigung auf ihr Ticket für
die Welcome Party.
In
Kooperation mit der Ingolstädter Verkehrsgesellschaft GmbH (INVG) stellt die
Gemeinnützige Ingolstädter Veranstaltungs GmbH am 3. November einen kostenlosen
Shuttlebus zur Verfügung. Von drei zentralen Sammelpunkten aus – den
Haltestellen Schutterstraße, Christoph-Scheiner-Gymnasium und
Universität/Kreuztor – verkehrt der Jazz-Bus ab 21:30 Uhr im 45-Minuten-Takt von
der Schutterstraße in Richtung NH-Hotel, wo die Welcome Party steigt.
An Bord des Busses spielt die Neutral Ground Brass Band auf und lässt allein die Fahrt im Nostalgiebus zum Erlebnis werden. Wer im Besitz eines Jazz in den Kneipen Tickets ist, erhält zudem 10 Euro Ermäßigung auf den Eintritt zur Welcome Party.
Ab Mitternacht sorgen dort die Late Night Musicians für Jazz-Partystimmung bis in die frühen Morgenstunden. Bis 2:00 Uhr besteht die Möglichkeit, mit dem Jazz-Bus wieder in die Innenstadt zurückzufahren.
„Es freut mich sehr, dass wir gemeinsam mit der INVG dieses erweiterte Angebot im Rahmen der Jazztage generieren konnten. Der Jazz-Bus soll noch mehr in den Fokus rücken, dass dieser Abend ein ganz besonderer in Ingolstadt ist - und diese stadtumfassende Jazz-Stimmung wird auch an Bord durch die Live-Musik spürbar sein“, so Geschäftsführer Tobias Klein.
Das Foto zeigt Tobias Klein, den Geschäftsführer der Veranstaltungs gGmbH, Kristin Schellersheim, die Projektleiterin der Jazztage, Christina Göbel von der INVG und Bernhard Hollinger von der Neutral Ground Brass Band, wie sie den Jazz-Bus getestet haben.
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(ir) Zuerst findet eine Führung durch das Lechner-Museum statt und
dann kann das Presswerk von Audi besichtigt werden.
Bei einem
Rundgang am Freitag, 30. September, von 15:00 Uhr bis 17:00 Uhr durch das
Ingolstädter Lechner Museum auf dem ehemaligen Gelände der Auto Union lernen die
Teilnehmer den Umgang des Künstlers Alf Lechner mit dem Werkstoff Stahl kennen.
Beim anschließenden Besuch des Presswerks am Audi-Standort Ingolstadt erleben
sie, wie aus Stahlplatten „Kunstwerke“ für die Karosserien der Audi-Modelle
entstehen.
Die Teilnahmegebühr beträgt 7 Euro. Für Rentner, Studenten, Menschen mit Behinderung und Jugendliche bis 18 Jahre beträgt die Teilnahmegebühr 3,50 Euro. Kinder bis 6 Jahre in Begleitung Erwachsener sind frei.
Startpunkt ist Audi Forum Ingolstadt am Empfang für Werkführungen. Anschließend wird mit einem Omnibus Lechner Museum gefahren.
Für eine Teilnahme an der Führung ist eine rechtzeitige Anmeldung über die Infoline der Audi AG unter der Telefonnummer (08 00) 2 83 44 44 oder per E-Mail an
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(ir) Ausstellungseröffnung der gemeinsamen Ausstellung des Deutschen
Medizinhistorischen Museums und des Berliner Medizinhistorischen Museums der
Charité.
Am Mittwoch, 5. Oktober, wird um 19:00 Uhr die erste
große Ausstellung im neuen Sonderausstellungsraum des Deutschen
Medizinhistorischen Museum eröffnet: „Praxiswelten. Zur Geschichte der Begegnung
von Arzt und Patient“.
Wie ein Arztbesuch heute abläuft, wissen wir alle: Termin
vereinbaren, am Empfang die Versichertenkarte vorlegen, im Wartezimmer sitzen.
Dann rein zum Arzt oder zur Ärztin, es folgen Untersuchungen, weitere Termine...
Aber wie war das früher? Über die Geschichte der Begegnung von Arzt und Patient wissen wir nur wenig. Um sich dem historischen Alltag der ärztlichen Praxis anzunähern, benötigen wir Praxisaufzeichnungen, die Licht in die Vergangenheit bringen.
Acht solcher Praxisaufzeichnungen aus vier Jahrhunderten bilden den Ausgangspunkt der Ausstellung „Praxiswelten. Zur Geschichte der Begegnung von Arzt und Patient“. Jede von ihnen öffnet ein Fenster in die Geschichte, dient als Einstieg in eine historische Arztpraxis mit ihren Patienten, Ärzten und Objekten. Diese Praxisaufzeichnungen wurden durch den von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Forschungsverbund „Ärztliche Praxis (17.-19. Jahrhundert)“ erschlossen. Eines der acht Projekte war am Deutschen Medizinhistorischen Museum angesiedelt. Es beschäftigte sich mit den Aufzeichnungen des Nürnberger Arztes Johann Christoph Götz aus dem frühen 18. Jahrhundert. In der Ausstellung werden alle acht untersuchten Arztpraxen mit ihren besonderen Schwerpunkten vorgestellt und durch vielfältige historische Objekte veranschaulicht.
Die Ausstellung entstand als Kooperationsprojekt des Deutschen Medizinhistorischen Museums Ingolstadt mit dem Berliner Medizinhistorischen Museum der Charité. Sie wurde von der DFG gefördert und war von 2013 bis 2014 im Berliner Medizinhistorischen Museum zu sehen. „Es war von Anfang an geplant, mit dieser Ausstellung unseren neuen Sonderausstellungraum in Betrieb zu nehmen“, so Direktorin Marion Ruisinger. „Die hier gelungene, enge Verzahnung von Forschen und Ausstellen ist für unsere weitere Arbeit Programm“.
Ausstellung und Katalog sind Christa Habrich (1940-2013) gewidmet, der langjährigen Direktorin des Deutschen Medizinhistorischen Museums, die den Forschungsverbund als Expertin für pharmaziehistorische Fragen begleitet hatte.
Die Ausstellung dauert von 6. Oktober bis 11. Juni 2017
Es sprechen zur Ausstellungseröffnung:
- Kulturreferent Gabriel Engert
- Prof. Dr. Michael Stolberg (Univ. Würzburg), Sprecher des von der DFG- Forschungsverbundes „Ärztliche Praxis (17.-19. Jahrhundert)“
- Prof. Marion Ruisinger (Deutsches Medizinhistorisches Museum Ingolstadt)
- Prof. Thomas Schnalke (Berliner Medizinhistorisches Museum der Charité)
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(ir) Am kommenden Sonntag wird eine interessante Führung im Turm
Triva angeboten. Treffpunkt ist an der Museumskasse.
Erstmals
wird die Geschichte der Polizei in Bayern in einer Dauerausstellung präsentiert.
Die Schau erstreckt sich von den Anfängen während der Revolutionsjahre 1918/19
über die Terrorherrschaft in der Zeit des Nationalsozialismus bis zu den Kämpfen
um die Wiederaufarbeitungsanlage in Wackersdorf in den 1980er Jahren.
Hunderte von Objekte geben einen Überblick über die abwechslungsreiche Geschichte der bayerischen Polizei, die zunächst noch paramilitärisch ausgebildet und ausgerüstet war, denn man glaubte, eventuell einen Bürgerkrieg niederschlagen zu müssen. Der Hitlerputsch des Jahres 1923 machte diese Notwendigkeit deutlich. Später zeigen unterschiedliche Biographien, wie sich Polizeibeamte mit dem Regime der Nazis arrangierten oder sich dagegen stemmten. Ein großer Teil der Ausstellung schließlich widmet sich der Zeit der Bundesrepublik, in der so wichtige Weichen gestellt wurden, wie die Freigabe des uniformierten Polizeidienstes für Frauen oder die Verdrängung des Dorfgendarmen durch die Funkstreifen in ihren Autos.
Die Führung gibt einen Überblick über die Dauerausstellung des Museums und will Anregungen geben, sich auf Entdeckungstour durch den Turm Triva zu begeben.
Die Führung am Sonntag 25. September um 14:00 Uhr ist kostenlos. Es ist nur der Museumseintritt zu entrichten.
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