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(ir) Im Museum für Konkrete Kunst findet eine Kuratorenführung durch
die Ausstellung „Verknüpft. Haleh Redjaian und die Sammlung“ statt.
Sarah Wöhler ist wissenschaftliche Volontärin am Museum für Konkrete
Kunst und hat die Ausstellung mit vorbereitet. Sie war hier der „Knotenpunkt“
zwischen der Sammlung des Museums, der Stiftung und der Künstlerin Haleh
Redjaian.
Die Führung findet am Donnerstag, 7. April um 18:00 Uhr statt.
Die Führung
kostet 2,50 Euro, zuzüglich Eintrittsgebühr.
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(ir) Das Feeling der 70er Jahre ist ohne den einprägsamen Sound von
Mungo Jerry undenkbar. Jetzt bringt Mungo Jerry diese zeitlose Musik zurück
wieder live auf die Bühne mit 45 Years Anniversary Tour "In the Summertime".
Der Song, der am häufigsten mit Mungo Jerry in Verbindung gebracht wird,
ist der weltweite Hit “In the summertine” – einer der meist gespielten Songs
aller Zeiten mit mittlerweile mehr als 30 Millionen Verkäufen. Der Song und sein
Verfasser Ray Dorset haben nicht nur den renommierten Sony/ATV-Award sondern
auch den Ivor Novello-Award gewonnen.
Der am 21. März 1946 im englischen Ashford
geborene Komponist, Gitarrist, Sänger und Bandleader Ray Dorset infiziert er
sich bereits als Teenager mit Songs von Elvis Presley und Bill Haley mit dem
Musikvirus, und spielt mit verschiedenen Bands unzählige Club-Konzerte – aber
erst die Umbenennung in Mungo Jerry brachte den entscheidenden Durchbruch
Den Musikstil von Mungo Jerry nur als Pop zu bezeichnen, wäre zu einfach –
vielmehr sind fast alle anderen Musikstile in ihrer Musik vertreten. Die
einmalige Mischung Rock, Blues, Boogie und Skiffle prägt den unverkennbaren
Sound von Mungo Jerry. In den 70er und 80er Jahren machte sich Mungo Jerry nicht
nur durch Singleerfolge einen Namen, vielmehr überzeugte die Band auch durch
großartige Liveshows auf den Bühnen und Festivals teilten sie mit Namen wie Jimi
Hendrix, Elton John, Rod Stewart & The Faces, Genesis, Status Quo, Canned Heat,
Free.
1971 stürmt die Single "Lady Rose" die Hitparaden und es folgt
Single auf Single Erfolg mit „Baby Jump“, „Alright, Alright“, „Mighty Man“, „You
don’t have to be in the army to fight in the war“.
„Hello Nadine“ erobert
1975 die Charts. In den Folgejahren experimentieren Mungo Jerry mit
unterschiedlichen Rock- und auch Elektronik-Sounds, ohne dabei die Skiffle- und
Blues-Wurzeln vollends zu verleugnen.
In den Achtzigern betätigt sich
Dorset mit Erfolg als Produzent für andere Künstler. Seine Komposition "Feels
like I'm in love" feiert in der Disco-Interpretation von Kelly Marie europaweite
Erfolge. Doch die Idee Mungo Jerry stirbt nicht. Ray veröffentlicht unter
verschiedenen Namen wie Mungo Jerry Bluesband weiterhin stilistisch
unterschiedlich angelegte Alben, dokumentiert auch in der Zusammenarbeit mit der
Fleetwood Mac Legende Peter Green.
Das 2011 veröffentlichte "Cool Jesus"
besinnt sich musikalisch stark auf die Anfänge der Band. Erstmals wird 2016 eine
Doppel-CD erscheinen, die das Gesamtwerk dieser Band betrachten wird und Mungo
Jerry wird wieder live spielen.
In erster Linie steht Mungo Jerry für
handgemachte Sounds, die geschickt Elemente aus Pop, Rock und Blues mit Skiffle
und Country verbindet. Die eingängig, aber nicht oberflächlich konzipierten
Songs erhalten besonders aufgrund Dorsets Stimme und seinem Mundharmonika-Spiel
den unverwechselbare Mungo Jerry-Sound.
Mungo Jerry kommt am 3. April
2016 um 20:00 Uhr in die Eventhalle am Westpark. Einlass ist um 19:00 Uhr.
Tickets gibt es ab 24 Euro im Vorverkauf bei den bekannten
Vorverkaufsstellen oder an der Abendkasse für 30 Euro.
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(ir) Am Sonntag, den 27. März, veranstaltet das Lechner Museum um
11:00 Uhr zum ersten Mal eine Führung durch die neue Ausstellung „KALOTTEN und
MAROTTEN“.
Anschließend, ab zirka 13:00 Uhr, bietet das Museum
die Möglichkeit, den Skulpturenpark auf dem Privatgelände Alf Lechners in
Obereichstätt zu besichtigen.
Die geologische und geschichtliche Bedeutung
des Ortes Obereichstätt bietet Alf Lechner ein großartiges, inspirierendes Wohn-
und Arbeitsumfeld. Auf dem ehemaligen, im 15. Jahrhundert gegründeten,
Fürstbischöflichen und später Königlich Bayerischen Eisenhüttenwerksgelände hat
er einen umfangreichen Skulpturenpark angelegt. Lechner ist es gelungen, seine
Arbeiten im Einklang mit der Natur auf eindrucksvolle Weise zu präsentieren.
Dauer der Veranstaltung: zirka 3 Stunden
Gebühr: 7,50 Euro pro Person
Der Treffpunkt ist im Eingangsbereich des Lechner Museums, Esplanade 9,
85049 Ingolstadt.
Weitere Termine für Führungen durch die aktuelle
Ausstellung:
Sonntag, 24. April, um 14:00 Uhr (Treffpunkt im Museum)
Sonntag, 29. Mai, um 14:00 Uhr (Treffpunkt im Museum)
Eine Anmeldung
unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-22 50 beziehungsweise (08 41) 3 05-22 52
oder
Besichtigung des
Skulpturenparks in Obereichstätt nur, soweit es die Witterungsverhältnisse
zulassen.
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(ir) Vom 20. April bis 10. Mai lädt die Stadt Ingolstadt wieder zu
den alljährlichen Literaturtagen ein.
Das Programm beinhaltet
Autorenlesungen, Gespräche, den alljährlichen Schülerschreibwettbewerb und
Poetry Slam Workshops mit einem abschließenden Slam im Stadttheater.
Den
Eröffnungsabend am Mittwoch, 20. April, gestaltet der Kabarettist und
Liedermacher Georg Ringsgwandl im Altstadttheater mit einer Lesung aus seinem
Buch „Das Leben und Schlimmeres“.
Im Kleinen Haus des Stadttheaters stellt
Henning Ahrens seinen mit dem Bremer Literaturpreis ausgezeichneten Roman
„Glantz und Gloria“ vor.
Nora Bossong hat mit ihrem Wissenschafts- und
Politkrimi „36,9°“, aus dem sie in der Buchhandlung Stiebert lesen wird, ein
präzises Portrait des italienischen Philosophen Antonio Gramsci entworfen.
Die preisgekrönte Krimiautorin Andrea Maria Schenkel schildert in ihrem Roman
„Als die Liebe endlich war“ eine Flüchtlingsgeschichte aus der Zeit des zweiten
Weltkriegs. Sie wird in der Buchhandlung Hugendubel daraus lesen.
Die
Veranstalter freuen sich besonders mit Martin Walser einen der bedeutendsten
zeitgenössischen Schriftsteller ein weiteres Mal bei den Ingolstädter
Literaturtagen begrüßen zu dürfen. Er wird in der Volkshochschule aus seinem
meisterhaften, neuen Roman „Ein sterbender Mann“ lesen.
Tanja Kinkel liest in
der Buchhandlung Hugendubel aus ihrem bewegenden Roman „Schlaf der Vernunft“. Er
handelt von den folgenreichen Zeiten des deutschen Herbstes und stellt die
Frage, ob Schuld verjährt.
Herta Müller, die bereits 1989 in Ingolstadt den
Marieluise-Fleißer-Preis erhielt, ist mit einer Lesung im Stadttheater zu Gast.
Die im Jahre 2009 mit dem Literaturnobelpreis ausgezeichnete Dichterin liest aus
ihrem Buch „Mein Vaterland war ein Apfelkern“, in dem sie ihren ungewöhnlichen
Lebensweg beschreibt.
Im laufenden Schuljahr gab es einen
Schülerschreibwettbewerb zum Thema Baumgeschichten und passend dazu findet die
Preisverleihung Gartenamt statt.
Auch im diesjährigen Programm gibt es
wieder Poetry Slam-Workshops für Jugendliche in Zusammenarbeit mit dem
Stadttheater. In einem öffentlichen Wettbewerb beweisen die Teilnehmer zum
Abschluss, was sie von namhaften deutschen „Slammern“ gelernt haben und treten
im Altstadttheater gegeneinander an.
Die 23. Literarische Nacht heißt das
Ingolstädter Publikum zu einem unterhaltsamen Abend willkommen. Autoren aus
Ingolstadt und der Region bieten bei freiem Eintritt einen Einblick in ihre
vielfältigen literarischen Arbeiten; als besonderes Highlight wird der Münchner
Komiker und Autor Moses Wolff auftreten. Die musikalische Umrahmung des Abends
übernehmen diesmal die beiden Musiker Sizley und Chilly Serio der Band Serious
Project.
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(ir) Am Donnerstagabend, 24. März, lädt das Museum für Konkrete Kunst
um 19:00 Uhr zur Kuratorenführung durch die Ausstellung „Verknüpft. Haleh
Redjaian und die Sammlung“ ein.
Anna Wondrak ist Kuratorin der
Stiftung für Konkrete Kunst und Design und betreut Stiftungskünstler wie Hans
Jörg Glattfelder, Erich Buchholz oder Vera Molnar. Ihre Arbeiten sind vielen
Besuchern aus vergangenen Ausstellungen bereits bekannt. Die Führung durch die
aktuelle Ausstellung im Museum für Konkrete Kunst sucht ganz neue
Verknüpfungspunkte zwischen jüngeren Zustiftungen, Schenkungen und schon lange
nicht mehr gezeigten Arbeiten aus der Stiftung.
Der Eintritt beträgt 2,50
Euro Führungsgebühr zuzüglich Eintritt.