Kultur
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(ir) Im Museum für Konkrete Kunst findet wieder ein Kinderatelier
statt.
Während die Eltern ihren Wochenendeinkauf erledigen oder
bei einem gemütlichen Cappuccino das Wochenende einläuten, können die Kinder am
kommenden Samstag, 28. Mai im Museum für Konkrete Kunst künstlerisch aktiv
werden.
Das
MKK bietet jeden Samstag zwischen 10:00 Uhr und 12:00 Uhr das Kinderatelier an.
Kinder zwischen 5 und 10 Jahren haben hier die Möglichkeit eigene Kunstwerke
zu erschaffen.
Das Kinderatelier findet jeden Samstagvormittag in
Kooperation mit IN City statt.
Um Anmeldung per E-Mail über die Museumskasse
Die Gebühr beträgt pro Kind 4 Euro.
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(ir) Am kommenden Samstag ertönen erneut vom Pfeifturm herab schöne
Klänge, die die Zuhörer in ihren Bann ziehen.
Am 28. Mai geben
sich die Hepberger Blechbläser die Ehre, die unter der Leitung von Herbert
Unholzer ihr Repertoire zum Besten geben.
Das Konzert beginnt um 11:30 Uhr und dauert
ungefähr eine halbe Stunde.
Die Tradition des Turmblasens geht bis ins
15. Jahrhundert zurück und führt mitten in die Renaissance und den Barock. In
dieser Zeit war es die Aufgabe der vom Rat der Stadt berufenen Musiker zu
Festlichkeiten wie Hochzeiten oder Sonn- und Feiertagen vom Pfeifturm
herabzuspielen und so für die musikalische Untermalung einer Feier zu sorgen.
Heute ist es ein Anliegen der Ingolstädter Pfeifturmbläser, das große
musikalische Erbe der Stadtpfeifer und Rathaustrompeter wieder einem größeren
Publikum in ihrer ursprünglichen Bestimmung - als Turmmusik - vorzustellen.
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(ir) Das Stadtmuseum lädt zu einer Familienführung durch die
Sonderausstellung „500 Jahre reines Bier. Der Landtag zu Ingolstadt 1516“ ein.
Ingolstadt erinnert im Jahr 2016 an das Reinheitsgebot für
Bier, das vor 500 Jahren auf dem Landtag in Ingolstadt für das gesamte Herzogtum
Bayern beschlossen wurde. Die Familienführung widmet sich dem Landtag, dem
Herzogtum und der Bedeutung Ingolstadts.
Vor 500 Jahren fand in unserer Stadt einer
der bedeutendsten Landtage der bayerischen Geschichte statt. In der Zeit vom 30.
März bis 26. April 1516 tagten die Landstände zusammen mit den beiden Herzögen
Wilhelm IV. und Ludwig X. im Alten Rathaus. Insgesamt 64 Vertreter des Landes
Bayern waren mit Gefolge da: der Adel, die Geistlichkeit und die Städte. Es ging
um den Landfrieden, um eine gemeinsame Rechtsprechung und Gerichtsverfahren, um
wirtschaftliche Bestimmungen.
Warum aber gab es Landtage in Bayern und
wer besuchte sie? Was wurde beschlossen und zu welchem Zweck? Wie wirkten sich
diese Großveranstaltungen auf das städtische Leben aus? Die Besucher erfahren
Vieles über die Welt von damals und über die wichtige Rolle Ingolstadts. Sie
lernen bedeutende bayerische Persönlichkeiten kennen und finden heraus, was sich
in unserer Stadt vor 500 Jahren Großartiges ereignete.
Am kommenden
Sonntag, 29. Mai findet um 14:00 Uhr eine Familienführung im Ingolstädter
Stadtmuseum statt.
Die Ausstellung ist bis 9. Oktober im Stadtmuseum zu
besichtigen.
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(ir) Im Altstadttheater wechseln die künstlerische Leitung und der
Vorstand von Proszenium.
Im Altstadttheater ist der
angekündigte Wechsel vollzogen. Leni Brem (32) und Falco Blome (42) wurden am
Mittwoch von der Mitgliederversammlung des Trägervereins Proszenium e.V.
einstimmig zu künstlerischen Leitung gewählt. Nach elf Jahren in der
Verantwortung als erste Vorsitzende übergab Sigrid Paefgen das Amt an Ingrid
Cannonier, die das Altstadttheater 2005 gegründet und bis 2010 geleitet hatte.
Auch die anderen Vorstandsämter bei Proszenium e.V. wurden neu besetzt.
Die künstlerische
Leitung wurde von der im April berufenen Findungskommission, bestehend aus der
Schauspielerin Ingrid Cannonier, der Journalistin Isabella Kreim und dem
Stadttheater-Intendant Knut Weber, dem Trägerverein empfohlen.
Die
Mitgliederversammlung des Trägervereins würdigte die Arbeit von Johannes Langer,
der ab 1. September neue Aufgaben als Leiter der Kleinkunstbühne "Neue Welt"
übernimmt.
Leni Brem hat in Wien Theater-, Film- und
Medien-wissenschaften studiert. Sie führte Regie unter anderem an Theatern in
München, Ingolstadt und Konstanz. Falco Blome ist Träger des letztjährigen
Kulturpreises der Stadt Pfaffenhofen. Er arbeitet am Stadttheater Ingolstadt.
Dort war er für verschiedene Inszenierungen verantwortlich.
In den
Vorstand von Proszenium e.V. wurde Ingrid Cannonier als erste Vorsitzende,
Veronika Peters als zweite Vorsitzende, Fritz Peters als Kassenführer, Isabella
Kreim als Schriftführerin und Freimut Höchstädter als Beisitzer gewählt.
Seit elf Jahren hat das Altstadttheater mit seinen schönen Räumlichkeiten einen
erfolgreichen, festen Platz im Ingolstädter Kulturleben. Dank eines
Förderkreises, Sponsoren und Kulturzuschuss der Stadt Ingolstadt ist eine
Basis-Finanzierung gesichert. Das neue Team freut sich darauf, mit vielen Ideen
und großem Einsatz diese Bühne auch in Zukunft zu einem Treffpunkt für die
Ingolstädter Theaterfreunde zu machen.
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(ir) Zum ersten Mal ist „A Wall is a Screen“ zum Internationalen
Kurzfilmfestival 20min|max in Ingolstadt zu Gast.
Mit mobiler
Kinoausrüstung und gemeinsam mit dem Publikum begibt sich die Hamburger
Künstlergruppe auf Entdeckungstour im Ingolstädter Stadtgebiet. Dabei werden
Kurzfilme unterschiedlichster Genres an Wände, Mauern und Fassaden projiziert
und von der Architektur reflektiert.
Die Kombination aus Kurzfilmabend
und Stadtführung verändert den Blick auf Film und Umgebung und erzeugt so neue,
ungewöhnliche Perspektiven. Dabei werden auch Orte aufgesucht, die vielleicht
nicht im Licht des städtischen Alltags stehen und an deren Mauern Fragen zur
Stadtgestaltung verhandelt werden können. Bei dem Kurzfilmrundgang wird der
öffentliche Raum zur Leinwand und es werden Filme gezeigt die sich inhaltlich
mit den unterschiedlichen Facetten von Stadt und der Kunstform Kurzfilm
auseinandersetzen.
Die Veranstaltung findet am Freitag, 13. Mai ab 21:00
Uhr statt.
Startpunkt ist am Ingolstädter Stadttheater. Die Teilnahme ist
kostenlos. Die Tour dauert ungefähr 90 Minuten und findet auch bei Regen statt.