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(ir) Vom 20. bis 29. Mai heißt es wieder "Vorhang auf" im
Kotterhofstadel in Böhmfeld.
Die Theatergruppe Szenenwechsel
bringt in diesem Jahr einen der größten Klassiker unter den schwarzen
Kriminalkomödien auf die Bühne: „Arsen und Spitzenhäubchen“ von Joseph
Kesselring aus dem Jahr 1939. Schon 1944 wurde das Stück weltbekannt durch den
gleichnamigen Film unter der Regie von Frank Capra mit Cary Grant in der Rolle
des Mortimer Brewster.
Das Stück handelt von
den beiden liebenswürdigen älteren Schwestern Abby und Martha Brewster aus
Brooklyn in New York, die keiner Fliege etwas zuleide tun können. Davon sind
zumindest ihr Neffe, der Theaterkritiker Mortimer Brewster, und seine zukünftige
Verlobte Elaine überzeugt. Wie groß ist daher das Entsetzen, als Mortimer eines
Tages feststellen muss, dass seine lieben Tanten nicht nur sprichwörtliche
„Leichen im Keller“ vergraben haben. Begeistert vergiften die beiden Damen arme,
alleinstehende Herren mit hausgemachtem Holunderwein, um sie von ihrem
kläglichen und elenden Leben zu erlösen. Die Beseitigung der Leichen erledigt
Teddy für sie, ein weiteres skurriles Familienmitglied, das sich für Theodore
Roosevelt hält und glaubt, im Keller statt Gräbern den Panama-Kanal auszuheben.
Die Situation droht zu eskalieren, als auch noch Mortimers und Teddys lange
verschollener Bruder Jonathan mit einer weiteren Leiche auftaucht…
Wer
herausfinden möchte, was sonst noch im Hause Brewster vor sich geht, begibt sich
zwischen dem 20. Und 29. Mai in den Kotterhof in der Hofstetter Straße 3 in
Böhmfeld.
Die Aufführungstermine sind am
• Freitag, 20. Mai um
19:30 Uhr
• Samstag, 21. Mai um 19:30 Uhr
• Sonntag, 22. Mai um 17:00
Uhr
• Mittwoch, 25. Mai um 19:30 Uhr
• Freitag, 27. Mai um 19:30 Uhr
• Samstag, 28. Mai um 19:30 Uhr
• Sonntag, 29. Mai um 17:00 Uhr
Speisen und Getränke gibt es jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn.
Der Kartenpreis beträgt 10 Euro, ermäßigt 6 Euro, zuzüglich Vorverkaufsgebühr.
Die Karten gibt es im Vorverkauf bei Donaukurier Office in der Mauthstraße 9
in Ingolstadt, in der Metzgerei Pauleser in Böhmfeld oder per E-Mail unter
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(ir) Das Gürzenich Kammerorchester, der „kleine Bruder“ des Gürzenich
Sinfonieorchesters Köln gastiert im Festsaal des Stadttheaters Ingolstadt.
Zusammen mit dem Cellisten Bonian Tian unter der Leitung von
Torsten Janicke spielt das Kammerorchester am 4. Mai um 20:00 Uhr. Das Gürzenich
Kammerorchester wird immer wieder für seine "zauberhafte Klangvielfalt" und das
„kammermusikalische Feingefühl" der Musiker gelobt. Zwischen der Sinfonie A-Dur
von Wolfgang Amadeus Mozart und dem eher selten aufgeführten "Souvenir de
Florence" von Peter Tschaikowsky steht auf dem Programm das Cellokonzert Nummer
1 in C-Dur von Joseph Haydn.
Das Gürzenich Kammerorchester wurde 1993
von Mitgliedern des Gürzenich Sinfonieorchesters Köln gegründet. Leiter wurde
Torsten Janicke, der auch 1. Konzertmeister des traditionsreichen Gürzenich
Orchesters ist. Das Ensemble spielte unter Leitung von James Conlon und mit
Solisten wie Frank Peter Zimmermann, Bernd Glemser oder Michaela Petri, hat
einen Abozyklus in der Kölner- und Essener Philharmonie und gastiert regelmäßig
im Rahmen ausgedehnter Tourneen in Spanien. Torsten Janicke ist ein Vertreter
der berühmten "Dresdner Streicherschule".
Bonian Tian ist in Shenyang in
China geboren, studierte am Central Conservatory in Peking und an der
Musikhochschule Köln. Er gewann den „Tschaikowsky Wettbewerb für junge Musiker"
in Moskau, den Internationalen Davidov Wettbewerb in Riga und den
Internationalen Enescu Wettbewerb in Bukarest. Als Solist trat er mit den
Philharmonischen Orchestern von Zagreb, Shanghai, Toulouse und dem Lettischen
Nationalorchester auf. Seit 2010 ist er Solocellist im Gürzenich Orchester Köln
und lehrt seit 2012 an der Musikhochschule Frankfurt. Er spielt auf einem für
ihn gebauten Cello von Patrick Robin aus Angers in Frankreich.
Karten
können beim Kartenbüro des Konzertvereins unter der Telefonnummer (08 41) 88 157
98 oder unter der Faxnummer (08 41) 88 157 66 sowie im Internet unter
www.service.konzertverein.de bestellt werden.
Schüler und Studenten erhalten
Karten für 4 Euro zu allen Konzerten des Konzertvereins.
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(ir) Immer am ersten Mittwoch im Monat, das nächste Mal am 4. Mai, lädt
das Museum für Konkrete Kunst zu „Kunst und Kuchen“ ein.
Die
einstündige Führung beginnt um 15:00 Uhr und führt ein in die Arbeiten der
deutsch-iranischen Künstlerin Haleh Redjaian. Extra für diese Ausstellung hat
sie zwei Faden-Wand-Installationen im Museum für Konkrete Kunst gestaltet. Feine
Fäden ziehen sich meterlang über die Wand und vernetzen ihre filigranen
Fadenarbeiten mit textilen Werken aus der Sammlung des Museums.
Wer
möchte, kann den Ausstellungsbesuch mit Kaffee und Kuchen im Café Mohrenkopf in
der Donaustraße 8 verbinden. Kaffee und Kuchen gibt es dort zum Spezialpreis von
3,50 Euro.
Der Museumseintritt beträgt 5 Euro, ermäßigt 3,50 Euro für
Führung und Ausstellung. Zuzüglich der vergünstigte Preis von 3,50 Euro für
Kuchen und eine Kaffeespezialität.
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(ir) Mit Lakecia Benjamin kommt am Mittwoch, 11. Mai die derzeit wohl
angesagteste Saxophonistin New Yorks in das Bürgerhaus/Diagonal.
Die 28-jährige Altsaxophonistin spielte unter anderen mit Stevie Wonder und
Alicia Keys und durfte bei der Amtseinführung von Barack Obama auftreten. Im
Frühjahr begleitete sie Superstar Gregory Porter bei dessen USA-Tour.
Obwohl ihre eigene
Musik von Funk-Größen wie James Brown, Maceo Parker, Sly & the Family Stone
beeinflusst ist, gelingt es Lakecia Benjamin durch ihr treibendes Saxophonspiel
und durch die druckvolle Intensität äußerst dichter, funkiger Bläsersätze diese
klassischen Vibes auf ein völlig neues Level zu heben.
Anlässlich seines
70. Geburtstags stellt der gebürtige Ingolstädter Schriftsteller, Musiker und
Privatgelehrte Carl-Ludwig Reichert am Mittwoch, 8. Juni, seine Buchpublikation
bluus.bairisch und ganz druckfrisch seine aktuelle Veröffentlichung
sonx.bairisch im Bürgerhaus/Diagonal vor.
Carl-Ludwig Reichert war von
1970 bis 2011 als Autor, Moderator und Regisseur freier Mitarbeiter des
Bayerischen Rundfunks tätig. Er gestaltete seine Rundfunksendungen mit Beiträgen
zur Jugend- und Popkultur, verfasste Sachbücher zu Rock, Blues und Folk.
Ebenso ist er auf Schallplatten mit Sparifankal, wiude wachl (babbalababb) und
einem Album von 2014 bins blos i mit Andreas Sturm und Juliane Gredmaier zu
hören.
Ihr neues Album „Extra-Deluxe-Supreme“ stellt die New Yorker
Kultband Hazmat Modine am Freitag, 17. Juni, vor. Das Oktett um den Bandleader
Wade Schumann mischt die Wurzeln der amerikanischen Musik mit verschiedenen
Formen der Weltmusik. Das Ergebnis ist einzigartig: Blues, Country, Soul und
Jazz trifft mit der Energie einer rumänischen Brassband auf Klezmer, New Orleans
R&B, Swing und Avantgarde Jazz. Live ein atemberaubendes Ereignis.
Das
Topereignis der diesjährigen Konzertreihe ist sicherlich das Konzert mit der
Mike Stern / Bill Evans Band am Dienstag, 19. Juli. Nicht nur wegen der beiden
Protagonisten Mike Stern und Bill Evans, die seit mehr als 25 Jahren die
Jazz-Fusion-Szene prägen, sondern auch wegen der Rhythmusgruppe mit Dennis
Chambers an den Drums und Darryl Jones am Bass. Chambers gilt als einer der
besten Jazz-Drummer, dessen Dienste auch Carlos Santana in den letzten Jahren in
Anspruch nahm. Darryl Jones spielt und tourt seit 1993 bei den Rolling Stones.
An der Veranstaltungsreihe „Die Welt ist bunt –
Ingolstadt-International“ beteiligt sich das Bürgerhaus mit zwei Konzerten: Am
Freitag, 8. Juli, präsentiert die Ingolstädter Formation Stromsparplan
Folk-Rock, Gipsy Swing und Rock’n Roll mit einer ungewöhnlichen Instrumentierung
(Cello, Mandoline, Banjo, Akkordeon) und der charismatischen Sängerin Amelia
Hansen aus den USA.
Am Mittwoch, 13. Juli wartet Isabel Casas y Cuba
Vista mit kubanischer Musik der 1940er und 1950er Jahre in der Tradition der
Altmeister des „Buena Vista Social Club“ auf. Die sechs Musiker, teils aus der
Münchner Jazzszene, und die junge chilenische Sängerin Isabel Casas spielen
rhythmische kubanische Tanzlieder und melancholische Boleros. Der Eintritt zu
diesen beiden Konzerten ist frei.
Veranstaltungsbeginn ist jeweils um
20:00 Uhr. Karten sind im Bürgerhaus Alte Post, Diagonal und im
Donaukurier-Ticketservice erhältlich.
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(ir) Der Bayern 2-„Zündfunk“ kommt am Samstag nach Ingolstadt.
Das Radio-Szenemagazin des Bayerischen Rundfunks wird am Samstag, 23.
April, eine Stunde lang live von der Laderampe des Kulturzentrums neun in
Ingolstadt senden. Die Übertragung dauert von 19:05 Uhr bis 20:00 Uhr. In der
Ü-Wagen-Sendereihe „Stadtwerke“ präsentiert Moderator Achim „Sechzig“ Bogdahn
Menschen, die in der Gastgeberstadt etwas bewegen, über die man redet und die es
wert sind, bayernweit vorgestellt zu werden. Nach Würzburg, Nürnberg, Rosenheim
und Augsburg ist nun Ingolstadt wieder mal Gastgeber dieses akustischen
Städtemagazins.
Diesmal geht es in der öffentlichen Zündfunk-Liveshow,
bei der der Eintritt frei ist um die Halle und das dortige Programm. Gastgeber
Matthias Neuburger wird da sein, genauso wie Andreas Hofmeir, Ex-Musiker von La
Brass Banda und Professor für Tuba am Mozarteum in Salzburg, der in der neun
regelmäßig seinen Abend „Wer dablost’s?“ veranstaltet.
Elizabeth Reyna
Alvarez wird zu Gast sein und von ihrem Kochbuch „Alles IN Butter“ berichten,
das sie mit jungen Flüchtlingen entworfen hat und das Rezepte aus vielen
verschiedenen Nationen zusammenbringt.
Der Student Felix Mödel wird von
seiner Benefiz-Fahrradtour auf den Spuren der Flüchtenden von Ingolstadt bis
Marokko erzählen.
Die Band Pelzig wird ein paar Tage vor ihrem Konzert
in der neun über ihr Comeback reden, und Matthias Fischer, junger Fan des FCI,
wird zu seiner Tätigkeit im Vorstand des Bundesligisten als Fanvertreter
befragt.
Und dazu wird Jazztrompeter Joey Fischer mit seiner Street
Marching Band antreten.
Dies und mehr wird live im Radio übertragen. 60
Minuten voll mit Ingolstadt-Geschichten also – es geht pünktlich um 19:00 Uhr
vor Ort los.
Danach wird ab 21 Uhr gefeiert. im Café Tagtraum findet mit
einer öffentlichen Zündfunk-Party mit DJ Achim Bogdahn und einem musikalischen
Wildstyle zwischen Elektro, Hip Hop, Indie und extrem tanzbarer Musik aus allen
Zeiten und der ganzen Welt, statt.
Auch hier ist der Eintritt frei.