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Seit 25 Jahren ist das Georgische Kammerorchester in Ingolstadt beheimatet,
dieses Jubiläum wird am Donnerstag, 17. September um 20:30 Uhr im Rahmen eines
Jubiläumskonzerts im Festsaal unter der Leitung des ehemaligen Chefdirigenten
Benjamin Shwartz gebührend gefeiert. Als Hommage an die Heimat stehen u. a.
Werke georgischer Komponisten auf dem Programm.
Für die vergangenen 25 Jahre
bedankt sich das Orchester bei Publikum, Freunden und Förderern mit freiem
Eintritt.
Maßgeblich unterstützt wird das Ensemble von der Stadt
Ingolstadt als Hauptförderer und der Audi AG als Hauptsponsor. „Das Georgische
Kammerorchester ist aus dem Kulturleben der Stadt Ingolstadt nicht mehr
wegzudenken. Es hat der klassischen Musik in Ingolstadt ein eigenes Gesicht und
einen neuen Stellenwert verliehen. Die Mitglieder des Orchesters haben durch
ihre über die Tätigkeit im Orchester hinausgehenden Aktivitäten das Kulturleben
vielfältig mitgeprägt und zugleich als Instrumentallehrer vielen jungen Menschen
einen professionellen Zugang zur klassischen Musik ermöglicht“, sagt Gabriel
Engert, Kulturreferent der Stadt Ingolstadt. Auch Sebastian Wieser,
Kulturreferent bei Audi, unterstreicht die Bedeutung des Orchesters: „Das
Georgische Kammerorchester bereichert nunmehr seit 25 Jahren das kulturelle
Leben der Stadt Ingolstadt und ist fester Bestandteil unserer Audi
Sommerkonzerte und Audi Weihnachtskonzerte.“
Das Programm des
Jubiläumskonzerts spiegelt das Profil des Orchesters zwischen Tradition und
Moderne wider: Wolfgang Amadeus Mozarts Divertimento D-Dur KV 136 eröffnet den
Abend. Im Kontrast dazu steht das Violinkonzert von Igor Loboda, der in Tbilisi
geboren wurde und selbst Mitglied des Georgischen Kammerorchesters Ingolstadt
ist. Béla Bartoks Rumänische Tänze knüpfen an die osteuropäischen Klänge an. Die
Streichersinfonie Nr. 1 von Felix Mendelssohn Bartholdy und Franz Schuberts
Quartettsatz c-moll D 703 schlagen schließlich den Bogen zurück zum Kanon der
deutsch-österreichischen Musiktradition.
Das Georgische Kammerorchester
Ingolstadt wurde 1964 in Tbilisi/Georgien als Georgisches Staatskammerorchester
gegründet und feierte 2014 sein 50-jähriges Bestehen. Nachdem das Orchester
seinen Sitz bis 1990 in Tbilisi, der Hauptstadt von Georgien, hatte, siedelte es
nach Ingolstadt über und hat sich seitdem als wesentlicher Bestandteil des
regionalen und überregionalen Kulturangebots etabliert. Aber das neue Leben in
Bayern ist nichts anderes als eine Fortsetzung des alten unter anderen
Bedingungen. Denn Kontinuität ist Prinzip dieses sehr osteuropäischen
Orchesters, das immer, auch im Exil, seinen Charakter bewahren konnte. Noch
immer spielen fast nur Musiker aus Georgien, der ehemaligen Sowjetunion bzw. aus
Osteuropa in dem Ingolstädter Ensemble. Mit Beginn der Saison 2015 übernahm
Ruben Gazarian, der bereits 2013 seinen erfolgreichen Einstand in Ingolstadt
feierte, die künstlerische Leitung des Ensembles. Die erfolgreiche
Zusammenarbeit ist auch auf der ersten gemeinsamen CD mit Werken von Bloch,
Müller, Honegger und Juon zu hören, die im Mai 2015 bei ARS Produktion
erschienen ist.
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Das Open Flair Festival wird am kommenden Wochenende vom 4. bis 6. September
wieder zum Mekka für Alternativ-Kultur-Fans aus der Region.
Diesjähriger
Top-Act ist die österreichische Funkrock-Formation Bilderbuch. Das exklusive
Konzert der Amadeus-Award-Preisträger am Freitag, 4. September, steht nicht im
offiziellen Tour-Kalender der Band. Bilderbuch füllen derzeit ausschließlich
große Arenen, bei entsprechenden Ticketpreisen. Ihr Auftritt im Exerzierhaus
findet wie alle Open Flair Programme bei freiem Eintritt statt.
Neben
weiteren Musik-Highlights, wie Soneros de Verdad, 5/8erl in Ehr'n, Max Prosa,
Jesper Munk und Malky, sind mehr als 50 unterschiedliche Kultur-Acts im
Ingolstädter Klenzepark zu sehen. Darunter Straßentheater, Literaten und
Performance-Künstler.
„Wegweisend, nachhaltig, inspirierend“ lauten die
Kernbotschaften des außergewöhnlichen Welt-Basars, mit Kunsthandwerk und
handverlesenen Essensständen.
Am Donnerstag, 3. September, startet das
Festival zudem wieder mit einem Auftaktabend im Brauhaus 1516, diesmal mit dem
Wiener Blues-Musiker Norbert Schneider.
Im Zuge der Aufbauarbeiten des
Festivals kann es ab dem 2. September im gesamten Klenzepark zu Behinderungen
kommen. Parkbesucher werden gebeten, insbesondere auf Gabelstapler und Lkw zu
achten.
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Nur noch wenige Tage bis zur 18. Nacht der Museen in Ingolstadt am Samstag,
12. September ab 18:00 Uhr. Sichern Sie sich jetzt das Ticket im Vorverkauf für
7,50 Euro, statt für 10 Euro an der Abendkasse. Sie sparen pro Ticket nicht nur
2,50 Euro, sondern können erstmals mit dem Ticket am 12. September ab 16:00 Uhr
die Busse der INVG nutzen und so ganz bequem zu den Museen gelangen.
Die
Tickets für 7,50 Euro erhalten Sie bis einschließlich 11. September an folgenden
Vorverkaufsstellen
- Kulturamt Ingolstadt
- Deutsches Medizinhistorisches
Museum
- Museum für Konkrete Kunst
- Stadtmuseum
- Tourist Information
im Alten Rathaus und am Hauptbahnhof
- Audi museum mobile
Das
ausführliche Programm gibt es Internet unter
http://ingolstadt.de/nachtdermuseen, in gedruckter Form an allen
Vorverkaufsstellen.
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Bei einer Führung durch die aktuellen Ausstellungen lernen die Besucher
ausgewählte Werke kennen. Anschließend können die Besucher den
Ausstellungsbesuch mit anregenden Gesprächen im Café Mohrenkopf ausklingen
lassen.
Die erste Kunst und Kuchen-Führung im neuen Quartal findet in der
neuen Ausstellung „Schwarz auf Weiß. Highlights aus der Sammlung Maximilian und
Agathe Weishaupt und der Sammlung für Konkrete Kunst und Design“ statt.
Gemeinsam lernen die Museumsbesucher ausgewählte Werke in schwarz und weiß
kennen und können den Ausstellungsbesuch mit anregenden Gesprächen im Café
Mohrenkopf ausklingen lassen. Kaffee und Kuchen gibt es zum Spezialpreis.
Kunst und Kuchen – immer am ersten Mittwoch im Monat im Museum für Konkrete
Kunst, Tränktorstraße 6-8, 85049 Ingolstadt.
Termin: Mittwoch, 2.
September 2015 von 15:00 bis 17:00 Uhr
Eintritt: 5 Euro, ermäßigt 3,50 Euro
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Anlässlich des Tags des offenen Denkmals wird es am Sonntag, 13. September
zwei zusätzliche Führungen über die Baustelle der historischen Gießereihalle
geben. Museumsdirektorin Dr. Simone Schimpf und der Leiter des Hochbauamtes
Gabriel Nißl führen an diesem Nachmittag jeweils um 13:30 Uhr und um 14:30 Uhr
gemeinsam und berichten von den Planungen der neuen Museumsarchitektur.
Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, ist eine Anmeldung im Vorfeld
erforderlich. Der Eintritt ist frei.
Per Telefon: (08 41) 3
05-18 75 oder per E-Mail: