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Am Samstag, 5. September von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr findet im Museum für
Konkrete Kunst das Kinderatelier für Kinder von 4 bis 7 Jahren statt.
Bei
einer kurzweiligen Spielführung durch das Museum für Konkrete Kunst werden die
kleinen Museumsbesucher an das Wesen der Konkreten Kunst herangeführt. Schwarze
und weiße Werke bestimmen momentan den Ausstellungsraum des MKK. Anschließend
wird die Vielfalt der reduzierten Farbigkeit gemeinsam im Kreativlabor
ausgetestet. Unter fachkundiger Anleitung und mit eigenen kreativen Ideen
entstehen so kleine Kunstwerke, die mit nach Hause genommen werden dürfen.
Eine Anmeldung dazu ist unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-18
71erforderlich.
Der Eintritt beträgt 3,50 Euro.
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Am Mittwoch, 2. September, um 19:00 Uhr geht es im Deutschen
Medizinhistorischen Museum weiter mit der Vortragsreihe zur Medizin der
napoleonischen Zeit. Der Medizinhistoriker Dr. Eberhard Wolff aus Zürich spricht
zum Thema: „Pockenschutzimpfung. Edward Jenner und sein langer Arm ins
napoleonische Bayern“.
Der Eintritt zum Vortrag ist frei.
Die Ausbreitung der von dem englischen Landarzt Edward Jenner
entwickelten Schutzimpfung gegen die damals verheerenden Pockenepidemien fiel
genau in die Napoleonische Ära. Die Verbreitung der so genannten
„Kuhpockenimpfung“ war ein beliebtes Betätigungsfeld von Ärzten, Geistlichen,
Amtsleuten und Politikern, die von den Idealen der französischen Aufklärung
beseelt waren. So ist es kein Zufall, dass Bayern unter Minister Maximilian Graf
von Montgelas, dem Vater des modernen bayerischen Staatswesens, die
Pockenschutzimpfung 1806 als einer der ersten Staaten verpflichtend einführte.
Das Beispiel Bayern zeigt aber nicht nur die Effizienz einer durchorganisierten
Medizinalbürokratie. Es zeigt auch deren Grenzen und Probleme, nicht zuletzt in
den so geweckten Widerständen gegen die Obrigkeit, die sich auch im damals von
Bayern besetzten Tirol Luft machten.
Zum Referenten:
Privatdozent Dr. Eberhard Wolff,
Kulturwissenschaftler und Medizinhistoriker an den Universitäten Basel und
Zürich, sowie Redakteur der Schweizerischen Ärztezeitung, hat zuvor an den
medizinhistorischen Instituten von Stuttgart, Zürich und Bern sowie an der
Universität Innsbruck und an verschiedenen Museen gearbeitet.
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Im Rahmen der Sommerakademie von Volkshochschule Ingolstadt und den beiden
Bürgerhäusern Alte Post und Neuburger Kasten bietet der Theaterverein
Szenenwechsel Theaterinteressierten auch in diesem Jahr wieder einen Einblick in
die Welt des Spiels mit verteilten Rollen. Im Mai erst begeisterte Szenenwechsel
mit seinem diesjährigen Stück „Eine etwas sonderbare Dame“ das Publikum im
Kotterhof in Böhmfeld. Interessierte können nun live erleben wie schön es ist in
eine Rolle zu schlüpfen und in der Gruppe ein Theaterstück bis zur Bühnenreife
zu entwickeln.
Am Samstag, 5. September ab 15:00 Uhr gibt es im Raum B 1 im
Bürgerhaus Alte Post, Kreuzstraße 12 in Ingolstadt die Darsteller der
Laienspielgruppe Szenenwechsel live und zum Anfassen. Es darf gelauscht,
geschaut, gelacht und gerne auch mitgemacht werden.
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Heute erscheint mit „Timeless Suite“ das dritte Album des außergewöhnlichen
Duos Klaus Paier & Asja Valcic. Auf dem beim renommierten ACT-Label erschienen
Werk betonen der österreichische Akkordeonist und die aus Kroatien stammende
Cellistin ihre Verwurzelung in der abendländischen Kunstmusik. „Wir sind ja
beide ursprünglich klassisch studierte Musiker“, sagt Klaus Paier. „Asja war in
der Klassikwelt noch tiefer verwurzelt als ich. Sie hat vor unserer gemeinsamen
Zeit bereits unter großen Dirigenten wie Zubin Mehta und Kazushi Ōno gespielt.
Diese Vergangenheit stellen wir wieder etwas mehr in den Vordergrund.“
Dafür suchte sich das Duo einen ganz speziellen Ort: das Stift Ossiach. Das
bereits im 11. Jahrhundert gegründete Benediktinerstift in Kärnten ist aufgrund
seiner besonderen Akustik und inspirierenden Atmosphäre ein Mekka für
Kammermusik. Die Suite bildet den großen Rahmen für die neue Einspielung: eine
musikalische Form, die aufeinanderfolgende Stücke, meistens Tänze, beinhaltet.
Elf Tänze beziehungsweise tanzverwandte Themen haben Paier und Valcic für ihr
neues Album zusammengetragen. Eigenkompositionen, aber auch klassische Werke,
die weiterentwickelt und improvisatorisch angereichert werden. Jazz und Tango,
Walzer und Barockmusik finden hier einen gemeinsamen Nenner.
Mit ihrem
neuen Album gastieren Klaus Paier und Asja Valcic am Donnerstag, den 5. November
bei den Ingolstädter Jazztagen. Tickets für das intime Konzert im
Altstadttheater sind für 20 Euro (zzgl. Gebühren) im Vorverkauf erhältlich.
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Am Montag, 24. August, tritt Robert Birk, der Flohzirkus-Direktor vom
Münchner Oktoberfest, mit seinen kleinen Artistinnen wieder im Deutschen
Medizinhistorischen Museum auf. Aus diesem Grund ist das Museum an diesem Tag
durchgehend von 9:30 bis 18:30 Uhr geöffnet. Die Vorführungen finden zu einer
kinderfreundlichen Uhrzeit von 10:00 bis 12:00 Uhr und von 14:00 bis 18:00 Uhr
im Halbstundentakt statt.
Durch die Unterstützung der „Gesellschaft der
Freunde und Förderer des Deutschen Medizinhistorischen Museums“ beträgt der
Eintrittspreis nur 1,50 Euro für Jung und Alt. Da die Teilnehmerzahl pro
Vorführung auf 20 Personen begrenzt ist, wird der Kartenvorverkauf dringend
empfohlen. Die Karten sind während der Öffnungszeiten an der Museumskasse
erhältlich. Einige Vorstellungen sind bereits ausverkauft. Auf der Homepage des
Deutschen Medizinhistorischen Museums unter
www.dmm-ingolstadt.de
ist aufgeführt, für welche Vorstellungen noch Eintrittskarten verfügbar sind.
Während der Sommerferien besteht die Möglichkeit sich an der Kasse ein Flohspiel
auszuleihen. Auch an diesem Tag können sich die Besucher an dem bekannten Spiel
versuchen und die Flöhe unter den Arkaden im Arzneipflanzengarten springen
lassen.
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