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Christian Springer macht seinem Namen alle Ehre. Er springt, grantelt, lärmt
und wütet. Und holt dabei kaum Luft. Kein Zweifel, Christian Springer ist die
lebende Herzattacke. Er präsentiert Aktuelles mit flinkem Verstand, Kabarett aus
tiefster Seele. Wie kein anderer stellt er den Menschen in den Mittelpunkt, da
geht es auch mal richtig laut und sehr deutlich zur Sache. Denn: was sein muss,
muss sein.
Er weiß, was alle wissen: oben kriselt es, den unten stinkt
es. Die da oben machen und tun, doch meistens ohne Herz und Hirn, ohne Respekt,
ohne Verantwortung und ohne Menschlichkeit. Christian Springer empört sich über
das oben ohne. Aber er hat es satt, über den Zynismus der Politik nur kleinere
Witzchen zu reißen. Er spricht klar aus, wo es zwickt. Ein Direkt-Kabarettist
aus Leidenschaft. Wer den BR-„Schlachthof“, das Kabarettformat von Christian
Springer und Michael Altinger kennt, der weiß, wie seine Aufreger sind. Da
kracht‘s.
Und er kommt allein. Sein alter Ego FONSI, den grantelnden
Kassenwart von Schloss Neuschwanstein, hat er in Pension geschickt – daher oben
ohne blaue Mütze. Aber das Granteln ist geblieben, ein Münchner eben.
Christian Springer greift auf seine Ursprünge zurück: er und seine Zither,
beides original Münchner Kindl, sind seit Jahren ein Team. Ohne kann er nicht.
Für seine Bühnenauftritte hat er sich eine Spezialanfertigung bauen lassen,
Modell: „extra robust“. Der Gewinner des Bayerischen Kabarettpreises 2013
überrascht. Ob es im nächsten Augenblick Lachsalven oder Momente der
Nachdenklichkeit gibt, ist nicht vorhersehbar. Das ist gut so. Christian
Springers neues Programm ist ein politisches Plädoyer für mehr Rückgrat und
Solidarität. Handeln statt reden. Da dürfen auch mal die Ohren knallrot glühen.
Christian Springer kommt am 19.November um 20:00 Uhr mit seinem neuen
Programm "Oben Ohne" ins Kolpinghaus Neuburg. Der Vorverkauf hat an den
bekannten Verkaufsstellen begonnen.
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„Der Oktober ist eine Frau“ – und dies nun schon zum 21. Mal. Dieser Monat
voll weiblicher Kunst, Kreativität und Lebensfreude begeistert Frauen und Männer
gleichermaßen. Die Ingolstädter Künstlerinnentage sind deutschlandweit
einzigartig und weit über die Grenzen Ingolstadts hinaus bekannt.
Anspruchsvolles Programm und entspannende Unterhaltung zu vereinen und dem
Publikum so ein breit gefächertes Repertoire vorstellen zu können, ist der
Anspruch bei den Verantwortlichen.
Die Künstlerinnentage, die als
renommierte Veranstaltungsreihe mittlerweile fest im kulturellen Leben der Stadt
Ingolstadt verankert sind, werden heuer erstmals vom Kulturamt organisiert. Das
etablierte Konzept wird in bewährter Weise weitergeführt.
Nationale und
internationale Künstlerinnen werden die Zuschauer im Oktober zum Zuhören,
Nachdenken, Staunen und Lachen bringen. So stehen heuer Künstlerinnen aus
Deutschland, Österreich, Schweden, Serbien, Iran, Schweiz, Griechenland und den
USA mit ihrer bunten Vielfalt an künstlerischen Ausdrucksformen unverrückbar im
Mittelpunkt des Festivals.
Die Besucherinnen und Besucher können ein
weites Spektrum weiblichen Kunstschaffens genießen und darüber diskutieren. Im
Rahmen des Festivals wird das Thema „weibliches Kunstschaffen“ aus den
verschiedenen Blickwinkeln unterschiedlichster Künstlerinnen beleuchtet.
Auf dem Programm stehen bekannte und bereits sehr erfolgreiche Künstlerinnen und
solche, die neu in der Kunst- und Kulturszene sind. Heuer sind unter anderem die
bayerische Kabarettistin Luise Kinseher, die Unternehmerin Sina Trinkwalder, die
Newcomerinnen Karin Rabhansl und Ami Warning, die Kärntner Zwillinge Radeschnig
und noch viele mehr zu Gast in Ingolstadt.
Die Eröffnung der Ausstellung
„DA-SEIN“ findet am Sonntag, 27. September, um 11 Uhr im Exerzierhaus statt. Bis
30. Oktober zeigen dann Künstlerinnen aus den verschiedenen Sparten im Rahmen
von „Der Oktober ist eine Frau“ ihr Können.
Heute, am 15. Juli hat der
Kartenvorverkauf an den üblichen Vorverkaufsstellen begonnen.
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Normalerweise füllt Jan Delay mit seiner Formation Disko No.1 die größten
Hallen und Arenen Deutschlands – bei den Ingolstädter Jazztagen gastiert der
deutsche Superstar im intimen Rahmen: am 6. November im Festsaal Ingolstadt. Der
Vorverkauf für das außergewöhnliche Konzerterlebnis startet am 15. Juli. Tickets
sind ab 42 Euro (zzgl. Gebühren) erhältlich.
Mit den letzten drei Alben
landete er jeweils auf Platz eins der deutschen Charts, er gewann zwei
ECHO-Awards, den “Comet”, die 1LIVE-Krone – und vor allem: den überwältigenden
Zuspruch von Publikum und Kritik. Kaum ein anderer deutscher Künstler genießt
derzeit so viel Ansehen und Erfolg wie der 1976 in Hamburg-Eppendorf als Jan
Phillip Eißfeldt geborene Jan Delay. Egal, was er anpackt: Es wird ein Hit.
Während er mit der Formation Absolute Beginner in den 1990er Jahren den
deutschen Hip-Hop definierte, schlug er als Solo-Künstler eine Kurskorrektur
ein: Mit den Nummer-eins-Alben „Mercedes-Dance“ und „Wir Kinder vom Bahnhof
Soul“ präsentierte der stets mit Anzug, Sonnenbrille und Hut gekleidete Künstler
treibenden, hochkarätigen Funk und Soul. Im letzten Jahr gelang dem
norddeutschen Schlaks erneut die Überraschung: Mit der CD „Hammer & Michel“
kredenzte Jan Delay Rock reinsten Wassers – um erneut die Charts in Deutschland,
Österreich und der Schweiz zu erobern. Doch egal, ob Soul, Funk oder Rock –
seine Musik strotzt stets vor Groove, Wärme, musikalischer Finesse und, sein
Markenzeichen, seinem unnachahmlich lässig nasalen Gesang.
Normalerweise
füllt Jan Delay gemeinsam mit seiner grandiosen Live-Band Disko No.1 die größten
deutschen Arenen – in Ingolstadt ist der Top-Star hautnah im Stadttheater zu
erleben. Festivalleiter Jan Rottau: „Wir waren schon mehrere Jahre an ihm dran,
leider ließ es sich nie terminlich machen. In diesem Jahr klappt es endlich, und
darüber bin ich mehr als glücklich. Uns erwartet eine großartige Show!“.
Kulturamtsleiter Jürgen Köhler: „Trotz des großen Namens und des intimen Rahmens
konnten wir auch für dieses außergewöhnliche Konzert die Eintrittspreise sehr
moderat halten. Das war für uns ein wichtiger Aspekt.“
Jan Delay & Disko
No.1 gastieren am 6. November im Festsaal Ingolstadt. Tickets sind ab dem 15.
Juli ab 42,00 Euro (zzgl. Gebühren) bei den bekannten Vorverkaufsstelen
erhältlich.
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Im Rahmen der Feierabendführung führt die Kuratorin Anna Wondrak (Foto) am
Donnerstag, 16. Juli um 18:00 Uhr durch die aktuelle Ausstellung „Schwarz auf
Weiß. Highlights aus der Sammlung Maximilian und Agathe Weishaupt und der
Stiftung für Konkrete Kunst und Design“.
Neben einem gemeinsamen Rundgang
durch die Ausstellung wird sie auch über die Zusammenarbeit mit dem Münchner
Sammlerehepaar Maximilian und Agathe Weishaupt berichten, in der die aktuelle
Ausstellung mündete.
Die Führung findet im Museum für Konkrete Kunst,
Tränktorstraße 6-8, 85049 Ingolstadt statt und sie kostet 2,50 Euro zzgl.
Eintritt.
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Den Auftakt der neuen Veranstaltungsreihe „Kein Kinderkram“ im Museum für
Konkrete Kunst bildet der Workshop „Kreatives Schreiben“ mit dem Autor Michael
Kleinherne am 22. Juli 2015 von 16:00 Uhr bis 19:00 Uhr.
Der Workshop
richtet sich gezielt an Erwachsene und soll ihnen die Möglichkeit im Rahmen der
Ausstellung „Schwarz auf Weiß“ im MKK einmal im kreativen Schreiben auszutesten.
Dabei bilden die Ausstellungsstücke die Schreibanlässe. Hier gilt es die
unzähligen Geschichten zu entdecken, die in den zeitgenössischen und abstrakt
erscheinen Kunstwerken versteckt sind.
Der Eintritt zu dem Workshop beträgt
12 Euro und eine Anmeldung über die Museumskasse unter der Telefonnummer (08 41)
3 05-18 75 ist erforderlich.
Mit der neuen Reihe „Kein Kinderkram“ gibt
es erstmals ausstellungsbezogene Workshops nur für Erwachsene. Das Kunstmuseum
lädt Fachleute aus verschiedenen Disziplinen ein, einen Einblick in eine
künstlerische Technik zu geben.
Am Abend Lesung findet eine Lesung mit
Michael Kleinherne statt. Der Autor wird an diesem Abend aus seinem Erzählband
„Drehpause“ lesen. In knappen Dialogen, präzisen Beschreibungen und
atmosphärischer Dichte entwirft er darin Bilder fragiler Beziehungen und
prekärer Annäherungen, die viel davon erzählen, wie wir im 21. Jahrhundert
versuchen, miteinander zu leben.
Die Lesung beginnt um 19:00 Uhr und der
Eintritt dazu kostet 5 Euro. (Ermäßigt 3,50 Euro.)