Kultur
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Flöhe haben keine Sommerferien. Im Gegenteil, in der warmen Jahreszeit kommen
sie erst so richtig in Form. Deswegen bietet das Deutsche Medizinhistorische
Museum im Begleitprogramm zur Sonderausstellung „Flöhe im Museum!“ während der
Öffnungszeiten ein springlebendiges Ferienprogramm an.
Junge Gäste können
sich an der Museumskasse ein Suchspiel zur Floh-Ausstellung geben lassen.
Anschließend winkt eine kleine Belohnung. Unter den Arkaden im
Arzneipflanzengarten erwartet die Besucher ein Spieletisch mit einem Flohspiel –
das dürfte bei den etwas älteren Gästen Erinnerungen aus Kindertagen wecken. Am
Montag, 24. August, gibt Robert Birk, der Flohzirkus-Direktor vom Münchner
Oktoberfest, wieder ein Gastspiel in der Alten Anatomie. Diesmal aber nicht mit
Abendvorstellungen, sondern mit familienfreundlichen Auftritten von 10:00 bis
12:00 und von 14:00 bis 18:00 Uhr, immer im Halbstundentakt. Einige der
Vorführungen sind schon ausverkauft – die Karten zu 1,50 Euro gibt es im
Vorverkauf an der Museumskasse.
Die Stadt Ingolstadt weißt darauf hin: Kinder
und Jugendliche bis 18 Jahren haben in den Museen der Stadt Ingolstadt freien
Eintritt – nicht nur in den Sommerferien.
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Zum achtzehnten Mal findet am 12. Und 13. September in Ingolstadt die Nacht
der Museen statt. Zwölf Häuser öffnen bis 1:00 Uhr nachts ihre Türen und laden
zum Schauen, Mitmachen und Verweilen ein. Zum ersten Mal mit dabei sind der
Verein Kunst-Werk im Klenzepark sowie der Förderverein Europäisches Donaumuseum
am Kavalier Dallwigk. Einmalig ist die Teilnahme der Landesausstellung „Napoleon
und Bayern“ im Neuen Schloss.
Ein Einlassband für die Nacht der Museen
kostet im Vorverkauf 7,50 Euro, an der Abendkasse 10 Euro. Kinder und
Jugendliche bis einschließlich 17 Jahren sind frei. Mit dem Erwerb des Bandes
können nach Belieben alle teilnehmenden Museen und Galerien besucht werden,
einschließlich des Frühschoppens am Sonntag im Bauerngerätemuseum.
Bezüglich der Mobilität gibt es zwei Neuigkeiten zu verzeichnen. Zum einen
werden dieses Jahr sechs statt bisher vier historische Busse eingesetzt. Zum
anderen können alle Busse der INVG mit dem Bändchen von 16:00 bis 1:00 Uhr
kostenlos genutzt werden.
Das detaillierte Programm ist ab sofort in allen
Museen erhältlich und auch im Internet unter
www.ingolstadt.de/nachtdermuseen einzusehen.
Karten im Vorverkauf
sind im Kulturamt, im Deutschen Medizinhistorischen Museum, im Stadtmuseum, im
Museum für Konkrete Kunst, bei den Tourist Informationen und im Audi museum
mobile erhältlich.
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Mit dem Jazzförderpreis würdigt die Stadt Ingolstadt seit über 20 Jahren
herausragende Talente der Region. In diesem Jahr würdigt die Jury den
Ingolstädter Schlagzeuger Matthias Hetzer mit der renommierten Auszeichnung. Die
offizielle Preisverleihung findet am 17. Oktober im Kulturzentrum „neun“ statt.
Das anschließende Konzert markiert den Startschuss für die 32. Ingolstädter
Jazztage. Der Eintritt für das Konzert ist frei.
Die Ingolstädter
Jazztage stehen nicht nur für Konzerterlebnisse mit internationalen Jazzstars,
sondern auch für aktive Nachwuchs-Förderung. Aus diesem Grunde verleihen die
Veranstalter in jedem Jahr den Jazzförderpreis der Stadt Ingolstadt – gefördert
von der Sparkasse Ingolstadt und Media-Saturn.
In diesem Jahr würdigt
die hochkarätig besetzte Jury den 21-jährigen Schlagzeuger Matthias Hetzer mit
dem renommierten Preis. Der gebürtige Ingolstädter hat sich in den letzten
Jahren durch seine genauso gefühlvolle wie technisch versierte Spielweise zu
einem der gefragtesten Drummer in der Region etabliert. Stilistisch ist Matthias
Hetzer im Jazz genauso zu Hause, wie in Latin, Funk und Soul. Seine
Vielseitigkeit, aber auch sein untrügliches Gespür für Dynamik und musikalische
Übergänge stellt Hetzer seit einigen Jahren regelmäßig bei Sessions, Konzerten
und im „Jazz Juniors“-Programm des Landes-Jugendjazzorchesters unter Beweis.
Hetzer nahm von 2002 bis 2011 Schlagzeugunterricht, u.a. bei Helmut Adlhoch,
Benjamin Viale und Tom Diewock. Es folgten Masterclasses bei den besten ihrer
Zunft, darunter bei Jeff Hamilton, Gary Novak, Christian McBride und Harald
Rüschenbaum. Seit 2014 studiert Matthias Hetzer Jazz-Schlagzeug am Institut für
Musik der Hochschule Osnabrück.
Festivalleiter Jan Rottau: „Erneut war
es eine schwierige Entscheidung, da auch noch weitere hochkarätige Kandidaten
zur Wahl standen. Mit Matthias Hetzer hat die Jury aber einen Preisträger
ermittelt, der dieses Awards voll und ganz würdig ist. Wir sind uns alle sicher,
dass er als Drummer das Rüstzeug für eine große Karriere mitbringt. Und wir
hoffen, dass wir ihm den Weg mit diesem Preis etwas ebnen können.“
Die
Preisverleihung am 17. Oktober um 20:00 Uhr im Kulturzentrum „neun“ ist
gleichzeitig der Startschuss für die Ingolstädter Jazztage. Im Anschluss
eröffnen der Preisträger und seine Band die 32. Ingolstädter Jazztage mit einem
Konzert. Der Eintritt ist frei.
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Im Rahmen der Ausstellung „Schwarz auf Weiß“ findet die beliebte
Veranstaltungsreihe „Sonntags?Kunst!“ wieder unter dem Motto „Schwarz und Weiß“
statt. Neben den Familienkurzführungen gibt es auch viel zu entdecken und zu
gestalten. Der Künstler Lars Breuer bietet um 15:00 Uhr einen Workshop an.
Gemeinsam mit dem Künstler besteht die Möglichkeit, ein Hochdruckverfahren
kennenzulernen und anschließend mit eigens entworfenen Schablonen eigene Drucke
zu erstellen.
Den musikalischen Abschluss bildet das Alexander Fuchs Trio
mit ihrem aktuellen Programm „Viewing Monk“. Alexander Fuchs am Kontrabass,
Florian Müller an der Gitarre und Leonhard Heydecker an den Drums vereinen den
offenen und luftigen Sound eines Gitarrentrios mit der aufregenden Spielkultur
des modernen Jazz. In ihrem Programm präsentieren die drei Nürnberger Musiker
Stücke des Jazzpianisten Thelonius Monk in neuem Gewand.
Programmablauf:
14:30 Uhr: Familienkurzführung durch die Ausstellung „Schwarz auf Weiß“
15:00
Uhr: (Ab)Druck. Künstlerworkshop mit Lars Breuer
17:30 Uhr:
Familienkurzführung durch die Ausstellung „Schwarz auf Weiß“
18:00 Uhr:
„Viewing Monk“ mit dem Alexander Fuchs Trio
Die Arbeiten von Lars Breuer
sind durch grafische Auseinandersetzungen mit abstrakten Kompositionen und
Schriftarbeiten geprägt. Im Rahmen der aktuellen Ausstellung im Museum für
Konkrete Kunst hat er die Wandarbeiten gestaltet, die mit den Begriffen
„autotelic purity“ und „art engage“ den Museumsraum einrahmen.
Die
Veranstaltung "Sonntags?Kunst!" findet am kommenden Sonntag, 26. Juli ab 14:30
Uhr im Museum für Konkrete Kunst in der Tränktorstraße 6-8, 85049 Ingolstadt
statt und der Eintritt ist frei.
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Mit der französischen Jazz- und Soul-Überfliegerin präsentieren die
Ingolstädter Jazztage das dritte Highlight des Festivals 2015. Der französische
Superstar gastiert am 9. November im Festsaal Ingolstadt. Tickets sind ab dem
24. Juli ab 42 Euro (zzgl. Gebühren) im Vorverkauf erhältlich.
Wenn es
stimmt, dass sich wahres Können immer irgendwann durchsetzt, ist Zaz das
Musterbeispiel dafür. Denn als ihr Siegeszug begann, war die 1980 als Isabelle
Geffroy geborene Künstlerin bereits 29 Jahre alt – und wurde neben Edith Piaf
zur erfolgreichsten Sängerin Frankreichs. Unzählige Gold- und
Platin-Auszeichnungen für Millionen verkaufter Platten belegen die
außergewöhnliche Anziehungskraft, die von ihrem Mix aus Jazz und Soul, Blues,
Chanson und Pop, mit einer feinen Prise Gipsy-Swing, ausgeht. Mit der Single „Je
Veux“ – „Ich will“ – und dem nach ihr benannten Album kletterte Zaz 2010
kometenhaft an die Spitze der europäischen Charts. Es folgten die ebenfalls
Top-Ten-Alben „Recto Verso“ (2013) und „Paris“ (2014). Bei ihren
energiegeladenen Konzerten begeistert „die Piaf des Blues“ („Rolling Stone“) das
Publikum mit ihrer unverwechselbar rauen Stimme und einer umwerfenden
Bühnenpräsenz.
„ZAZ besitzt eine natürliche Anziehungskraft, sie kann
alles singen und berührt deine innerste Seele“, schwärmt Musikerkollege und
Chansonnier Charles Aznavour über die 35-Jährige. „Sie wird immer so weit gehen,
wie es ihr möglich ist, und dann noch weiter. Sie hat schon jetzt eine
einzigartige Karriere hinter sich, viele Fans und einen internationalen Ruf; sie
ist die erste französische Sängerin seit langer Zeit, die es geschafft hat,
enorm populär zu werden.”
„Zaz kombiniert Power und Musikalität mit einer
Lebensfreude, die einfach ansteckt“, sagt Festivalleiter Jan Rottau. „Und dabei
ist jedes Konzert einzigartig.“ Kulturamtsleiter Jürgen Köhler: „Normalerweise
füllt Zaz die großen Konzerthalle weltweit. Die Möglichkeit, sie in einem solch
intimen Rahmen zu erleben, gibt es nicht jeden Tag.“
Zaz gastiert am 9.
November im Festsaal Ingolstadt. Tickets sind ab dem 24. Juli ab 42,00 Euro
(zzgl. Gebühren) im Vorverkauf erhältlich.