Kultur
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Das Museum für Konkrete Kunst feiert im Rahmen des diesjährigen
Bürgerfests ein rauschendes schwarz-weißes Sommerfest im Museum und
Skulpturengarten.
Am Samstag, 11. Juli ab 13 Uhr sowie am
Sonntag, 12. Juli ab 10 Uhr ist mit Konzerten, Kreativlabor und -werkstatt,
Führungen in Gebärden- und Lautsprache, einem Pantomimen und vielem mehr für
alle etwas geboten.
Am Samstag wird das Sommerfest des MKK um 13:00 Uhr mit
einem kreativen Angebot für Groß und Klein eröffnet: Der Skulpturengarten wird
an diesem Nachmittag zu einer großen Spielmobil-Spielwiese, bei der Slacklines
und vieles mehr darauf warten ausprobiert zu werden. Wie im letzten Jahr bauen
wir auch diesmal wieder eine große Kreativwerkstatt unter freiem Himmel auf.
Hier kann man an Kunstaktionen teilnehmen oder sich schminken lassen.
Ein
weiteres Highlight bilden die Kurzführung durch die aktuelle Ausstellung
„Schwarz auf Weiß“ mit einer Gebärdensprachdolmetscherin um 15.30 Uhr wie auch
der Pantomime Marcus William im Skulpturengarten vor dem Museum ab 16 Uhr.
Danach können ab 18 Uhr Arbeiten des Berufsverbands Bildender Künstler auf der
MKK-Bühne im Skulpturengarten bei einer Kunstauktion ersteigert werden.
Während die kleinen und großen Gäste im Museum Kunstwerke bewundern,
Kunstaktionen genießen, im Garten kreativ sind und sich auf der Spielwiese
austoben, wird es ab 16 Uhr sowie ab 20 Uhr auf der MKK-Bühne im
Skulpturengartens laut: das Quartett „Dr. Eisele und die Besen“ spielt am
Nachmittag groovige Jazz-Klänge und am Abend reißen die „Men under Cover” mit
dem amerikanischen Sänger „Rufus“ und ihren Pop & Soul Hits der 80er und 90er
Jahre alle mit.
Am Sonntag geht es wie gewohnt mit dem Kunst-Genuss weiter:
nach einer Kurzführung durch die Ausstellung „Schwarz auf Weiß“ kann man sich
bei einem anschließenden Weißwurstfrühstück stärken, um daraufhin voller Elan
bei klangvollen Jazz, Funk, Soul und Pop Songs den letzten Tag des Bürgerfests
zu beginnen.
Alle Angebote des Museums sind beim Sommerfest kostenfrei.
Zeitplan
Samstag, 11. Juli
• 13 bis 19 Uhr:
Kreativlabor im Obergeschoss des Museums
• 13 bis 19 Uhr:
Spielmodul-Spielwiese im Skulpturengarten vor dem Museum
• 15 bis 19 Uhr:
offene Kreativwerkstatt unter freiem Himmel mit Kunstaktion für Besuch sowie
Kinderschminken
• 15 bis 15:30 Uhr: Kurzführung durch die Ausstellung
„Schwarz auf Weiß“ mit einer Gebärdensprachdolmetscherin, Treffpunkt ist das
Museums-Foyer
• 15.30 bis 16 Uhr: Pantomime Marcus William im
Skulpturengarten vor dem Museum
• 16 bis 18 Uhr: Musik mit „Dr. Eisele und
die Besen“ auf der MKK-Bühne im Skulpturengarten
• 16.30 bis 17 Uhr:
Kurzführung durch die Ausstellung „Schwarz auf Weiß“, Treffpunkt ist das
Museums-Foyer
• 17.30 bis 18 Uhr: Kurzführung durch die Ausstellung „Schwarz
auf Weiß“, Treffpunkt ist das Museums-Foyer
• 18 bis 19 Uhr: Versteigerung
von Arbeiten des Berufsverbands Bildender Künstler auf der MKK-Bühne im
Skulpturengarten
• 18.30 bis 19 Uhr: Kurzführung durch die Ausstellung
„Schwarz auf Weiß“, Treffpunkt ist das Museums-Foyer
• 19,30 bis 20 Uhr:
Kurzführung durch die Ausstellung „Schwarz auf Weiß“, Treffpunkt ist das
Museums-Foyer
• 20 bis 24 (max.) Uhr: Musik mit „Rufus Martin & Men under
Cover” auf der MKK-Bühne im Skulpturengarten
Sonntag, 12. Juli
• 10 bis 10.30 Uhr: Kurzführung durch die Ausstellung „Schwarz auf Weiß“ mit
anschließendem Weißwurstfrühstück, Treffpunkt ist das Museums-Foyer
• 11 bis
14 Uhr: Musik mit der Jazz GmbH des Reuchlin-Gymnasiums auf der MKK-Bühne im
Skulpturengarten
Das Museum für Konkrete Kunst ist am Samstag von 10:00
Uhr bis 20:00 Uhr und am Sonntag von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr geöffnet. Der
Eintritt ist an beiden Tagen kostenfrei.
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Im Rahmen der Sonderausstellung „Flöhe im Museum!“ spricht Professor
Gerd Plewig aus München am Mittwoch, 15. Juli, um 19:00 Uhr im Deutschen
Medizinhistorischen Museum über „Die kleinsten Artisten der Welt: Der Flohzirkus
Robert Birk“.
Mit dabei ist Robert Birk, der Flohzirkusdirektor
vom Münchner Oktoberfest, den eine jahrelange Freundschaft mit Gerd Plewig
verbindet. Gemeinsam werden sie Geschichten zu und mit Flöhen zum Besten geben.
Der Eintritt ist frei.
Die beiden lernten sich in den 1970er Jahren kennen,
weil Gerd Plewig eine Vorstellung des Flohzirkus Birk auf dem Oktoberfest
besuchte. Was er dort sah, begeisterte ihn sofort. Die kleinen Artisten des
Flohzirkusdirektors zeigen unglaubliche Kunststücke. So mancher Zuschauer glaubt
deshalb auch, dass das alles nur eine Täuschung auf doppeltem Boden sei. Die
Flöhe ziehen auf Kommando Kutschen, Kampfwägen und Brauereifuhrwerke, sie drehen
ein Karussell oder tanzen mit farbenfrohen Röckchen ihre Pirouetten. Genauso gut
sind sie als Fußballer – besonders im Tore schießen sind sie unschlagbar.
Seitdem hat Professor Gerd Plewig die Faszination dieser kleinen Plagegeister
nicht mehr losgelassen. Es folgte eine intensive Beschäftigung mit den
Geheimnissen der Schausteller auf Jahrmärkten und Festplätzen sowie mit den
wissenschaftlichen Aspekten der Aufzucht, Fütterung und genetischen Untersuchung
von Opfer, also den gestochenen Menschen und blutrünstigem Tier, dem Floh.
Die Ergebnisse dieser jahrzehntelangen
Recherchen trug er zur Belustigung und Unterhaltung seiner medizinischen
Kollegen auf Kongressen in Amerika, Asien und Europa vor. Deswegen kommen in
seinen Berichten auch lustige und sogar erotische Geschichten von Flöhen vor.
Professor Gerd Plewig wandte sich nach dem Medizinstudium seinem
Lieblingsfach, der Dermatologie, zu. Drei Jahre verbrachte er als
Forschungsstipendiat an der University of Pennsylvania in Philadelphia. Die
eigentliche Facharztausbildung machte er in München an der
Ludwig-Maximilians-Universität von 1969 bis 1982 mit Habilitation und Ernennung
zum Professor. Von 1982 bis 1991 leitete er die Hautklinik der
Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. 1991 übernahm der den Lehrstuhl in
München, den er bis 2006 bekleidete.
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Am kommenden Samstag findet zwischen 10:00 Uhr und 12:00 Uhr im
Museum für Konkrete Kunst das Kinderatelier für Kinder von 4 bis Jahren statt.
Bei einer kurzweiligen Spielführung durch das Museum für Konkrete Kunst
werden die kleinen Museumsbesucher an das Wesen der Konkreten Kunst
herangeführt. Schwarze und weiße Werke bestimmen momentan den Ausstellungsraum
des Museum für Konkrete Kunst. Anschließend wird die Vielfalt der reduzierten
Farbigkeit gemeinsam im Kreativlabor ausgetestet. Unter fachkundiger Anleitung
und mit eigenen kreativen Ideen entstehen so kleine Kunstwerke, die mit nach
Hause genommen werden dürfen.
Der Eintritt beträgt 3,50 Euro und eine Anmeldung ist
erforderlich.
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Das San Francisco Symphony Youth Orchestra eröffnet am morgigen
Dienstag die Audi Sommerkonzerte 2015. Der Medienpartner BR-Klassik zeichnet das
Konzert auf und überträgt es auf
www.br-klassik.de als
Video-Livestream. Das Konzert im Festsaal des Stadttheaters Ingolstadt ist der
Auftakt zum 25-jährigen Jubiläum des Festivals mit 22 weiteren Veranstaltungen
in Ingolstadt, Neckarsulm, Neuburg und Schloss Leitheim. Erstmals stellt Audi
Asylbewerbern Karten zur Verfügung und leistet somit einen aktiven Beitrag zur
Integration.
Sergey Khachatryan interpretiert unter dem Dirigat
von Donato Cabrera beim Eröffnungskonzert der Audi Sommerkonzerte 2015 das erste
Violinkonzert von Max Bruch im Festsaal des Stadttheater Ingolstadt. Mit dem San
Francisco Symphony Youth Orchestra gastiert eines der weltbesten Jugendorchester
bei den Sommerkonzerten nach 2008 zum zweiten Mal. Der langjährige Medienpartner
des Festivals, BR-Klassik, zeichnet das Konzert für die Ausstrahlung in der
Festspielzeit am 13. Juli auf. Neu ist 2015 der Video-Livestream auf www.br-klassik.de.
Bei 22 weiteren Konzerten und im Rahmenprogramm haben Klassikfans
Gelegenheit, bis zum 27. Juli das Jubiläum der Audi Sommerkonzerte zu feiern.
Für einige Konzerte gibt es noch Karten im Vorverkauf und an der Abendkasse. Das
Rahmenprogramm zu 25 Jahre Audi Sommerkonzerte ist im Internet unter
www.sommerkonzerte.de
zu finden.
Star-Dirigent Kent Nagano bereichert die Konzertreihe ein
weiteres Mal durch sein „Vorsprung-Festival“. In diesem Jahr setzt er bei der
Konzeption seines „Festivals im Festival“ auf das Spannungsfeld zwischen Natur
und Technik. Ein Schwerpunkt ist für Nagano erneut die Zusammenarbeit mit der
Audi Jugendchorakademie.
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Foto: Duo Fugato
Im Rahmen der neuen Ausstellung „Schwarz auf Weiß. Highlights aus der Sammlung Maximilian und Agathe Weishaupt und der Stiftung für Konkrete Kunst und Design“ findet die beliebte Veranstaltungsreihe „Sonntags?Kunst!“ erstmals unter dem Motto „Schwarz und Weiß“ statt.
Neben Familienkurzführungen durch die Ausstellung um 14:30 Uhr und um 17:30 Uhr,
findet um 15:00 Uhr gemeinsam mit dem Künstler Bernhard Hagemann ein Workshop
statt. Zusammen mit dem Fotografen entstehen „Porträtpuzzle“, die aus einzelnen
Körperteilen beliebig zusammengelegt werden und so ein Spiel mit anderen
Identitäten ermöglichen.
Den musikalischen Abschluss bildet diesmal das Duo
Fugato, bestehend aus Iris Sutter und Rudolf Beck, die mit Violine und
Violoncello Stücke verschiedenster Stilepochen spielen und uns die vielseitigen
Ausdrucksformen ihrer Streichinstrumente zeigen.
Dank der großzügigen
Unterstützung von Audi ArtExperience sind alle Programmpunkte inklusive Eintritt
kostenfrei.
14:30 Uhr: Familienkurzführung durch die Ausstellung »Schwarz
auf Weiß«
15:00 Uhr: Schwarz und Weiß ist kein Grau. Künstlerworkshop mit
Bernhard Hagemann
17:30 Uhr: Familienkurzführung durch die Ausstellung
»Schwarz auf Weiß«
18:00 Uhr: Bach, Breval und Telemann. Musik mit dem Duo
Fugato
„Sonntags?Kunst!“ findet am Sonntag, 28. Juni im Museum für
Konkrete Kunst, in der Tränktorstraße 6-8 in 85049 Ingolstadt statt.
Der
Eintritt ist frei.