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Hans Ole Thers gestaltet am kommenden Sonntag die Eröffnung.
(ir) Die Orgelmatinee um Zwölf startet am Sonntag, 22. August 2021 um 12:00 Uhr in der Asamkirche Maria de Victoria mit dem dänischen Konzertorganisten Hans Ole Thers.
Auf dem Programm des Orgelkonzertes stehen Praeludium und Fuga c-Moll BWV 546 und die Choralbearbeitung Allein Gott in der Höh' sei Ehr' BWV 662 von Johann Sebastian Bach sowie Passacaglia d-Moll BuxWV 161 und Praeludium und Fuge D-Dur BuxWV 139 von Dietrich Buxtehude. Der Eintritt ist frei.
Hans Ole Thers wurde an der Königlichen Musikhochschule in Kopenhagen ausgebildet. Seit 1991 wirkt er dort selbst als Professor für Orgel. Seit 1985 ist er Titularorganist der bekannten, mittelalterlichen Kirche zum Heiligen Geist (Helligaandskirken) in der berühmtesten Straße Dänemarks, der sogenannten Strøget, die Fußgängerzone im Herzen von Kopenhagen.
Während der gesamten Veranstaltung gelten besondere Hygienevorschriften. Jeder Besucher muss eine FFP2-Maske (auch während des Konzertes am Platz) tragen und sich mit seinen Kontaktdaten vor Ort registrieren.
Die Orgelmatinee findet in den kommenden Wochen jeden Sonntag um 12:00 Uhr in der Asamkirche Maria de Victoria in Ingolstadt statt. Die Konzertreihe ist seit Jahrzehnten fester Bestandteil des Ingolstädter Kulturlebens und hat sich zu einem gern besuchten Treffpunkt für Musikliebhaber aus Nah und Fern entwickelt.
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Die Ausstellung „Divided We Stand“ wird am Sonntag, 22. August 2021 zum letzten Mal zu sehen sein. Zu diesem Anlass gibt es noch einmal die Möglichkeit an einer öffentlichen Kombiführungen teilzunehmen.
(ir) Die Kombi-Führung (Lechner Museum und Lechner Skulpturenpark) dauert insgesamt rund drei Stunden und kostet 7 Euro Führungsgebühr pro Person. Für Kinder und Jugendliche bis 13 Jahre sind diese Führungen grundsätzlich gebührenfrei, ab 14 wird die Führungsgebühr fällig. Zusätzlich zur Führungsgebühr müssen Personen ab 18 Jahren 3 Euro Eintrittspreis zahlen.
Die Kombi-Führung beginnt um 14:00 Uhr im Lechner Museum Ingolstadt und wird um 16:00 Uhr im Lechner Skulpturenpark in Obereichstätt fortgesetzt.
Anmeldungen zur öffentlichen Kombi-Führung sind ausschließlich über https://www.ingolstadt.de/museen/reservierung möglich. In geschlossenen Räumen gilt während der Führungen gem. der aktuell gültigen 13. BayIfSMV FFP2-Maskenpflicht.
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Die „Junge Anatomie“ im Dialog mit den „Starken Dingen“ in der Dauerausstellung.
(ir) Das Deutsche Medizinhistorische Museum hat sein museumspädagogisches Programm „Junge Anatomie“ erneut erweitert: „Im Dialog mit Starken Dingen“ heißt das neue Format, das sich an Jugendliche im Alter von 13 bis 16 Jahren richtet. Premiere der einstündigen Veranstaltung ist am Freitag, 27. August 2021 um 14:00 Uhr.
Die Teilnehmer sitzen dabei (auf Abstand) mitten zwischen den „Starken Dingen” in der neuen Dauerausstellung im Erdgeschoss der Alten Anatomie. „Starke Dinge“ – das sind ausgewählte Objekte aus der großen Sammlung des Museums, die neugierig machen und eine ganze Menge Fragen aufwerfen. Warum musste ein Kind vor vierhundert Jahre ein eisernes Korsett tragen? Warum sind hier Glasaugen nach ihrer Farbe geordnet und warum trägt das hellblaue Auge die Nummer 1a? Wieso steht über der Vitrine mit dem Stethoskop das Schlagwort „Verstummen“?
Und warum sind in einem schön geschnitzten goldenen Rahmen lauter kranke (Glas-)Augen versammelt? Diese und andere Fragen stellen sich beim Betrachten der Objekte aus vier Jahrhunderten. Wenn alle genau hinschauen, ihre Fragen stellen, diskutieren und gemeinsam nach Antworten suchen, entwickelt sich nicht nur ein Gespräch innerhalb der Runde, sondern auch ein Austausch über und mit den Objekten – ein „Dialog mit Starken Dingen“.
„Jugendliche in diesem Alter können zwar allein ins Museum gehen, aber vielleicht ist das ja eine schöne Gelegenheit für Eltern, Großeltern oder andere erwachsene Familienmitglieder, sich auf eigene Faust bei uns umzusehen?“, so Museumsdirektorin Marion Ruisinger. Geboten wird derzeit so einiges: die neue Dauerausstellung in der Alten Anatomie, die aktuelle Sonderausstellung „Vergänglichkeit. Die Wunderkammer Olbricht zu Gast im Deutschen Medizinhistorischen Museum“ oder natürlich der Arzneipflanzengarten mit seinem einladenden Museumscafé.
Die Anmeldung erfolgt über das Reservierungstool der Museen der Stadt Ingolstadt unter https://www.ingolstadt.de/museen/reservierung. Für die Teilnahme ist lediglich eine Führungsgebühr von 3 Euro zu entrichten, weil Kinder und Jugendliche bis 18 Jahren im Museum ohnehin keinen Eintritt zahlen. Für erwachsene Begleitpersonen gilt der übliche Museumseintritt von 5 Euro (ermäßigt 3 Euro). Der Besuch des Gartens ist kostenlos.
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Am Dienstag, 24. August, um 12.30 Uhr lädt das Deutsche Medizinhistorische Museum wieder zu einer halbstündigen hybriden Mittagsvisite ein - vor Ort und via Zoom. Sammlungsleiter Alois Unterkircher stellt ein besonderes Exemplar aus der umfangreichen Exlibris-Sammlung des Museums vor.
(ir) Unter einem „Exlibris” (lat. für „aus den Büchern [des]”) versteht man seriell angefertigte Etiketten mit dem Namen des Bibliotheksbesitzers, die als Eigentumsverweis für die Bücher einer Privatbibliothek auf die Innenseite des vorderen Buchdeckels geklebt wurden. Auch wenn derartige Bucheignerzeichen bereits seit dem Beginn des Buchdrucks belegt sind, begann die große Zeit der Exlibris-Kunst erst um 1880.
Damals erlebten diese kleinen, häufig von namhaften Künstlern und Künstlerinnen gestalteten Zettelchen einen großen Aufschwung. Die Themenvielfalt ist enorm, was auch die Bildung von Sammlerkreisen förderte. 1891 etwa wurde in Berlin die heutige „Deutsche Exlibris-Gesellschaft e. V.” gegründet, die bis heute die wichtigste Zeitschrift zu diesem Sammelgebiet herausgibt.
In dieser Mittagsvisite stellt Alois Unterkircher ein interessantes Exlibris vor, das um 1930 für einen gewissen Dr. K. Knauf geschaffen wurde. Der Auftraggeber konnte bislang zwar noch nicht eindeutig identifiziert werden, der Künstler hinter dem Holzschnitt ist jedoch bekannt. Es handelt sich um Leo Tilgner (1892-1971), einen gelernten Maschineningenieur, der später als freischaffender Künstler arbeitete und besonders für seine ausdrucksstarken Exlibris im Stil des deutschen Expressionismus bekannt wurde.
Die „Mittagsvisiten“ gibt es nun schon seit über zehn Jahren. Durch Corona wurde der eingespielte Rhythmus aber ziemlich durcheinandergewirbelt: Erst fielen sie monatelang aus, dann waren sie nur online via Zoom möglich, und nun gibt es sie auch wieder vor Ort, wenn auch nur mit begrenzter Teilnehmerzahl. Um die neu gewonnenen Zoom-Gäste nicht zu verlieren und zugleich den Platzmangel vor Ort aufzufangen, werden die beiden Varianten seit Anfang August nun als „hybride Mittagsvisite“ zusammengeführt.
Für die Visitengäste vor Ort ändert sich dadurch nichts, es steht nur eine Kamera hinten im Raum, die auf den Referenten und den Objekttisch gerichtet ist. Wegen der begrenzten Teilnehmerzahl ist weiterhin eine vorherige Anmeldung bei der Museumskasse unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-28 60 oder per E-Mail an
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Historisches Picknick für die ganze Familie.
(ir) Die Nachmittage sind warm, die Abende lau. Was bietet sich da besser an, als ein Picknick mit dem besonderen Flair von längst vergangenen Zeiten? Das Stadtmuseum Ingolstadt veranstaltet eine neue Themenreihe für die ganze Familie: „Picknick wie zu Zeiten der ...“.
Die Besucher erleben ein Picknick zu jeweils verschiedenen Epochen mit dem passenden Schmankerl! Am Samstag, 21. August 2021 findet das erste Picknick um 11:00 Uhr auf der Museumswiese statt.
Ein echter Wikinger trägt einen Helm mit Hörnern; so die typische Vorstellung. Doch ist das historisch korrekt oder nur perfekt inszeniert durch Richard Wagner? Die Besucher amüsieren sich bei einer Runde Wikingerschach und erfahren die Geschichte vom legendären Wikinger „Blauzahn“ und was dieser mit unseren heutigen Smartphones zu tun hat. Wie echte Wikinger hören die Besucher Heldentaten und Sagen von Thor, den Göttern und Midgard zu einem Wikingermahl - begleitet von so manchen Leckereien und Musik.
Die Veranstaltung am Samstag, 21. August 2021 dauert von 11:00 Uhr bis 13:00 Uhr und der Preis für Erwachsene beträgt 11 Euro, für Kinder 6 Euro. Bitte bringen Sie eine eigene Decke mit. Die Teilnehmerzahl ist auf 15 Personen limitiert.
Das Picknick findet unter freiem Himmel auf der Wiese statt. Bei Regen entfällt das Picknick. Am Tag des Events kann ab 10:00 Uhr bei der Museumskasse unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-18 85 nachgefragt werden, ob das Picknick stattfinden wird.
Buchungen unter www.ingolstadt.de/museen/reservierung. Bitte tragen Sie bei Ihrem Besuch einen Mund-Nasen-Schutz und halten Sie sich an die Hygieneschutzbestimmungen des Hauses. Weitere Informationen erteilt die Museumskasse unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-18 85.