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Am Mittwoch, 7. Juli 2021 findet eine Führung im DMMI statt.
(ir) „Vergänglichkeit. Die Wunderkammer Olbricht zu Gast im Deutschen Medizinhistorischen Museum“, so heißt die neue Sonderausstellung, die am 23. Juni eröffnet wurde – wenn auch nur mit einer kleinen Gruppe geladener Gäste.
„Auch bei den Führungen müssen wir nach wie vor auf genügend Abstand zwischen den Personen achten“, so Museumsdirektorin Professorin Marion Ruisinger. „Aber ich möchte es mir trotzdem nicht nehmen lassen, diese wunderbare Ausstellung persönlich herzuzeigen.“
Die erste öffentliche Führung mit Professorin Ruisinger findet am Mittwoch, 7. Juli 2021 um 12:00 Uhr statt – allerdings (wegen Corona) nur mit sechs Personen. Wer daran teilnehmen möchte, sollte nicht lange überlegen, sondern am besten gleich eines der raren Tickets reservieren.
Den Link zum Reservierungstool gibt es auf der Website des Museums. Bei technischen Problemen helfen die Mitarbeiter an der Museumskasse unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-28 60 gerne weiter.
Die Führung dauert 60 Minuten. Zuzüglich zum Museumseintritt wird eine Führungsgebühr von 3 Euro erhoben. Im Museum ist das Tragen einer FFP2-Maske weiterhin verpflichtend.
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Besuch des Skulpturenparks Obereichstätt.
(ir) Endlich können die beliebten Lechner-Kombiführungen wieder angeboten werden. Letztes Jahr waren sie der Renner und aufgrund der limitierten Plätze schnell ausgebucht. Die nächste Führung ist am Sonntag, 4. Juli 2021 um 14:00 Uhr.
Der idyllisch im Altmühltal gelegene Lechner Skulpturenpark befindet sich auf dem Gelände eines ehemals Königlich-Bayerischen Eisenhüttenwerks mit dazugehörigem Steinbruch und ist ein beeindruckendes Erlebnis. Auf über 23.000 Quadratmetern sind mehr als siebzig Skulpturen von Alf Lechner zu sehen. Ebenso gibt die Führung Zutritt zur Ausstellungshalle und dem Papierhaus.
Im Lechner Museum ermöglicht die aktuelle Fotoausstellung „Divided We Stand“ von Braschler/Fischer einen hautnahen und authentischen Einblick in eine gespaltene Nation. Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen ausdrucksstarke Amerikaner/-innen, welchen das Fotografenpaar auf dem viermonatigen Roadtrip begegnet sind. Diese Menschen erzählen von den politischen und sozialen Veränderungen – und den Auswirkungen auf ihre persönliche Realität.
Die Kombi-Führung (Lechner Museum und Lechner Skulpturenpark) dauert insgesamt zirka drei Stunden und kostet 7 Euro Führungsgebühr pro Person. Die Führung ist für Kinder bis 13 Jahren frei, ab 14 Jahren wird die Führungsgebühr fällig. Zusätzlich zur Führungsgebühr müssen Personen ab 18 Jahren 3 Euro Eintrittspreis zahlen.
Die Kombi-Führungen beginnen um 14:00 Uhr im Lechner Museum Ingolstadt und werden um 16:00 Uhr im Lechner Skulpturenpark in Obereichstätt fortgesetzt.
Anmeldungen zu den öffentlichen Kombinations-Führungen sind ausschließlich über https://www.ingolstadt.de/museen/reservierung möglich. Es stehen neben dem 4. Juli 2ß21 noch folgende Termine zur Auswahl:
• Sonntag, 18. Juli 2021
• Sonntag, 1. August 2021
In geschlossenen Räumen gilt während der Führungen gem. der aktuell gültigen 13. BayIfSMV FFP2-Maskenpflicht.
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Erste Sonderausstellung im Marieluise-Fleißer-Haus.
(ir) Die erste Sonderausstellung im sanierten und erweiterten Marieluise-Fleißer-Haus ist „Fleißers Ingolstadt – Arbeiten von KünstlerInnen zu Marieluise Fleißer und ihrem Werk“ aus dem Bestand der Graphischen Sammlung des Stadtarchivs gewidmet und von Sonntag, 4. Juli 2021 bis 26. September 2021 in den Räumen im 2. Obergeschoss zu sehen
Marieluise Fleißer gab der Kunstszene in Ingolstadt nicht nur als Persönlichkeit, sondern auch durch ihre literarischen Stoffe Impulse für ihr Schaffen. Fünf Fleißer-Porträts diverser Künstler stehen fünf Zeichnungen weiterer Künstler zu ihren Werken gegenüber. Nicht nur die Techniken der Kunstschaffenden, sondern auch die Sichtweisen und Interpretationen zeigen die unterschiedlichen Zugänge zum Menschen Marieluise Fleißer und zur Autorin Marieluise Fleißer.
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Digitale Eröffnungsveranstaltung am Samstag, 26. Juni 2021.
(ir) Am Samstag, 26. Juni 2021 um 18:00 Uhr eröffnet das Museum für Konkrete Kunst (MKK) die Ausstellung Raum – Licht – Zeit: Inge Dick. Anlässlich des 80. Geburtstages der Künstlerin zeigt das Museum gemeinsam mit der Stiftung für Konkrete Kunst und Design die jüngste Fortführung von Inge Dicks Projekt jahres licht weiss. Es dokumentiert eindrucksvoll das künstlerische Lebensthema der Österreicherin: die unerschöpfliche Vielfalt der Tageslichtfarben.
Mittels experimenteller und gleichsam poetischer Fotografie wie auch mit Hilfe von umfangreichem Filmmaterial spürt Inge Dick dem facettenreichen Wesen des Lichts nach. Die von Dr. Gerda Ridler kuratierte Ausstellung wird anschließend im LENTOS Kunstmuseum in Linz und in der Stiftung Konzeptionelle Kunst in Soest zu sehen sein.
Welche Farbe hat das Licht? Vielleicht von Weiß bis kräftiges Rotorange, aber nur bei besonders schönen Sonnenuntergängen? Inge Dick dokumentiert mit wissenschaftlicher Genauigkeit die unendliche Farbenvielfalt, die durch die optische Linse des Fotoapparats sichtbar wird. Denn die wechselnden Nuancen einer Morgensonne oder einer Abenddämmerung bleiben dem Auge oft verborgen.
Inge Dicks Bilder zeigen die dramatischen Farben dieser sanften Lichtstimmungen. Für die Besucher/-innen der Ausstellung wird es eine große Überraschung sein, die Schönheit des Sonnenlichts in seiner ganzen Farbenpracht zu entdecken. Die persönliche Erfahrung, dass das Licht im Winter kühler als im Sommer ist, wird durch Inge Dicks fotografische und filmische Versuchsreihen eindrucksvoll bestätigt.
Inge Dicks Schlüsselwerk jahres licht weiss, 2012?2015, besteht aus den Filmen herbst licht weiss (2012), sommer licht weiss (2013), frühlings licht weiss (2014) und winter licht weiss (2014/15). Die vier Filme machen die Licht- und Farbveränderungen der verschiedenen Jahreszeiten sichtbar. Dazu wurde die Kamera statisch auf eine weiße Fläche gerichtet. Sie zeichnete die Veränderungen der Lichtintensität und den Wandel der Lichtfarbe auf, die sich ausschließlich durch den Wechsel der Tageszeiten ergeben. Sanftes Herbstlicht und pralle Sommersonne zeigen auf dem immer gleichen weißen Hintergrund unzählige Farben – alle außer Weiß.
Aus dem Medium des Digitalfilms entsteht seit Jahren wiederum eine Vielzahl an Einzelwerken. In einem aufwendigen künstlerischen Auswahlprozess montiert Inge Dick einzelne Filmstills zu fotografischen Tableaus, bei denen sie die Aufnahmezeit penibel mitdokumentiert. Die ahnungslosen Betrachtern sehen sich mit einem strengen Lichtexperiment konfrontiert, das jedoch gleichzeitig höchst emotional wie die Aufnahme eines Sonnenuntergangs wirkt.
In der Ingolstädter Ausstellung sind die großformatigen Streifenbilder mit Lichtfarben von jeweils zwei bis drei Tagen im Frühling, Sommer, Herbst und Winter neben einzelnen Lichtsequenzen zu sehen. Erstmalig wählt die Künstlerin aus der Farbenvielfalt einer jeden Jahreszeit einzelne Farbtöne aus und stellt sie in Form von großen monochromen Quadraten aus. So füllt sie das gesamte erste Obergeschoss mit dem Farbenspektakel der vier Jahreszeiten: So viel Licht war nie im Museum.
Neben der Ausstellung zu Inge Dick wird zu gleicher Zeit eine weitere Position der zeitgenössischen Fotografie ausgestellt. Ebenfalls unter dem Präfix Raum – Licht – Zeit zeigt die Künstlerin Susa Templin im Museum für Konkrete Kunst ihre Spatial Abstractions. Zu Beginn der beiden Ausstellungen treffen die beiden Gedankenwelten im Erdgeschoss aufeinander. Die Arbeiten von Inge Dick und Susa Templin befragen sich gegenseitig, stellen neuartige Verbindungen her und bringen Kontraste hervor.
Ab dem 24. Juli weicht der Kunstdialog im Erdgeschoss einer neuen Ausstellung.
Der umfangreiche Katalog Inge Dick. Lichtzeiten erscheint beim Hirmer Verlag und stellt das Gesamt-Œuvre der Künstlerin mit allen Schaffensphasen vor. Die Werkgruppen werden wissenschaftlich von Kunsthistorikern besprochen, darunter Ralf Christofori, Feuilletonist und Kunstkritiker, Dr. Simone Schimpf, Direktorin des Museums für Konkrete Kunst und Dr. Tobias Hofmann, Direktor des Bröhan-Museums.
Eine gemeinsame Ausstellung von Lentos Kunstmuseum Linz, Museum für Konkrete Kunst Ingolstadt und Stiftung Konzeptuelle Kunst Soest.
Kuratorin: Dr. Gerda Ridler
Die 1941 geborene Inge Dick gehört zu den renommierten Vertreterinnen der Österreichischen Gegenwartskunst. Ihr Œuvre stellt eine einzigartige Position im Bereich der zeitgenössischen experimentellen Fotografie und des Films dar. Im Jahr 2018 zeigte die Tate Modern in London eine Serie von Inge Dicks mittelformatigen Polaroids im Rahmen der Themenausstellung Shape of Light. 100 Years of Photography and Abstract Art als eine der wenigen künstlerischen Positionen aus dem deutschsprachigen Raum. 2019 konnte Inge Dick den großen Kunst-am-Bau-Wettbewerb für die Erweiterung des Terminal 1 am Flughafen München für sich entscheiden. Im folgenden Jahr wurde sie mit dem Österreichischen Kunstpreis für Fotografie ausgezeichnet. Inge Dick lebt und arbeitet in Innerschwand am Mondsee in Oberösterreich.
Ihre Werke sind in wichtigen nationalen und internationalen Museen und Privatsammlun-gen vertreten, u.a. im Lenbachhaus München, Museum Ludwig Köln, Kunstmuseum Bonn, Museum für Konkrete Kunst Ingolstadt, Museum Ritter Waldenbuch, Kulturspeicher Würzburg, Landesmuseum Linz, Lentos Kunstmuseum Linz, Guggenheim Museum New York.
Die Eröffnung findet digital statt. Der Zugangslink steht auf der Webseite des Museums (www.mkk-ingolstadt.de).
Ab 19:30 Uhr steht eine begrenzte Zahl an Tickets für einen Besuch der Ausstellungen zur Verfügung. Buchungen sind über die Webseite möglich.
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Am Sonntag, 27. Juni 2021 von 15:00 Uhr bis 17:00 Uhr findet das Familienprogramm des MKK „Sonntags?Kunst!“ als kostenloser Online-Workshop statt.
(ir) Dieses Mal geht es ab in die Küche, allerdings gibt es am Ende nichts zu essen. Denn an diesem Sonntag werden die Teilnehmer feststellen, dass man aus Milch noch mehr machen kann als nur Milchshakes. Sie ist etwa eine natürliche Alternative für Plastik.
Kompostierbares Bioplastik. Das aus dem 19. Jahrhundert stammende Konzept, ergründen die Teilnehmer zusammen mit der Workshopleiterin Anneli Anglas Anglas Rodriguez. Sie erklärt die Vorzüge des Materials und zeigt, wie daraus kleine Produkte werden.
Die Anmeldung erfolgt über das Online-Buchungssystem unter
www.ingolstadt.de/museen/reservierung
Für den Workshop via Zoom wird kurz vor der Veranstaltung ein Link per E-Mail versendet
Das Angebot ist kostenfrei.