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Zoom-Mittagsvisite aus dem Deutschen Medizinhistorischen Museum.
(ir) Das Deutsche Medizinhistorische Museum hat zwar wieder geöffnet, aber Veranstaltungen sind im Museum derzeit noch nicht möglich. Deshalb findet die Mittagsvisite am Dienstag, 1. Juni 2021 um 12:30 Uhr wieder als Zoom-Visite statt. Damit beginnt zugleich eine kleine Serie von „Jubiläums-Visiten“, mit denen das Museumsteam in diesem Sommer seine Fördergesellschaft feiert.
Denn die „Gesellschaft der Freunde und Förderer des Deutschen Medizinhistorischen Museums Ingolstadt e.V.“ wurde vor 50 Jahren, im Juli 1971, gegründet. Alle Objekte, die bei diesen „Jubiläums-Visiten“ vorgestellt werden, hat das Museum der tatkräftigen Unterstützung der Fördergesellschaft zu verdanken.
Den Anfang macht ein fein gearbeiteter Kugelbohrer aus dem 16. Jahrhundert. Er wurde schon Anfang der 1970er Jahre zusammen mit anderen kriegschirurgischen Instrumenten in einem Pariser Antiquariat für das Museum erworben. Museumsdirektorin Marion Ruisinger erklärt die Funktionsweise des Bohrers, mit dem man bei Schussverletzungen feststeckende Kugeln herausziehen konnte. Die von solchen Kugeln verursachten Wunden waren für die frühneuzeitlichen Wundärzte aber nur die eine Seite des Problems – man fürchtete auch die Vergiftung des Verwundeten durch das Schwarzpulver...
Die Einwahldaten zu der Zoom-Veranstaltung finden Sie unter „Termine“ auf der Homepage des DMMI unter www.dmm-ingolstadt.de. Eine Voranmeldung ist nicht notwendig.
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Ein digitales Ausstellungsprojekt mit den Ingolstädter Partnerstädten.
(ir) Unter dem Motto „ApART Together – Getrennt und doch zusammen!“ lud das Referat für Kultur, Bildung und Sport die Partnerstädte Ingolstadts zur Teilnahme an einer gemeinsamen Ausstellung ein. In der Zusammenarbeit mit den Partnerstädten wurden dabei neue Wege beschritten und das Projekt erstmalig rein digital konzipiert.
Bis zu drei Künstlerinnen und Künstler aus den Partnerstädten bringen mit ihren Werken ihre eigenen Interpretationen und Umsetzungen des Projektthemas zum Ausdruck. Einleitende Worte des Kulturreferenten Gabriel Engert sowie kurze Grußbotschaften der jeweiligen Bürgermeister und Kulturverantwortlichen in den entsprechenden Landessprachen begleiten das Projekt:
„Liebe internationale Freundinnen und Freunde, ich freue mich, mich heute auf diesem Weg an Sie zu wenden und sende Ihnen allen die besten Grüße aus unserer Stadt. Kunst ist ein Element, das uns grenzenlos verbindet, das die Partnerschaft und Freundschaft zwischen unseren beiden Städten zeigt und uns auch virtuell einander nahe sein lässt.“
Drei Ingolstädter Kunstschaffende präsentieren drei unterschiedliche Beiträge, die Teilnahme koordinierte der Berufsverband Bildender Künstlerinnen und Künstlern Oberbayern Nord und Ingolstadt e.V. Das Georgische Kammerorchester mit seinem künstlerischen Leiter Ariel Zuckermann bereichert die Ausstellung mit einem musikalischen Beitrag und Grußworten.
Bei allen Beteiligten stieß das Projekt auf sehr positive Resonanz. Insgesamt 23 kreative und spannende Beiträge können ab Freitag, 28. Mai 2021 um 14:00 Uhr, in virtuellen Räumen auf der Website der Stadt Ingolstadt besucht und bewundert werden.
Link zur Ausstellung: https://www.ingolstadt.de/aparttogether
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Wiedereröffnung der städtischen Museen ab Donnerstag dieser Woche.
(ir) Die städtischen Museen sind ab Donnerstag, 20. Mai 2021 wieder für Besucher geöffnet und können in der ersten Woche bis einschließlich Mittwoch, 26. Mai 2021 bei freiem Eintritt besucht werden. Auch die Häuser des Bayerischen Armeemuseums öffnen ab dem 20. Mai 2021.
Pünktlich zu den Pfingstferien bietet sich somit die Möglichkeit, die abwechslungsreichen Ausstellungen aus den verschiedensten Themenbereichen zu entdecken.
Solange die Inzidenz in Ingolstadt zwischen 50 und 100 liegt, ist eine Voranmeldung für den Museumsbesuch erforderlich. Für das Stadtmuseum, das Museum für Konkrete Kunst, das Deutsche Medizinhistorische Museum und das Lechner Museum erfolgt die Terminbuchung über www.ingolstadt.de/museen/reservierung.
Für das Marieluise-Fleißer-Haus, das Bauerngerätemuseum, die Asamkirche Maria de Victoria und die Häuser des Bayerischen Armeemuseums ist eine telefonische Anmeldung während der Öffnungszeiten erforderlich.
Das Museumscafé „hortus medicus“ im Deutschen Medizinhistorischen Museum öffnet voraussichtlich ab Pfingstsamstag (aktuelle Informationen unter www.dmm-ingolstadt.de/cafe).
Öffnungszeiten und Anmeldung städtische Museen ab Donnerstag, 20. Mai 2021:
Stadtmuseum: Dienstag bis Freitag von 9:00 Uhr bis 17:00 Uhr, Samstag/Sonntag/Feiertag von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr, Online-Reservierung
Marieluise-Fleißer-Haus: Dienstag bis Freitag von 9:00 Uhr bis 12:00 Uhr, Samstag/Sonntag/Feiertag von 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr, Anmeldung unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-18 32
Museum für Konkrete Kunst: Dienstag bis Sonntag von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr, Online-Reservierung
Deutsches Medizinhistorisches Museum: Dienstag bis Sonntag von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr, Online-Reservierung
Asamkirche Maria de Victoria: Montag bis Sonntag von 9:00 Uhr bis 12:00 und von 12:30 Uhr bis 17:00 Uhr, Anmeldung unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-18 31
Lechner Museum: Donnerstag bis Sonntag von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr, Online-Reservierung
Bauerngerätemuseum: Dienstag bis Freitag von 9:00 Uhr bis 12:00 Uhr und Samstag/Sonntag/Feiertag von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr, Anmeldung unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-28 59
Öffnungszeiten und Anmeldung Bayerisches Armeemuseum ab 20. Mai 2021:
Dienstag bis Freitag von 9:00 Uhr bis 17:30 Uhr, Samstag/Sonntag/Feiertag von 10:00 Uhr bis 17:30 Uhr, telefonische Anmeldung unter (08 41) 93 77-2 20 (Neues Schloss), (08 41) 8 81 49 40 (Reduit Tilly) und (08 41) 3 70 43 26 (Turm Triva)
An Pfingstmontag, 24. Mai 2021 und an Fronleichnam, 4. Juni 2021 sind alle Museen zu den Feiertagsöffnungszeiten geöffnet.
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Am Freitag, 21. Mai 2021 um 19:00 Uhr findet im Museum für Konkrete Kunst ein Künstlergespräch mit Katharina Hinsberg statt.
(ir) In der aktuellen Ausstellung „Mind the Gap!“ im MKK bringt die konzeptionelle Künstlerin die Besucherinnen und Besucher dazu, selbst kreativ zu werden. Im Dialog mit der Ausstellungskuratorin Alexandra Liebherr und der Direktorin Simone Schimpf gibt Katharina Hinsberg einen tieferen Einblick in ihren Arbeitsprozess und ihre Gedankenwelt.
Die interaktive Installation im Erdgeschoss des Museums verändert alle paar Wochen ihr Aussehen. An ausgewählten Terminen werden die Seidenpapierquadrate, aus denen sie besteht, abgerissen und zeigen, was sich unter ihnen verbirgt. Die Besucherinnen und Besucher können das Ergebnis dabei selbst bestimmen. Ein soziales Experiment, das zu Coronazeiten eine Kommunikation zwischen völlig Fremden ermöglicht.
Im Anschluss an das Gespräch besteht für die Teilnehmenden die Möglichkeit, sich ebenfalls einzubringen. Die Veranstaltung findet digital via Zoom statt. Der Link ist auf der Website des Museums zu finden.
Die 1967 in Karlsruhe geborene Katharina Hinsberg lebt und arbeitet als freischaffende Künstlerin auf der Raketenstation Hombroich. Zudem ist sie als Professorin für Konzeptionelle Malerei an der Hochschule der bildenden Künste Saar tätig. Heute sind ihre Werke, die sich mit den verschiedenen Möglichkeiten des Zeichnens – auch im Raum – beschäftigen, in vielen Sammlungen und Ausstellungen auf der ganzen Welt vertreten.
Katharina Hinsberg hat seit den 1990er Jahren an unzähligen Gruppen- und Einzelausstellungen mitgewirkt.
Informationen im Überblick:
Künstlergespräch mit Katharina Hinsberg
am Freitag, 21. Mai 2021 um 19:00 Uhr
Link: https://us02web.zoom.us/j/86001827057?pwd=MjQ4b0t4MXQwRzFXWm1GaTJWcXd5UT09
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Zoom-Mittagsvisite aus dem Deutschen Medizinhistorischen Museum.
(ir) Am Dienstag, 25. Mai 2021 um 12:30 Uhr lädt das Deutsche Medizinhistorische Museum wieder zu einer halbstündigen Zoom-Mittagsvisite. Seit Anfang April werden die Gäste der virtuellen Visite Raum für Raum, Ding für Ding durch die Dauerausstellung geführt. Diesmal nähert sich die Visitenrunde mit Museumsdirektorin Prof. Marion Ruisinger dem Ausgang. Hier erwartet sie das letzte „Starke Ding“ der Ausstellung – die Pestarztmaske.
Jedes der 21 „Starken Dinge“ im Erdgeschoss der Alten Anatomie steht unter einem eigenen Schlagwort, das den Blickwinkel umreißt, unter dem es den Besucherinnen und Besuchern vorgestellt wird. Bei der Pestarztmaske steht hier in großen Lettern: „Zweifeln”. Marion Ruisinger erläutert bei der Zoom-Visite, was damit gemeint ist, welche Fragen die Maske bei näherer Betrachtung aufwirft und warum sie – als einziges Objekt im ganzen Museum – nicht nur EIN erklärendes Textschildchen bekommen hat, sondern deren gleich DREI.
Die Einwahldaten zu der Zoom-Veranstaltung finden Sie unter „Termine“ auf der Homepage des DMMI unter www.dmm-ingolstadt.de.
Eine Voranmeldung ist nicht notwendig.