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Virtuelles Angebot des Deutschen Medizinischen Museums weiter ausgebaut.
(ir) Am Donnerstag, 10. Juni 2021 um 17:00 Uhr stellt Museumsdirektorin Prof. Marion Ruisinger in einem halbstündigen Zoom-Termin das digitale Angebot des Deutschen Medizinhistorischen Museums (DMMI) vor.
Im vergangenen Jahr hat das DMMI unter dem Handlungsdruck der Pandemie-Situation sein virtuelles Portfolio deutlich erweitert. Alle seitdem entstandenen digitalen Angebote sind auf der Webseite des Museums unter „DMMI digital“ übersichtlich zusammengestellt. Hier finden sich Objektgeschichten zum Nachlesen, Führungen zum Anhören und Videoclips zum Anschauen. Bei der Zoom-Veranstaltung klickt sich Marion Ruisinger Schritt für Schritt durch die verschiedenen Formate, erklärt ihre Funktionsweise und erzählt von ihrer Entstehung. Denn auch virtuelle Dinge haben eine Geschichte.
Die digitalen Angebote sind aber sehr viel mehr als nur eine „Krücke“, um den Lockdown zu überbrücken. Sie werden auch zukünftig eine wichtige Ergänzung des klassischen Museumsbesuchs sein. Zudem haben sie einige Vorteile: Sie können unabhängig vom Ort, vom Wetter und (im Falle der „Konserven”) auch unabhängig von der Zeit wahrgenommen werden.
Und: Sie sind auch für Menschen erreichbar, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind. Man benötigt dafür nur einen Internet-Zugang und ein Smartphone, ein Tablet oder einen PC. Für Zoom-Neulinge gibt es eingangs ein kurzes Zoom-Tutorial, um mehr Sicherheit im Umgang mit diesem Programm zu vermitteln.
Die Teilnehmer sind herzlich eingeladen, Fragen zu stellen, Verbesserungsvorschläge zu machen und Anregungen für die weitere digitale Zukunft des DMMI zu geben. Die Einwahldaten für die Zoom-Veranstaltungen finden sich in den Veranstaltungsankündigungen auf der Homepage des Museums (www.dmm-ingolstadt.de).
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Zoom-Mittagsvisite aus dem Deutschen Medizinhistorischen Museum.
(ir) Das Deutsche Medizinhistorische Museum hat zwar wieder geöffnet, aber Veranstaltungen sind im Museum derzeit noch nicht möglich. Deshalb findet die Mittagsvisite am Dienstag, 8. Juni 2021 um 12:30 Uhr wieder als Zoom-Visite statt. Damit setzt sich die letzte Woche begonnene Serie von Jubiläums-Visiten fort, mit denen das Museumsteam in diesem Sommer seine Fördergesellschaft feiert.
Denn die „Gesellschaft der Freunde und Förderer des Deutschen Medizinhistorischen Museums Ingolstadt e.V.“ wurde vor fünfzig Jahren, im Juli 1971, gegründet. Alle Objekte, die bei diesen Jubiläums-Visiten vorgestellt werden, hat das Museum der tatkräftigen Unterstützung der Fördergesellschaft zu verdanken. Das zweite Objekt dieser Serie ist der Cartoon zum Thema „Virologe“ von Peter Gaymann.
Im ersten Corona-Lockdown suchten sich viele Menschen Beschäftigungsmöglichkeiten für zuhause. Die einen misteten Schränke aus, andere backten Brot oder belegten Online-Kochkurse. Peter Gaymann nutzte den erzwungenen Stillstand auf seine eigene, kreative Weise. Der bekannte Künstler zeichnete jeden Tag einen Cartoon, in dem er die tagesaktuelle Berichterstattung zu Covid-19 ironisch verarbeitete.
Und Themen gab es wahrlich genug! Egal ob Ausgangssperre, Maskenpflicht, unterbrochene Videokonferenzen oder Familien im Ausnahmezustand: Die spitze Feder von Gaymann brachte es auf den Punkt. Im Laufe des Lockdowns kamen so Dutzende aquarellierte Tuschezeichnungen zusammen, von denen das Tagesblatt vom 24. März 2020 für die Sammlung des DMMI angekauft wurde.
In der Mittagsvisite stellt Dr. Alois Unterkircher den Cartoon zum Thema „Virologe“ genauer vor und zeigt, wie eine der breiten Öffentlichkeit eher unbekannte Fachdisziplin und deren Vertretern plötzlich in den Mittelpunkt rückten.
Die Einwahldaten zu der Zoom-Veranstaltung finden Sie unter „Termine“ auf der Homepage des DMMI (www.dmm-ingolstadt.de). Eine Voranmeldung ist nicht notwendig.
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Der neue Spielplan lädt dazu ein, andere Orte zu entdecken.
(ir) Endlich darf wieder gespielt werden. Doch in den Sommermonaten wird es unter dem denkmalgeschützten Holzdachstuhl im Altstadttheater leider schnell zu warm und aktuell natürlich auch zu eng. Daher wurden wunderschöne Ausweichspielstätten gefunden und so darf an gleich drei neuen Orten gespielt werden: Theatereigenproduktionen– und gastspiele in der Kulturhalle P3, ein Bayerisches Programm im Bauerngerätemuseum Hundszell und Gastspiele im Garten des Backyard Beauty.
So ist für jeden Geschmack etwas mit dabei: seien es die neuen Termine der Eigenproduktion „Wir müssen was tun“, die aufgrund des Lockdowns im letzten Jahr kaum gespielt werden konnte oder das spannende Theater-Gastspiel „Szenen einer Ehe“ in der Peisserstraße – der neu gegründeten Kulturhalle von Ludwig Hauser und Karin Derstroff.
Im Bauerngerätemuseum Hundszell unter der Leitung von Dr. Max Böhm wird es in den nächsten beiden Monaten eine eigene Bayerische Bühne geben und so darf man sich auf langersehnte Auftritte von Bumillo, André Hartmann und vielen anderen bayerischen Künstler*innen freuen. Und im idyllischen Backyard Beauty des Taktraumfestival-Teams in der Hindemithstraße ist das Altstadttheater mit zwei ganz besonderen Angeboten zu Gast: ein Konzert der hinreißenden Münchener Band Coconami und das Theater-Experiment „Weißes Kaninchen, Rotes Kaninchen“ – diesmal mit Margret Gilgenreiner.
Aber auch LEERELOS bleibt natürlich weiterhin Teil des Altstadttheater-Programms: als nächstes folgt die Podcast-Premiere eines speziellen Audiowalks mit dem Titel „Sonderwege – ein Stadtspaziergang in zwölf Kapiteln“. Als Abschluss des Projektes werden am 19. und 20. Juni 2021 im Rahmen eines Performance-Festivals Häuser und Schaufenster der Innenstadt von vielen verschiedenen Künstlern zum Leben erweckt.
Die Angebote von LEERELOS sind kostenfrei. Karten für alle regulären Vorstellungen des Juni- und Juli- Spielplanes können über http://www.altstadttheater-ingolstadt.de/karten/ oder direkt unter
Karten und Reservierungen von entfallenen Terminen des letzten Jahres gelten ebenso für diese Vorstellungen. Es wird aber darum gebeten, sich unter
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Am Dienstag, 1. Juni 2021 um 19:00 Uhr findet ein Künstlergespräch mit Vanessa Henn statt.
(ir) In der aktuellen Ausstellung „Mind the Gap!“ im Museum für Konkrete Kunst (MKK) ist die Berliner Künstlerin gleich mit zwei Installationen im Innen- und Außenraum vertreten. Im Dialog mit der Ausstellungskuratorin Alexandra Liebherr gibt Vanessa Henn einen tieferen Einblick in ihren Arbeitsprozess und ihre Gedankenwelt.
„Innerstes nach Außen“ heißt die Installation, die den Abschluss der Präsentation bildet. Sie lenkt den Fokus auf ein Element, das die Besucher bereits während ihres Gangs durchs Museum begleitet hat: das Geländer. Im letzten Raum entwickelt es ein Eigenleben, wenn es aus dem symbolischen White Cube ausbricht. Im Anschluss an das Gespräch besteht für die Teilnehmenden die Möglichkeit, sich ebenfalls einzubringen. Die Veranstaltung findet digital via Zoom statt. Der Link ist auf der Website des Museums zu finden.
Die 1970 in Stuttgart geborene Vanessa Henn lebt und arbeitet als freischaffende Künstlerin in Berlin. Ihre Werke, die sich mit dem Geländer als Verbindungsstück zwischen der Architektur und dem sich darin bewegenden Menschen beschäftigen, waren bereits in vielen Ausstellungen in ganz Deutschland vertreten. Vanessa Henn hat seit Anfang der 2000er Jahren an unzähligen Gruppen- und Einzelausstellungen mitgewirkt.
Link:
https://us02web.zoom.us/j/86716132281?pwd=UVlwNEpiY2lDdGx0dGRTbzkzWVRWdz09
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Am Sonntag, 30. Mai 2021 findet von 15:00 Uhr bis 17:00 Uhr das Familienprogramm Sonntags?Kunst! im Museum für Konkrete Kunst als kostenloser Online-Workshop statt.
(ir) Gemeinsam mit Teresa Wiechova werden alle kleinen Ingenieure. Aus Recycling- und Verpackungsmaterial werden Flugobjekte aller Art gebaut. Da diese nicht auf ihre Flugtauglichkeit getestet werden, können auch extravagante Formen entstehen. Sie werden mit Heißkleber zusammengesetzt und anschließend mit weißer, grauer oder metallener Farbe grundiert, mit weiteren Gegenständen verziert und beschriftet. Damit kann man zwar nicht zum Mond fliegen, aber bestimmt viel Spaß allein oder gemeinsam mit Familie oder Freunden zuhause erleben.
Die Anmeldung erfolgt über das Online-Buchungssystem:
www.ingolstadt.de/museen/reservierung
Für den Workshop via Zoom erhalten die Teilnehmer kurz vor der Veranstaltung einen Link per E-Mail.
Die Teilnahme ist kostenfrei.