Kultur
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Kultur
Thema: Zeitgenössische Fotografie und besondere Bildmotive.
(ir) Am Freitag, 12. Februar 2021 um 19:00 Uhr wird die neue Ausstellung „bernhard lang_mit abstand am schoensten“ im Rahmen eines digitalen Künstlergesprächs eröffnet.
Fotograf Bernhard Lang spricht mit Museumsdirektorin Simone Schimpf und Theres Rohde, Kuratorin über zeitgenössische Fotografie, über seine besonderen Bildmotive. Diese offenbaren die vom Menschen gemachten Strukturen, Raster und Farbenspiele der Erdoberfläche und den Dualismus aus Zerstörung und Ästhetik.
Bernhard Lang macht vor kaum einem Sujet halt. Tourismus, Industrie, Energiesektor und Transportwesen, alles ist weltweit darauf ausgerichtet, strukturiert und damit optimiert zu werden. Themen der modernen, globalen Gesellschaft führt Bernhard Lang vor Augen: Overtourism, Slums, Massentierhaltung oder industrielle Ausbeutung der Landschaften. Die Vereinnahmung der Natur durch den Menschen führt zu einer geometrischen Einteilung der Welt. Ein spannendes Verhältnis, das im Dialog zwischen Bernhard Lang und dem Museum für Konkrete Kunst erörtert wird.
Die Ausstellung „bernhard lang_mit abstand am schoensten“ bringt die Kunst in den öffentlichen Raum. Ganz nach dem Motto: „Wenn die Menschen nicht in die Museen kommen können, dann kommt das Museum eben nach draußen zu den Menschen!“ Denn besondere Zeiten verlangen nach besonderen Maßnahmen.
So hat das Museum für Konkrete Kunst eine Ausstellung für den Außenraum konzipiert, die im ganzen Stadtgebiet von Ingolstadt zu sehen ist. Auf 25 Aufstellern, die sonst mit Bannern städtische Kulturveranstaltungen ankündigen, werden die preisgekrönten „Aerial Views“ des Fotografen Bernhard Lang gezeigt. „mit abstand am schoensten“ lautet der Titel der Exposition als Verweis auf seine Luftaufnahmen wie als Anspielung auf die Regeln, die uns die Corona-Pandemie aktuell auferlegt.
Bernhard Lang, 1970 in Crailsheim geboren, ist seit 2000 freischaffender Fotograf in München. Ausgebildet als Werbefotograf ist er heute für zahlreiche nationale wie internationale Agenturen, Kunden und Magazine aktiv. Mit den „Aerial Views“ verfolgt er seit 2010 sein eigenes künstlerisches Projekt und hat damit zahlreiche Preise gewonnen wie 2015 den begehrten Sony World Photography Award oder ganz aktuell den in Fotokreisen bekannten ND Award. Langs Arbeiten wurden beispielsweise in Medien wie Times Magazine, The Washington Post, The Guardian, CNN, mare, Stern oder art magazin publiziert. 2021 wird National Geographic einen Bildband seiner „Aerial Views“ veröffentlichen.
Informationen im Überblick
Titel: Künstlergespräch mit Fotograf Bernhard Lang
Termin: Freitag, 12. Februar 2021 um 19:00 Uhr
Link über die Website des Museums für Konkrete Kunst
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Kultur
Im Jahr 1981 wurde der heutige Stadtmuseum eröffnet.
(ir) Rund um die Ingolstädter Altstadt liegt ein Ring aus langgestreckten Ziegelbauten, deren exzentrischer Grundriss sich vor allem auf Luftbildern offenbart. Ungewöhnlich ist auch die Bezeichnung dieser Bauten, die Kavaliere, die sich auf den Bau der Landesfestung im 19. Jahrhundert beziehen.
Eigenwillig war auch die Entscheidung des OB-Kandidaten Peter Schnell, einen dieser markanten Ziegelbauten als Sitz der städtischen Sammlungen, des Stadtarchivs und der Wissenschaftlichen Stadtbibliothek vorzuschlagen. Diese Institutionen fristeten seit ihrem Auszug aus dem Neuen Schloss ein provisorisches Dasein. Das Stadtmuseum war gar nicht mehr zu besichtigen.
Anfang des Jahres 1981 konnte Siegfried Hofmann als Leiter von Stadtarchiv, Wissenschaftlicher Stadtbibliothek und Stadtmuseum das letzte Teilstück des zehnjährigen Ausbauprozesses im Kavalier Hepp feierlich eröffnen. Dank seines langjährigen Engagements und seiner fachlichen Kompetenz ist es gelungen, für die Geschichte Ingolstadts einen würdigen Rahmen zu schaffen und die einzigartige Sammlung nach fast zwanzig Jahren Abstinenz wieder einem breitem Publikum zu öffnen.
Seither hat sich das Stadtmuseum im Kavalier Hepp immer weiterentwickelt: 1991 wurde die Abteilung Handwerk und Industrie eröffnet, 1999 das Spielzeugmuseum. Weitere Abteilungen entstanden in eigenen Häusern: das Bauerngerätemuseum in Hundszell 1995, die Gedenkstätte im Marieluise-Fleißer-Haus 2000/2020 in der Kupferstraße 18.
Eigentlich ist das Museum mit seinen Sammlungen wesentlich älter: Den Anstoß zur Gründung des Stadtmuseums hatten Mitglieder des 1865 entstandenen Geschichtsvereins gegeben. Dessen Sammelgut diente als Grundstock des Museums, das zunächst im Rathaus, dann in der Hohen Schule untergebracht war. Die nächste Station war das Neue Schloss. 1981 fand es sein jetziges Zuhause und bildet seit jeher diese Einheit von Stadtarchiv, Wissenschaftlicher Stadtbibliothek, Stadtmuseum und dem Historischen Verein Ingolstadt als Kooperationspartner.
Das Foto zeigt von links Kulturreferent Gabriel Engert, ein Portrait von Siegfried Hofmann, Alt-Oberbürgermeister Peter Schnell und Beatrix Schönewald
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Kultur
Regionalwettbewerbe wurden verschoben.
(ir) Bedingt durch die Coronakrise und die damit einhergehenden Einschränkungen des öffentlichen Lebens ergeben sich für Jugend musiziert 2021 grundlegende Änderungen. Alle für Mitte Januar bis Mitte Februar terminierten bayerischen Regionalwettbewerbe wurden abgesagt.
Für Teilnehmende der Altersgruppen Ia, Ib und II werden Regionalwettbewerbe durchgeführt, sobald diese als Präsenzveranstaltungen möglich sind. Für Ingolstadt und die Landkreise Eichstätt, Pfaffenhofen und Neuburg-Schrobenhausen ist der Regionalwettbewerb für diese beiden Altersgruppen für Samstag, 8. Mai 2021 geplant. Dieser Wettbewerb wird nur für die Teilnehmenden durchgeführt, die bereits angemeldet sind. Neuanmeldungen sind nicht möglich. Für die Altersgruppe II wird es am 26. und 27. Juni 2021 in Kempten einen eigenen Landeswettbewerb geben.
Teilnehmende der Altersgruppen III bis VII können bis Sonntag, 7. März 2021 ein Video ihres Wettbewerbsbeitrages an den bayerischen Landesausschuss Jugend musiziert hochladen. Der geplante Video-Wettbewerb in Kempten Anfang März mit anwesenden Jurys musste leider abgesagt werden. Der Ablauf der Bewertungen durch Fachjurys wird derzeit vom Landesausschuss organisiert. Diese digitale Form des Wettbewerbs ist vom eigentlichen Gedanken, dass Jugend musiziert ein großes musikalisches Treffen und ein persönlicher Austausch zwischen Teilnehmenden, Besuchern, Lehrkräften und Juroren ist, zwar weit entfernt, jedoch soll den Teilnehmern die Möglichkeit gegeben werden, ihre Beiträge einer Jury zu präsentieren und bewerten zu lassen und so gegebenenfalls beim Bundeswettbewerb am 20. bis 27. Mai 2021 in der Hansestadt Bremen und Bremerhaven teilnehmen zu können. Sollte der Lockdown über den 15. Februar 2021 hinaus verlängert werden, ist eine Komplettabsage des Landeswettbewerbs allerdings nicht auszuschließen.
Weitere Informationen erhalten Sie bei Brigitte Pinggéra vom Regionalausschuss Jugend musiziert Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-19 01 und per E-Mail an
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Kultur
Wenn die Menschen nicht in die Museen kommen können, dann kommt das Museum eben nach draußen zu den Menschen.
(ir) Das Museum für Konkrete Kunst in kürzester Zeit eine Ausstellung für den Außenraum konzipiert, die ab Montag, 15. Februar 2021 im ganzen Stadtgebiet von Ingolstadt zu sehen sein wird. Auf 25 Aufstellern, die sonst mit Bannern städtische Kulturveranstaltungen ankündigen, werden die preisgekrönten Aerial Views des Fotografen Bernhard Lang gezeigt. „mit abstand am schoensten“ lautet der Titel der Exposition als Verweis auf seine Luftaufnahmen wie als Anspielung auf die Regeln, die uns die Corona-Pandemie aktuell auferlegt.
Seit Wochen verharrt die Kulturbranche quasi in einem Winterschlaf. Theater, Konzerthallen, Museen müssen geschlossen bleiben. Somit sind auch die Aufsteller, die sich in Ingolstadt entlang der Verkehrsadern verteilen, um üblicherweise das städtische, kulturelle Angebot anzukündigen, weitestgehend ungenutzt. Sie warten darauf, bald wieder mit Inhalt gefüllt zu werden. Dies ist ein zutiefst unbefriedigender Zustand, auch für das Museum für Konkrete Kunst. Deswegen hat es sich entschlossen, den verwaisten Kultur-Aufstellern wieder Leben einzuhauchen. Aus Werbeflächen werden Ausstellungsflächen, statt Plakate präsentieren sie nun Exponate. Das MKK hat zusammen mit Bernhard Lang fünfzig Aufnahmen seiner Aerial Views ausgewählt, die sich in einer nie dagewesenen Größe von 2 x 2,40 Metern zeigen. Damit werden sie für Fußgänger wie Autofahrer gleichermaßen sichtbar.
Manchmal muss man die Dinge mit Abstand betrachten, um eine neue Perspektive zu gewinnen und ihre Schönheit zu entdecken. Ein Meister dieser Kunst ist der in München lebende Fotograf Bernhard Lang, der seit 2010 die Oberfläche unserer Erde in seinen Aerial Views festhält. Dafür lässt er sich in waghalsigen Hubschrauberflügen in die Lüfte heben, um nur locker angeschnallt bei geöffneten Türen den Auslöser seiner Kamera zu drücken. Im 90-Grad-Winkel entstehen faszinierende Luftbilder, die die vom Menschen gemachten Strukturen, Raster und Farbenspiele der Areale eindrücklich offenbaren. Sonnenschirme an der Adria, Tulpenfelder in Holland, Fischfarmen im griechischen Meer, Solaranlagen in den USA – was auf den ersten Blick wie eine Malerei aus der Konkreten Kunst wirkt, gibt sich auf den zweiten als Fotomotiv zu erkennen. Nach und nach entdecken die Betrachter/-innen, woraus sich die Muster, Farben und Formen zusammensetzen und welche Details aus den strengen Ordnungen ausbrechen.
Bernhard Lang macht vor kaum einem Sujet halt. Tourismus, Industrie, Energiesektor und Transportwesen, alles ist weltweit darauf ausgerichtet, strukturiert und damit optimiert zu werden. Themen der modernen, globalen Gesellschaft führt Bernhard Lang vor Augen: Overtourism, Slums, Massentierhaltung oder industrielle Ausbeutung der Landschaften. Die Vereinnahmung der Natur durch den Menschen führt zu einer geometrischen Einteilung der Welt, die erst in der Draufsicht in Erscheinung tritt. Hier gibt sich der Dualismus aus Zerstörung und Ästhetik zu erkennen.
Darüber hinaus sieht das Museum für Konkrete Kunst einen Bezug zur aktuellen Pandemiesituation, der weit über das Gebot des Abstandhaltens hinausgeht. Ähnliche gegensätzliche Gefühls- und Gemütszustände, wie sie viele Menschen unter der sozialen Distanz empfinden, rufen die Bilder hervor: Einsamkeit, Leere, Angst, Resignation, Wut und Trauer genauso wie Konzentration, Ablenkung, Zerstreuung, Sehnsucht oder Fernweh. Wer etwa auf die rasterförmig angelegten Sonnenschirme am Adria-Strand blickt, schwankt hin und her: Erkennt man sich selbst als einen solchen Schirm, der sich in ein auferlegtes Regelsystem einzureihen hat oder wünscht man sich in Zeiten des Daheimbleibens an einen anderen Ort; irgendeinen, selbst, an einen dieser überfüllten Strände?
Anlehnend an eine solche Ambivalenz haben sich Bernhard Lang und das MKK dazu entschieden, die Aufsteller beidseitig mit Fotografien zu bespielen. Durch die daraus resultierenden Kombinationen, die es zuvor derart noch nie gegeben hat, eröffnen sich neue Bezüge und eine besondere Spannung. Aus den zusammengestellten Paaren ergibt sich ein dialogisches Verhältnis aus Vorder- und Rückseite, das bei den Betrachtern/-innen Assoziationen wie Ruhe und Lärm, Leere und Fülle oder Stillstand und Bewegung anregt.
Vorbeifahrende Autofahrer/-innen werden dies noch nicht wahrnehmen können, da sich immer nur die Aufnahme in Fahrtrichtung zeigt. Das MKK lädt deshalb dazu ein – jetzt, da die Museen, Kinos, Theater, Konzerthallen ohnehin geschlossen sind – sich in einem Stadtspaziergang die einzelnen Motive zu erschließen. Fußgänger/-innen nähern sich so konzentriert den Fotografien in ihrer ganzen Größe. Unterhalb der Bilder befindet sich ein QR-Code, der via Smartphone zu weiteren Informationen zu Bernhard Lang und seinem Werk leitet.
Der 1970 in Crailsheim geborene Bernhard Lang ist seit 2000 freischaffender Fotograf in München. Ausgebildet als Werbefotograf ist er heute für zahlreiche nationale wie internationale Agenturen, Kunden und Magazine aktiv. Mit den Aerial Views verfolgt er seit 2010 sein eigenes künstlerisches Projekt. Mit diesem hat Bernhard Lang zahlreiche Preise gewonnen wie 2015 den begehrten Sony World Photography Award oder ganz aktuell den in Fotokreisen bekannten ND Award. Seine Arbeiten wurden bspw. in Medien wie Times Magazine, The Washington Post, The Guardian, CNN, mare, Stern oder art magazin publiziert. 2021 wird National Geographic einen Bildband seiner Aerial Views veröffentlichen
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Kultur
Gespräche und Texte aus aktuellem Anlass mit Museumsdirektoren, Komponisten, Wissenschaftlern und Künstlern.
(ir) Am Donnerstag, 4. Februar 2021 um 19:00 Uhr spricht Simone Schimpf, die Direktorin des Museums für Konkrete Kunst, mit dem Kulturmanager Carsten Gerhard in einem rund 40-minütigen Onlinedialog über die Frage „Wozu Kunst?“. Die Corona-Pandemie und die Strategien, wie die Politik darauf reagiert, haben die Frage aufgeworfen, ob und inwiefern Kunst „systemrelevant“ ist. Hier nimmt das Dialogprojekt seinen Ausgangspunkt. Wozu setzen sich Menschen Kunst aus? Wozu fördert die Gesellschaft Kunst? Wozu schaffen Künstler ihre Werke? Die Veranstaltung wird aufgezeichnet und hinterher unter www.wozu-kunst.de veröffentlicht.
Die Dialogpartner: Museumsdirektoren, Komponisten, Wissenschaftler, Künstler
„Wozu Kunst“ versammelt im Jahr 2021 Positionen von Künstler, Kulturschaffenden und Expert verschiedenster Gattungen wie Bildende Kunst, Musik, Theater, Literatur etc. zu dieser grundlegenden Frage. Weitere Gesprächspartner im Rahmen von „Wozu Kunst“ werden die Komponisten Enjott Schneider, Johannes X. Schachnter und Gordon Kampe, der Neuropsychologe und Musikmediziner Prof. Eckart Altenmüller, die Museumsleiterin Sylvia Schoske, Staatliches Museum Ägyptischer Kunst, die Museumsdirektorin des PEAC Museums Freiburg, Julia Galandi-Pascual und andere mehr sein.
Das Projekt „Wozu Kunst?“
Kunst ist existentiell. Bildende Kunst, Musik, Theater, Tanz, Literatur etc. – Kunst also in einem umfassenden Sinne verstanden – sind nicht vom Menschen ablösbar. Warum ist das so? Wozu „macht“ der Mensch Kunst? Und warum setzt er sich ihr als Publikum aus? Das Projekt „Wozu Kunst?“ möchte zu dieser genauso kurzen wie schwierigen Frage Gedanken und Argumente sammeln und erwägen.
Diese Sammlung erfolgt in Form von Texten und Gesprächen mit Künstler/-innen und Kulturschaffenden. So ergibt sich nach und nach eine vielstimmige, perspektivenreiche Zusammenschau. Dabei wird es vor allem um die Funktionen von Kunst in unserer Gesellschaft gehen. Der argumentative Gang wird notwendigerweise auch Begriffsbestimmungen und -diskussionen mit sich bringen, zum Beispiel: Was ist das – „Kunst“? Oder auch: Was ist das – „Publikum“?
Carsten Gerhard ist auf verschiedenen Feldern als Kulturmanager aktiv. Unter anderem leitet er die Münchner Agentur „Kulturmarketing Dr. Gerhard“ und ist Intendant der Festspiele Europäische Wochen Passau. Er studierte Musikwissenschaft und Germanistik und setzte sich in seiner Dissertation mit kulturhistorischen Funktionen von Reiseberichterstattung auseinander.
Die Teilnahme ist ganz einfach durch Aufrufen des Links möglich, egal, ob man die entsprechende App installiert hat oder über die Webanwendung teilnimmt. Nach Aufruf des Links gelangt man in einen Warteraum. Der Moderator lässt alle Interessierten ein. Die Schalte wird zehn Minuten vorher geöffnet.
Informationen im Überblick
Titel Wozu Kunst? – Online-Dialog
Termin Donnerstag, 4. Februar 2021 um 19:00 Uhr
Link Meeting-ID: 861 3992 1560
https://us02web.zoom.us/j/86139921560