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Live-Workshop mit Tanja Stockhammer.
(ir) Am Sonntag, 28. Februar 2021 von 15:00 Uhr bis 17:00 Uhr findet das Familienprogramm Sonntags?Kunst! als digitaler Workshop statt. Aus alten Zeitungen, ausgelesenen Magazinen und bunten Blättern werden kleine Op-Art Werke. Die Workshopleiterin Tanja Stockhammer zeigt, wie das geht. Gefaltet in einen Papprahmen gesteckt, präsentieren die alten Printsachen ihre Rückseiten und ergeben zusammen ein abstraktes Muster, das an die Werke von Künstlern wie Ludwig Wilding oder Victor Vasarely erinnert.
Die dreidimensionalen Bilder lassen sich zudem individuell gestalten.
Alles, was es dazu braucht, sind Lineal (Geodreieck), Bleistift, Schere, Zeitschriften, Pappe, Papiere, Paketband, Flüssigkleber evtl. Farbe und Pinsel.
Die Anmeldung erfolgt über das Online-Buchungssystem unter www.ingolstadt.de/museen/reservierung
Für den Workshop via Zoom erhalten die Teilnehmer kurz vor der Veranstaltung einen Link per E-Mail.
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Nach dem großen Erfolg der Eisskulpturen von Markus Jordan vor dem Stadttheater Ingolstadt in der vergangenen Woche wird ab Samstagabend die nächste Installation des Künstlers zu sehen sein.
(ir) Während die Eisskulpturen den aktuell eingefrorenen Zustand des Stadttheaters, aber auch der ganzen Gesellschaft in der pandemischen Situation sehr bildlich darstellten und so innerhalb kürzester Zeit zum Publikumsmagneten und meist fotografiertestem Objekt der Altstadt wurden, soll Jordans neue Installation Hoffnung schenken.
Gemeinsam mit dem Licht- und Videodesigner Esteban Nuñez arbeitet Jordan an der Lichtinstallation »Lichtblick« im Inneren des Stadttheaters, die ab Samstagabend vom Theaterplatz aus zu sehen sein wird. Intendant Knut Weber hat diese Installation in Auftrag gegeben, um in der düsteren Zeit einen Hoffnungsschimmer zu geben und zu illustrieren, dass auch wieder bessere Zeiten kommen werden – sowohl für das Stadttheater als auch für die ganze Gesellschaft.
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Die Stadt Ingolstadt hat den Vertrag mit dem Intendanten des Stadttheaters, Knut Weber, um ein weiteres Jahr bis zum 31. August 2023 verlängert.
(ir) Knut Weber ist seit September 2011 Intendant des Ingolstädter Stadttheaters. Sein Vertrag wurde bereits im September 2019 einmal bis Ende August 2022 verlängert. Nun konnte die Intendanz Webers für ein weiteres Jahr gesichert werden.
„Es freut uns sehr, dass Knut Weber bereit ist, seinen Vertrag in Ingolstadt um ein weiteres Jahr zu verlängern. Gerade in Hinblick auf die derzeit Corona-bedingt schwierige Zeit für den Kulturbetrieb sind wir froh, Beständigkeit im Stadttheater gewährleisten zu können. Knut Weber ist ein erfahrener Intendant mit ausgewiesener Expertise, der es geschafft hat, das Stadttheater eindrucksvoll weiterzuentwickeln und das kulturelle Leben in Ingolstadt zu stärken.
Wir freuen uns auf die neuen Spielpläne und viele spannende Produktionen nach Ende der Corona-bedingten Einschränkungen”, erklären Ingolstadts Oberbürgermeister Christian Scharpf und Kulturreferent Gabriel Engert.
Das Foto zeigt von links Kulturreferent Gabriel Engert, Stadttheater-Intendant Knut Weber und Oberbürgermeister Christian Scharpf bei der Unterzeichnung der Vertragsverlängerung.
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Um künftig ein vielfältiges Online-Programm anbieten zu können, wurde zu diesem Zweck eine eigene neue Sparte gegründet: die Sparte X.
(ir) Dort werden künftig Serien, Shows, Dokumentationen, Trailer und vieles mehr zu sehen sein. Um optimale Bedingungen für diese Projekte zu haben, gibt es für die Sparte X auch eine neue Webseite: www.theater-x-ingolstadt.de. Diese Webseite ging in der vergangenen Nacht von Mitternacht an zum ersten Mal live.
Seitdem können sich die Zuschauerinnen und Zuschauer nach Lust und Laune durch die digitalen Produktionen stöbern. Mit dem Start der neuen Webseite wird gleichzeitig auch eine neue, kostenlose Serie des Stadttheaters zu sehen sein: „Das Haus“ (Regie: Niko Eleftheriadis) geht zusammen mit den Schauspielern Marc-Simon Delfs, Sarah Horak, Peter Rahmani und Matthias Zajgier der Frage nach, was es für ein Gebäude wie das Stadttheater Ingolstadt bedeutet, wenn niemand mehr darin auftritt und kein Publikum mehr kommt, sondern nur Stille und Leere vorherrschen.
Und auch die literalounge kehrt zurück. Die beliebte Sendung von und mit Moderator Donald Berkenhoff wird zum ersten Mal live und in voller Länge digital zu sehen sein. Zusammen mit dem Publikum sowie den Schauspielern Teresa Trauth, Jan Beller, Jan Gebauer und Ralf Lichtenberg taucht Berkenhoff wieder tief in die Welt der Bücher ein.
Bald nach dem Launch der neuen Webseite wird außerdem auch eine Produktion von Mareike Mikat veröffentlicht werden – in „Garin Otschet“ (russisch für „Garins Bericht“) versetzt sie die Figur Garin aus ihrer letzten Produktion „Der Schneesturm“ nach Ingolstadt. Mit von der Partie ist Schauspieler Martin Valdeig. Daneben erwarten das Publikum die Dokumentation „Kunstentzug“, die animierten „Minutenmärchen“ von Steven Cloos sowie einige Highlights der vergangenen Jahre.
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Die am Aschermittwoch der Künstler geplante Ausstellungseröffnung zum Kunstwettbewerb „Wandel - Wandlung" im Bistum Eichstätt findet vorerst digital statt.“
(pde) Der Aschermittwoch der Künstler und das Treffen der Kunstschaffenden mit Bischof Gregor Maria Hanke müssen in diesem Jahr aufgrund der Corona-Pandemie entfallen. Ursprünglich sollten die prämierten Kunstwerke des Wettbewerbs im Domschatz- und Diözesanmuseum öffentlich präsentiert und die Preisträger vorgestellt werden. Ab Aschermittwoch sind die Arbeiten inklusive der drei Gewinner nun in einer „digitalen Ausstellung“ auf der Internetseite des Diözesanmuseums zu sehen.
„Ab 17. Februar 2021 steht alles online, wir bauen aber gleichzeitig die Sonderausstellung im Diözesanmuseum auf. Wenn Corona es zulässt, hoffen wir, am 3. April 2021 öffnen zu dürfen und dann die Originale zeigen zu können. Die Ausstellung werden wir auf jeden Fall bis Ende Oktober präsentieren. Dann besteht die Möglichkeit, die Kunstwerke wirklich real betrachten zu dürfen", erklärt Claudia Grund, Leiterin des Diözesanmuseums.
Der Fachbereich Kultur und Denkmalpflege des Bistums hatte in Kooperation mit dem Diözesanbildungswerk zu einem Kunstwettbewerb zum Thema "Wandel - Wandlung" aufgerufen. Aus insgesamt 83 Einsendungen hat eine unabhängige Jury die 28 überzeugendsten Arbeiten, darunter drei Gewinner, ausgewählt. Sie zeigen die ganze Vielfalt der bildenden Kunst, von Malerei über Grafik, Foto, Installation bis hin zu Plastik und Skulptur. "Faszinierend ist die Bandbreite, die auch von nicht gegenständlich bis zum Gegenständlichen reicht", meint Claudia Grund.
Der Aschermittwoch der Künstler wird im Bistum Eichstätt seit 2009 begangen. Bischof Gregor Maria Hanke nimmt in seinem Grußwort an die Künstler und Publizisten in diesem Jahr Bezug auf den Beginn der Fastenzeit. Der Aschermittwoch sei der Tag des Nachdenkens über das, was den Menschen ausmache - in der Spannung zwischen Vergänglichkeit und Auferstehung, zwischen Aschekreuz und Osterlicht. Kunstschaffende und Publizierende stünden im Ringen um ihre Schöpfungen dem Grundgedanken des Aschermittwochs vom Vergehen und Neu-Werden besonders nahe, da sie bei jedem Kunstwerk „einen steten Prozess des Ersinnens, Verwerfens, neu Erfindens und Vollendens durchlaufen“, sagt Bischof Hanke.
„Ich freue mich über die große Resonanz auf den Wettbewerb, die den erfreulich lebendigen Dialog zwischen Kirche und Kunst unterstreicht. Herzlich gratuliere ich allen Preisträgern und danke zugleich allen Künstlerinnen und Künstlern, die am Wettbewerb teilgenommen haben.“
Für die Internetseiten und einen Ausstellungskatalog wurden die Kunstwerke professionell fotografiert und digital aufbereitet. Der gedruckte Katalog kann voraussichtlich ab April 2021 im Diözesanmuseum erworben werden. Gerade in der Corona-Zeit wolle das Bistum Eichstätt mit der Ausstellung rund um den Wettbewerb Künstlern eine Plattform bieten, ihre Kunst trotz aller Widrigkeiten zu zeigen, verdeutlicht Claudia Grund: "Wir bekommen die Verzweiflung der Kunstschaffenden mit, für die Corona zu einer besonderen existenziellen Bedrohung geworden ist. Mit dem Kunstwettbewerb und der Ausstellung wollen wir den Kunstschaffenden Mut machen und Hoffnung schenken."
Zu sehen sind die Kunstwerke mit detaillierten Fotos, Beschreibungen und Informationen zu den Künstlern ab Aschermittwoch auf der Internetseite des Museums unter www.dioezesanmuseum-eichstaett.de. Weitere Informationen erhalten Sie beim Fachbereich Kultur und Denkmalpflege im Bischöflichen Ordinariat Eichstätt unter der Telefonnummer (0 84 21) 50-2 66 und per E-Mail an
Das Foto zeigt die Sonderausstellung zum Kunstwettbewerb, die bis Ende Oktober 2021 im Diözesanmuseum präsentiert wird und vorerst digital zu sehen ist.