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Ingolstädter Stadttheater beteiligt sich mit eigenem Video gemeinsam mit Oberbürgermeister Scharpf.
(ir) Am vergangenen Samstag hat das Stadttheater Ingolstadt den Welttag für Kinder- und Jugendtheater gefeiert. Um die Bedeutung des Theaters für junge Menschen noch stärker hervorzuheben, haben sich die bayerischen Theater nach diesem Tag außerdem zusammengetan und eine Reihe von Videoclips gedreht. Im Video des Stadttheaters Ingolstadt kommt Oberbürgermeister Christian Scharpf eine besondere Rolle zu.
Regelmäßig werden ab dieser Woche immer dienstags und freitags Clips der gemeinsamen Kampagne der bayerischen Theater online gehen. In den Clips geht es um die Teilhabe von jungen Menschen: So werden dabei zum Beispiel Oberbürgermeister-Büros in Beschlag genommen, auf dem Intendanten-Sessel eines Musiktheaters Platz genommen oder neue Orte für Kultur durch Jugendliche erobert. Insgesamt sieben Video-Clips und ein Trailer sind in einem gemeinsamen Prozess entstanden.
Das Video des Stadttheaters Ingolstadt feiert am 30. März 2021 um 10:00 Uhr auf dem Facebook-Kanal der Internationalen Vereinigung des Theaters für Kinder und Jugendliche, ASSITEJ e.V., seine Premiere. Mit von der Partie: Ingolstadts Oberbürgermeister Christian Scharpf. Er erhält von den Kindern im Video das Manifest der ASSITEJ, welches sich an die Politik, Medien, Schulen, Kultureinrichtungen und viele andere richtet, die über die Möglichkeiten der jungen Menschen bestimmen.
Stand in den letzten Jahren das Motto "Take a child to the theatre" (deutsch: „Nimm ein Kind mit ins Theater“) im Mittelpunkt, wird diese Forderung in diesem Jahr angesichts der geschlossenen Theater zu einer verstärkten Aufforderung, gerade jetzt für die Rechte der Kinder und Jugendlichen auf gleichberechtigte Teilhabe an Kunst und Kultur einzutreten und sich als Lobbyisten für diese Rechte weltweit zu vernetzen.
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Am 23. März 2021 ist im Museum für Konkrete Kunst von 18:00 Uhr bis 20:00 Uhr wieder Design-It-Yourself-Dienstag, diesmal online und mit Marie-Christine Hollerith.
(ir) Die Do-It-Yourself-Bewegung erfreut sich seit Jahren einer großen Anhängerschaft. Das MKK verbindet den Gedanken mit einem Design-Workshop. „Der neue DIYnstag“ ist ein Angebot für Erwachsene, die sich kreativ betätigen möchten, einen Einblick in künstlerische Techniken bekommen wollen, gerne experimentieren und das unter fachkundiger Anleitung. Hier leiten daher ausschließlich Experten, Designer oder Künstler kreative Workshops.
Beim Papierschnitt entstehen aus einem Stück Papier und mit Hilfe eines Skalpells wunderbar filigrane Kunstwerke. Die Workshopleiterin Marie-Christine Hollerith zeigt das kreative Handwerk des Papierschnitts und ermutigt dazu, selbst erste Motive aus Vorlagen zu schneiden. So entstehen wundersame Kleinigkeiten mit Herz, die als Anhänger, Mobile oder gerahmt einen zarten Zauber versprühen.
Die Teilnehmer bekommen per Post das benötigte Workshop-Material zugesendet und erhalten per E-Mail einen Zoom-Link zum Online-Workshop. Die Teilnahmegebühr beträgt 20 Euro zuzüglich Versandkosten. Eine Vorherige Anmeldung ist bis Donnerstag, 18. März 2021 möglich und erfolgt über das Online-Buchungssystem: www.ingolstadt.de/museen/reservierung
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Das MKK möchte dazu ermutigen, auch als Nicht-Kunstexperte eine Meinung zu Kunstwerken zu äußern und in den Dialog zu treten.
(ir) Die Gesprächsrunde „Ansichtssache“ findet am Freitag, 19. März 2021 um 18:00 Uhr mit Rechtsanwalt Stefan Hochstädter statt. Aufgrund der aktuellen Gesundheitsmaßnahmen und der hohen Nachfrage wird die Veranstaltung via YouTube live übertragen.
Bei „Ansichtssache“ lädt das MKK gemeinsam mit dem Rotary Club Ingolstadt wechselnde Gesprächspartner aus unterschiedlichen Berufsfeldern ein, um mit Museumsdirektorin Simone Schimpf über Kunst zu reden. Gemeinsam entdecken sie im Gespräch die Ausstellung „Mind the Gap!“. Beide teilen ihre Ansichten über die Kunstwerke, woraus sich dem Publikum überraschende Einblicke in die Kunst wie in die verschiedenen Lebenswelten eröffnen.
In dieser Ausgabe legt Stefan Hochstädter seinen persönlichen Bezug zur Kunst dar. Er ist Partner der Kanzlei HSK Rechtsanwälte Kroll und Kollegen, die Künstlern die Gelegenheit bietet, ihre Werke auch in ihren Arbeitsräumen auszustellen und so einem neuen Publikum zu präsentieren. So schließt sich für ihn die „Gap“ zwischen juristischem Alltag und Kunstwelt.
Der Livestream ist über den YouTube-Kanal des Museums für Konkrete Kunst zugänglich: https://youtu.be/TS53Z_jnn3k/
Die Teilnahme ist kostenfrei
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Bis zum 6. Juni 2021 soll sie noch zu sehen sein, die Ausstellung „Mind the Gap!“ im Museum für Konkrete Kunst.
(ir) Zu sehen war sie seit Anfang September, doch gerade mal zwei Monate konnten Kunstinteressierte die Werke der Gruppenausstellung erleben. Dann kam der Lockdown und die Türen blieben geschlossen. Das Online-Magazin zur Ausstellung tröstet ein wenig darüber hinweg. Dort gibt es Eindrücke zu den Künstlern/-innen und ihrem Schaffen mit Blicken hinter die Kulisse. Doch „Mind the Gap!“ kann vor allem eines: Räume erfahrbar machen. Die zwölf Künstler haben nämlich ortsspezifische Installationen entworfen, die die Besonderheiten der ehemaligen Donaukaserne hervorheben.
Kunstwerke wie die knallbunten Plastikinstallationen von Annegret Bleisteiner, die in den Museumstoiletten zu Reizüberflutungen führen, die Wandarbeiten Jan van der Ploegs, die Innen- und Außenraum verbinden oder die stille, aber raumgreifende Bänderarbeit von Markus Krug, welche die „Gap“, die Lücke, zwischen den Ausstellungsräumen betonen, rücken die Leerstellen des Museums in den Fokus.
Esther Stocker, Marleen Sleeuwits und Vanessa Henn kreieren unterdessen Welten, die ihrer eigenen ästhetischen Logik folgen und dabei die Eigenheit des Raums poetisch oder gar dekonstruktiv aufgreifen.
Begegnungsräume zu erforschen, ist gerade in Zeiten von und nach Corona ein Feld, das erneut erforscht werden kann. Erika Hocks Vorhangarbeiten sind Treffpunkt und Raum für eigene Gedanken zugleich, während Katharina Hinsbergs „Feldern“ erst nach und nach durch die Publikumsbeteiligung entsteht. Die Bodenarbeit bestehend aus 144 Personenwaagen von Jacob Dahlgren bietet den Besuchern ein individuelles Kunstwerk, je nachdem, wie sie es benutzen.
Marco Casentini und Thomas Trum inszenieren hingegen eine Einzelausstellung von Zeichnungen und Gemälden, jeweils innerhalb eines von ihnen eigens erdachten Ausstellungsraums, der die Farbe dem „White Cube“ eindeutig vorzieht. Karim Noureldins über 13 Meter langer Teppich bringt letztlich die langgezogene Ausstellungsfläche erst richtig zum Vorschein.
Die Installationen der Ausstellung changieren zwischen Konkreter Kunst und Design, den beiden Sammlungsschwerpunkten des Museums. Dadurch dass die Räume mehr erlebt als betrachtet werden, erklären sich die Prinzipien und grundlegenden Ideen auf subtile Weise und lassen ihren Gästen die Freiheit wahrzunehmen statt nachzuvollziehen.
Die Kunstinstallationen der Ausstellung „Mind the Gap!“ möchten körperlich erfahren werden – ein Erlebnis, das den Besuchern dank der Verlängerung noch bis zum 6. Juni 2021 möglich ist.
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Die städtischen Museen sind seit heute wieder für Besucher geöffnet und können in der ersten Woche bis einschließlich Sonntag, 21. März 2021 bei freiem Eintritt besucht werden.
(ir) Solange in Ingolstadt die Regelungen für eine 7-Tage-Inzidenz von unter 50 gelten, ist nur für die Besichtigung der neu gestalteten Dauerausstellung in der Alten Anatomie eine Terminbuchung unter www.ingolstadt.de/museen/reservierung nötig.
Um Wartezeiten zu vermeiden, bieten das Museum für Konkrete Kunst, das Stadtmuseum und das Lechner Museum ebenfalls die Möglichkeit, vorab ein Zeitfenster zu reservieren.
Bei einer Inzidenz von über 50 wird auch dort eine Online-Reservierung mit Erfassung der Kontaktdaten verpflichtend. Im Marieluise-Fleißer-Haus und in der Asamkirche ist dann eine telefonische Anmeldung während der Öffnungszeiten erforderlich.
Öffnungszeiten und Reservierung der Museen ab 16. März 2021:
Stadtmuseum
Dienstag bis Freitag von 9:00 Uhr 17:00 Uhr
Samstag/Sonntag/Feiertage von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Reservierung: Online
Marieluise-Fleißer-Haus
Dienstag bis Freitag von 9:00 Uhr bis 12:00 Uhr
Samstag/Sonntag/Feiertage von 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr
Reservierung unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-18 32
Museum für Konkrete Kunst
Dienstag bis Sonntag von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Reservierung: Online
Deutsches Medizinhistorisches Museum
Dienstag bis Sonntag von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Reservierung: Online
Asamkirche Maria de Victoria
Dienstag bis Sonntag von 9:00 Uhr bis 12:00 und von 12:30 Uhr bis 17:00 Uhr
Reservierung unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-18 31
Lechner Museum
Donnerstag bis Sonntag von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Reservierung: Online
Bauerngerätemuseum (Saisoneröffnung am Sonntag, 28. März 2021)