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Straßenbauarbeiten in der Kreuzung Deschinger-/Lentinger Straße in Unterhaunstadt.
(ir) Im Zuge des Ausbaus der Georgstraße in Unterhaunstadt muss die Kreuzung Deschinger-/Lentinger Straße noch bis Sonntag, 26. April 2020, voll gesperrt werden. Die Kreuzung wird barrierefrei ausgebaut und die Ampel erneuert. Zusätzlich wird der Einmündungsbereich im Norden um eine Fahrradspur erweitert.
Aufgrund beengter Platzverhältnisse und umfangreicher Arbeiten an den Sparten wie beispielsweise Kanal- und Wasserleitungssanierung, müssen die Arbeiten unter Vollsperrung gemacht werden. Der Verkehr wird über die Beilngrieser Straße und Am Augraben, sowie Semmerseeweg und Winkelweg umgeleitet.
Witterungsbedingt kann sich der Zeitraum der Maßnahme ändern.
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Ab dem kommenden Wochenende gelten für die Bürgerhotlines der Stadt Ingolstadt neue Öffnungszeiten.
(ir) Die Hotline der Gesundheitsamts unter der Rufnummer (08 41) 3 05-14 30 ist montags bis freitags von 8:00 Uhr bis 20:00 Uhr sowie Samstag und Sonntag von 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr erreichbar.
Das allgemeine Bürgertelefon unter der Rufnummer (08 41) 3 05-16 00 ist von Montag bis Freitag von 8:00 Uhr bis 18:00 Uhr und Samstag und Sonntag von 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr erreichbar.
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Heuer wird es vom DGB zum Tag der Arbeit am 1. Mai keine Demo und Kundgebung auf dem Paradeplatz geben.
(ir) In Zeiten von Corona heißt Solidarität: mit Anstand Abstand halten. Trotzdem will der DGB Stadtverband Ingolstadt den Tag der Arbeit nutzen, um Danke zu sagen und gleichzeitig klare Positionen beziehen. „Wir bedanken uns bei allen Beschäftigten, die in dieser schwierigen Zeit für die Gesundheit, Versorgung und Sicherheit einstehen“, betont der Vorsitzende des DGB-Stadtverbandes Bernhard Stiedl. „Wir betonen aber auch, dass wegen der Corona-Pandemie kein Kollege seinen Arbeitsplatz verlieren darf“, führt er weiter aus.
Viele Betriebe haben mittlerweile Kurzarbeit angezeigt und staatliche Hilfen beantragt. "Aber nicht nur die Betriebe, auch die Beschäftigten sollen ohne Absturz durch die Krise kommen. Deshalb müssen sich Arbeitgeber und Bundesregierung endlich bewegen und das Kurzarbeitergeld auf 80 Prozent anheben", so Stiedl. Denn für viele Beschäftigte, die nicht unter dem Schutz von aufstockenden Vereinbarungen stehen, bedeutet Kurzarbeit, mit 60 beziehungsweise 67 Prozent ihres bisherigen Nettolohns auszukommen. Bei den wenigsten Familien reicht das zum Leben und für die Miete, so der Stadtverbandsvorsitzende.
Die vielen Beschäftigten, die in dieser schwierigen Zeit weiterarbeiten und die systemrelevanten Einrichtungen aufrechterhalten, verdienen unseren Respekt und unsere Solidarität. "Sie verdienen aber nicht nur Applaus, sondern wir alle müssen uns dafür einsetzen, dass ihre Arbeit angemessen gewürdigt und bezahlt wird und sie an-ständige Arbeitsbedingungen haben", betonte Stiedl.
Die Solidarität der Gesellschaft brauchen aber auch diejenigen, die von den wirtschaftlichen Folgen der Pandemie besonders betroffen sind, die um ihre Existenzgrundlage fürchten oder um die ihrer Familien, die von Betriebsschließungen, Kurzarbeit oder Geschäftsaufgabe bedroht sind. „Wir müssen dafür sorgen, dass ihr Arbeitsplatz und ihr Einkommen gesichert bleiben. Wir warnen Arbeitgeber vor jedem Versuch, die Situation zu missbrauchen und Arbeitnehmerrechte einzuschränken. Wir fordern von der Politik, dass sie alle notwendigen Mittel zur Überwindung der Krise mobilisiert, um Arbeitsplätze zu erhalten“, sagte Bernhard Stiedl abschließend.
„Unsere Mitglieder in den DGB Gewerkschaften können sich dabei auf uns verlassen; deswegen haben wir unsere klare Haltung an der Hausfassade des Gewerkschaftshauses veröffentlicht“, sagt der DGB Organisationssekretär Christian De Lapuente. Auch wenn es in diesem Jahr zum 1. Mai auf dem Paradeplatz keine Kundgebung geben wird, steht der DGB zusammen, digital, in den sozialen Netzwerken, mit einer Live-Sendung am 1. Mai 2020 ab 11:00 Uhr auf Facebook und YouTube mit Live-Acts von Künstlern, mit Talks und Interviews.
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Nachdem schon die BGI und die UDI eine Ausschussgemeinschaft vereinbart hatten, machten es ihnen die Linkspartei und die ÖDP jetzt gleich.
(ir) Nach einem näheren Kennenlernen der von Linkspartei und ÖDP verliefen die Verhandlungen laut Eva Bulling-Schröter von den Linken in einer sehr vertrauensvollen und kollegialen Atmosphäre. Es wurde viel Übereinstimmung gerade auch in ökologischen Fragen festgestellt. Dazu gehört ein verstärktes Engagement in Klimafragen genauso wie der Artenschutz und eine Reduzierung des Flächenverbrauches. Ein zukünftiger kostengünstiger und gut getakteter Nahverkehr spielt dabei genauso eine Rolle, wie auch bezahlbarer Wohnraum.
„Gerade jetzt, in Zeiten der Corona-Krise ist uns eine zukünftige Aufwertung der Pflegeberufe und das Bemühen einer personellen Aufstockung in diesen Bereichen sehr wichtig. Damit verbinden wir auch eine Angleichung der Beschäftigten der Servicegesellschaft am Klinikum in den TVöD“ so die zukünftige Stadträtin der Linken, Eva Bulling-Schröter.
„Mit der Ausschussgemeinschaft sehen auch wir als kleinere Parteien unsere Mitwirkungsrechte in den Ausschüssen gewährleistet und werden uns für eine transparente, zukunftsfähige, solidarische und ökologische Stadtpolitik einsetzen“ betont Stadtrat Raimund Köstler von der ÖDP.
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Um mögliche Infektionsrisiken zu senken, schränkt die Stadt Ingolstadt die Öffnungszeiten der öffentlichen Toilettenanlagen im Innenstadtgebiet ein. Gleichzeitig werden die Reinigungsintervalle erhöht.
Die Änderungen im Einzelnen:
• Altes Rathaus: Die öffentliche Toilette im Alten Rathaus wird geschlossen, alternativ steht aber die Toilettenanlage am Viktualienmarkt weiter zur Verfügung. Diese verfügt ebenfalls über eine behindertengerechte Toilette.
• Viktualienmarkt: Die Öffnungszeit der Toilettenanlage am Viktualienmarkt wird reduziert auf täglich 7:00 Uhr bis 19:00 Uhr (bisher bis 22:00 Uhr). Die Reinigungszeiten werden auf sechs Stunden pro Tag erhöht (bisher fünf Stunden/Tag).
• ZOB: Die Öffnungszeit der Toilettenanlage am Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB) wird reduziert auf täglich 7:00 Uhr bis 20:00 Uhr (bisher 24 Stunden/Tag). Die Reinigungszeit wird auf acht Stunden pro Tag erhöht (bisher sieben Stunden/Tag).
• Klenzepark: Die Öffnungszeit der Toilettenanlage im Klenzepark wird auf Wochenende und Feiertage (8:00 Uhr bis 19:00 Uhr) reduziert (bisher täglich von 8:00 Uhr bis 22:00 Uhr). Die Reinigungszeit wird auf vier Stunden pro Tag erhöht (bisher zwei Stunden/Tag).
• Schrannenstraße: Die selbstreinigende Toilettenanlage an der Schrannenstraße bleibt wie gehabt rund um die Uhr zugänglich.
Die oben genannten reduzierten Öffnungszeiten gelten zunächst für die Dauer der Ausgangsbeschränkung.