Ingolstadt
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Informationen zur Wahlbenachrichtigung und Briefwahl zur Landtags- und Bezirkswahl am 14. Oktober.
(ir) Am Sonntag, 14. Oktober 2018 finden in Bayern Landtags- und Bezirkswahl statt.
Bei der Landtagswahl sind diejenigen volljährigen Deutschen stimmberechtigt, die seit mindestens 14. Juli 2018 ihren Hauptwohnsitz in Bayern haben. Für das Stimmrecht bei der Bezirkswahl muss der Hauptwohnsitz seit 14. Juli 2018 im Regierungsbezirk Oberbayern bestehen. Jeder stimmberechtigte Deutsche wird im Wählerverzeichnis der Stadt Ingolstadt automatisch eingetragen, der am 2. September 2018 mit Hauptwohnung in Ingolstadt gemeldet ist.
Um wählen zu können, ist eine Eintragung in das Wählerverzeichnis der Stadt Ingolstadt erforderlich. Alle Wahlberechtigten, die in das Wählerverzeichnis der Stadt Ingolstadt aufgenommen werden, erhalten bis spätestens 23. September 2018 eine Wahlbenachrichtigungskarte. Wer bis zu diesem Zeitpunkt die Karte nicht erhält, aber glaubt, wahlberechtigt zu sein, sollte sich unverzüglich beim Wahlamt erkundigen, ob er im Wählerverzeichnis eingetragen ist.
Alle Wahlberechtigten können voraussetzungslos Briefwahlunterlagen beantragen. Dazu kann die Rückseite der Wahlbenachrichtigungskarte verwendet werden, auf der sich ein amtliches Antragsformular befindet. Anträge können aber auch ohne die Verwendung des amtlichen Musters schriftlich, nicht telefonisch, gestellt werden. Bei der Beantragung sind immer Familienname, Vorname, Geburtsdatum, die vollständige Wohnanschrift und gegebenenfalls eine abweichende Versandanschrift des Wahlberechtigten anzugeben. Der Antrag kann in einem ausreichend frankierten Umschlag dem Wahlamt, Rathausplatz 4 in 85049 Ingolstadt, zugesandt werden. Er kann aber auch in den Rathausbriefkasten eingeworfen oder beim Briefwahlamt im Neuen Rathaus, 2. Stock, Rathausplatz 4, 85049 Ingolstadt abgegeben werden. Alternativ können die Briefwahlunterlagen unter www.ingolstadt.de/briefwahl auch online beantragt werden. Dieser Dienst steht voraussichtlich ab dem 17. September 2018 zur Verfügung. Die Briefwahlunterlagen werden dann kostenfrei an die im Antrag angegebene Anschrift zugesandt.
Das Briefwahlamt befindet sich im Neuen Rathaus, 2. Stock, Rathausplatz 4, 85049 Ingolstadt. Die Briefwahlunterlagen können ab dem 17. September 2018 persönlich mit einem vollständig ausgefüllten Antrag beantragt und abgeholt werden. Ein amtlicher Lichtbildausweis ist vorzulegen.
Öffnungszeiten:
Montag und Dienstag von 8:00 Uhr bis 16:00 Uhr
Mittwoch von 8:00 Uhr bis 12:30 Uhr
Donnerstag von 8:00 Uhr bis 17:30 Uhr
Freitag von 8:00 Uhr bis 12:30 Uhr
Mit schriftlicher Vollmacht des Wahlberechtigten können auch andere Personen die Briefwahlunterlagen in Empfang nehmen. Ein Formular für die Vollmacht befindet sich ebenfalls auf der Rückseite der Wahlbenachrichtigungskarte. Zur Vermeidung von Massenvollmachten hat die bevollmächtigte Person dem Wahlamt vor Empfangnahme der Unterlagen schriftlich zu versichern, dass sie nicht mehr als vier Wahlberechtigte vertritt.
Wegen der steigenden Beliebtheit der Briefwahl ist im Briefwahlamt mit starkem Andrang zu rechnen. Zur Vermeidung von Wartezeiten ist es daher empfehlenswert, sich die Briefwahlunterlagen auf dem Postwege zusenden zu lassen. Bitte machen Sie möglichst von diesem Angebot Gebrauch.
Nach erfolgter Briefwahl kann der rote Wahlbrief kostenfrei dem Wahlamt rückübersandt werden. Er kann aber auch im Rathausbriefkasten eingeworfen oder im Briefwahlamt abgegeben werden.
Wichtiger Hinweis: Wahlbriefe können an den Wahlsonntagen nicht in den Allgemeinen Wahlbezirken abgegeben werden. Wer am Wahlsonntag seinen Wahlbrief abgeben will, kann dies nur im Neuen Rathaus, Rathausplatz 4 in 85049 Ingolstadt, tun.
Alle Wahlberechtigten, die von der Briefwahl Gebrauch gemacht haben, müssen dafür Sorge tragen, dass der Wahlbrief das Wahlamt der Stadt Ingolstadt rechtzeitig vor Auszählung der Stimmen am Wahlsonntag, 14. Oktober 2018 um 18:00 Uhr erreicht. Dies gilt insbesondere mit dem Versand durch die Post.
Da die Wahlbriefe den zuständigen Briefwahllokalen zugeordnet werden müssen, wäre das Wahlamt für eine frühzeitige Rücksendung der Briefwahlunterlagen sehr dankbar.
Briefwahlunterlagen können bis zum Freitag, 12. Oktober 2018, beantragt werden. An diesem Tag gelten für das Briefwahlamt im Neuen Rathaus verlängerte Öffnungszeiten bis 15:00 Uhr.
Für Rückfragen ist das Briefwahlamt unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-12 66 erreichbar.
Aus der Wahlbenachrichtigungskarte ergibt sich, ob das jeweilige Wahllokal barrierefrei ist. Wählern mit Mobilitätsbeeinträchtigungen, deren Wahllokal nicht barrierefrei ist, empfiehlt das Wahlamt die Anforderung von Briefwahlunterlagen.
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„Mad Scientists“ im Film und die Grenzen der Medizin.
(ir) 1818 veröffentlichte Mary Shelley ihren weltberühmten Roman über den grenzüberschreitenden Medizinstudenten aus Ingolstadt. Das Deutsche Medizinhistorische Museumbegleitet dieses Jubiläum mit zahlreichen Veranstaltungen zum Thema. Am Mittwoch, 12. September 2018 um 19:00 Uhr spricht der Historiker Professor Dr. Flurin Condrau über die Figur des wahnsinnigen Wissenschaftlers und die Grenzen der Medizin.
Der Vortrag widmet sich dabei dem Subgenre des „Mad Scientists“ im Fantastischen Film ungefähr seit Beginn des Tonfilms bis in die jüngere Vergangenheit. Anhand konkreter Beispiele setzt Flurin Condrau diesen speziellen Typ des wahnsinnigen Wissenschaftlers mit zeitgenössischen Problemen der Medizin in Verbindung. Beleuchtet werden beispielsweise Degenerationsängste und Tierversuche („The Island of Dr. Moreau“), koloniale Ängste und das koloniale Labor („Dr. Fu-Man-Chu“) oder Transplantationsphantasien („Coma“). Im Vortrag steht nicht etwa die filmwissenschaftliche, sondern die medizinhistorische Perspektive im Vordergrund. Es wird sich also die Frage stellen, warum diese Filme zu bestimmten Zeiten besonders gut beim Publikum ankommen.
Flurin Condrau ist seit 2011 Professor für Medizingeschichte an der Universität Zürich. Er forscht regelmäßig zur Geschichte der Infektion, u.a. über den Zusammenhang von Cholera und städtischer Gesundheit am Beispiel der Schweiz des 19. Jahrhunderts. Er untersuchte den Zusammenhang von Sozialpolitik und Tuberkulosebekämpfung in Deutschland und England bis ungefähr 1930 und befasste sich mit dem Problem der nosokomialen Infekte in englischen Krankenhäusern während der 1940er und 1950er Jahre. Derzeit leitet er ein Forschungsprojekt zur Geschichte der pädiatrischen Endokrinologie am Universitäts-Kinderspital Zürich und ist an mehreren Studien zur Medikamentenforschung in psychiatrischen Kliniken der Schweiz beteiligt.
Das Foto zeigt den Filmstill aus „Young Frankenstein“ von 1974 (Regie: Mel Brooks).
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Vorschulkinder erzählen bei „Storytelling Mini“ Geschichten im Ping-Pong-Verfahren.
(ir) Ob vorgelesen, als Hörbuch oder erzählt, Kinder lieben Geschichten. Und Geschichten sind wahre Alleskönner, sie vermitteln Wissen, schärfen die Fantasie und fördern die Kreativität. Das Erzählen von Geschichten ist eine wichtige Voraussetzung für die spätere Schreib- und Lesefähigkeit. Seit 2014 bietet das Kinderportal kidnetting.de zusammen mit dem Kinderbuchautor Matthias Hoppe „Storymailing“ für Kinder im Alter von acht bis 13 Jahren an. Der Autor gibt den Anfang einer Geschichte vor und eine Schülergruppe von bis zu fünf Kindern schreibt gemeinsam im Ping-Pong-Verfahren mit dem Autor im Wechsel an der Geschichte immer hin und her, bis diese fertig ist. Dann wird diese online auf die Bürgerhaus-Lernplattform www.buergermoodle.de gestellt. Schließlich werden die Geschichten auf www.kidnetting.de veröffentlicht.
Ab September startet „Storytelling Mini“ für Vorschulkinder. Die Geschichte wird jedoch nicht geschrieben, sondern mit einem Aufnahmegerät eingesprochen. Auch hier wird das Ergebnis auf kidnetting.de veröffentlicht. Sowohl „Storymailing“ als auch „Storytelling“ fördern Kreativität und soziale Kompetenz. Durch das gemeinschaftliche Entwickeln einer Geschichte wird gelernt, in der Gruppe zu arbeiten und Kompromisse zu finden. Der Einsatz verschiedener Medien stärkt die Kompetenz in diesem Bereich.
Ab sofort können sich Ingolstädter Schulen und Kindertageseinrichtungen für das Projekt anmelden. Die Teilnahme ist kostenlos, da das Projekt durch das Bundesprogramm „Mehrgenerationenhäuser“ finanziert wird. Nähere Informationen sind unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-28 04 oder per E-Mail an
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Das Bürgerhaus „Alte Post“ bietet Eltern mit Kindern im Alter von sechs Monaten bis drei Jahren die Möglichkeit, an Eltern-Kind-Spielgruppen teilzunehmen.
(ir) Diese Gruppen, in denen die Kinder erste soziale Kontakte zu Gleichaltrigen knüpfen und die Eltern Erfahrungen austauschen können, erfreuen sich großer Beliebtheit - auch aufgrund der Möglichkeit, zwischen nicht angeleiteten Spielgruppen und Gruppen, die von einer pädagogischen Fachkraft betreut werden, zu wählen.
In den neuen Spielgruppen, die ab Mitte September starten, sind noch Restplätze frei. Anmeldungen nimmt das Bürgerhaus ab sofort unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-28 00 oder per E-Mail an
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Das Familiencafé im Bürgerhaus „Alte Post“ ermöglicht als offener Treff Jung und Alt, vor allem Eltern mit Kindern, einen familienfreundlichen Restaurantbesuch in entspannter Atmosphäre.
(ir) Neben einer Krabbelecke, einem Maltisch und der Bereitstellung verschiedenster Bilderbücher und Spiele finden die Kinder auch durch gezielte Angebote Spaß und Beschäftigung, während die Erwachsenen die Zeit mit Gesprächen bei Kaffee und Kuchen oder leckeren Mittagsgerichten genießen können. Zusätzlich steht den Eltern durch die Bereitstellung von Infobroschüren und Ansprechpartnern ein niedrigschwelliges Informations- und Beratungsangebot zur Verfügung.
Am Dienstag, 18. September 2018 startet von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr startet das Familiencafé nach der Sommerpause mit einem bunten Programm in die neue Saison. So stellt um 10:30 Uhr der Liedermacher Eric Damster seine CD „Wenn kleine Hamster schlafen gehen“ vor. Von 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr haben dann alle Familien die Möglichkeit, an einer von Diplom-Kunsttherapeutin Maike Dominik angeleiteten Kunstaktion teilzunehmen. Um 15:00 Uhr liest die Fotografin und Journalistin Christine Olma für alle Kinder ab sechs Jahren aus ihrem Buch „Anton und der Geheimbund der Tiere“. Der Eintritt ist wie immer frei.