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Die Beschäftigten bei Airbus Defence and Space in Manching wählten einen neuen Betriebsrat. Die IG Metall-Liste erreichte 74,2 Prozent der Stimmen.
(ir) 5.210 Beschäftigte waren am Montag und Dienstag aufgerufen, ihre neue Interessenvertretung bei Airbus Defence and Space zu wählen. Nach dem vorläufigen Wahlergebnis erhielt die IG Metall-Liste 2.339 der insgesamt 3.181 abgegebenen Stimmen und somit wieder die absolute Mehrheit. Die IG Metall wird zukünftig mit 23 Kollegen, und damit mit zwei Kollegen mehr als bei der letzten Wahl, in dem 31-köpfigen Gremium vertreten sein.
„Wir freuen uns, dass uns die Kollegen zum wiederholten Mal so klar das Vertrauen ausgesprochen haben“, so der Betriebsratsvorsitzende Thomas Pretzl: „Das gute Wahlergebnis ist Beleg dafür, dass die Beschäftigten von unserer Arbeit in den letzten vier Jahren überzeugt waren. Und es stärkt uns den Rücken bei den anstehenden Herausforderungen bei Airbus Defence and Space.“
Der Zweite Bevollmächtigte der IG Metall Ingolstadt, Bernhard Stiedl, freute sich ebenfalls über das gute Ergebnis für die IG Metall: „Mit dem Slogan ‚Zukunft wählen!‘ hatte die IG Metall erfolgreich für die Betriebsratswahl geworben. Die Beschäftigten wussten, dass ihre Interessen bei Airbus Defence and Space nur die IG Metall erfolgreich vertreten kann. Die Belegschaft wünscht sich eine starke und geschlossene Interessenvertretung.“
Andreas Domke, Vertrauenskörperleiter der IG Metall bei Airbus Defence and Space, sieht in dem Ergebnis eine große Verantwortung für die IG Metall: "Das Ergebnis ist für uns IG Metall-Betriebsräte Auftrag und Motivation zugleich, in unserem Engagement für den Standort und damit für die Sicherung der Arbeitsplätze in Manching nicht nachzulassen."
Für die IG Metall ist diese hohe Zustimmung ein herausragendes Votum. Die Beschäftigten von Airbus Defence and Space haben damit die Politik der IG Metall honoriert und bestätigt.
Das Foto zeigt die Spitzenkandidaten der IG Metall bei der Betriebsratswahl bei Airbus Defence and Space (von links): Andreas Domke, der Zweite Bevollmächtigte Bernhard Stiedl, Thomas Pretzl und Tobias Weber.
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Der Arbeitsmarkt ist aufnahmefähig wie nie zuvor – Berufsrückkehrerinnen stellen ein wichtiges Potential zur Fachkräftesicherung dar.
(ir) „Frauen werden auf dem Arbeitsmarkt dringend gebraucht. Sie stellen ein wichtiges Potential zur Sicherung des Fachkräftebedarfes jetzt und in der Zukunft dar. Daher müssen Rahmenbedingungen geschaffen werden, welche die Rückkehr in den Arbeitsprozess nach einer Familienphase erleichtern. Die Möglichkeiten für Berufsrückkehrerinnen sind dank des derzeit aufnahmefähigen Arbeitsmarktes sehr günstig“, erklärt Manfred Jäger, Leiter der Agentur für Arbeit Ingolstadt.
In den letzten zehn Jahren hat die Zahl der sozialversicherungspflichtig beschäftigten Frauen in der Region 10 um etwa 25.000 auf rund 86.500 zugenommen, darunter etwa 40.600 in Teilzeit. Im gleichen Zeitraum stieg die Zahl der männlichen versicherungspflichtig Beschäftigten um 35.000 auf 131.200, davon 7.500 in Teilzeit.
Die Agenturen für Arbeit und die Jobcenter unterstützen Frauen bei der Rückkehr ins Berufsleben. Ansprechpartner vor Ort sind die Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt sowie die Wiedereinstiegsberaterin: „Für diese Personengruppe haben wir ein besonderes Beratungsangebot. Unsere beiden Expertinnen, Nadine Seipelt (Foto) und Inge Ziegler, bieten einen unkomplizierten Zugang zu allen Angeboten, auch für Personen, die nicht arbeitslos gemeldet sind“, erläutert Manfred Jäger. Bei der Beratung werden insbesondere auch die Vorteile einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung aufgezeigt. „Eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung ist für Frauen sehr wichtig, vor allem im Hinblick auf ihre Eigenständigkeit und die soziale Absicherung sowie die finanzielle Alterssicherung.“
Trotz guter Arbeitsmarktsituation und zunehmendem Fachkräftebedarf gestaltet sich der berufliche Wiedereinstieg für Frauen oftmals problematisch. Themen wie die Kinderbetreuung, Bewerbung, der Umfang der Arbeitszeit oder die berufliche Weiterqualifizierung nach längerer Arbeitspause müssen geklärt werden.
Die Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt (BCA), Nadine Seipelt, sowie die Wiedereinstiegsberaterin der Agentur für Arbeit Ingolstadt, Inge Ziegler, laden rund um diese Fragen und Themen zu einer Reihe kostenfreier Informationsveranstaltungen ein. „Wir möchten frühzeitig und umfassend informieren aber auch durch aktive Netzwerkarbeit Hilfestellung anbieten, denn die finanzielle Eigenständigkeit ist die einzige Möglichkeit, sich vor Altersarmut zu schützen“, so Nadine Seipelt.
Termine sind am:
19. März von 9:30 Uhr bis 12:00 Uhr in der Agentur für Arbeit Eichstätt, Weißenburger Straße 17
22. März von 9:00n Uhr bis 11:30 Uhr in der Agentur für Arbeit Ingolstadt, Heydeckplatz 1, A 29
3. Mai von 9:00 Uhr bis 11:30 Uhr in der Agentur für Arbeit Pfaffenhofen, Hauptplatz 39, DG
9. Mai von 9:00 Uhr bis 11:30 Uhr in der Agentur für Arbeit Neuburg, Längenmühlweg 24
Die Teilnehmerzahl ist aufgrund der Räumlichkeiten bei allen Veranstaltungen begrenzt. Rechtzeitige Anmeldung per Mail unter
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Neue ambulante und tagesklinische Therapieangebote für Kinder, Jugendliche und Erwachsene.
(ir) Das Ingolstädter Klinikum und das kbo-Heckscher-Klinikum veranstalten am 15. März um 17:00 Uhr ein Symposium zur Eröffnung des „Tagesklinischen Zentrums Münchener Straße“. Bei der Veranstaltung wird zunächst dem Fachpublikum das Behandlungsspektrum vorgestellt, bevor das neue Zentrum ab April 2018 eröffnet. Außerdem konnten externe Fachleute für zusätzliche Vorträge gewonnen werden.
Die beiden Kliniken erweitern ihr Therapieangebot und bündeln ihre Kompetenzen in der psychiatrischen und psychosomatischen Versorgung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen in einem tagesklinischen Zentrum in Ingolstadt. Die Kooperation bietet Ingolstadt und seiner Umgebung eine neue und besondere Form der Patientenversorgung. Das Klinikum Ingolstadt und das kbo-Heckscher-Klinikum setzen dabei auf enge Zusammenarbeit mit den niedergelassenen Kolleginnen und Kollegen. Im Symposium erläutern die medizinischen Experten beider Kliniken die Möglichkeiten, die sich mit den tagesklinischen Behandlungen und der kinder- und jugendpsychiatrischen Ambulanz in der Münchener Straße bieten. Ergänzt werden die Beiträge durch Fachvorträge externer Referenten zu den Themen Traumafolgestörungen und Depressionen im Alter.
Das Symposium findet am Donnerstag, den 15. März 2018 um 17:00 Uhr im großen Veranstaltungsraum, Raum Oberbayern, des Ingolstädter Klinikums statt. Um vorherige Anmeldung unter der Telefonnummer (08 41) 8 80-22 01 oder
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Wenn in zwei Jahren die Landesgartenschau beginnt, reisen Besucher mit Auto und Bussen an. Wo aber sollen die parken?
(ir) In gut zwei Jahren wird in Ingolstadt die Landesgartenschau 2020 ihre Pforten öffnen. Die ist für die FW-Stadtratsfraktion Grund genug, die Ingolstädter Stadtverwaltung zu fragen, wo dann die Besucher, die mit Auto oder Bussen anreisen, parken sollen. Die Fraktion hat deshalb den Antrag gestellt, der Stadtrat möge die Verwaltung beauftragen, den Planungsausschuss darüber zu informieren, wo vorhandene Parkplätze genutzt oder wo zusätzliche Plätze geschaffen werden müssen. Eine zeitlich befristete Lösung westlich der Stinnesstraße sei laut FW denkbar.
Der FW-Fraktion geht es auch um die Zeit nach der Landesgartenschau. Bekanntlich soll das Gelände dann der Öffentlichkeit als Park und Naherholungsfläche zur Verfügung stehen. Auch dafür müsse in der Nähe eine ausreichende Zahl an Parkplätzen angeboten werden.
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Seit dem Startschuss für die Bayernwerk-Online-Portale hat das Unternehmen bereits rund 16.600 Vorgänge für seine Kunden und Installateure online abgewickelt.
(ir) Umständliche Papierschlachten gehören beim Bayernwerk längst der Vergangenheit an: Mit den Online-Portalen für Netzanschlüsse und Erzeugungsanlagen bietet Bayerns größter regionaler Strom- und Gasnetzbetreiber Kunden wie Installateuren seit einem Jahr die Möglichkeit, den Prozess von der Anmeldung bis zur Inbetriebnahme schnell, einfach und papierlos im Internet abzuwickeln. 61,1 Prozent der Erzeugungsanlagen werden beim Bayernwerk seither bereits digital beantragt. Eine Bestätigung für den Netzbetreiber, aus der Regel zum 1. März eine Pflicht zu machen.
Seit etwa einem Jahr können Kunden des Bayernwerks nach erfolgreicher Online-Registrierung ihren eingereichten Antrag für einen Netzanschluss oder eine Erzeugungsanlage mit wenigen Mausklicks an einen eingetragenen Installateur weiterleiten. Mehr als 2.400 Installateure aus dem Bayernwerk-Netzgebiet haben sich bereits als anerkannte und zertifizierte Dienstleister in die Online-Portale eintragen lassen.
Neben der Online-Inbetriebsetzung von Anlagen können Installateure über die Online-Portale auch das Setzen und Wechseln von Zählern veranlassen. Hinterlegte Ausfüllhilfen und eine einfache Übernahme von Kundendaten helfen Installateuren ebenso wie das nützliche Zwischenspeichern von Aufträgen und eine umfassende Statusübersicht über ihre Kundenaufträge.
Seit dem Startschuss für die Bayernwerk-Online-Portale vor etwa einem Jahr hat das Energieunternehmen bereits rund 16.600 Vorgänge für seine Kunden und Installateure online abgewickelt. 61,1 Prozent der Erzeugungsanlagen sind beim Bayernwerk seither digital beantragt worden. Seit 1. März macht der Netzbetreiber daraus eine Pflicht: Erzeugungsanlagen können danach nur noch online beantragt werden – mit klaren Vorteilen für die Kunden: Neben einer schnelleren Auftragsabwicklung versprechen die Online-Portale des Bayernwerks eine hohe Nutzerfreundlichkeit und ständige Erreichbarkeit.
Kunden und Installateure registrieren sich für die Anmeldung und Inbetriebsetzung von Netzanschlüssen und Erzeugungsanlagen auf den Webseiten des Bayernwerks. Installateure können sich darüber hinaus bei Informationsveranstaltungen des Energieunternehmens Einblick in die Online-Portale verschaffen, seit 20. Februar in Franken, ab 6. März in Ostbayern und ab 12. April in Oberbayern.