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THI-Studenten entwickeln Elektro-Ape zum leichteren Warentransport.
(ir) Studierende der Fakultät Maschinenbau der Technischen Hochschule Ingolstadt (THI) haben gemeinsam mit dem Ingolstädter Unternehmen in-tech eine Elektro-Ape entwickelt, mit der Waren einfach über kurze Distanzen transportiert werden können.
Ziel des gemeinsamen Projekts war es, ein Fahrzeug zu schaffen, das ohne den klassischen Verbrennungsmotor auskommt und von Laien einfach umrüstbar ist. Der dreirädrige Kleintransporter Piaggio Ape eignete sich für das Projektteam daher gut, da er sowohl in der Stadt als auch auf dem Land für den kurzen Warentransport eingesetzt wird – gerade auch in afrikanischen Ländern, einem möglichen Einsatzgebiet der Elektro-Ape.
Mit einem einfachen Baukastensystem wollten die Studierenden erreichen, dass eine Ape, die zum Beispiel nach einem Motorschaden nicht mehr repariert werden kann, auch weiter nutzbar bleibt. Zum Umbau in ein Elektromodell sollen künftig keine Fachkenntnisse mehr nötig sein.
Der Baukasten-Prototyp zum Umrüsten der Ape, den die Studierenden bereits in Fachkreisen präsentiert haben, fand großen Anklang, so dass sie nun mit den konkreten Umsetzungen fortfahren können. Um die Ape auch in Regionen nutzbar zu machen, in denen nicht überall ein Zugang zum Stromnetz möglich ist, haben die Studierenden angedacht, die Ape mit PV-Modulen auszustatten.
In ihrem Projekt werden die Studierenden von Matthias Groher, Geschäftsführer des Instituts Neue Mobilität, betreut.
Das Foto zeigt das Studententeam mit Matthias Groher, dem Geschäftsführer des Instituts neue Mobilität (in der Ape).
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Stadtwerke Ingolstadt verlegen neue Strom- und Wasserleitungen. Die Arbeiten dauern voraussichtlich zwei Monate.
(ir) Ab kommender Woche verlegen die Stadtwerke Ingolstadt an der Ingolstädter Schlosslände neue Strom- und -im Auftrag der Ingolstädter Kommunalbetriebe- Wasserleitungen. Während der Bauzeit muss der Geh- und Radweg an der Nordseite der Schlosslände auf die Südseite umgeleitet werden. Zudem wird stadteinwärts eine Fahrspur gesperrt und die Geschwindigkeit auf 30 km/h beschränkt.
Wenn es das Wetter zulässt, ist der kommende Montag, 5. März 2018 für den Baubeginn vorgesehen. Die Bauzeit beträgt voraussichtlich acht Wochen. Witterungsbedingt können sich die Arbeiten verschieben.
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In der Teilfortschreibung des Bayerischen Landesentwicklungsprogramms (LEP), die am 1. März in Kraft tritt, ist Ingolstadt jetzt als „Regionalzentrum“ eingestuft.
(ir) Im Rahmen der LEP-Teilfortschreibungen wurde das so genannte „zentralörtliche System in Bayern“ neu gegliedert. Außer den „Grundzentren“, „Mittelzentren“, „Oberzentren“ und „Metropolen“ gibt es nun als neue Kategorie „Regionalzentren“. Neben Ingolstadt tragen auch die Städte Würzburg und Regensburg diesen neuen Titel. Angesiedelt sind die „Regionalzentren“ unterhalb der „Metropolen“ (München, Nürnberg, Augsburg), aber über den „Oberzentren“.
In der Definition der neuen Kategorie heißt es: „Die Regionalzentren sollen als überregional bedeutsame Bildungs-, Handels-, Kultur-, Messe-, Sport-, Verwaltungs-, Wirtschafs- und Wissenschaftsschwerpunkte weiterentwickelt werden.“ In der Begründung finden sich folgende Ausführungen: „Regionalzentren ragen auf Grund ihrer Größe mit mehr als 100.000 Einwohnern und überregionalen Bedeutung deutlich aus den übrigen Oberzentren heraus. Sie übernehmen wie die Mittel- und Oberzentren die Versorgungsfunktion für den gehobenen und spezialisierten Bedarf. Zudem verfügen sie über eine hochrangige Infrastrukturausstattung. Sie sind bedeutende Wirtschaftsstandorte und Standorte von Universitäten oder großen Fachhochschulen. (…) Regionalzentren spielen aber eine besondere regionale Rolle. Ihnen kommt auch aufgrund ihrer wirtschaftlichen Stärke und infrastrukturellen Ausstattung eine besondere Entwicklungsfunktion für ihr Umland zu. Sie sind geeignet als dynamische Kerne für Kooperationsräume mit ihrem Umland.“
„Wir begrüßen die Festlegung Ingolstadts als Regionalzentrum sehr. Damit wird der bedeutsamen Rolle Ingolstadts als Wirtschafts- und Wissenschaftszentrum sowie dem Bevölkerungswachstum Rechnung getragen. Mit der Herausstellung Ingolstadts und Ansiedlung direkt unterhalb der drei bayerischen Metropolen wird die besondere Position unserer Stadt im Freistaat berücksichtigt und gewürdigt. Mein Dank gilt auch der Landtagsabgeordneten Christine Haderthauer für ihre Unterstützung“, so Oberbürgermeister Christian Lösel.
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Aktionstag zur Briefmarkenausgabe „Klassische deutsche Automobile“.
(ir) Das Bundesministerium der Finanzen gibt am 1. März 2018 zwei Postwertzeichen aus der Serie „Klassische deutsche Automobile“ heraus. Ein Motiv zeigt den „Audi quattro“ aus Ingolstadt. Die Deutsche Post widmet diesem Klassiker unter den Automobilen einen Aktionstag im Audi Forum in Ingolstadt und drückt der Veranstaltung quasi ihren Stempel auf.
Mit einem „Sonderpostamt“ beteiligt sich das Briefmarken:Erlebnis-Team von 10:00 bis 16:00 Uhr an den Aktivitäten und hat zu diesem Anlass neben einem besonders gestalteten Poststempel auch einen E:B-Briefumschlag dabei. Neben Stempel und Sonderbriefmarke gibt es beim E:B-Team noch eine Vielzahl von philatelistischen Schmankerln.
Philatelisten und Interessierte, die nicht selbst vor Ort sein können und trotzdem gerne den Stempelabdruck hätten, wenden sich mit ihrem Stempelwunsch (innerhalb von 28 Tagen nach der ersten Verwendung des Stempels) schriftlich an die Deutsche Post AG, Niederlassung PRIVATKUNDEN/FILIALEN, Sonderstempelstelle, 92627 Weiden (für Briefe) oder Franz-Zebisch-Straße 15, 92637 Weiden (für Pakete).
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Die Erwerbslosenquote lag im Februar 2018 in der Region bei 2,3 Prozent.
(ir) „Es ist schon erstaunlich, wie dynamisch unser regionaler Arbeitsmarkt sich in den Wintermonaten präsentiert. Die Arbeitslosigkeit verharrt zwar auf dem Januarniveau, dennoch verzeichnen wir bei einer Quote von 2,3 Prozent trotz der aktuell eisigen Temperaturen Vollbeschäftigung“, ist Manfred Jäger, Leiter der Agentur für Arbeit Ingolstadt, mit dem Ausmaß der alljährlichen Winterbelastung durchaus zufrieden. „Es herrscht ein bemerkenswertes Kommen und Gehen: Knapp 2.450 Menschen konnten im Februar ihre Arbeitslosigkeit beenden und etwa ebenso viele meldeten sich bei der Agentur für Arbeit neu oder erneut arbeitslos“, erläutert der Agenturchef, die jüngste Entwicklung.
Ende Februar waren in der Region 6.465 Menschen arbeitslos gemeldet. Gegenüber dem Vorjahr sank die Arbeitslosigkeit deutlich um mehr als 700 Personen. Gegenüber dem Januar sind es 21 mehr. „Die aktuelle Arbeitslosenquote hat sich gegenüber dem Vormonat nicht verändert, gegenüber dem Vorjahr fällt sie gar um 0,3 Punkte niedriger aus“, ergänzt Manfred Jäger.
„Die anhaltende Stärke des regionalen Arbeits- und Beschäftigungsmarktes unterstreicht auch der Zugang an offenen Stellen. Gut 1.200 neue Arbeitsplätze wurden unseren Vermittlungsfachkräften im Februar zur Besetzung gemeldet, fast 400 mehr als noch im Vormonat“, zeigt sich der Agenturchef zufrieden.
„Dennoch sind Fachkräftestellen zunehmend schwieriger zu besetzen, da häufig das Anforderungsprofil des Arbeitgebers nicht mit der Qualifikation des Bewerbers übereinstimmt. Aktuell mehr als 4.100 gemeldete vakante Stellen unterstreichen dies. Unser Arbeitgeberservice bietet den Unternehmen deshalb verstärkt betriebliche Beratung an, um sie bei der Qualifizierung und Weiterbildung des Personals individuell und zielgerichtet zu unterstützen“, erläutert Manfred Jäger.
Im Stadtgebiet Ingolstadt ist die Zahl der arbeitslosen Menschen im Februar geringfügig um 25 auf 2.537 Personen gestiegen. Im Vergleich zum Vorjahr gibt es 212 Arbeitslose weniger. Die Arbeitslosenquote weist erneut – wie im Vormonat Januar - 3,2 Prozent aus. Im Vorjahr lag sie noch bei 3,6 Prozent. Aktuell sind 1.696 unbesetzte Stellen gemeldet, 34 weniger als im Januar.
„Wir wollen direkt ins Viertelfinale“, sagt Braun, der bereits vier DEL-Titel gewann. „In den Playoffs steht alle zwei Tage ein Spiel an. Das wird eine harte Zeit, in der man jeden Mann braucht. Wir werden bereit sein und dann werden die Playoffs hoffentlich auch positiv ausfallen.“
Auch im Landkreis Eichstätt nahm die Arbeitslosigkeit saison- und witterungsbedingt geringfügig zu. 1.096 Personen und damit 20 mehr als vor Monatsfrist waren im Berichtsmonat auf Beschäftigungssuche. Im Vorjahresvergleich sank die Zahl der arbeitslosen Menschen um 239. Die Arbeitslosenquote beträgt 1,5 Prozent (Vormonat: 1,4 Prozent, Vorjahr: 1,8 Prozent). 769 Arbeitsstellen und damit 61 mehr als im Vormonat sind als vakant gemeldet.
Im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen ist im Berichtsmonat Februar trotz winterlicher Verhältnisse ein geringer Rückgang der Arbeitslosigkeit zu beobachten. 1.345 Personen und damit 23 weniger als einen Monat zuvor sind aktuell arbeitslos gemeldet. Im Vorjahresvergleich bedeutet dies einen Rückgang um 145 Personen. Die Arbeitslosenquote ist mit 2,4 Prozent gegenüber dem Vormonat um 0,1 Prozentpunkte gesunken. Im Februar letzten Jahres lag sie bei 2,7 Prozent. Das Beschäftigungsangebot mit 721 Stellen bedeutet eine Zunahme um 20 im Vergleich zum Januar.
Keine Ausnahme im regionalen Vergleich zeigt die Arbeitsmarktentwicklung im Landkreis Pfaffenhofen. Auch dort hat sich die Gesamtsituation kaum verändert. Im Berichtsmonat ist die Arbeitslosigkeit um eine Person gesunken. 1.487 Personen sind aktuell auf Beschäftigungssuche. Im Vergleich zum Februar 2017 sind es 108 arbeitslose Menschen weniger. Die Arbeitslosenquote pendelt sich wie im Vormonat bei 2,1 Prozent ein (Vorjahr: 2,2 Prozent). Das Arbeitsplatzangebot mit 923 offenen Stellen bewegt sich oberhalb des Vormonats- (881) und etwas unter dem Vorjahresniveau (871).