Ingolstadt
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Am kommenden Dienstag wird im Heilig-Geist-Spital ein Film nach Heinrich von Kleists Lustspiel „Der Zerbrochene Krug“ gezeigt.
(ir) Im Rahmen der Programmreihe „Mehrgenerationenkino“ veranstaltet das Bürgerhaus in Kooperation mit dem Heilig-Geist-Spital am Dienstag, 13. März, den nächsten Kinonachmittag für Jung und Alt. So wird um 14:30 Uhr im Speisesaal des Heilig-Geist-Spitals in der Ingolstädter Fechtgasse 1 ein Film nach Heinrich von Kleists Lustspiel „Der Zerbrochene Krug“ gezeigt. Er erzählt von der schönen, jungen Eve und den Verstrickungen, in die sich deren Verehrer verfangen.
Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Eintritt ist frei.
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Der Bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer hat am Donnerstag in seiner Heimatstadt den Audi-Standort Ingolstadt besucht.
(ir) Audi-Aufsichtsratsvorsitzender Matthias Müller, Audi-Chef Rupert Stadler und der Audi-Gesamtbetriebsratsvorsitzende Peter Mosch begrüßten ihn im neuen Audi-Design Center. Nach Eintrag in das Gästebuch der AUDI AG hatte Seehofer hier die Gelegenheit, künftige Audi-Modelle in Augenschein zu nehmen. Im Fokus des Gesprächs standen Themen wie Antriebsstrategie, Luftreinhaltung, Elektromobilität, Automatisiertes Fahren und Handelspolitik.
IMinisterpräsident Horst Seehofer: „Bayern ist ein Premiumland - auch wegen seiner Premiummarken. Hierzu zählt selbstverständlich die Marke Audi. Als Bayerischer Ministerpräsident war es mir immer ein Anliegen, den richtigen Rahmen dafür zu setzen, dass es der Wirtschaft und damit auch den Menschen gutgeht. Ich konnte immer auf Audi als offenen und verlässlichen Partner zählen – selbst bei schwierigen Themen. Auch von Berlin aus bleibe ich den Menschen in Bayern, den Leistungsträgern und den zuverlässigen Mitarbeitern weiterhin eng verbunden.“
Audi-Chef Rupert Stadler dankte dem Ministerpräsidenten für seinen Besuch. Seehofer habe stets „sehr wertvolle Beiträge für die Automobilindustrie, das Unternehmen Audi und unsere Belegschaft geleistet“. Ein großer Verdienst sei auch sein Einsatz für den Bahnhalt „Audi Ingolstadt“, der Ende 2019 am Audi-Gelände fertig gestellt sein wird. Dieser werde dazu beitragen, den Verkehr rund um das Werk zu entlasten, so Stadler.
Gesamtbetriebsratsvorsitzender Peter Mosch betonte: „Wir Arbeitnehmervertreter haben den Bahnhalt ‚Audi Ingolstadt‘ gefordert und auf eine schnelle Umsetzung hingearbeitet. Ohne die tatkräftige Unterstützung der Politik wäre es nicht möglich gewesen.“ Der Spatenstich Bahnhalt ist am Montag, 19. März 2018.
Das Foto zeigt von links nach rechts Rupert Stadler, Vorstandsvorsitzender der AUDI AG, Horst Seehofer, Bayerischer Ministerpräsident, Matthias Müller, Aufsichtsratsvorsitzender der AUDI AG und Peter Mosch, Gesamtbetriebsratsvorsitzender der AUDI AG beim Eintrag in das Gästebuch der AUDI AG.
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Die große Strafkammer des Ingolstädter Landgerichts hat jetzt zu prüfen, ob die Anklage zuzulassen ist.
(ir) Wie die Ingolstädter Staatsanwaltschaft heute in einer Pressemitteilung erklärte, habe sie nach Abschluss der umfangreichen Ermittlungen nunmehr Anklage gegen Alfred Lehmann, den ehemaligen Oberbürgermeister der Stadt Ingolstadt wegen des Verdachts der Bestechlichkeit in zwei Fällen, in einem Fall davon tateinheitlich begangen mit zwei Fällen der Untreue zur großen Strafkammer des Landgerichts Ingolstadt erhoben.
Ihm liegt zur Last, sowohl beim Verkauf eines Objekts auf dem Areal der ehemaligen Pionierkaserne in den Jahren 2010/2011 als auch beim Verkauf von Flächen des vormaligen Altstadtkrankenhauses in den Jahren 2012/2013 als Verwaltungsratsvorsitzender der IFG Ingolstadt GmbH beziehungsweise als Verbandsvorsitzender des Krankhauszweckverbandes bei der Vergabe unter Verstoß gegen seine Dienstpflichten gehandelt und im Gegenzug vom Erwerber der Flächen jeweils wirtschaftliche Vorteile in insgesamt sechsstelliger Höhe durch den vergünstigten Erwerb von Wohnungen in den sanierten bzw. neugebauten Komplexen erhalten zu haben.
Nach den durchgeführten Ermittlungen besteht ferner der Verdacht, dass im letztgenannten Fall dem Krankenhauszweckverband durch die Vorgehensweise des Beschuldigten ein Schaden in niederen siebenstelligen Bereich entstanden ist. Wegen des spiegelbildlichen Vorwurfs der Bestechung und Beihilfe zur Untreue bzw. Bestechung wurde ebenfalls Anklage gegen jeweils einen verantwortlichen Vertreter der beiden Firmen, die die Flächen erworben hatten, erhoben.
Nunmehr wird die große Strafkammer des Landgerichts Ingolstadt zu prüfen haben, ob die Anklage zuzulassen ist. Soweit die gleichzeitige Arbeit des Beschuldigten in städtischen Gremien und dessen Tätigkeit als Senior Advisor für ein Personalberatungsunternehmen Gegenstand der strafrechtlichen Überprüfung ist, dauert diese Prüfung bei der Staatsanwaltschaft Ingolstadt noch an.
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CSU-Kreisvorstand Ingolstadt bestimmt Vorschläge für die Listenkandidatur zur Landtags- und Bezirkstagswahl 2018.
(ir) In der Sitzung des CSU-Kreisvorstandes am gestrigen Dienstag wurden die Vorschläge für die Listenkandidatur zur Landtags- und Bezirkstagswahl nominiert.
Dabei wurden Matthias Schickel als Listenkandidat für den Landtag und Nicole Wittmann als Listenkandidatin für den Bezirkstag jeweils einstimmig als Vorschlag bestimmt. Somit wird der CSU-Kreisvorsitzende Hans Süßbauer der Kreisdelegiertenversammlung am 16. März 2018 beide Kandidaten zur Wahl empfehlen.
Bereits vorab hatte sich der Kreisvorstand der Schanzer Christsozialen dafür ausgesprochen, als Direktkandidaten für den Landtag Alfred Grob und für den Bezirkstag Michael Kern vorzuschlagen.
Die Schanzer CSU zeigt damit, so der CSU-Chef Hans Süßbauer, dass sie „ein breit gefächertes Angebot an neuen Kandidaten hervorbringt und dass sie auch personell jederzeit handlungsfähig ist.“
Matthias Schickel ist 48 Jahre alt, unterrichtet als Studiendirektor die Fächer Deutsch, Geschichte und Sozialkunde am Katharinen-Gymnasium und ist Vorsitzender des Historischen Vereins Ingolstadt e.V.
Die 35-jährige Fremdsprachenkorrespondentin Nicole Wittmann betreibt als selbständige Unternehmerin ein Online-Reisebüro für Kreuzfahrten.
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Audi setzt in China mit dem Partner FAW wesentliche Bestandteile des gemeinsamen 10-Jahres-Businessplans um.
(ir) FAW und Audi haben heute die Memoranda of Understanding zur Gründung zweier neuer Gesellschaften für Vertrieb sowie für Mobilitätsdienstleistungen und digitale Services unterzeichnet. Damit strukturieren die beiden Partner ihr China-Geschäft grundlegend neu.
„Mit der Gründung der neuen eigenständigen FAW-Audi Vertriebsgesellschaft können wir unsere große Produktoffensive in den kommenden Jahren unter optimalen Rahmenbedingungen mit schnelleren Entscheidungsprozessen auf den Weg bringen“, sagt Joachim Wedler, Präsident Audi China. Audi und sein Partner FAW-Volkswagen bauen ihr Angebotsportfolio in China sowohl bei den Import- als auch bei den lokal produzierten Modellen weiter aus. Dies beinhaltet in den kommenden fünf Jahren auch vier rein elektrische Modelle aus chinesischer Fertigung.
Die neue Vertriebsgesellschaft ist eine hundertprozentige Tochter des Joint Ventures FAW-Volkswagen. Die Funktionen der bisherigen Audi Sales Division innerhalb von FAW-Volkswagen integrieren die Partner in die neue Gesellschaft.
Zusätzlich gründen Audi und FAW eine Gesellschaft für neue Mobilitätsdienstleistungen und digitale Serviceangebote. „China ist Vorreiter in Sachen Digitalisierung. In Zukunft können wir in diesem Bereich noch agiler auf Kundenwünsche eingehen und neue Digitalisierungskonzepte anbieten“, führt Wedler aus. Unter anderem übernimmt die neue Mobilitätsgesellschaft den bereits im September 2017 in Peking gelaunchten Premium-Mobilitätsservice Audi on demand+.
Die beiden neuen Gesellschaften nehmen den Betrieb voraussichtlich bis Ende 2018 auf.