Ingolstadt
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In der Hegnenbergstraße wird weiter am Kanal gebaut. Die Durchfahrt ist weiterhin nicht möglich.
(ir) Nach der Winterpause nehmen die Ingolstädter Kommunalbetriebe in dieser Woche wieder die Kanalbauarbeiten in der Hegnenbergstraße auf. Bis April wird deshalb erneut die Durchfahrt im Baustellenbereich komplett gesperrt.
Die Kommunalbetriebe erneuern seit letztem Jahr in der Hegnenbergstraße den Schmutz- und Regenwasserkanal. Im Zuge der Bauarbeiten werden auch die Grundstücksanschlüsse und die Straßenentwässerung neu erstellt. Der erste Bauabschnitt in der Nord-Süd-Achse konnte bereits fertig gestellt werden. Im zweiten Bauabschnitt wurde die Baustelle an das östliche Ende der Hegnenbergstraße verlegt und die Bauarbeiten bewegen sich in Richtung Westen. Im Anschluss an die Kanalbauarbeiten wird die Straßenoberfläche durch das Tiefbauamt der Stadt Ingolstadt erneuert.
Während der gesamten Bauzeit bitten die Kommunalbetriebe um die Be-achtung der Verkehrsführungen. Die Umleitungen für den Busverkehr bleiben während der gesamten Bauzeit bestehen.
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Soeben teilte ein Sprecher des AfD Kreisverbands Ingolstadt/Eichstätt mit, dass der ehemalige Republikaner-Stadtrat Bannert zur AfD gewechselt ist.
(ir) „Die Mitglieder des AfD-Kreisverbandes Ingolstadt-Eichstätt haben Herrn Ulrich Bannert über ein Jahr lang in der gemeinsamen politischen Arbeit kennen und einschätzen gelernt und hegen an seiner demokratischen und kameradschaftlichen Einstellung keinerlei Zweifel“ teilte ein Sprecher der AfD mit. Und er fügte hinzu: „Daher wurde sein Beitritt mehrheitlich befürwortet. Erwähnt werden soll hierbei insbesondere auch die aktive Mitarbeit im Bundestagswahlkampf.“
Ulrich Bannert will seine langjährigen Erfahrungen in der Kommunalpolitik und den betreffenden Wahlkämpfen und Gremien in die demnächst anstehende Gründung und Etablierung eines kommunalpolitischen Arbeitskreises der AfD Ingolstadt-Eichstätt einbringen mit dem Ziel, bei der Kommunalwahl 2020 in Fraktionsstärke in den Ingolstädter Stadtrat einzuziehen.
Ulrich Bannert äußerte sich anlässlich seines AfD-Eintritts folgendermaßen:
„Die hauptsächlichen Beweggründe waren für mich der kameradschaftliche Umgang der Mitglieder untereinander und die effektive Weiterarbeit in einer konservativen Partei. Mein politisches Ziel ist der Einzug ins Ingolstädter Rathaus in Fraktionsstärke mit den Schwerpunktthemen Soziales, Familie mit Beruf, Kindergartengebühren, Sicherheit für die Ingolstädter Bevölkerung, Verkehrsentwicklung. Ein großes Anliegen ist hierbei die vorrangige Vergabe unserer Sozialwohnungen an die einheimische Bevölkerung.“
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Am 20. März um 19:00 Uhr veranstaltet das Ingolstädter THW einen Infoabend. Die nächste Grundausbildung startet im April.
(ir) Die Einsatzkräfte des THW werden im Rahmen einer mehrstufigen Ausbildung gezielt für künftige Einsätze vorbereitet. Ob Hochwasser vor Ort oder internationale Hilfseinsätze – das Aufgabenspektrum des THW ist vielfältig. Der Erfolg der Hilfsmaßnahmen hängt dabei im Wesentlichen von einer fundierten Ausbildung der Einsatzkräfte ab.
Über die Möglichkeiten zur ehrenamtlichen Mitarbeit informiert das THW am 20. März um 19:00 Uhr in seiner Unterkunft in der Marie-Curie-Straße 33 in Ingolstadt. „Alle THW Helfer durchlaufen zunächst eine sechsmonatige Grundausbildung, in denen sie das grundlegende Handwerkszeug jedes THWlers kennenlernen. Dieses reicht von Grundlagen der Metall-, Gesteins- und Holzbearbeitung über die Handhabung der technischen Gerätschaften bis hin zur Rettung verschütteter Personen“, so Michael Schächinger, Koordinator der Grundausbildung.
Die angehenden Retter bekommen so alles mit auf den Weg, was sie brauchen. Technische Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. „Und auch Helferinnen sind uns herzlich willkommen“, betont Schächinger. „Das THW ist schonlängst keine Männerdomäne mehr.“
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Im Rahmen der „Soiree“ hat das Ensemble TrioLogic sein neues Programm „ABBA hallo! unplugged meets electronic“ vor knapp 200 Besuchern uraufgeführt.
(ir) „Das Besondere an dem Format ist, dass es dem Publikum die Möglichkeit bietet, die Unterschiede zwischen akustischer und elektronisch verstärkter Musik zu erleben, die sich nicht alleine auf laut und leise reduzieren lassen“, erklärt Katrin Banhierl. Neben ihr als Violoncellistin gehören Dirko Juchem (Saxophon und Querflöte) sowie Michael Gundlach an Klavier und Akkordeon zu „TrioLogic“.
Die Musiker spielten im ersten Konzertteil unplugged und boten ihren Zuhörern den puren, klassischen Klavier-, Violoncello- und Saxophon-Klang. Nach der Pause ging es verstärkt weiter mit E-Cello, Keyboard und Loop-Station. „Damit bekommt das Publikum erstmals die Möglichkeit, in ein und demselben Konzert die Vorteile und Unterschiede der akustischen oder elektronischen Musik kennenzulernen“, so Banhierl weiter. Die Arrangements des neuen Programms stammen zur Hälfte von ihr, zur anderen vom Kollegen Gundlach.
Für ein besonderes Highlight in der Pause sorgte Dirko Juchem mit der von ihm mitentwickelten „Jazz-flut-beatboxing“-Technik. Dabei werden gleichzeitig zum gespielten Flötenton Beatbox-Rhythmen produziert. Weltweit gibt es gerade mal eine Handvoll Flötisten, die diese Technik präsentieren.
„Wir freuen uns natürlich sehr, dass TrioLogic sich dafür entschieden hat, das neue Programm bei uns als erstes zu präsentieren“, sagt Gabriele Pflock, die die musikalische Veranstaltungsreihe organisiert und anmoderiert. „Zeigt es doch auch die Wertschätzung für das Format, das sich an unsere Patientinnen und Patienten ebenso richtet wie an alle anderen interessierten Zuhörerinnen und Zuhörer.“ Bereits seit sieben Jahren lädt das Klinikum mehrmals im Jahr zur „Soiree“. Der Eintritt ist dabei frei, Spenden werden erbeten und werden am Jahresende für einen guten Zweck gespendet.
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Wenn man einen Demenzkranken versorgt, verändert sich die familiäre Situation. Der Alltag ist dann für pflegende Angehörige mit Belastungen und Sorgen verbunden.
(ir) Die Alzheimer Gesellschaft Ingolstadt e.V. hat sich zum Ziel gesetzt, Angehörige bei der Pflege und Betreuung zu unterstützen. Vor 10 Jahren hat die Alzheimer Gesellschaft Ingolstadt e.V. die „Atempause“ ins Leben gerufen. Es ist eine Selbsthilfegruppe für pflegende Angehörige. Zeitgleich dazu findet eine Betreuungsgruppe für den Demenzkranken statt, der zu Hause versorgt wird. In einer Selbsthilfegruppe können Familien über ihre Probleme sprechen sowie sich mit anderen Teilnehmern, die sich in einer ähnlichen Lage befinden, austauschen. Die Angehörigengruppe wird durch eine Fachkraft geleitet und die Teilnehmer erhalten wertvolle Tipps zum Thema Umgang, Pflegeversicherung, Ernährung etc. In der Betreuungsgruppe werden die Betroffenen liebevoll durch eine hauptamtliche Fachkraft sowie ehrenamtliche Helfer und Helferinnen betreut. Hier werden viele unbekannte Ressourcen entdeckt, hervorgehoben und gestärkt. Mit einer adäquaten Betreuung und individuellen Beschäftigung stärken wir das positive Selbstbild jedes Demenzkranken.
Die Alzheimer Gesellschaft Ingolstadt e.V. bietet bisher drei dieser „Atempausen“ an. Diese finden Montag und Mittwoch von 11:00 Uhr bis 13:00 Uhr und Donnerstag von 14:30 Uhr bis 16:30 Uhr statt. Am Montag und Mittwoch findet vor der Atempause eine Gruppe „Bewegung mit Musik“ von 10:00 Uhr bis 11:00 Uhr statt. Dies sind geschlossene Gruppen, eine vorherige Anmeldung ist erforderlich. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Die Atempausen finden in der Alzheimer Gesellschaft Ingolstadt e.V. Fauststraße 5, 85051 Ingolstadt statt. Informationen und Anmeldung unter der Telefonnummer (08 41) 8 81 77 32.