Ingolstadt
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Zum Bayerischen Tag der Ausbildung hat Bayerns Arbeitsministerin Emilia Müller am Montag das Bildungszentrum der AUDI AG in Ingolstadt besucht.
(ir) Audi-Personalvorstand Wendelin Göbel und der Geschäftsführer des Gesamtbetriebsrates, Klaus Mittermaier, begrüßten die Arbeitsministerin im Unternehmen. Bei einer Führung durch das Audi-Bildungszentrum tauschte sich Müller mit angehenden Kfz-Mechatronikern, Mechatronikern und Werkzeugmechanikern aus. Die jungen Leute zeigten, wie Audi moderne digitale Tools vom Tablet-PC bis zum 3D-Druck im Lernalltag einsetzt. Außerdem erhielt die Ministerin einen Einblick in die Ausbildung für das Zukunftsthema Elektromobilität: Die Azubis demonstrierten, wie sie den Umgang mit Hochvolttechnologie erlernen.
NAm Bayerischen Tag der Ausbildung wirbt die Staatsregierung seit vielen Jahren mit verschiedenen Aktionen im gesamten Freistaat für das Erfolgsmodell der dualen Berufsausbildung. Die AUDI AG bietet eine duale Ausbildung aktuell in 20 Berufen an, hinzukommen verschiedene duale Master- und Bachelor-Studiengänge. Rund 2.700 junge Leute absolvieren an den deutschen Standorten des Unternehmens derzeit eine Ausbildung, davon rund 1.650 am Standort Ingolstadt. Im Ranking des Wirtschaftsmagazins „Focus Money“ war Audi 2017 zum zweiten Mal in Folge bester Ausbildungsbetrieb in der Kategorie Automobil.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Der Oberhaunstädter Männergesangverein blickte auf ein aktives Jahr zurück.
(ir) Die 57. Mitgliederversammlung des Männergesangvereins Oberhaunstadt (MGV) im Sängerheim der Alten Schule in Oberhaunstadt begann so, wie es die Anwesenden mögen, mit einem kräftigen Gesang: die aktiven Sänger begrüßten alle zuerst dem „Griaß eich Gott, alle miteinanda“ und ließen dann noch das „fein sein, beinander bleibn, gscheid sein, nit einetappn“ folgen.
Danach berichtete der 1.Vorsitzende Robert Schidlmeier in seinem Rückblick wieder von zahlreichen Veranstaltungen, bei denen die Sänger im zurückliegenden Berichtsjahr stimmlich vertreten waren. Doch zuvor hob er hervor, warum sich die Sänger im Chor so wohl fühlen. „Miteinander singen und musizieren bei gesellschaftlichen Veranstaltungen, bei Hochzeiten oder Taufen, aber auch das Singen bei Beerdigungen, das alles zusammen schafft Zusammengehörigkeit, Vertrauen und Geborgenheit“. Am Jahresanfang sang man in der Matthäuskirche für die Verstorbenen im Elisabeth Hospiz berichtete der Vorsitzende, beim Sommerfest St. Paulus wurde gesungen, in der St. Moritz Kirche sang man für den „Förderverein Krebskranker“. Bei Kreischorsingen in der Ettinger Ballspielhalle war man ebenso dabei, wie beim 20-jährigem Jubiläum des MGV Etting. Da sangen die Oberhaunstädter zuerst beim Standkonzert und dann noch in der Ettinger Pfarrkirche.
Der Volkstrauertag am Kriegerdenkmal in Oberhaunstadt wurde musikalisch begleitet. Beim Pfarrfest und beim Weihnachtsmarkt in St. Peter und auch im Advent sang man in St. Willibald. Ein Highlight war einmalmehr das Adventskonzert am Schliffelmarkt, bei dem viele Männerchöre aus dem Sängerkreises Donau-Altmühl wieder mit dabei waren.
Der MGV glänzte aber auch mit eigenen Veranstaltungen, das Herbstsingen im Sportheim des TSV Oberhaunstadt war ein voller Erfolg. Zu dem Gesang des MGV-Chores und des Oberhaunstädter Viergesang waren noch die „Simon-Gospel-Singers“ eingeladen, die mit ihren Gospelliedern begeisterten. Dazu gab es wieder einen Sängerfasching, bei dem die „Ajax-Tante“ und der „Captain“ für die Unterhaltung sorgten. Die MGV-Weihnacht fand im Sportheim statt, neben eigenen Liedern unterhielt der Frauenchor Oberhaunstadt noch die anwesenden Gäste.
Nach langer Pause fand wieder ein Sommerfest „Unter der Linde“ am Sängerheim statt. Der hervorragende Besuch sorgte dafür, dass das Fest weiterhin stattfindet. Der Vereinsausflug führte im September nach Spalt am Brombachsee. Neben dem Besuch im „Museum Kornhaus“, in dem man auch Lieder schmetterte, stand noch nach der Einkehr in Endersdorf eine Schifffahrt auf der MS Brombachsee auf dem Plan. Gut, dass man da auf dem Deck war, denn der Regen war an diesem Tag besonders ergiebig.
Für heuer stehen schon wieder viele Termine im Kalender, so Vorstand Schidlmeier. Unter anderem wird man zum Jubiläum des Frauenchors der Münchener Polizei zum Singen in die Landeshauptstadt fahren und beim Fest „325 Jahre Nordbräu“ im April ist man ebenso dabei wie im Juni bei einem Jubiläumsingen in Vohburg.
Kassier Peter Schötz musste anschließend in seinem Bericht mitteilen, dass wieder ein Minus im abgelaufenem Jahr zustande kam. Die hohen Kosten der Miete des Vereinsheim in der „Alten Schule“ in Oberhaunstadt belasten den Verein sehr. „Doch was ist die Alternative“, fragte Vorstand Schidlmeier dazu. „Wir fühlen uns da wohl, können unsere Proben und Vereinsabende dort gestalten. Irgendwo in einem Nebenzimmer singen, das würde unsere Qualität beträchtlich beeinflussen“. Es müssen somit künftig zusätzliche Einnahmequellen gefunden werden, so der Kassier.
Danach standen noch die Neuwahlen für die nächste zwei Jahre an. Es änderte sich bei diesen Wahlen nichts, die alte Vorstandschaft wurde ohne Gegenstimme wiedergewählt. Seit 22 Jahren stehen nun der wiedergewählte 1.Vorsitzende Robert Schidlmeier und der 2.Vorsitzende Josef Burghard weiterhin an der Spitze. 3.Vorsitzender Volker Radon, Kassier Peter Schötz, Stellvertreter Peter Harnisch, Schriftführer Peter Mödl, Stellvertreter Peter Slesiona, Kassenprüfer Eduard Schönauer und Werner Brandl, Dirigent Peter Slesiona, Notenwart Josef Streb, Beisitzer Adolf Wutz, Klaus Labitzke, Walter Hufnagel, Hans Obermayr. Passivenvertreter Georg Moosandl.
Zuletzt wurden beim Punkt „Ehrungen“ einige Sänger für ihr aktives Singen geehrt. Horst Enzenhofer für 30 Jahre, Andreas Mantel für 20 Jahre und für 10 Jahre aktives Singen Willi Ritzer und Hans Obermayr. Für 50 Jahre Vereinsmitgliedschaft erhielt Johann Hackner eine Ehrung, seit 40 Jahren ist Walter Wohlfahrt im Verein, seit 30 Jahren Anna Oberberger und seit 20 Jahren sind Klaus Labitzke, Anton Hummel, Herbert Meidinger, Robert Schredl und Rudolf Speth Vereinsmitglied.
Mit dem Bayerwaldlied „Wenn hoch i drob’n am Arber steh“ und „Aus der Traube in die Tonne, aus der Tonne in das Fass“ schlossen die MGVler gesanglich die Versammlung.
Das Foto zeigt von links nach rechts die wieder gewählten Vorstandsmitglieder sowie die Geehrten bei der Mitgliederversammlung des Männergesangvereins Oberhaunstadt (MGV). Der 2.Vorsitzende Sepp Burkhard, Kassier Peter Schötz, Willi Ritzer (10 Jahre aktives Singen) Horst Enzenhofer (30 Jahre aktives Singen) Andreas Mantel (10 Jahre aktives Singen) 1.Vorsitzender Robert Schidlmeier, Hans Obermayr (10 Jahre aktives Singen), Walter Wohlfart (40 Jahre Vereinsmitglied), und 3.Vorsitzender Volker Radon.
Von Helmut Schlittenlohr
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Die Freiwillige Feuerwehr Oberhaunstadt hielt ihre 144. Mitgliederversammlung im Feuerwehrhaus am Weckenweg ab.
(ir) Vorstand Klaus Kimmel gab in seinem Bericht bekannt, dass der Verein derzeit 284 Mitglieder zählt, davon 26 Ehrenmitglieder. Am Anfang seines Berichts stellte der Vorstand ein Wort zu Tradition und Geschichte. „Die der Oberhaunstädter Feuerwehr ist lang, denn der Verein besteht seit 1874, in der lückenlosen Chronik ist seine Entstehung nachzulesen.“ Der Verstand berichtete dann davon, wo die aktiven Vereinsmitglieder im abgelaufenen Jahr überall präsent waren. Am Palmsonntag, Christi Himmelfahrt, Fronleichnam, beim Martinsumzug und beim Volkstrauertag war man mit einer Fahnenabordnung oder der Verkehrssicherung dabei. Beim Tag der offenen Tür und bei der Fahnenweihe konnte man stolz sein neues Löschgruppenfahrzeug LF10 zeigen.
Das Sommernachtsfest am Alten Bad fand großen Zuspruch, bei dem sich viele Mitglieder und Freude trafen. Sogar mit zwei Mannschaften nahm man beim Stockschützenturnier der örtlichen Vereine teil, eine Aktivenmannschaft und besonders erfreulich, auch ein Jugendteam. Ein Schafkopfturnier gab es wieder im Feuerwehrhaus und am Ende des Jahres versammelten sich die Vereinsmitglieder zur Weihnachtsfeier beim Alten Wirt. Erfreulich bei all diesen Aktivitäten, so der Vorstand, dass sich die jungen Feuerwehrler besonders engagieren. Sie interessieren sich sehr am aktiven Vereinsleben und sind auch mit dabei, wenn es um so traditionelle Dinge, wie das Maibaumaufstellen geht.
Wie üblich, gab es auch im vorigen Jahr wieder viel Arbeit am Pachtgrundstück am „Alten Bad“. Es wurde kräftig zu Übungen genutzt, sowohl von der aktiven Mannschaft wie auch von der KidF. Derzeit laufen die Verhandlungen über die Verlängerung der Pacht für weitere 10 Jahre, mit dem Liegenschaftsamt der Stadt sei man da im Gespräch.
Kassier Reinhard Knarr brachte neben seinem Kassenbericht auch noch den Antrag der Beitragserhöhung ein, „da wir kontinuierlich jedes Jahr minus machen“. Einstimmig wurde dann beschlossen, den seit 2002 bestehenden Jahresbeitrag von 8 auf 12 Euro zu erhöhen.
Danach gab Kommandant Christian Buchberger seinen Bericht ab. Er stellte am Anfang seiner Ausführungen hintergründig die Frage: wie attraktiv ist unsere Feuerwehr? „Es muss erstrebenswert sein, sich bei der Feuerwehr zu engagieren. Die Rahmenbedingungen müssen stimmen, jeder muss Spaß bei seiner Aufgabe dabeihaben. Die Weichen für die Zukunft sehe ich da bei der Haunstädter Wehr richtiggestellt“, so der Kommandant. „Die 34 Feuerwehrdienstleistenden sind richtig motiviert und mit den 12 Feuerwehranwärtern und den 18 KidF gibt es kontinuierlichen Nachwuchs“.
Auch im abgelaufenen Jahr gab es wieder die üblichen Einsätze, Container- und Zimmerbrände, Einsatz bei Gasaustritt, Ölspuren beseitigen nach Verkehrsunfällen und was immer wichtiger wird, „First Responder“-Einsätze. „Dieser Ersteinsatz bei der Ersten Hilfe ist immer notwendiger, da sich das Einsatzgebiet der Haunstädter Wehr vom Ingolstädter Marktkauf bis zur Goethestraße erweitert hat und dabei auch das Gebiet der A9 sowie der Kreisstraßen IN19 und IN20 mit einschließt“, so der Kommandant. Doch mit dem hohen Ausbildungsstand der Truppe, so der Kommandant, ist die Sicherheit dafür gewährleistet.
Um Erweiterung geht es auch bei der THL im Norden. Da warten die Haunstädter noch ab, ob
sie den Zuschlag als Standort für die Absicherung der Technischen Hilfeleistung bekommen. Die Haunstädter sind stolz auf ihr voriges Jahr neu erhaltenes LF10 Fahrzeug, doch die schon in die Jahre gekommenen weiteren Einsatzfahrzeuge müssen ebenso ausgetauscht werden, so der Kommandant zu dem anwesenden Leiter der Berufsfeuerwehr, Branddirektor Josef Huber. Auch am Feuerwehrhaus sind Verbesserungen notwendig, da müssen die manuellen Tore durch neue „Sektionaltore“ für den verbesserten und schnelleren Einsatz ersetzt werden. Mit dem Hochbauamt ist man da im Gespräch.
Kommandant Buchberger und Branddirektor Josef Huber nahmen zuletzt noch die Ehrung für aktive Feuerwehrler vor. Besonders erfreut waren beide, dass sie die vier Jungfeuerwehrler Laura Dürr, Markus Stößl, Moritz Wachter und Mario Karl zum Feuerwehrmann beziehungsweise -frau ernennen konnten. Lukas Pilhofer wurde zum Oberfeuerwehrmann, Michael Meier zum HFM und Michael Hierl zum LM und Gruppenführer ernannt und Stefan Vogl wurde für 25 Jahre aktiven Dienst geehrt.
Am Ende der Versammlung waren noch die Ehrungen langjähriger Mitglieder im Verein an der Reihe. Vereinsvorstand Klaus Kimmel ehrte für 60 Jahre Mitgliedschaft Herbert Arnold, für 50 Jahre Richard Wutschka und Josef Tyroller. 40 Jahre sind Manfred Altnöder, Josef Hültl und Herbert Müller im Verein, seit 25 Jahre Harald Matheis und eine Urkunde gab es für 10 Jahre für Johannes Picker und Thomas Bayer.
Das Foto zeigt Branddirektor Josef Huber, 1.Kommandant Christian Buchberger, Richard Wutschka (50 Jahre im Verein), Spielvogel (silberne Ehrennadel), Michael Meier (befördert zum HFM), Stefan Vogl (25 Jahre aktiver Dienst) Lukas Pilhofer (OFM) 1.Vorstand Klaus Kimmel und Michael Hierl (LM und GF).
Von Helmut Schlittenlohr
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Die Managerin Marianne Heiß soll künftig den Aufsichtsrat der AUDI AG verstärken.
(ir) Ein entsprechender Vorschlag wird den Aktionären am 9. Mai 2018 bei der Hauptversammlung des Unternehmens in Ingolstadt unterbreitet. Heiß soll Senator h.c. Helmut Aurenz nachfolgen, der seit 1993 Mitglied des Gremiums ist.
Die gebürtige Österreicherin Marianne Heiß arbeitet seit 1996 in unterschiedlichen Führungspositionen für die BBDO-Gruppe. Seit dem 1. Juni 2013 ist sie im Vorstand der BBDO Group Germany als Chief Financial Officer (CFO) tätig. Sie hat an der Fachhochschule für Wirtschaft in Wiener Neustadt Unternehmensrechnung, Revision, Management-, Personal- und Organisationsberatung studiert. Nicht zuletzt als Buchautorin setzt sie sich für mehr Diversität in der Unternehmensführung ein.
Der Audi-Aufsichtsratsvorsitzende und Volkswagen-Vorstandsvorsitzende Matthias Müller begrüßt die Nominierung der 45-Jährigen auch im Namen seiner Aufsichtsratskolleginnen und -kollegen: „Wir freuen uns außerordentlich, mit Marianne Heiß eine so versierte Expertin für den Audi-Aufsichtsrat zu gewinnen. In diesen herausfordernden Zeiten ist sie für uns die ideale Kandidatin, um das Unternehmen auf seinem strategischen Transformationskurs zu unterstützen.“ Zugleich bedankte sich Müller bei Helmut Aurenz für seinen langjährigen Einsatz für das Unternehmen: „Senator Aurenz hat in den vergangenen rund 25 Jahren den Weg der AUDI AG intensiv mitgestaltet und so maßgeblich zur erfolgreichen Entwicklung des Unternehmens beigetragen.“
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Am Sonntag erhalten die Neoprenschwimmer im Ingolstädter Sportbad eine eigene 50-Meter-Bahn.
(ir) Am Sonntag, 25. Februar von 8:00 Uhr bis 12:00 Uhr findet im Ingolstädter Sportbad ein Neopren-Testschwimmen statt. Für die Teilnehmer wird dazu wieder eine 50-Meter-Bahn zur Verfügung gestellt.