Ingolstadt
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Die Ingolstädter Verkehrsgesellschaft, INVG mbH, hat quartalsbedingt wieder Anpassungen am aktuellen Fahrplan vorgenommen.
(ir) Mit den Fahrplanänderungen wird die INVG den Wünschen und Bedürfnissen seiner Fahrgäste in der Region 10 gerecht.
Hier die Änderungen im Einzelnen:
Linie 16:
Auf Wunsch der Stadt Geisenfeld wird der Kurs um 14:30 Uhr bis zum ZOB, Nöttinger Straße in Geisenfeld verlängert.
Linie 18:
Zur Optimierung der Anschlüsse für Mitarbeiter der Audi AG an die Linie 11 wird der Kurs um bisher 5:42 Uhr ab Langenbruck, Pörnbacher Straße um 5 Minuten vorverlegt (5:37 Uhr).
Linie 20:
Zur Verbesserung der Pünktlichkeit wurden die Fahrzeiten im Minutenbereich angepasst. Hier gilt es die neuen Abfahrtszeiten an den jeweiligen Haltestellen zu beachten.
Linie 22:
Um den starken Fahrgastzuwachs auf der Linie 20 gerecht zu werden, wurde die neue Linie 22 eingeführt, die künftig ab dem Existenzgründerzentrum im 60-Minuten-Takt zum ZOB und zurück verkehrt.
Linie 85:
Gemäß Gemeinderatsbeschluss der Gemeinde Eitensheim fährt die Linie 85 ab 1. März 2018 nicht mehr über Gaimersheim, sondern über die „Gabel“ (St2214/B13) nach Ingolstadt und zurück.
Nicht mehr bedient werden die Haltestellen Lindenstraße, Ahornweg, Drosselstraße und Feuerwehr in Eitensheim und die Haltestellen Eitensheimer Straße, Rathaus, Feuerwehrhaus, Gewerbegebiet und Mittlere Heide in Gaimersheim. Neu bedient wird die Haltestelle Jupiterstraße im Ortsteil Friedrichshofen.
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Videobeobachtung im Umfeld des Viktualienmarktes. Die Kameras tragen zur Sicherheit in den Abendstunden bei.
(ir) Ab sofort sind drei Videokameras im Umfeld des Ingolstädter Viktualienmarkts in Betrieb. Von den Standorten Schutterstraße, Ecke Neues Rathaus und Theaterplatz werden die Aufnahmen in das bestehende Sicherheitssystem der INVG eingespeist – hierüber hat die Ingolstädter Polizei Zugriff auf das Bildmaterial. Die Kameras sind täglich zwischen 18:00 Uhr und 3:00 Uhr aktiv.
Der Betreiber des Viktualienmarktes, die städtische Tochtergesellschaft IFG, hat zur Verbesserung der allgemeinen Sicherheitslage und der „gefühlten Sicherheit“ die INVG mit dem technischen Betrieb der Kameras beauftragt. Diese sind in das seit Frühjahr 2017 aktive Netz der Videobeobachtung neuralgischer Haltestellen eingebunden, dessen Bilder in der Leitstelle der INVG zusammenlaufen. Die Polizei kann auf die für zehn Tage gespeicherten Videobilddateien und auf Livebilder nur zugreifen, sofern sich zur Abwehr einer Gefahrenlage oder zur Verfolgung von Straftaten ein konkreter Anlass ergibt.
Der Aufsichtsrat der IFG hatte die Installation der Kameras am Viktualienmarkt vor dem Hintergrund wiederholter schwerer Vorfälle wie Schlägereien, Eigentums- und Sexualdelikte beschlossen. Sie ist eine von mehreren Komponenten eines kommunalen Gesamtkonzepts von IFG, INVG und der Stadt Ingolstadt, unter Einbindung der Polizei, um Ordnungs- und Sicherheitsstörungen zu minimieren. Hierzu gehören neben geänderten Regularien zum Alkoholausschank und zur Anordnung von Hausverboten auch eine verstärkte Bestreifung des Viktualienmarkts durch die Sicherheitswacht und die Polizei.
Die drei neuen Kameras wurden anhand der Vorgaben des Datenschutzes eingerichtet und nach Unterzeichnung der nötigen Kooperationsverträge in Betrieb genommen. Schilder weisen vor Ort auf den Einsatz der Videotechnik hin.
Unterdessen ist ein weiterer Ausbau der Videobeobachtung geplant, wie Oberbürgermeister Christian Lösel unterstreicht: „Zusätzlich zu den nun 15 Kameras wollen wir in den nächsten Monaten fünf weitere INVG Haltestellen mit dem kamerabasierten Sicherheitssystem ausstatten. Der Stadt Ingolstadt ist es ein wichtiges Anliegen, den Schutz der Bürger dadurch weiter zu verbessern.“ Gleichzeitig lobt der OB die gute Zusammenarbeit zwischen Stadt, INVG, IFG und der Polizei.
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Die Stadt Ingolstadt veröffentlicht Übersicht über die aktuellen Projekte des Tiefbauamts.
1. BG Oberhaunstadt – „Am Kreuzäcker“
2. Radweg Niederfelder Straße an der Westseite der BAB-Brücke, von Bunsenstraße bis „Am Eichelanger“
3. Rad- und Gehweg Regensburger Straße, von Käthe-Kruse-Straße bis B16a
4. Weicheringer Straße, (Hebung des Rad- und Gehwegs für BG Donauäcker), von „Langer Oberfeldweg“ bis Feldkreuz
5. Umbau Querungsstelle mit LSA „Am Westpark“ auf Höhe ehem. Roller / Cinestar
6. Rothenturmer Straße in Niederfeld, von Hs.Nr. 43 bis „Maria-in-der-Au“
7. Am Lohgraben, von Lindberghstraße bis Medererstraße
8. Neugestaltung Fußgängerzone, von Mauthstraße bis Paradeplatz
9. Autobahnanschluss IN-Süd – Östlicher Anschluss IN Süd
10. OU Etting 4. Bauabschnitt mit Brücke über die Bahnlinie
1. BG Oberhaunstadt „Am Kreuzäcker“
Was wird gemacht?
Erschließung des Baugebiets „Am Kreuzäcker“ im Ortsteil Oberhaunstadt. Die beiden Erschließungsstraßen des neuen Wohngebietes bestehen aus einem Straßenring, der an die bestehende Lindewiesener Straße und die Staatsstraße 2229 anschließt und aus einem zusätzlichen Stich mit Wendeschleife (Kreuzäckerstraße).
Bauzeit: Herbst 2017 bis Herbst 2018
Projektkosten: Voraussichtliche Gesamtprojektkosten zirka 1,4 Millionen Euro
Ist mit Verkehrsbehinderungen zu rechnen? Mit welchen? Einengungen im Straßenraum während der Bauzeit: Verbreiterung der Staatsstraße, temporäre Verkehrsführung mit Lichtsignalanlage
Wie ist die Umleitung? nicht notwendig
Welche Vorteile für Bürger/Autofahrer/Radfahrer durch diese Maßnahme? Neues Bauland wird erschlossen, Errichtung einer Bushaltestelle und einer Querungshilfe über die Staatsstraße
2. Radweg Niederfelder Straße an der Westseite der BAB-Brücke, von Bunsenstraße bis „Am Eichelanger“
Was wird gemacht?
Der Radweg wird an der Nordseite der Rothenturmer Straße und Niederfelder Straße zwischen Bunsenstraße und „Am Eichelanger“ in Asphaltbauweise mit Breiten zwischen 2,0 Meter bis 2,35 Meter hergestellt.
Bei der westlichen Rampe der Autobahnbrücke muss hierfür die Böschung erweitert werden, bei der östlichen Rampe ist dies aufgrund des bestehenden Regenwasserbeckens nicht möglich. Deshalb wurde dort eine Stützwand aus Mauerscheiben (L-Steine) eingebaut.
Im Zuge des Radwegbaus wurde bereits die Fahrbahn der Niederfelder Straße auf 6,0 Meter erweitert, um eine durchgängige Fahrbahnbreite zu erreichen.
Im Kurvenbereich westlich der Einmündung „Am Eichelanger“ wurde die Fahrbahn zirka einen Meter nach Süden verschoben, um die notwendigen Maße für Radweg und Fahrbahn einzuhalten.
Gleichzeitig wurde die vorhandene Bushaltestelle ausgebaut und mit barrierefreien Kasseler Borden ausgestattet, die ein problemloses Aus- und Einsteigen ermöglichen.
Bauzeit: Baubeginn: 31.Juli 2017 / Bauende: März 2018
Projektkosten: Gesamtkosten zirka 500.000 Euro
Ist mit Verkehrsbehinderungen zu rechnen? Mit welchen? Einengungen im Straßenraum während der Bauzeit: Zeitweise ist nur eine einspurige Befahrbarkeit für den motorisierten Individualverkehr möglich. Die Verkehrsregelung erfolgt mittels einer Baustellenampel. Radfahrer und Fußgänger können während der gesamten Baumaßnahme den bestehenden Rad-und Gehweg (mit Begegnungsverkehr) nutzen.
Welche Vorteile für Bürger/Autofahrer/Radfahrer durch diese Maßnahme? Es wird eine von der Fahrbahn getrennte, sichere Radverbindung stadteinwärts aus Richtung Niederfeld kommend geschaffen. Die südliche Bushaltestelle „Niederfelder Straße“ wird barrierefrei ausgebaut.
3. Rad- und Gehweg Regensburger Straße, von Käthe-Kruse-Straße bis B16a
Was wird gemacht?
Der Rad- und Gehweg wird an der Nordseite von der Käthe-Kruse-Straße bis zum Anschluss an den Kreisverkehr in Asphaltbauweise 2,50 Meter breit ausgebaut. Die Überquerungen des Mailinger Bachs und des Köschinger Bachs erfolgen durch zwei Granitbrücken. Der Trennstreifen zwischen Fahrbahn und Gehweg wird mit Schotterrasen in einer Breite von 1,25 Meter bis 3,00 Meter ausgeführt. Im Bereich der Bahnbrücke erfolgt aus Platzgründen eine Teilung mit Leitplanken.
Bauzeit: Baubeginn: Mitte/Ende August 2017 / Bauende: April / Mai 2018
Projektkosten: 580.000 Euro
Ist mit Verkehrsbehinderungen zu rechnen? Mit welchen? Einengungen im Straßenraum während der Bauzeit: Einengung der Fahrbahn. Bei Einhub der Brücken zirka zwei Tage Vollsperrung mit Umleitungsverkehr.
Wie ist die Umleitung? Ortswärts von B16a Vollsperrung Richtung Regensburger Straße. Umleitung über B 16a Goethestraß3 - Gutenbergstraße und weiter über Regensburger Straße (Sackgasse frei bis Baustelle)
Welche Vorteile für Bürger/Autofahrer/Radfahrer durch diese Maßnahme?
• Der Radverkehr wird vom Schwerverkehr der B16a zur Müllverbrennung geschützt – Sicherheit.
• Der Radverkehr kann ohne Querung der Regensburger Straße in Richtung Vohburg geleitet und somit ein Verbund geschlossen werden.
• Fußgänger und Radfahrer werden nicht mehr auf die Fahrbahn geleitet.
4. Weicheringer Straße, (Hebung des Rad- und Gehwegs für BG Donauäcker), von „Langer Oberfeldweg“ bis Feldkreuz
Was wird gemacht? Hebung des Geh- und Radwegs und Neuerstellung von vier Zufahrten
Bauzeit: April 2017 bis Juli 2018
Projektkosten: 133.000 Euro
Ist mit Verkehrsbehinderungen zu rechnen? Mit welchen? Einengungen im Straßenraum während der Bauzeit: Während der Bauzeit wird der Geh- und Radweg auf der Fahrbahn geführt, abgetrennt mit einer mobilen Absperrwand. Hierfür wird die Fahrbahn provisorisch um zirka 1 Meter verbreitert. Der Geh- und Radweg inklusive der Absperrwand hat eine Breite von 2,5 Meter. Die Fahrbahnrestbreite beträgt 6 Meter.
Wie ist die Umleitung? Radweg auf der Fahrbahn
Welche Vorteile für Bürger/Autofahrer/Radfahrer durch diese Maßnahme? Die Maßnahme dient der Erschließung des nördlich gelegenen Baugebietes (Hofladen, Supermarkt und Privaterschließung)
5. Umbau Querungsstelle mit LSA „Am Westpark“, auf Höhe ehemaligen Roller / CineStar
Was wird gemacht? Es sollen die Fußgänger- / Radfahrerfurten wieder getrennt ausgeführt werden und signifikant verbreitert werden. Die Radwegfurt wird mit einer Breite von 3,0 Metern erstellt. Die Fußgängerführung wird auf 4,0 Meter verbreitert und zusätzlich behindertengerecht umgestaltet. Durch die grundlegende Umgestaltung der Querungsstelle, muss auch die Ampelanlage angepasst und mit zusätzlichen Drückergarnituren für den Radverkehr ausgestattet werden.
Bauzeit: Mitte 2018
Projektkosten: 96.000 Euro
Ist mit Verkehrsbehinderungen zu rechnen? Ja
Mit welchen? Abstimmung muss noch erfolgen.
Einengungen im Straßenraum während der Bauzeit: Ja
Wie ist die Umleitung? Abstimmung muss noch erfolgen.
Welche Vorteile für Bürger/Autofahrer/Radfahrer durch diese Maßnahme? Grundlegende Verbesserung der Situation für den Fußgänger und Radfahrer.
• Trennung der Verkehrsströme
• Signifikante Verbreiterung der Querungsstelle
(Radwegfurt 3,0 Meter und Fußgängerführung 4,0 Meter)
• behindertengerecht ausgebaut
• Ampelanlage mit zusätzlichen Drückergarnituren für den Radverkehr ausgestattet
6. Rothenturmer Straße in Niederfeld, von Hausnummer 43 bis „Maria-in-der-Au“
Was wird gemacht? Die baufällige Brücke über das ehemalige Eriaggleis ist nicht mehr notwendig - wurde inklusive der Rampen rückgebaut. Im Anschluss erfolgt der Ausbau der Rothenturmer Straße auf Höhe der bestehenden Bebauung. Der Straßenquerschnitt besteht aus einer 6 Meter breiten Fahrbahn, einem 2,30 Meter breiten Park- und Grünstreifen und beidseitigen Gehwegen zwischen 2,0 Meter beziehungsweise 2,5 Metern. Die Sparten (Kanal, Gas, Wasser, Strom, Telekom) werden neu verlegt beziehungsweise teilweise angepasst. Die gesamte Straßenbeleuchtung wird erneuert und durch LED-Lampen ersetzt. Beide Bushaltestellen werden mit allen für die Barrierefreiheit notwendigen Elementen wie Kasseler Borden und taktilen Einstiegsfeldern aus Rillenplatten ausgestattet.
Bauzeit: Oktober 2017 bis Herbst 2018
Projektkosten: zirka 850.000 Euro (Stand Februar 2018)
Ist mit Verkehrsbehinderungen zu rechnen? Mit welchen? Einengungen im Straßenraum während der Bauzeit: Vollsperrung im Bereich des Baufeldes. Die Zufahrtsmöglichkeit zur Ellen-Amann-Straße und zu den anliegenden Grundstücken an der Nordseite ist aber gewährleistet.
Wie ist die Umleitung: Umleitung über PAF34 / IN12 / Manchinger Straße und Bunsenstraße
Welche Vorteile für Bürger/Autofahrer/Radfahrer durch diese Maßnahme? Direkte Zufahrtsmöglichkeit der Anlieger über die Rothenturmer Straße und Erleichterung für Fußgänger und Radfahrer, da keine Steigungen mehr vorhanden sind.
7. „Am Lohgraben“, von Lindberghstraße bis Medererstraße
Was wird gemacht?
Die Straße „Am Lohgraben“ im Abschnitt Lindberghstraße bis Medererstraße weist seit Jahren eine stark fortschreitende Schadensentwicklung auf. Der vorgefundene Unterbau besteht aus einem nicht frostsicheren Material, das der Verkehrsbelastung nicht standhält. Deshalb ist eine grundhafte Erneuerung dieses Straßenabschnittes erforderlich. Der Straßenquerschnitt besteht aus einer 5 Meter breiten asphaltierten Straße, einem 70 Zentimeter breiten Abstandsstreifen aus Rasenpflaster und einem 1,5 Meter breiten Gehweg. Im Zuge dieser Maßnahme wird die Straßenbeleuchtung erneuert. Die Kanalhaltungen müssen ausgetauscht werden. Die Erneuerung der Wasserleitung ist bereits erfolgt.
Bauzeit: Verlegung der Wasserleitung und der neuen Straßenbeleuchtung im Sommer 2017, Straßen- und Kanalbau von März bis Juli 2018
Projektkosten: zirka 300.000 Euro
Ist mit Verkehrsbehinderungen zu rechnen? Mit welchen? Einengungen im Straßenraum während der Bauzeit: Vollsperrung des Baufeldes für den Durchgangsverkehr. Die Zufahrt für die Anlieger ist vereinzelt möglich.
Wie ist die Umleitung? Umleitung über die Mercystraße
Welche Vorteile für Bürger/Autofahrer/Radfahrer durch diese Maßnahme? Die Verkehrssicherheit für Auto- und Radfahrer ist nach dem Ausbau wieder vollständig gewährleistet.
8. Neugestaltung Fußgängerzone, von Mauthstraße bis Paradeplatz
Was wird gemacht?
Der künftige Straßenquerschnitt der gesamten Ludwigstraße und der Theresienstraße vom Schliffelmarkt bis zur Luftgasse wird in ein mittig verlaufendes, breites Band und in Bewegungs- und Aufenthaltsflächen gegliedert. Dieses mittige Band lädt zum Pausieren, Treff und Spiel ein. Als nutzungsoffenes Band können die Teilbereiche flexibel bespielt werden. Die vielfältigen Nutzungen der Fußgängerzone durch Außengastronomie, temporäres Grün, Aufsteller oder temporäre Veranstaltungen erhalten einen ordnenden Rahmen.
In den Bewegungsflächen sind lange, durchgängige Blickbeziehungen möglich. Der Passant kann sich dadurch ungehindert entlang der Schaufenster bewegen.
Bauzeit: April 2018 bis Ende 2019 / Weitere Abschnitte ab 2020 bis 2022
Projektkosten: Prognostizierte Kosten zirka 7,4 Millionen Euro für die gesamte Fußgängerzone
Ist mit Verkehrsbehinderungen zu rechnen? Mit welchen? Einengungen im Straßenraum während der Bauzeit: Ja, mit Einengungen ist zu rechnen. Es verbleibt aber ein durchgängiger Streifen für Rettungsfahrzeuge, Lieferverkehr und Fußgänger. Die Geschäfte sind jederzeit erreichbar.
Wie ist die Umleitung? Keine, da keine Vollsperrung
Welche Vorteile für Bürger/Autofahrer/Radfahrer durch diese Maßnahme? Aufwertung der Innenstadt
9. Autobahnanschluss IN-Süd, östlicher Anschluss IN Süd
Was wird gemacht?
Herstellung einer neuen Verbindungsstraße zwischen Manchinger Straße und der Straße „Mailinger Spitz“ beziehungsweise der Straße „Am Auwaldsee“. Umbau / Änderung der Ein- und Ausfahrten der BAB 9.
Bauzeit: voraussichtlich Herbst 2018 bis Ende 2019
Projektkosten: voraussichtlich 3,75 Millionen Euro
Ist mit Verkehrsbehinderungen zu rechnen? Mit welchen? Einengungen im Straßenraum während der Bauzeit: nur bei Einbindung der jeweiligen Anschlussstellen (Am Auwaldsee, Manchinger Straße, Ein- und Ausfädelungsstreifen BAB)
Wie ist die Umleitung? es ist keine Umleitung erforderlich, jedoch zeitweise Sperrung des Anschlusses notwendig.
Welche Vorteile für Bürger/Autofahrer/Radfahrer durch diese Maßnahme? neue Direktverbindung zum Gewerbepark Süd und dem künftigen IN Campus sowie zum Mailinger Spitz, Entlastung der Manchinger Straße / Eriagstraße
10. Ortsumfahrung Etting, 4. Bauabschnitt mit Brücke über die Bahnlinie
Was wird gemacht:
Der bestehende Straßenzug (IN 5, IN 20, IN 19) zwischen Knotenpunkt Ettinger Straße / Dr.-Ludwig-Kraus-Straße und dem Knotenpunkt OU Etting / EI 18 (Nordumfahrung Gaimersheim) wird auf einer Gesamtlänge von 4,57 Kilometern vierspurig ausgebaut.
Im Bauabschnitt 4 wird an der Ettinger Straße zwischen der Dr.-Ludwig-Kraus-Straße und der Kipfenberger Straße gebaut. Bestandteil dieses Abschnittes ist die neue Brücke über die Bahnlinie.
Die Rodungsarbeiten und die archäologischen Arbeiten sind abgeschlossen. Momentan finden die vorbereitenden Arbeiten der Spartenträger statt.
Bauzeit: Bauabschnitt 4: Oktober 2017 (Rodungsarbeiten) bis Dezember 2019
Projektkosten: Bauabschnitt 4: 12,35 Millionen Euro (laut Projektgenehmigung)
Ist mit Verkehrsbehinderungen zu rechnen? Mit welchen? Einengungen im Straßenraum während der Bauzeit: Ja. Temporäre Verkehrsverschwenkungen unter größtmöglicher Aufrechterhaltung aller Fahrspuren.
Wie ist die Umleitung? Keine Umleitung vorhanden
Welche Vorteile für Bürger/Autofahrer/Radfahrer durch diese Maßnahme? Der vierspurige Ausbau der OU Etting hat die Verbesserung der Verkehrsqualität und somit auch die Verkehrssicherheit zum Ziel. Der Rad- und Fußgängerverkehr wird neu geordnet, d.h. aus beidseitigen Einrichtungswegen wird ein einseitiger Zweirichtungsverkehr (Anbindung an Radwegunterführung im BA 3)
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Wegen einer Weiterbildungsmaßnahme der Mitarbeiter muss das Straßenverkehrsamt ganztägig geschlossen bleiben.
(ir) Das Straßenverkehrsamt der Stadt Ingolstadt mit Zulassungsstelle und Führerscheinstelle ist am Mittwoch, 7. März wegen einer Weiterbildungsmaßnahme ganztägig geschlossen. Es besteht an diesem Tag die Möglichkeit, die meisten Zulassungsvorgänge in einer der Kfz-Zulassungsstellen der Landkreise Neuburg und Pfaffenhofen abzuwickeln. Am Donnerstag, 8. März, ist das Straßenverkehrsamt wieder wie gewohnt von 7:30 Uhr bis 12:30 Uhr und von 15:00 Uhr bis 17:00 Uhr geöffnet.
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Zum Weltfrauentag gibt es einen „Programm-Blumenstrauß“ entlang des Ingolstädter Frauenpfades in der Simon-Mayr-Sing- und Musikschule, in der Volkshochschule und in der Stadtbücherei.
(ir) Dieses Jahr liegt der Focus des Internationalen Tag der Frau am Donnerstag, 8. März auf Frauen in Kultur und Bildung. Der Frauenpfad startet um 16:00 Uhr am Rathausplatz, führt von dort zur städtischen Simon-Mayr-Sing- und Musikschule, weiter zur Volkshochschule und schließlich in die Stadtbücherei. Alle drei Häuser werden von Frauen geleitet und diese präsentieren am Internationalen Frauentag jeweils einen frauentypischen Programmpunkt mit Musik, Literatur und einer Volkshochschule zum Mitmachen. Alle Frauen, und natürlich auch Männer, sind eingeladen, das Wirken dieser Frauen und ihre Häuser kennenzulernen.
Der Internationale Frauentag steht weltweit für die Rechte der Frauen, in manchen Ländern ist dieser Tag sogar ein gesetzlicher Feiertag. Er wird seit mehr als hundert Jahren gefeiert. Und eine damalige Forderung, das aktive und passive Wahlrecht für Frauen, wurde 1918 in Deutschland tatsächlich erreicht, viele weitere Meilensteine folgten.
In Ingolstadt wird heuer zum dritten Mal zum Frauenpfad eingeladen. Die städtische Gleichstellungsbeauftragte Barbara Deimel begrüßt am Donnerstag, 8. März um 16:00 Uhr alle interessierten Frauen und Männer auf dem Rathausplatz.
Der Spaziergang führt zunächst zur Städtischen Simon-Mayr-Sing- und Musikschule, bei der die Leiterin Brigitte Pinggéra über „Frauen und ihre ungewöhnlichen Wege in der Musik“ einführt – musikalisch und inhaltlich. Danach wird wieder über die Donau zurückspaziert und die Volkshochschule besucht. Petra Neumann deren Leiterin, hat sich weitere Frauen zur Seite geholt, um Einblicke über die „Schule der Frauen“ zu geben.
Zum Schluss ist nur noch ein Haus weiter zu schlendern und die letzte Etappe des Frauenpfades ist erreicht. Die Leiterin der Stadtbücherei, Heike Marx-Teykal, öffnet die wuchtigen Türen des Herzogskastens und gibt mit einer Vorstellung der „Deutschen Literaturnobelpreisträgerinnen“ Einblicke in die Stadtbücherei.
Am Ende der Veranstaltung wird ein kleiner Imbiss geboten, der den kommunikativen Austausch begleiten soll.
Die Gleichstellungsstelle hat auch dieses Jahr das Programm mit viel Unterstützung der städtischen Kolleginnen aufgestellt und Barbara Deimel freut sich auf den 8. März: „Natürlich ist die Gleichberechtigung im Grundgesetz festgeschrieben, dennoch ist es wichtig, diesen Tag zu begehen und weiter für die Gleichstellung einzutreten. Wir freuen uns, dass wir in Ingolstadt viele Frauen haben, die das Stadtgeschehen mitgestalten. Mit dem Frauenpfad am Frauentag möchten wir interessierten Frauen und Männern zeigen, dass Frauen in Ingolstadt Bedeutsames leisten. Ich freue mich sehr auf das vielfältige Programm. Die kleinen kulturellen Häppchen entlang des Frauenpfades laden zu einem abwechslungsreichen Nachmittag mit Frauen in Kultur und Bildung in Ingolstadt ein.“
Die Teilnahme ist kostenlos. Eine vorherige Anmeldung ist per E-Mail an
Darüber hinaus freut sich die Gleichstellungsstelle besonders, dass viele weitere Veranstaltungen rund um den Frauentag folgen.
Weitere Veranstaltungen rund um den Internationalen Tag der Frau sind:
Samstag, 10. März um 9:30 Uhr
10. Frühstücksdialog Frauen Union Ingolstadt in der Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte eG, Ludwigstraße 34, Eingang Hallstraße. Begrüßung durch Wolfgang Gebhard (Mitglied des Vorstands), Diskussionsgäste sind Ulrike Scharf (Politikerin der CSU, Mitglied des Bayerischen Landtags, Bayerische Staatsministerin für Umwelt und Verbraucherschutz) und Gloria Gray (Schauspielerin, Sängerin, Autorin „Mit allem, was ich bin: Mein Leben“, Unternehmerin, Fotomodell, Entertainerin). Kontakt über Derya Basal, Kreisvorsitzende der Frauen Union, Schrannenstraße 1 in Ingolstadt. Telefonnummer (08 41) 1 42 56 60. Der Eintritt ist frei.
Samstag, 10. März, von 15:00 Uhr bis 18:00 Uhr
„Internationaler Frauentag, wir verändern!“ vom Deutschen Gewerkschaftsbund Oberbayern in der Fronte 79. Referentin ist Dr. Bärbel Kofler, Menschenrechtsbeauftragte der Bundesregierung, Infostände und Bewirtung, Kulturprogramm mit „Couplet AG“. Der Eintritt ist frei.
Sonntag, 11. März um 11:00 Uhr
Café hortus medicus / Deutsches Medizinhistorisches Museum
„Wüstenblume muss nicht sein, wie Mädchen vor der Beschneidung gerettet werden können“
Lesestunde unter der Schirmherrschaft von Veronika Peters. Vorgetragen werden biografische Texte aus dem Fulda-Mosocho-Projekt in Kenia. Lauschen Sie den berührenden Erfahrungen und Stimmen, gelesen von Dr. Manfred Schuhmann, Sabine Engert, Christa Aichner und Monika Haas. Ein Zeugnis eines gesellschaftlichen Wandels und einer neuen Wertschätzung der Frau. Abschließend kommt in einem Kurzfilm eine erste „gerettete“ junge Frau zu Wort.
Der Eintritt ist frei. Begrüßung mit Erfrischungen, anschließender Lesung und Gespräch.
Mittwoch, 14. März um 17:30 Uhr und um 20:00 Uhr
„Hidden Figures, Unerkannte Heldinnen“ von Soroptimist International (SI) Club Ingolstadt in Kooperation mit dem Audi Programmkino
„Hidden Figures“ erzählt die Geschichte von Katherine Johnson, Dorothy Vaughn und Mary Jackson – herausragende afro-amerikanische Frauen, die bei der NASA gearbeitet haben und in dieser Funktion als brillante Köpfe einer der größten Unternehmungen in der Geschichte gelten: Sie haben den Astronauten John Glenn in die Umlaufbahn geschickt. Eine fantastische Errungenschaft, die der Nation neues Selbstbewusstsein gab, das Rennen im Weltall neu definierte und die Welt aufrüttelte. Dieses visionäre Trio überschritt jegliche Geschlechts- und Rassengrenzen und inspirierte Generationen, an ihren großen Träumen festzuhalten.
Der Eintritt beträgt 7 Euro. Tickets/Reservierung unter der Rufnummer (08 00) 2 83 44 44.
Das Foto zeigt von links Barbara Deimel, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Ingolstadt, Brigitte Pinggéra, Städtische Sing- und Musikschule, Petra Neumann, Volkshochschule, Heike Marx-Teykal, Stadtbücherei.