Ingolstadt
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
In den Räumen von pro familia findet ab 12. Dezember eine Ausstellung über Frauen und Männergesundheit sowie Beziehungen und Geschlechterrollen statt.
(ir) In der Zeit vom 12. bis 22. Dezember wird die vielbeachtete Ausstellung „Only Human. Leben. Lieben. Mensch sein“ in den Räumen von „pro familia“ Am Holzmarkt 2 in Ingolstadt gezeigt. Möglich macht dies eine Kooperation von „pro familia“ Ingolstadt, Nefas e.V. und dem Amt für Soziales.
Ganz nach der Devise „Wissen schützt“ beschäftigt sich die interaktive Ausstellung mit den Themen Frauen- und Männergesundheit sowie Beziehungen und Geschlechterrollen.
„Only Human“ richtet sich an Jugendliche und Erwachsene mit Flucht- oder Migrationshintergrund sowie an Menschen mit Einschränkungen, aber auch an Fachpersonal, Multiplikatoren und ehrenamtlich Unterstützende sowie an die interessierte Öffentlichkeit.
Konzipiert von der Psychosozialen AIDS-Beratungsstelle der Caritas werden dabei so sensibel wie möglich und so konkret wie nötig tabuisierte Inhalte auf Bildtafeln, in Filmen, Computerspielen und Apps vermittelt.
Die informative und vielseitig gestaltete Ausstellung soll helfen, die Themen Sexualität, übertragbare Krankheiten und die Gestaltung von Beziehungen aufzugreifen und so zur Aufklärung beitragen. Sie versucht die Annäherung an bestehende Tabus und regt dazu an, über das eigene Rollen- und Werteverständnis nachzudenken. Dabei ist die Konzeption selbsterklärend und verzichtet weitgehend auf Sprache. Die wichtigsten Begriffe und Schlüsselsätze werden in Deutsch und neun weiteren Sprache erläutert.
Da jede Besuchergruppe individuell von geschulten Ausstellungsführern begleitet wird, ist eine vorherige Anmeldung unter der Telefonnummer (08 41) 3 79 28 90 notwendig. Der Eintritt ist frei.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Am Sonntag, 10. Dezember von 16:00 Uhr bis 19:00 Uhr lädt das Medizinhistorische Museum wieder zum Advent in den Arzneipflanzengarten ein.
(ir) Der Adventsnachmittag im Arzneipflanzengarten ist schon lange kein Geheimtipp mehr. Wenn in der Tasse der aromatisch duftende Würzwein dampft, dessen Rezept noch von Professor Christa Habrich stammt, und aus der Tiefe des abendlichen Gartens die adventlichen Weisen der Krautbuckelbläser erklingen, dann spürt man die vielbeschworene „stade Zeit“ mit allen Sinnen! Selbstgemachtes Gebäck steht bereit, für Kinder und Autofahrer gibt es alkoholfreien Biopunsch.
Um 17:00 Uhr und um 18:00 Uhr stellt die Ingolstädter Künstlerin Babette Ueberschär vor dem Panoramafenster im Neubau ihre Installation „Zwischen Himmel und Erde“ vor, den diesjährigen Beitrag des Museums zum Ingolstädter Krippenweg. Und wer weiß, vielleicht finden sich im Arzneipflanzengarten schon erste Frostblumen und zarte Schneeflocken?
Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist frei.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Berufsbegleitendes Studieren in den Bereichen Gesundheits- und Sozialmanagement.
(ir) Wie der IHK Fachkräftemonitor Bayern zeigt, existieren Engpässe im Gesundheits- und Sozialwesen. Allein bei Akademikern fehlen derzeit in Bayern 23.000 Fachkräfte. Eine Tendenz, die sich in Zukunft noch verschärfen wird. Voraussichtlich wird sich die Fachkräftelücke in Bayern in dieser Berufssparte in den kommenden vier Jahren verdoppeln.
Der strukturelle Wandel im Gesundheits- und Sozialwesen stellt Einrichtungen vor große ökonomische Herausforderungen. Diese Entwicklung führt dazu, dass hochqualifiziertes Personal, das neben fachlichen Kompetenzen auch ökonomische Zahlen im Blick behält, zu begehrten Fachkräften werden. Um entsprechendes Know-how in die Kliniken und Einrichtungen zu holen, wird lebenslanges Lernen immer wichtiger. Für Arbeitnehmer und Arbeitgeber bietet oftmals ein berufsbegleitendes Studium einen Weg aus dem Qualifikationsengpass. Die Weiterbildung erlaubt es den Teilnehmern parallel zum Job einen akademischen Abschluss zu erlangen und sich für neue Aufgaben zu qualifizieren. Unternehmen profitieren von innovativen Impulsen für den Betrieb.
Um dem Fachkräfteengpass in der Region entgegenzuwirken, bietet das Institut für Akademische Weiterbildung (IAW) der Technischen Hochschule Ingolstadt (THI) die beiden berufsbegleitenden Bachelorstudiengänge Management in Gesundheitsberufen und Management in Sozialberufen an. Im Mittelpunkt beider Studiengänge stehen der Erwerb von Kompetenzen im operativen und strategischen Management, welches auch Personalgewinnung und -führung umfasst, sowie Qualitätssicherung und spezifische fachliche Qualifikationen.
Auch ohne Abitur, aber mit Berufsausbildung, ist dieses Studium neben einer Vollzeittätigkeit möglich. Gesundheits-, Kranken- und Altenpfleger haben so die Chance sich für eine Leitungs- oder Expertenfunktion im Gesundheitswesen zu qualifizieren. Erzieher, Sozialarbeiter oder Sozialpädagogen bereiten sich auf die Leitung von sozialen Einrichtungen und Einrichtungsverbünden vor. Bewerbungen für das Sommersemester 2018 sind ab sofort möglich.
Vorbehaltlich der gesetzlichen Genehmigung und je nach Nachfrage kann ein Studium auch regional angeboten werden. Durch die Anrechnung von Kompetenzen aus beruflich und außerhochschulisch erworbenen Kenntnissen verkürzt sich die Studienzeit um vier Semester, so dass ein Abschluss nach sieben Semestern möglich ist.
Zusätzlich zu den Bachelorprogrammen bietet die THI auch den berufsbegleitenden MBA Gesundheitsmanagement, der sich an Ärzte und andere Akademiker richtet.
Interessierte sind zum nächsten Infoabend am Donnerstag, 7. Dezember um 17:45 Uhr an der Technischen Hochschule Ingolstadt, Esplanade 10, 85049 Ingolstadt eingeladen. Am Dienstag, 12. Dezember, um 18:00 Uhr findet im Landratsamt Donau-Ries im Sitzungssaal, Pflegstrasse 2, 86609 Donauwörth, eine weitere Informationsveranstaltung statt.
Bei Fragen steht Dr. Monika Kolpatzik, Clustermanagerin der THI unter der Telefonnummer (08 41) 93 48-15 60 oder per E-Mail unter
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Um sich über das Deutsche Gesundheits- und Rettungswesen zu informieren, besuchten eine Stadträtin, eine Schulleiterin und die Rot-Kreuz-Geschäftsführerin das Ingolstädter Rote Kreuz.
(ir) Am vergangenen Samstag, dem ersten Adventssamstag, besuchte eine Delegation vom Crveni Krst Kragujevac das Ingolstädter BRK. Es gaben sich die Gesundheitsstadträtin, die Leiterin der Krankenpflegeschule und die Geschäftsführerin des dortigen Roten Kreuzes die Ehre und informierten sich über den Rettungsdienst in Bayern, insbesondere in Ingolstadt.
Die Vielfältigkeit des Ingolstädter Roten Kreuzes konnte nicht nur mit einer Präsentation über die aktive Arbeit gezeigt werden, sondern auch mit der Tatsache, dass BRK-Mitglied Boris Baic die Präsentation komplett auf Serbisch übersetzte und den Vortrag auch gleich selbst übernahm. Interessiert nahmen Wolfgang Lamprecht vom BBZ Ingolstadt und Firat Avutan, der Geschäftsführer des BRK Ingolstadt die angeregte Diskussion wahr, die nach dem Vortrag entstanden ist und beide beantworteten Fragen rund um die Krankenpflegeausbildung und das Rettungssystem. Dabei schilderten die Gäste aus Serbien, wie der Rettungsdienst in Ihrer Heimatstadt aufgebaut ist. Ein kurzer Rundgang, bei dem Fahrzeuge und Rettungsgeräte gezeigt wurden, rundete den Besuch ab.
Fazit der zwei hochinteressanten Stunden: „Beide haben ein sehr gut funktionierendes System, aber keines ist so gut, dass es sich nicht lohnt über den Tellerrand zu schauen und neue Impulse mitzunehmen“, so ein Sprecher des BRK Ingolstadt.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Zum 10. Dezember 2017 ändert sich teilweise der INVG-Fahrplan.
(ir) Am kommenden Sonntag treten folgende Busfahrplanänderungen in Kraft:
Linie 25:
Im Zuge der Anbindung des Nahversorgungsgebietes „Fluderbuckel“ in der Gemeinde Großmehring werden künftig alle Fahrten der Linie 25 über die neuen Haltestellen Fliederstraße und Fluderbuckel geführt. Nur schulbedingten Fahrten bedienen weiterhin die Haltestellen Mühlweg und Bayernwerk.
Linie 26:
Im Zuge der Anbindung des Nahversorgungsgebietes „Fluderbuckel“ in der Gemeinde Großmehring werden künftig alle Fahrten der Linie 26 über die neuen Haltestellen Fliederstraße und Fluderbuckel geführt. Nur schulbedingten Fahrten bedienen weiterhin die Haltestellen Mühlweg und Bayernwerk.
Um die Erreichbarkeit des Nahversorgungsgebietes zu verbessern, werden ab 10. Dezember 2017 vier zusätzliche Fahrten am Vormittag angeboten.
Um eine Verbesserung der Erreichbarkeit für Schüler zu gewährleisten wird der Kurs um 16:30 Uhr ab ZOB künftig um 5 Minuten später beginnen (16:35 Uhr). Damit verschiebt sich auch der Folgekurs um bisher 17:15 Uhr ab Pförring um 5 Minuten (17:20 Uhr).
Linie 58:
Schulbedingt erfolgt hier eine zeitliche Verschiebung. Der Kurs um bisher 7:22 Uhr ab der Haltestelle Pfingstäckerweg fährt ab 10. Dezember 2017 um 5 Minuten früher (7:17 Uhr).
Linie S 9:
Im Zuge der Fahrplanänderungen bei der DB zum 10. Dezember 2017 muss auch der Kurs um bisher 15:22 Uhr ab Audi TE um 4 Minuten früher beginnen um die Verknüpfung am Bahnhof in Gaimersheim zu gewährleisten.
Linie X 12:
Im Zuge der Fahrplanänderungen bei der „Agilis“ zum 10. Dezember 2017 muss auch der Kurs um bisher 8:43 Uhr ab Nordbahnhof um 6 Minuten später beginnen.
Linie 9226:
Aus Gründen der Verkehrssicherheit wird die Haltestelle Appertshofen/Abzweigung künftig nicht mehr bedient. Im Zuge dessen erfolgen Fahrplananpassungen im Minutenbereich.