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Wegen einer Personalversammlung der Ingolstädter Stadtverwaltung müssen die Dienststellen an einem Nachmittag schließen.
(ir) Am Montag, 23. Oktober findet die alljährliche Personalversammlung der Stadt Ingolstadt statt. Daher sind alle Ämter und Dienststellen ab 12:30 Uhr geschlossen. Die Stadtteilbücherei Südwest und die Stadtbücherei im Herzogskasten schließen bereits um 12:00 Uhr. Außerdem entfällt die Montagstour des Bücherbusses.
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Die Deutsche Bahn meldet die größte Angebotsverbesserung für Bayern in der Geschichte der Deutschen Bahn.
(ir) Mit dem Fahrplanwechsel am 10. Dezember profitieren viele Reisende von der größten Angebotsverbesserung in der Geschichte der Deutschen Bahn (DB). Schneller und komfortabler auf der Schiene unterwegs: Mit der neuen Schnellfahrstrecke München-Berlin, dem Start des ICE 4 und mehr internationalen Verbindungen. Vor allem von und nach Bayern gibt es überdurchschnittlich viele Verbesserungen im Angebot.
Die Fernverkehrspreise steigen dabei um durchschnittlich 0,9 Prozent und bleiben damit unter der Inflationsrate. Die Tickets für das neue Fahrplanangebot können ab Dienstag über alle Verkaufskanäle gebucht werden.
Die DB schließt mit Fertigstellung des letzten Bauabschnitts an der Schnellfahrstrecke Berlin-München eine der letzten großen Lücken im deutschen Hochgeschwindigkeitsnetz. Unter anderem verkürzt sich die Reisezeit zwischen der Bundes- und Landeshauptstadt um zwei Stunden auf dann 3:55 Stunden. Damit wird der Zug absolut wettbewerbsfähig zum Flugzeug oder Auto. Über die neue Hochgeschwindigkeitsstrecke werden 35 ICE-Züge pro Tag mit Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 300 Stundenkilometern fahren. An Werktagen wird die DB bis zu 10.000 zusätzliche Sitzplätze zwischen Berlin und München anbieten und dafür vor allem längere Züge einsetzen.
Täglich ermöglichen drei ICE Sprinter-Züge je Richtung Fahrten zwischen Berlin und München in unter vier Stunden. Die stündlichen ICE-Verbindungen, die weitere Zwischenhalte bedienen, benötigen künftig nur noch rund 4:30 Stunden zwischen Stachus und Brandenburger Tor. Für die größten bayerischen Städte ändern sich die Reisezeiten nach Berlin folgendermaßen:
München-Berlin: 3:55 Stunden statt 6 Stunden
Nürnberg-Berlin: 2:50 Stunden statt 4:45 Stunden
Augsburg-Berlin: 4:30 Stunden statt 6 Stunden
Auch aus anderen bayerischen Regionen sind Reisende deutlich schneller in Berlin: Von Kempten oder von Garmisch-Partenkirchen sind Reisezeiten schon ab 5:50 Stunden möglich. Auch Tourismusregionen wie Tirol und das Salzburger Land profitieren vom neuen Link nach Mitteldeutschland und Berlin. Gleichzeitig können sich Reisende aus Bayern über kürzere Reisezeiten über Berlin bis an die Ostseeküste freuen.
Insgesamt 17 Millionen Menschen werden entlang der Schnellfahrstrecke von kürzeren Reisezeiten und neuen Direktverbindungen profitieren.
Die Regionen in Nordbayern profitieren in besonderem Maße von den neuen Angeboten. Von Coburg aus geht es per Direktanbindung ins ICE-Netz mit drei Fahrtenpaaren täglich fast ebenso schnell nach Berlin in 2½ Stunden, das ist 2 Stunden schneller als heute, wie nach München in 2¼ Stunden, also etwa 30 Minuten schneller als heute. Geschäfts- oder Besuchstermine in Berlin sind beispielsweise mit einem Tagesaufenthalt mit dortiger Ankunft von 9:30 Uhr bis zur Abfahrt um 19:27 Uhr möglich.
Bamberg wird zum Verknüpfungspunkt zwischen Regional- und Fernverkehr. Aus Ober- und Hochfranken geht es stündlich bis zweistündlich, mit fahrgastfreundlichen Umsteigezeiten via Bamberg oder Nürnberg nach Berlin - und immer noch 50 bis 55 Minuten schneller als heute.
Nürnberg wird ebenfalls als Drehkreuz für den Fernverkehr gestärkt. Berlin rückt per ICE Sprinter in drei Stunden Reisezeit an die Frankenmetropole. Die Züge fahren passend für Geschäftstermine um 7, 13 und 19 Uhr in Nürnberg ab und kommen aus der Gegenrichtung um 9, 15 und 21 Uhr wieder an. Tagesaufenthalte in der Bundeshauptstadt sind damit problemlos machbar, ein Ausflug nach Erfurt dauert nur 1:10 Std. – in etwa so lang wie nach München.
Auch auf den bisherigen Fernverkehrsstrecken in Nordbayern wird es weiter angebotsorientierte Verbindungen geben. Eine frühe Pendlerverbindung von Lichtenfels nach München gehört ebenso dazu wie auch eine IC-Verbindung durch das Saaletal. Diese verläuft zwischen Karlsruhe–Stuttgart–Nürnberg Leipzig, wo es einen ICE-Anschluss nach Berlin gibt. So kommt auch die Kreisstadt Kronach in den Genuss eines IC-Haltes.
Im ICE-Verkehr verkürzt sich die Fahrzeit zwischen Nürnberg und Passau auf unter 2 Stunden, nach Wien um 25 Minuten auf rund 4:15 Stunden Verbesserungen an Fahrzeugen und Infrastruktur ermöglichen diesen Zeitgewinn.
Zusätzlich wird der Bahnknoten Nürnberg auch von einer Verbesserung der Verbindung nach Stuttgart und Karlsruhe gestärkt: hier gibt es abends und am Wochenende zusätzliche Fahrten.
Kein ganz Unbekannter ab München Hauptbahnhof – nun aber startet der modernste ICE von hier noch öfter seine Reise durch Deutschland: Nach der rund 12-monatigen Einführungsphase startet der ICE 4 auf der Strecke Hamburg–Hannover–München am 10. Dezember wie geplant in den Regelbetrieb. Zu Beginn wird es auf dieser Strecke vier Fahrten pro Tag an, ab Mitte 2018 sind acht Fahrten mit dem neuen Fahrzeug geplant. Mit dem Einsatz des ICE 4 wird sich die Kapazität auf der stark nachgefragten Bahn-Magistrale ab Dezember deutlich erhöhen.
Ab 10. Dezember gibt es zahlreiche Angebotsverbesserung im Detail und für einzelne Bahnhöfe: So wird Donauwörth beispielsweise zum Systemhalt. Das heißt, alle elf durchfahrenden Zugpaare des Fernverkehrs halten hier auch – unterm Strich ist man von hier rund anderthalb Stunden schneller in Berlin.
Mit dem Buchungsstart des neuen Fahrplanangebotes am 17. Oktober lassen sich für alle Bahnhöfe im Freistaat die neuen Reiseverbindungen entdecken und buchen.
Doch zum Fahrplanwechsel erhöht die DB auch die bundesweiten Fernverkehrspreise in Summe um durchschnittlich 0,9 Prozent. Wer bis zum 9. Dezember seine Reise bucht, fährt noch zu den alten Preisen. Ab 10. Dezember sind die neuen Preise auf bahn.de, im DB Navigator, und am DB Automaten hinterlegt. Auskünfte geben dann auch die DB Reisezentren, DB Agenturen und der telefonische Reiseservice unter der Rufnummer (01 80) 6 99 66 33 (20 Cent pro Anruf, Mobilfunk max. 60 Cent).
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Der Männergesangverein Oberhaunstadt hat zu seinem 24. Herbstsingen in das Sportheim des TSV Oberhaunstadt eingeladen.
(ir) Eingangs begrüßten die Oberhaunstädter Sänger ihre Gäste musikalisch wie immer mit ihrem „Griaß eich Gott, alle miteinander“. Danach war Robert Schidlmeier, der Vorsitzende des Vereins an der Reihe. Er begrüßte Martin Dick, den Vorsitzenden des Sängerkreises Altmühl-Donau und den örtlichen Pfarrer Mieczyslaw Bobras. Sein besonderer Gruß galt dann den Mitwirkenden des Sängerabends, den „Simon-Gospel-Singers“ der Ingolstädter Simon-Mayr-Musik-Schule, „mit denen man an diesem Abend eine Gruppe eingeladen hat, die mit ihrer Art versucht, direkt in die Herzen der Zuhörer zu gelangen und so Gospel, das Evangelium, in die Welt hinaus zu tragen“.
Die Gospelsängerinnen und -sänger, die am Vormittag bereits bei einem Gottesdienst in Böhmfeld aufgetreten sind, starteten mit „What a day Halleluja“, gleich passend temperamentvoll ihr ihr Programm. Danach besangen sie in „May god bless you“ den Segen Gottes. Mit ihrem aus Regensburg stammenden Chorleiter Joachim Scheibl, der erst im September letzten Monats die Leitung von Verena Huber übernommen hat, sang der Chor dann „Come holy spirit“, komm Heiliger Geist. Danach folgte „Lean on me“, ein Song aus dem Leben und danach „wellcome home“, das Gleichnis vom verlorenem Sohn. In ihren Abschiedsliedern „o happy day“ waren die Zuhörer dann stehend dabei und mit dem Sanctuslied „holy“ verabschiedete sich die Gospelgruppe.
Die Sänger des Männergesangvereines unter Leitung ihres langjährigen Dirigenten Peter Slesiona hatten an diesem Abend zuerst mit „im Krug zum grünen Kranze“ ein allseits bekanntes Volkslied auf dem Programm. Danach besangen sie „die Beschwerlichkeiten des Ehestandes“, in dem sich viele Zuhörer wiederfanden. Mit „Swanee River“ wurde ein Fluss in Florida besungen und mit „Aura Lee“ folgte ein altes amerikanisches Bürgerkriegslied, ehe mit „Mit 66 Jahren“ eine Hymne zum letztjährigen Geburtstag des Verein folgte, da dieser nun seit 1950 als ehemaliger Arbeitergesangverein besteht. Nicht fehlen durfte zum Schluss dann das besondere Schmankerl des Chores, die südafrikanische Hymne „Siyahamba“.
Zwischendurch trat an diesem Abend der „Oberhaunstädter Viergesang“, eine Stimmenauslese aus dem Männerchor, auf. Sie hatten mit ihren bayrischen Volksliedern immer die Schmunzler auf ihrer Seite. Das begann bei „Leitl müaßts lustig sei“, über „d‘Bäurin hod Katz verlor‘n und dann bei „S‘Susal“ die gern tanzen dad.
Beim „da Melcherbauer von Ernsgad‘n“ gaben sie zum Abschluss mit ihrem Gesang einen äußerst lustig dargestellten Einblick, was sich im Landkreis so alles ereignet hat. Bevor zum Ende des Abends alle im Saal noch beim Gemeinschaftslied „die Capri Fischer“ mitsingen durften, nahm der Vorsitzende des Sängerkreises Altmühl-Donau Martin Dick zwei Ehrungen vor. Der Vorsitzende Robert Schidlmeier und sein Stellvertreter Sepp Burkhard erhielten die „silberne Stimmgabel“, weil sie den Verein seit über 20 Jahre führen. Dafür mussten die Sänger sich bei ihnen mit ihrem Wunschlied, der Hymne der Waiddla, „mir san vom Woid dahoam“ gesanglich bedanken.
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Höchste Auszeichnung der Fachgesellschaft CIRSE für Radiologie-Chef am Ingolstädter Klinikum.
(ir) Prof. Dr. Dierk Vorwerk, der Leiter des Zentrums für Radiologie und Neuroradiologie am Klinikum Ingolstadt, ist von der europäischen Fachgesellschaft CIRSE für herausragende Dienste um die Interventionelle Radiologie mit der Goldmedaille ausgezeichnet worden.
Die Fachgesellschaft für kardiovaskuläre und interventionelle Radiologie – mit 7.000 Mitgliedern die weltweit größte Vereinigung dieser Spezialdisziplin – verleiht diese höchste Auszeichnung jeweils anlässlich ihres Jahreskongresses. Die Goldmedaille erhalten nur Mediziner, die hervorragende Beiträge zur Praxis und Wissenschaft der interventionellen Radiologie auf internationaler Ebene geleistet haben, wie die Fachgesellschaft auf ihrer Homepage schreibt.
Dabei reichen nationale Beiträge und klinische Exzellenz allein nicht aus: die Goldmedaille wird nur an Persönlichkeiten verliehen, die zudem auch die Gesellschaft durch persönlichen Einfluss und internationale Anerkennung deutlich gefördert haben. Entsprechend groß ist die Freude beim Leiter des Zentrums für Radiologie und Neuroradiologie: „Natürlich ist das eine besondere Ehre für mich, diese Auszeichnung zu erhalten – möglich ist das aber nur, wenn man so ein tolles Team wie ich im Rücken hat.“
Auch am Ingolstädter Klinikum ist man auf den Preisträger stolz: „Prof. Vorwerk ist damit einer von nur knapp 40 Radiologen europaweit, die diese Auszeichnung jemals erhalten haben. Wir gratulieren ihm sehr herzlich“, so Geschäftsführer Dr. Andreas Tiete.
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Am Sonntag, 29. Oktober, finden die Pferdesegnung und der Umzug statt.
(ir) Zu Ehren des Heiligen Leonhard ziehen auch dieses Jahr wieder zahlreiche Pferde und Kutschen durch Bad Gögging. Am Sonntag, 29. Oktober 2017 wird beim traditionellen Leonhardiritt der Schutz des Heiligen Leonhard für die Pferde erbeten. Anschließend ziehen die geschmückten Pferde und Kutschen an den Zuschauern vorbei durch den Ortskern Bad Göggings.
Die Blaskapelle Mühlhausen und Tänzer des Trachtenvereins Neustadt eröffnen die Veranstaltung um 13.30 Uhr an der Römerbad-Wiese in der Römerstraße. Anschließend segnet Monsignore Johann Tauer die Pferde und Gespanne, danach beginnt der Umzug durch den Ort. Der Umzug geht von der Römerbad-Wiese aus die Römerstraße (St 2233) entlang bis zur Abens und vorbei am Römischen Museum für Kur- und Badewesen bei der St.-Andreas-Kirche. Über den Birketweg geht es wieder zur Abens, am Fluss entlang zur Römerstraße und wieder zurück zur Römerbad-Wiese. Als Plätze mit besonders gutem Blick auf die Pferde und Gespanne bieten sich für Zuschauer folgende Standorte an:
• Römerbad-Wiese (Start und Ziel)
• Römerstraße (hier kommt der Umzug zweimal entlang)
• an der Abens bei den neu gestalteten Abens-Treppen
• am Römischen Museum für Kur- und Badewesen/St.-Andreas-Kirche
Für Reiter und Pferde gibt es wie immer auch Prämierungen: Ausgezeichnet werden das am weitesten angereiste Pferd mit Reiter, die Gruppe mit den meisten Pferden und besonders schön geschmückte Pferde und Kutschen.
Der Leonhardiritt in Bad Gögging wird bereits seit 2005 von der Tourist-Information in Kooperation mit dem Reitclub Aribo und dem Tourismusverband Bad Gögging e.V. veranstaltet.
Wer mit seinem Pferd am Umzug teilnehmen möchte, kann sich noch bis Dienstag, 24. Oktober 2017 hier anmelden:
Tourist-Information Bad Gögging
Heiligenstädterstraße 5
93333 Bad Gögging
Telefonnummer (0 94 45) 95 75-0
E-Mail: