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Zum zweiten Mal sind auch muslimische Kursteilnehmer dabei.
(ir) Es war eine würdevolle, aber auch sehr herzliche Feier, bei der die neuen Ehrenamtlichen des Besuchsdienstes der Klinikseelsorge am Klinikum Ingolstadt offiziell in ihr Amt eingeführt wurden. Im Rahmen der Feierstunde wurden die entsprechenden Urkunden übergeben, die bestätigen, dass sich die neuen ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in einem anspruchsvollen Vorbereitungskurs umfassend für ihre Aufgabe gerüstet haben. Zum zweiten Mal nach 2016 wurden auch muslimische Kursteilnehmer ausgebildet, um den Besuchsdienst auch den vielen Patientinnen und Patienten muslimischen Glaubens anbieten zu können.
Als im vergangenen Jahr erstmals Urkunden an muslimische Teilnehmer der Besuchsdienst-Schulung überreicht wurden, war das fast schon eine kleine Sensation, die bundesweit in den Medien ihren Niederschlag fand. Mittlerweile gehören die muslimischen Kursteilnehmer ebenso wie ihre Kolleginnen und Kollegen aus den christlichen Konfessionen zum Alltag auf den Stationen im Klinikum. „Wir sind dankbar dafür, dass sich Menschen bereiterklären, diesen Dienst zu übernehmen, der für die Patientinnen und Patienten so wichtig ist“, unterstrich Pfarrerin Petra Kringel bei der Begrüßung und wandte sich direkt an die Kursteilnehmer: „Ich bin froh um jeden von Ihnen.“
Pastoralreferent Stefan Funk, verantwortlich für die katholische Klinikseelsorge, schloss sich dieser Auffassung gerne an. Der Geistliche erinnerte an die biblische Geschichte des Simon von Cyrene, der das Kreuz Christi nach Golgatha getragen hatte: „Auch Ihr werdet Menschen helfen, weiterzugehen“. Im Leiden, so der Pastoralreferent, erkenne man die wahren Freunde, wenn es darauf ankomme, Worte zu finden, die stützen, trösten und stärken.
Hakan Sirt, Beauftragter der Stadt Ingolstadt für den islamisch-christlichen Dialog, der zusammen mit Pfarrerin Petra Kringel und Pastoralreferent Stefan Funk den Kurs leitete, wünschte den muslimischen Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Kurses, dass Allah ihnen Kraft, Geduld und seinen Segen geben möge. Seine kurze Ansprache schloss er zweisprachig mit „Vergelt´s Gott“ und „Salam Aleikum“, dem muslimischen Friedenswunsch.
Entstanden ist der überkonfessionellen Besuchsdienst aus dem Projekt „Muslimische Gemeinden als kommunale Akteure“, das vom Goethe-Institut ins Leben gerufen worden war, um Integration und Zusammenarbeit zu fördern. Koordinator Sebastian Johna war voll des Lobes für die Initiative am Ingolstädter Klinikum: Was hier entstanden ist, das habe Beispielcharakter und zeige, was möglich sei, wenn man die Kraft zur vertrauensvollen Zusammenarbeit über die Religionsgrenzen hinweg aufbringt. Lob und Anerkennung, aber auch ein wenig Stolz auf das eigene Klinikum, war den Worten von Pflegedirektor Erich Göllner zu entnehmen, der das Projekt von Anfang an begleitet und unterstützt hatte. Er dankte den Kursteilnehmern, den Kursleitern und allen, die sich in die Ausbildung mit eingebracht hatten, persönlich und im Namen der Klinik. „Sie haben ihre Zeit geopfert, die ja heute durchaus ein kostbares Gut ist“, lobte er die Kursteilnehmer. Profitieren würden jetzt die Menschen, die sonst vielleicht während eines stationären Aufenthaltes keinen Besuch bekommen würden und sich nicht über eine helfende Hand freuen könnten. Die Kursteilnahme von Menschen christlichen und muslimischen Glaubens sei ein Zeichen für gutes Zusammenleben im Geist des Miteinanders und der Toleranz, so Göllner.
Saniye Demir, Organisatorin des islamischen Besuchsdienstes und Pflegekraft auf der Palliativstation, unterstrich die Bedeutung der Einrichtung für die Patientinnen und Patienten. Im oft hektischen Klinikalltag sei es den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auf den Stationen nicht immer möglich, so lange bei einem Patienten zu sitzen und auch einmal eine Hand zu halten, wie man sich das selbst wünschen würde. Der Besuchsdienst sei deshalb auf den Stationen als große Hilfe und Unterstützung immer sehr willkommen.
Im Kurs waren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer umfassend auf ihre neue Aufgabe vorbereitet worden. Zu den Unterrichtsinhalten gehörten medizinische Themen wie Infektionskrankheiten, Hygiene oder Demenzerkrankung ebenso wie Gesprächsführung, Krisenbewältigung und die Schweigepflicht. Für Patientinnen und Patientinnen ist der Kontakt zum Besuchsdienst direkt über die Station möglich.
Auf dem Gruppenbild sind von rechts nach links zu sehen: Pfarrer Lorenz Gadient von der katholischen Klinikseelsorge, Kursleiterin Pfarrerin Petra Kringel von der evangelischen Klinikseelsorge, die Kursteilnehmer Ibrahim Celik, Ufuk Bekler, Houria El Wardi und Besa Krasniqi, Hakan Sirt, Beauftragter der Stadt Ingolstadt für den islamisch-christlichen Dialog und Kursleiter, die Kursteilnehmer Franz Söltl, Brigitte Lange und Walter Hackner, Imam Orhan Bal von der islamischen Gemeinde der Ditib-Moschee, die Kursteilnehmer Heidi Kreuzer und Gabriele Seitz, Sebastian Johna, Projektleiter für das Projekt Maka (Muslime als kommunale Akteure) vom Goethe Institut München, Saniye Demir, Organisatorin des islamischen Besuchsdienstes und Pflegekraft auf der Palliativstation, dahinter Klinikums-Geschäftsführer Alexander Zugsbradl, Ordinariatsrätin Barbara Bagorski, Leiterin der Hauptabteilung Diakonale Dienste im Bistum Eichstätt, dahinter Kursleiter Pastoralreferent Stefan Funk von der katholische Klinikseelsorge, George Spanos, stellvertretender Dekan im evangelisches Dekanat Ingolstadt und Pflegedirektor Erich Göllner.
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Für die Innovationsallianz „menschINBewegung“ erhalten die Technische Hochschule Ingolstadt und die Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt 15 Millionen Euro.
(ir) Die Technische Hochschule Ingolstadt (THI) und die Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU) haben sich mit ihrem gemeinsamen Verbundantrag „Innovationsallianz menschINBewegung“ erfolgreich um eine Förderung durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung beworben: In den kommenden fünf Jahren erhalten KU und THI dafür eine Fördersumme von bis zu 15 Millionen Euro. Mit ihrem Vorhaben gehören die beiden Hochschulen zu bundesweit lediglich 29 Projekten, die im Rahmen des erstmals ausgeschriebenen Förderprogramms „Innovative Hochschule“ Mittel erhalten. Insgesamt hatten 168 Hochschulen 118 Anträge eingereicht – davon kamen 15 aus Bayern. Ziel des Förderprogramms ist es, den engen und wechselseitigen Austausch von Hochschulen mit Akteuren aus Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft als Motor für bedeutende Innovationen zu stärken.
„Wir sind stolz, dass der Antrag unserer beiden Hochschulen erfolgreich war. Die KU und die THI ergänzen sich mit ihren technischen, geistes-, sozial- und kulturwissenschaftlichen Schwerpunkten perfekt. Mit unserer Allianz wollen wir zusammen mit Partnern aus Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Politik konzentriert an Leitthemen arbeiten, die von Bedeutung für die Zukunftsfähigkeit unserer Region sind“, erklärt THI-Präsident Prof. Dr. Walter Schober. „Dabei verstehen wir uns als Impulsgeber für eine nachhaltige Entwicklung in Wirtschaft und Gesellschaft, die Verantwortung für die Region übernehmen wollen“, ergänzt KU-Präsidentin Prof. Dr. Gabriele Gien.
Die THI und die KU wollen mit ihrer Innovationsallianz aktiv einen breiten und kontinuierlichen Dialog anstoßen, um Forschung und Entwicklung noch stärker am gesellschaftlichen Nutzen auszurichten und Innovationen tragfähig zu machen. Unternehmen, Bürgerinnen und Bürger sowie die beiden Hochschulen sollen auf diese Weise Ko-Produzenten von Wissen und Innovationen werden.
Konkret soll dies anhand von vier Transferclustern erfolgen. Es handelt sich dabei um Themenfelder, die in Zukunft für die Region Ingolstadt übergreifende Bedeutung haben:
• Innovative Mobilität: In diesem Bereich wollen die beiden Hochschulen die Innovationskraft der Automobilindustrie als prägende Schlüsselbranche stärken sowie gemeinsam mit Unternehmen der Region neue Mobilitätskonzepte entwickeln und sie der breiten Bevölkerung zugänglich machen. Dabei sollen neben technischen Fragen des vernetzten und automatisierten Fahrens auch das Verhalten und die Anforderungen von Mobilitätsnutzern untersucht werden. Darüber hinaus wollen KU und THI auch die Chancen und Risiken sowie die Akzeptanz neuer Formen von Mobilität ausloten. Dazu werden Ingenieure unter anderem mit Psychologen, Soziologen und Philosophen kooperieren.
• Digitale Transformation: Die KU und die THI sollen als „digitale Lernorte“ in der Region gestärkt werden. Die beiden Hochschulen wollen KMU und Bürger über digitale Lern- und Beratungsangebote stärker an digitale Technologien heranführen und darauf aufbauend digitale Geschäftsmodelle und Ausgründungen in der Region fördern. Darüber hinaus wollen die KU und die THI einen offenen und kreativen Umgang mit digitalen Technologien anstoßen. Beispielsweise soll gemeinsam mit der Zivilgesellschaft untersucht werden, auf welche Weise digitale Medien die öffentliche Meinungsbildung zu Innovationsthemen prägen.
• Nachhaltige Entwicklung: Die KU und die THI möchten die Schlüsselakteure der Region mit maßgeblichen Initiativen auf Landes- und Bundesebene vernetzen. Ziel ist es, Kommunalpolitik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft zu sensibilisieren für die Megathemen Energiewende, Bewältigung der Folgen des Klimawandels und daraus resultierende Anforderungen an eine nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung. Auf dem Arbeitsprogramm dieses Themenbereichs stehen neben der Etablierung von regionalen Nachhaltigkeitsstandards auch Studien zur nachhaltigen Entwicklung von Organisationen – verbunden mit der Etablierung entsprechender Weiterbildungsangebote, der Erschließung neuer Geschäftsmodelle und der Förderung von Existenzgründern.
• Bürgerschaftliches Engagement: Mit den Leitfragen, welchen Beitrag die Hochschulen zur Stärkung der Bürgerbeteiligung an einer nachhaltigen Regionalentwicklung leisten können und wie sich das kreative Potenzial der Zivilgesellschaft zur Erhöhung der Lebensqualität und Innovationskraft aktivieren lässt, beschäftigt sich der vierte Transfercluster. Geplant ist unter anderem die Etablierung einer zentralen Anlaufstelle, die bürgerschaftliches Engagement bündelt, an ein hochschulübergreifendes Studienprogramm zu Transferfragen sowie maßgeschneiderte Beratungs- und Weiterbildungsangebote, die Kompetenzen vermitteln, um gesellschaftliche Beteiligungsprozesse moderieren zu können. Auch das gesellschaftliche Engagement von Kindern und Jugendlichen in der Region und die Vermittlung von verantwortungsvollem Handeln in Kooperation mit Partnerschulen gehören zum Arbeitsfeld dieses Themenclusters.
Das mittel- bis langfristige Ziel der „Innovationsallianz menschINBewegung“ besteht darin, ein dauerhaftes Netzwerk zu etablieren, innerhalb dessen ein kontinuierlicher Dialog und Ideen-, Wissens- und Technologietransfer zwischen den beteiligten Akteuren stattfindet. Zum einen wollen THI und KU dazu verschiedene Veranstaltungsformate entwickeln, die einen persönlichen Austausch von Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft ermöglichen. Zum anderen soll ein gemeinsames Transfer-Office von KU und THI entstehen, welches die Aktivitäten des Netzwerks im laufenden Betrieb koordiniert. Darüber hinaus werden u.a. auch Informationsangebote entstehen, welche die gewonnenen Erkenntnisse der Allgemeinheit frei zugänglich zur Verfügung stellen. Jenseits der ersten Förderperiode von fünf Jahren soll die die Innovationsallianz im Erfolgsfall fortgeführt und um weitere Themenfelder erweitert werden, wie etwa Gesundheit oder Demographie.
Das Foto zeigt KU-Präsidentin Prof. Dr. Gabriele Gien und THI-Präsident Prof. Dr. Walter Schober, die zum Auftakt des Projekts einen Fahrsimulator an der Technischen Hochschule besichtigten.
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Neue Schwimmabzeichen sollen motivieren – Das Wonnemar engagiert sich gegen den Ertrinkungstod bei Kindern und hilft mit seiner Stiftung bedürftigen Familien.
(ir) Kinder, die schwimmen gelernt haben, brauchen das Wasser nicht mehr zu fürchten. Weil aber immer weniger Jungen und Mädchen schwimmen können, steigen die tödlichen Badeunfälle Jahr für Jahr. Das Wonnemar hat sich mit seiner Stiftung dem Kampf gegen den Ertrinkungstod verschrieben. Erst kürzlich fand das Benefizschwimmen statt, dessen Erlös in Höhe von 4.520 Euro über die Wonnemar-Stiftung, Kindern aus sozial schwachen Familien kostenlosen Schwimmunterricht garantiert.
Die neuen Schwimmabzeichen für Kinder zielen abermals in diese Richtung. „WonniMini“, „WonniHui“ und „WonniWow“ heißen sie und verlangen den jungen Schwimmprofis schon einiges an Können ab. So muss für die Mini-Version eine Strecke von zehn Metern in der Brustlage geschwommen, ein Sprung vom Beckenrand absolviert und ein Ring aus brusttiefem Wasser heraufgeholt werden.
Das Schwimmabzeichen „WonniHui“ darf sich an die Badehose nähen, wer sich vom Startblock zu springen traut, den Ring aus einer Tiefe von zwei Metern hochholt und eine Distanz von 100 Metern als Brustschwimmer zurücklegt.
Für das Abzeichen mit dem großen „Wow“ ist dann schon der Kopfsprung vom Startblock nötig, muss eine Strecke von 10 Metern getaucht und 300 Meter geschwommen werden, davon 200 Meter als Brust- und 100 Meter als Rückenschwimmer.
„Die Idee ist es, bereits den Kindern zu vermitteln, wie wichtig die Sicherheit im Umgang mit dem Element Wasser ist. Mit diesen Abzeichen können nun die Kinder selbst einen Beitrag dazu leisten, andere vor dem Ertrinkungstod zu schützen.“ erklärt Simone Göller, die Marketingleiterin des Familien- und Freizeitbades. Und weil eben die Wonnemar-Stiftung mit von der Partie ist gehen fünf der sechs Euro, die so ein Schwimmabzeichen kostet, ohne weitere Abzüge wieder in die Kasse, aus der bedürftigen Kindern in und um Ingolstadt kostenloser Schwimmunterricht erteilt wird.
Das Foto zeigt Harald Schäfer, Centermanager des Wonnmar Ingolstadt (rechts), wie er dem Vorstand der Wonnemar-Stiftung Günther Störrle einen Scheck über 4.520 Euro überreicht. Die Summe wurde von 15 Firmenmannschaften „erschwommen“, die am Benefizschwimmen im Mai teilnahmen. Für jeweils 100 Meter geschwommener Strecke wurde 1 Euro als Spende fällig. Das Geld wird ausschließlich für Schwimmkurse mit Kindern aus bedürftigen Familien eingesetzt.
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FW-Stadt- und Gemeinderäte aus Ingolstadt und Gaimersheim tagen gemeinsam.
(ir) Heute erreichte uns eine Pressemitteilung der Freien Wähler, die wir nachfolgend veröffentlichen:
„Verkehrsplanung endet nicht an der jeweiligen Stadt- oder Gemeindegrenze. Das ist zwar eine Binsenweisheit, trotzdem ist es immer wieder notwendig, sich daran zu erinnern und über den kommunalen Tellerrand zu schauen. Das taten Anfang der Woche die Mitglieder der FW-Fraktion im Ingolstädter Stadtrat und die FW-Marktgemeinderäte aus Gaimersheim im Rahmen einer gemeinsamen Sitzung. Berührungspunkte und nur gemeinsam zu lösende Probleme gibt es genügend, allen voran die Fragen, wie die Verkehrsströme im Westen, also in Friedrichshofen und Gaimersheim, neu strukturiert werden können.
FW-Fraktionsvorsitzender Peter Springl erläuterte zunächst den aktuellen Stand der Verkehrsplanungen im Stadtgebiet und sagte, dass ein großes Interesse an den Planungen der „anderen Seite“ bestehe. Es nütze nichts, die Probleme nur zu verlagern oder hin-und herzuschieben. So habe sich zum Beispiel der Hochkreisel im Norden nahe der Grenze zu Gaimersheim bestens bewährt, aber schon kurz danach stünden die Fahrzeuge dann am Lana-Grossa-Kreisel im Stau. Springl, Markus Reichhart und Johann Stachel gingen auch auf das Lieblingsprojekt der Freien Wähler, die 4. Donauquerung, ein. Davon sei eine spürbare Entzerrung des Verkehrs im Stadtgebiet zu erwarten.
Die Gaimersheimer Marktgemeinderäte Christian Ponzer und Michael Mitulla zeigten besonderes Interesse an den Verkehrsplanungen rund um Audi. Zum geplanten Audi-Bahnhalt forderten sie, auf die Deutsche Bahn müsse eingewirkt werden, dass die Bahnanbindung von Audi nicht nur den Landkreis Eichstätt, sondern auch die Region bis Treuchtlingen einbeziehen muss. „Sonst ist das alles wirkungslos“, meinten sie. Für eine Umgehung von Friedrichshofen, die westlich am Ortsteil vorbei auf Gaimersheimer Flur geführt werden könnte, zeigten sie sich aufgeschlossen und legten eigene Ideen dazu vor.
Peter Springl, Fraktionsvorsitzender der Ingolstädter FW-Stadtratsfraktion
Christian Ponzer, dritter Bürgermeister von Gaimersheim“
Das Foto zeigt die FW-Kommunalpolitiker aus Ingolstadt und Gaimersheim, die sich sich zu einer gemeinsamen Sitzung trafen. Auf Von links: Die Stadträte Markus Reichhart und Johann Stachel, der dritte Bürgermeister von Gaimersheim Christian Ponzer, FW-Bundestagskandidatin Angela Mayr, der Ingolstädter FW-Vorsitzende Hans Stachel, FW-Fraktionsvorsitzender Peter Springl und Marktgemeinderat Michael Mitulla.
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In Ingolstadt wurde die 17. öffentliche Ladesäule der Stadtwerke in Betrieb genommen.
(ir) Das Netz an Elektroladesäulen für Fahrzeuge in Ingolstadt wächst weiter. In Kooperation mit der Technikerschule Ingolstadt haben die Stadtwerke nun in der Adolf-Kolping-Straße bereits ihre 17. öffentliche Ladesäule in Betrieb genommen.
Auch die neue Ladesäule ist Teil des bundesweiten ladenetz.de-Verbundes. Sie kann rund um die Uhr kostenlos per SWI-Ladekarte – exklusiv für Stadtwerke-Kunden im Produkt INstrom mobil – sowie kostenpflichtig per ladepay-Funktion und Ladeticket von ladenetz.de zum Tanken freigeschaltet werden. Geladen wird ausschließlich mit dem CO2-neutralen SWI-Ökostrom INstrom aquavolt aus Wasserkraft.
Das Foto zeigt Schulleiter Karl Hartl, Baureferent Alexander Ring, Bürgermeister Albert Wittmann und die beiden SWI-Geschäftsführer Matthias Bolle und Hubert Stockmeier (von links), die die neue E-Ladesäule an der Technikerschule eröffneten.