Ingolstadt
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(ir) Am 17. November werden Bastelarbeiten zur Advents- und Weihnachtsdekoration verkauft.
Der Adventsbasar der Bastelgruppe des Bürgerhauses findet am Donnerstag, 17. November von 13:00 Uhr bis 17:00 Uhr im Neuburger Kasten in der Fechtgasse 6 in Ingolstadt statt. Verkauft werden Bastelarbeiten zur Dekoration in der Advents- und Weihnachtszeit, aber auch viele andere praktische und schöne Handarbeiten. Besonders beliebt sind die selbstgestrickten warmen Socken, zum Teil im aufwändigen Trachtenlook.
Ob kleine Geschenke oder nützliche Haushaltshelfer, bei der großen Auswahl ist für jeden Geschmack etwas dabei. Den Erlös des Basars spendet die Gruppe alljährlich sozialen Einrichtungen aus Ingolstadt.
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(ir) Am 17. November wird Eintopf gekocht und Obst geschnippelt.
Seit sechs Wochen werden im Stadtteiltreff „Augustinviertel“ jeden Donnerstag von 17:45 Uhr bis 18:15 Uhr Lebensmittel kostenlos abgegeben. Obst und Gemüse, das von Lebensmittelbetrieben nicht verkauft wird, aber noch genießbar ist, kann gut zu schmackhaften Gerichten verarbeitet werden.
Am Donnerstag, 17. November, lädt die Gruppe „foodsharing“ ab 17:45 Uhr zum gemeinsamen Kochen und Essen ein. Gerne können Interessierte Lebensmittel und Kochutensilien mitbringen. Es ist keine Anmeldung erforderlich, weitere Informationen gibt es im Stadtteiltreff Augustinviertel, Feselenstraße 18 und unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-4 58 20.
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(ir) In Ingolstadt stehen drei neue Ballspielhallen kurz vor Fertigstellung.
In Gerolfing, Zuchering und an der Ingolstädter Stollstraße errichtet die Stadt Ingolstadt derzeit drei neue Ballspielhallen. Diese sind für den Schulsport voll ausgestattet und stehen ab 17:00 Uhr den Vereinen zur Verfügung. Die neuen Hallen entsprechen an den drei Standorten annähernd einer Verdreifachung der bisherigen Sportflächen. Insgesamt rund 10 Millionen Euro wurden hierfür investiert.
Der Neubau der Ballspielhalle Gerolfing wird am 11. November fertig, Baubeginn war 2013. Es handelt sich hierbei um eine Stahlbeton-Konstruktion mit Wärmedämmverbundsystem und einem flach geneigten Pultdach. Die teilbare Halle misst 22 x 44,45 Meter und hat eine Fläche von zirka 978 Quadratmetern. Sie hat drei Geräteräume sowie ein Foyer und eine Besucherempore, vier Umkleiden jeweils mit Dusch- und Waschbereich und Lehrerumkleideraum, WC für Damen, Herren und Behinderte, eine Garderobe und einen Erste-Hilfe-Raum. Die Gesamthauptnutzfläche beträgt zirka 1575 Quadratmetern. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 3,55 Millionen Euro. Einweihung ist im Dezember 2016.
Die Ballspielhalle Zuchering wird im Ende November beziehungsweise Anfang Dezember 2016 fertiggestellt, Baubeginn war im Jahr 2013. Es handelt sich hier um die gleiche Konstruktion wie die Ballspielhalle Gerolfing mit der gleichen Ausstattung. Diese Halle misst 22 x 44,7 Meter und hat eine Fläche von zirka 973 Quadratmetern. Mit den Nebenräumen hat sie eine Gesamthauptnutzfläche von zirka 1495 Quadratmetern. Die Kosten belaufen sich wegen des höheren Aufwandes durch die vorhandene Topographie auf rund 3,7 Millionen Euro. Einweihung ist ebenfalls im Dezember 2016.
Die Ballspielhalle an der Stollstraße wird im Februar 2017 fertiggestellt. Baubeginn war im Juli 2015. Sie verfügt über die gleichen Räumlichkeiten mit Ausnahme einer Empore. Bei einer Gesamthauptnutzfläche von zirka 1392 Quadratmetern misst die Sporthalle rund 997 Quadratmeter. Die Gesamtkosten betragen rund 3,54 Millionen Euro.
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(ir) Schon traditionell findet der Volkstrauertag in Oberhaunstadt schon immer eine Woche vorher statt.
Auch heuer zogen die Ober- und Unterhaunstädter Vereine vor der Gedenkmesse zuerst vom Aufstellungsort „Metzgergangerl“ unter den Klängen der Lentinger Kapelle Schneeberger in die Kirche St.Willibald ein. In der Messfeier beim Gedenken an die verstorbenen Mitglieder des Männergesangverein, des Kleingartenvereins und der Freiwilligen Feuerwehren Ober- und Unterhaunstadt erinnerte der neue Pfarrer Mieczyslaw Bobras an alle Opfer der beiden Weltkriege, in denen so vielen Familien vieler Völker großes Leid zugefügt wurde. Der Männergesangverein Oberhaunstadt und die Bläsergruppe der Lentinger Kapelle gestalten die Messe und die anschließende Gedenkfeier.
Letztere findet normalerweise immer vor dem Kriegerdenkmal am Dorfplatz in Oberhaunstadt statt, doch wegen dem schlechten Wetter wurde auch diese dann in der Kirche durchgeführt. Die Marinekameradschaft, der Sportverein TSV Oberhaunstadt , die Freiwilligen Feuerwehren Ober- und Unterhaunstadt , die KAB und der Soldaten- und Kriegerverein bildeten dabei mit ihren Fahnenabordnungen einen würdigen Rahmen.
IStadtrat Franz Hofmaier, als Vertreter der Stadt, erinnerte an das Entstehen des Volkstrauertages im Jahre 1919 nach der sinnlosen „Verheizung“ der hunderttausenden Opfer des ersten Weltkrieges. Der dann nach nur 15 Jahren zum Heldengedenktag umfunktioniert wurde. „Welche Helden?“ so die Frage des Redners. Erschreckend und erschütternd, wie rasch trotz Nachkriegszeit und noch frischer Kriegserinnerungen dann schon wieder der Grundstein für die nächste Katastrophe, mit noch mehr Opfern, gelegt werden konnte.
Wie man an den Gedenktafeln an der Kirche in Unterhaunstadt sieht, auch viele menschliche Opfer aus den Ingolstädter Stadtteilen waren dabei. Damals suchten nach 1944 12 Millionen Flüchtlinge und Vertriebene eine neue Heimat. Auch die Migranten von damals stießen vielerorts auf Vorurteile und Ablehnung – mit Argumenten wie heute.
Stadtrat Hofmaier erinnerte aber auch an die blutigen Terroranschläge des Jahres 2016 in Paris und Brüssel. Vorboten einer düsteren Zukunft? Jedenfalls steht fest, blutige Konflikte werden nicht mehr nur in fernen Ländern ausgetragen, sie rücken näher, so der Redner. Umso wichtiger wird es, beginnend in Schulen Toleranz, gegenseitiges Verständnis, Rücksichtnahme und eine gewaltfreies Miteinander zu betonen.
Die Bläsergruppe aus Lenting schloss die Veranstaltung mit den Klängen „ich hatte einen Kameraden“ und der Männergesangverein folgte stimmgewaltig mit der Bayernhymne.
Das Foto zeigt Stadtrat Franz Hofmaier bei seiner Rede in der Kirche St.Willibald in Oberhaunstadt.
Text von Helmut Schlittenlohr
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(ir) THI geht Kooperation mit dem Ingolstädter Stadttheater ein.
Alle Studierenden der Technischen Hochschule Ingolstadt (THI) können seit dem Wintersemester 2016/17 gegen Vorlage ihres gültigen Studierendenausweises die Vorstellungen des Stadttheaters Ingolstadt kostenlos besuchen.
Um den Gratis-Kulturgenuss zu ermöglichen, haben die THI und das Stadttheater Ingolstadt eine Kooperation geschlossen. In diesem Rahmen zahlt die THI für jeden Studierenden einen symbolischen Euro pro Semester.
Der kostenfreie Studierenden-Eintritt gilt für alle eigenen Vorstellungen des Theaters im Große Haus (mit Ausnahme der Silvestervorstellung) sowie im Kleinen Haus und im Freilichttheater. Für Gastspiele, Premieren und Vorstellungen im Kleinen Haus ist das kostenlose Studierenden-Kontingent im Vorverkauf auf vier Plätze begrenzt.