Ingolstadt
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(ir) Christian De Lapuente und Falk Matthes übernehmen alternierenden
Vorsitz.
Am Mittwoch trafen sich die neugewählten Mitglieder
des Verwaltungsausschusses der Agentur für Arbeit Ingolstadt zur
konstituierenden Sitzung. Das Selbstverwaltungsgremium, das sich zu je einem
Drittel aus Vertretern der Arbeitgeber, Arbeitnehmer und öffentlichen Hand
zusammensetzt, hat vor allem die Aufgaben, die Geschäftsführung der
Arbeitsagentur zu unterstützen, zu beraten und zu kontrollieren.
Den alternierenden Vorsitz
für die kommende, sechs Jahre umfassende, Amtsperiode übernehmen
DGB-Gewerkschaftssekretär Christian De Lapuente und auf Arbeitgeberseite Falk
Matthes, Geschäftsführer der Rieter AG Ingolstadt.
Das Foto zeigt den
neuen konstituierten Verwaltungsausschuss der Agentur für Arbeit Ingolstadt von
links: Manfred Jäger von der Agentur für Arbeit, Jörg Schlagbauer von der IG
Metall, Bernhard Stiedl von der IG Metall, Steffi Kempe von ver.di, Andreas
Blaser von der IG BCE, Christian De Lapuente vom DGB, Falk Matthes von der
Rieter AG , Astrid Kutz von der Agentur für Arbeit , Konrad Weber von Bayernoil,
Karl Spindler von der Dachdeckerei Spindler, Arno Vitallowitz von der Regierung
von Oberbayern und Bernhard Sammiller, 1. Bürgermeister der Gemeinde Pförring.
Es fehlen: Rita Böhm, Wolfgang Scheuer, Karl Seitle, Klaus Althof, Sascha
Hattemer, Hartmut Beutler und Steffen Kalus
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(ir) Umbau der Ampel an der Einmündung Schloßlände/Schutterstraße.
Am kommenden Montag wird die Signalanlage an der Ingolstädter
Schloßlände/Schutterstraße abgeschaltet und modernisiert. Ab 8:00 Uhr wird mit
der Baumaßnahme begonnen. Die Umbauarbeiten enden voraussichtlich am
darauffolgenden Mittwoch. Im Zuge der Umbaumaßnahme wird die Ampelanlage auf
einen modernen und energiesparenden Standard gebracht.
„Die
Verkehrsteilnehmer werden gebeten, sich auf Behinderungen einzustellen. Aufgrund
von Witterungseinflüssen können sich die Termine ändern“, so ein Sprecher der
Stadt Ingolstadt.
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(ir) Verträge für den Bahnhalt „Ingolstadt Audi“ wurden unterzeichnet.
Für den neuen Bahnhalt haben heute Ingolstadts
Oberbürgermeister Dr. Christian Lösel, Bayerns Innen- und Verkehrsminister
Joachim Herrmann, Audi-Produktions- und Logistikvorstand Prof. Dr. Hubert Waltl
sowie Dr. André Zeug, Vorstandsvorsitzender der DB Station&Service AG die
entsprechenden Finanzierungsverträge unterzeichnet. Damit sind die Weichen für
die Errichtung des neuen Bahnhalts an der Bahnstecke Ingolstadt - Treuchtlingen
gestellt. Eine der wichtigsten verkehrspolitischen Infrastrukturmaßnahmen für
die Region Ingolstadt kann damit bis Ende 2019 und somit rechtzeitig vor der
Landesgartenschau im Jahr 2020 in Ingolstadt realisiert werden.
„Der Bahnhalt ,Ingolstadt Audi‘ ist ein starkes
Projekt. Zusammen mit Audi, der DB und dem Freistaat Bayern ist es uns gelungen,
den immens wichtigen Bahnhalt direkt am Audi-Werkgelände erfolgreich auf den Weg
zu bringen. Der Bahnhalt wird maßgeblich zur Verkehrsentlastung in Ingolstadt
und der Region beitragen und für die Mitarbeiter, aber auch für alle Bürger eine
deutliche Mobilitätsverbesserung bringen“, freut sich Ingolstadts
Oberbürgermeister Dr. Christian Lösel. „Dank Stadt Ingolstadt, Deutsche Bahn AG
und Freistaat Bayern können wir nun den strategisch wichtigen Bahnhalt am
Audi-Werkgelände in Angriff nehmen und das Projekt zügig umsetzen“, sagt
Produktionsund Logistikvorstand Prof. Dr. Hubert Waltl. „Eine schnelle,
unkomplizierte An- und Abreise und weniger Verkehr rund um Audi - davon werden
die Menschen in der Region und viele tausend Audianer auf ihrem täglichen Weg
zur Arbeit profitieren“, so der Audi-Vorstand.
„Der Audi Betriebsrat hat
sich zusammen mit dem Unternehmen für diesen Bahnhalt sehr stark gemacht“, sagt
Peter Mosch, Gesamtbetriebsratsvorsitzender der AUDI AG. „Zusammen mit Stadt,
Land und Bahn wollen wir gemeinsam unseren Kolleginnen und Kollegen sowie den
Einwohnern der Region dadurch eine entspanntere Verkehrssituation ermöglichen.“
Bayerns Innen- und Verkehrsminister Joachim Herrmann betonte: „Das ist
einmalig in Bayern: Erstmals finanzieren der Freistaat, die Deutsche Bahn, eine
Kommune und ein Unternehmen gemeinsam eine Bahninfrastruktur. Das hat
Modellcharakter, denn damit können wir den neuen Haltepunkt viel schneller
realisieren.“ Wie Herrmann erläuterte, belaufen sich die geschätzten
Gesamtkosten des Projekts auf rund 13 Millionen Euro. Der Bau der öffentlichen
Verkehrsstation wird dabei mit 7,2 Millionen Euro veranschlagt. Die DB Station &
Service AG übernimmt davon 1,4 Millionen Euro und der Freistaat Bayern 2,8
Millionen Euro. Die Stadt Ingolstadt und die AUDI AG tragen zusammen drei
Millionen Euro. Die Kosten für die angrenzenden verkehrlichen Maßnahmen zur
Anbindung des Bahnhalts an das Audi-Werkgelände und das öffentliche Straßennetz,
den Bau der Bushaltestationen sowie Anpassungsarbeiten im Werkgelände belaufen
sich auf rund 5,8 Millionen Euro und werden von der Stadt Ingolstadt und der
AUDI AG gemeinsam finanziert. „Zusätzlich nehmen wir als Freistaat eine weitere
Million Euro in die Hand, um das Defizit der Betriebskosten bei der DB Station &
Service auszugleichen“, ergänzte der Verkehrsminister.
„Jeder neue
Haltepunkt macht das Bahnfahren noch attraktiver. Zusammen mit dem Freistaat ist
es uns gelungen in den vergangenen Jahren rund 60 neue Halte in Bayern zu
errichten. Der neue Audi-Halt wird sich in diese Erfolgsgeschichte einreihen und
als dritter Bahnhof in Ingolstadt ein weiteres Beispiel sein – gerade auch weil
er viele starke Partner hat, denen ich für ihr Engagement an dieser Stelle
danken möchte.“, so Dr. Zeug.
Die Genehmigungspläne für den Bahnhalt
,Ingolstadt Audi' sollen noch heuer bei den zuständigen Behörden eingereicht
werden. Anschließend folgt die Prüfung und Genehmigung durch das Eisenbahn
Bundesamt. Mit dem Bau soll im Jahr 2018 begonnen werden. Die Inbetriebnahme ist
für Ende 2019 und damit rechtzeitig zur Landesgartenschau 2020 in Ingolstadt
vorgesehen.
Ab Ende 2019 soll dann der neue Bahnhalt von DB Regio mit den
Regionalexpresszügen der Linie München - Ingolstadt - Treuchtlingen auf
Bestellung des Freistaats Bayern stündlich angefahren werden.
„Unser
Ziel ist, nach dem Umbau des Bahnhofs Gaimersheim weitere bisher in Ingolstadt
endende Züge bis Gaimersheim fahren zu lassen“, kündigte der bayerische
Verkehrsminister an. „Damit können wir für den Audi-Halt sogar einen
Halbstundentakt erreichen.“
Mit dem Bahnhalt ,Ingolstadt Audi' erhält
die Stationslandschaft in Bayern weiteren Zuwachs. Seit der Bahnreform und
Übernahme der Verantwortung für den Schienenpersonennahverkehr durch den
Freistaat Bayern vor rund 20 Jahren sind bayernweit über 60 neue Bahnhalte
entstanden. In den nächsten zehn Jahren sollen weitere 30 entstehen. Der Halt am
Audi-Werkgelände hat unter all diesen Stationen das größte Nachfragepotenzial
außerhalb der beiden S-Bahn-Netze im Freistaat.
Das Foto zeigt von
links Jörg Brewe und Dr. André Zeug von der Deutschen Bahn, Innenminister
Joachim Herrmann, Oberbürgermeister Christian Lösel, Prof. Dr. Hubert Waltl und
Albert Mayer von Audi sowie stehend Audi Betriebsratsvorsitzender Peter Mosch
bei der Vertragsunterzeichnung für den neuen Bahnhalt Ingolstadt Audi.
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(ir) Unter dem Motto „Diese Nachbarn wollen wir nicht“ organisiert Das
Bündnis "Ingolstadt ist bunt" eine Kundgebung gegen eine AfD-Veranstaltung.
Auf Einladung der AfD Bayern kommen am morgigen Freitag um 18:00
Uhr der stellvertretende Bundesvorsitzende der AfD Alexander Gauland sowie der
Bundessprecher Jörg Meuthen in die Auwaldseegaststätte. Die beiden Politiker
wurden im Rahmen ihres Landesparteitages nach Ingolstadt eingeladen. Das Bündnis
„Ingolstadt ist bunt“ lädt daher alle Bürger ein, gegen die rassistische Hetze
zu demonstrieren.
„Insbesondere Gauland nimmt in der AfD immer mehr die Rolle
des Scharfmachers und des Schutzpatrons für den völkischen Parteiflügel ein“,
teilte Francesco Garita mit. Und weiter: „Gerade die vor kurzem geäußerten
rassistischen Äußerungen von Alexander Gauland zum Fußballer Jérôme Boateng
waren kein Ausrutscher, sondern Ausdruck einer rechten Ideologie, die unsere
Gesellschaft vergiftet. Die AfD erkauft sich ihren politischen Erfolg mit
sozialer und rassistischer Polarisierung. Den Preis dafür bezahlen wir alle.“
„Die positiven Erfahrungen in der Region gegen AfD und Dritten Weg haben
gezeigt, dass eine wehrhafte Zivilgesellschaft rechter Hetze Einhalt gebieten
kann. Wir wollen auch dieses Mal nicht zulassen, dass Gauland und die AfD in
Ingolstadt unwidersprochen bleiben“, so Garita weiter.
Das Ingolstädter
Bündnis stellt sich klar gegen rassistische Hetze und gegen ein unsolidarisches
Verhalten und tritt für ein starkes und ehrliches Miteinander und ein buntes
Ingolstadt ein. Es wird von Aktivistinnen und Aktivisten verschiedener
emanzipatorischer Gruppen und Organisationen, aus Parteien und einer Vielzahl
couragierter Ingolstädter Bürger getragen.
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(ir) Stadtwerke müssen erneut einspringen, weil der nächste
Billiganbieter seine Kunden nicht mehr versorgen kann.
Das
Licht wird garantiert nirgendwo ausgehen – das garantieren die Stadtwerke
Ingolstadt. Die SWI müssen erneut für einen Energieversorger einspringen, der
seine Kunden nicht mehr versorgen kann: Nach TelDaFax, Flexstrom und Flexgas ist
nun der Billiganbieter Care Energy AG an der Reihe. Der zuständige
Übertragungsnetzbetreiber TenneT hat dem Hamburger Energieversorger den
sogenannten Bilanzkreisvertrag gekündigt.
Die Care
Energy AG – gleichzeitig im Fokus der Bundesnetzagentur und immer wieder auch
des Verbraucherschutzes – kann ihre bisherigen Kunden damit nicht mehr
beliefern, teilte ein Stadtwerksprecher mit.
Betroffen sind auch
Haushalte in Ingolstadt. Als Grund gibt TenneT an, dass Care Energy seinen
Verpflichtungen zur Zahlung der sogenannten EEG-Umlage nicht nachgekommen sei.
Dennoch muss kein Kunde befürchten, ohne Strom dazustehen. „Wir lassen
niemanden im Dunkeln sitzen und sind da, wenn wir gebraucht werden“, verspricht
Matthias Bolle, Geschäftsführer der Stadtwerke Ingolstadt Energie GmbH. Zunächst
kommen die betroffenen Haushalte automatisch in die Ersatzversorgung der
Stadtwerke. Gleichzeitig erhalten sie aber das Angebot, problemlos in günstigere
Produkte zu wechseln. Entsprechende Schreiben versenden die Stadtwerke in Kürze.
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