Ingolstadt
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(ir) Umweltreferat warnt vor allergischen Reaktionen. Bürger sollen
Forstamt informieren.
Am vergangenen Wochenende wurde das
Referat für Gesundheit, Klimaschutz und Umwelt auf Raupen am Stamm einer Eiche
am Baggersee aufmerksam gemacht. Ein Mitarbeiter des Forstamtes der Stadt
Ingolstadt hat sich am frühen Montagmorgen diese Raupen angesehen, als
Eichenprozessionsspinner (Thaumetopoea processionea L.) erkannt und beseitigt.
Immer wieder kommt es
zum Auftreten des sogenannten Eichenprozessionsspinners. Der Befall -
ausschließlich an Eichen - ist an den dichten, ballförmigen Gespinsten am Stamm
erkennbar.
An den Raupen und Gespinstnestern des Eichenprozessionsspinners
kann man feine Härchen, die sogenannten Brennhaare erkennen. Diese können bei
Menschen heftige allergische Reaktionen hervorrufen.
Bis zirka Mitte Juli
verpuppen sich die Raupen und bilden dann völlig ungefährliche Schmetterlinge
aus. Allerdings können auch bereits verlassene Gespinstnester noch allergische
Reaktionen auslösen. Aus diesem Grund ist ein ausreichender Abstand zu Nestern
oder Raupen einzuhalten und jeglicher Kontakt mit ihnen zu vermeiden. Sofern man
mit Raupenhaaren in Kontakt gekommen ist, empfiehlt es sich sofort die Kleidung
zu wechseln, sich zu duschen und die Haare zu waschen. Es sollte nicht versucht
werden, Tiere, deren Gespinste und Hinterlassenschaften selbst zu entfernen.
Personen, die ein Gespinstnestes der Eichenprozessionsspinner finden werden
gebeten das städtische Forstamt per E-Mail an
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(ir) Wegen Baumaßnahmen müssen Parkplätze gesperrt werden. Ein
Behindertenparkplatz wird ersatzweise eingerichtet.
Ab
Dienstag, 19. Juli, sind die Parkplätze auf der Südseite des Ingolstädter
Holzmarkts wegen Hoch- und Umbaumaßnahmen zunächst teilweise und ab zirka 26.
Juli komplett gesperrt.
Auf der Westseite des Holzmarkts wird ersatzweise ein
Behindertenparkplatz eingerichtet.
Die Fußgänger werden auf die Nordseite des
Holzmarkts umgeleitet. Das Bauende für diese Maßnahme ist für Ende September
geplant, teilte die Stadt Ingolstadt mit.
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(ir) Kita-Leiterinnen bekommen Brandschutzübung. Dabei gehen sie
geschickt mit Feuerlöschern um.
„Bei uns brennt es ja sowieso
nicht“ - dieser leichtfertige Satz kommt den Leiterinnen der Kath. Kita IN
GmbH-Einrichtungen nicht über die Lippen. Um auf alles gefasst zu sein und um
die Sicherheit der ihnen anvertrauten Kinder zu gewährleisten, nahmen 19
Leiterinnen bei einer Brandschutzübung teil, die in der Kindertageseinrichtung
St. Josef in Lenting stattgefunden hat. Durchgeführt wurde diese Übung von einer
Münchener Brandschutzfirma, die sich auf Kindertageseinrichtungen spezialisiert
hat.
Brandschutztechniker Matthias Nevels zeigte den Frauen anschaulich, wie
leicht Brände entstehen können, und sei es nur durch eine Alt-Batterie, die mit
einem Stück Metall in Berührung kommt.
Die häufigste Ursache, so Nevels,
seien Elektrobrände, insbesondere bei Wäschetrocknern.
Der
Brandschutztechniker erklärte den Kita-Leiterinnen die verschiedenen
Brandklassen und Feuerlöscher, warnte aber dabei: „Sie können nur
Entstehungsbrände bis zwei Minuten mit einem Feuerlöscher bekämpfen.“ Dann sei
immer sofort die Feuerwehr zu rufen.
Nach dem theoretischen Teil und der
Präsentation verschiedener Brände, wie beispielsweise dem hochgefährlichen
Fettbrand, durften die Kita-Leiterinnen selbst Hand an die Feuerlöscher anlegen
und waren dabei sehr geschickt.
Kath. Kita IN GmbH-Geschäftsführer
Markus Schweizer zeigte sich begeistert vom Engagement seiner Mitarbeiterinnen:
„Die Übung hat gezeigt, wie wichtig allen Leiterinnen die Sicherheit der Kinder
ist. Natürlich werden wir solche Brandschutzübungen in regelmäßigen Abständen
fortsetzen.“
Das Foto zeigt die Leiterinnen der Einrichtungen der
Kath. Kita IN GmbH bei einer Brandschutzübung auf dem Parkplatz der
Kindertageseinrichtung St. Josef in Lenting.
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(ir) Bulling- Schröter und Garita wollen den Kampf für soziale
Gerechtigkeit mit dem Einsatz gegen Rassismus verbinden.
Ingolstadt ist jetzt mit zwei Mitgliedern im neuen Landesvorstand der
Linkspartei Bayern vertreten. Neben Eva Bulling-Schröter (MdB), die nach
14-jähriger Tätigkeit als Landeschefin nicht mehr für den Vorsitz antrat, wird
auch Francesco Garita dem Vorstand in den nächsten zwei Jahren angehören.
Neben der Wahl des Landesvorstandes, der
sich stark verjüngte, wurde mit klarer Mehrheit der Leitantrag beschlossen.
Bulling-Schröter und Garita erklären dazu: „Mit dem jetzt beschlossenen
Leitantrag stellen wir klar, Bayern ist nicht nur CSU, Bayern ist nicht nur
verfehlte Strukturpolitik, Bayern ist nicht nur eine Insel für die Reichen und
ist nicht nur allein ein Hort rechter Ressentiments: Bayern ist auch landesweit
gelebte Geflüchtetenhilfe.“
„In Bayern bilde sich ein breites Bündnis
gegen den von der CSU verbrochenen Vorschlag eines bayerischen
Integrationsgesetzes“, schreibt Garita in einer Pressemitteilung. Und weiter:
„Die unterschiedlichsten Partner in Bayern versuchen, mit einem Volksbegehren
CETA zu verhindern. Erfolge dieser Bündnisse wären beachtlich.“ Und Bulling-
Schröter ist sich sicher: „Erfolgsmeldungen aus dem Herzen des Konservatismus
wären nicht nur symbolträchtig für Bayern, sondern hätten eine Signalwirkung
weit darüber hinaus.“
„Als linke Partei können wir unseren Beitrag zu
einem ‚Bündnis der Solidarität‘ leisten. Wenn wir es schaffen, den Kampf für
soziale Gerechtigkeit mit dem Einsatz gegen Rassismus und rechten Kulturkampf zu
verbinden und eine gemeinsame Initiative für eine solidarische Gesellschaft zu
starten, kann eine neue Zeit für gemeinsame linke Politik entstehen“, so
Francesco Garita abschließend.
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(ir) Die hochsommerlichen Temperaturen lockten am Wochenende viele
Badegäste und Besucher an den Ingolstädter Baggersee, wo die Ingolstädter
Wasserwacht Bereitschaft hatte.
Kurz nach Dienstbeginn wurden
am Samstag die Wasserretter zu einem Sportunfall an den an den Baggersee
angrenzenden Beachvolleyballplatz gerufen. Während die medizinische
Erstversorgung durchgeführt wurde, erfolgte zeitgleich die Alarmierung von
Rettungsdienst und Notarzt. Nach einer erfolgten Schmerzbekämpfung durch den
Notarzt erfolgte ein Transport in ein Ingolstädter Krankenhaus.
Anschließend nutzten die
anwesenden Taucher der Wasserwacht die verhältnismäßig gute Sicht im See für
einen Übungstauchgang.
Auch am Sonntag erfolgte für die Wasserretter
bereits kurz nach Dienstbeginn die erste Alarmierung. Ein Fahrradsturz am
Baggerseeauslauf wurde von einem Passanten gemeldet. Nahezu zeitgleich wurden
die Wasserretter von der Integrierten Leitstelle an den Einlauf alarmiert. Wegen
der unklaren Örtlichkeit ordnete der Wachleiter umgehend einen Motorbooteinsatz
an. Nach kurzer Zeit erreichte die Besatzung die gestürzte Fahrradfahrerin am
Auslauf. Der ebenfalls alarmierte Landrettungsdienst konnte durch die gezielte
Ortsangabe die Patientin schneller erreichen und die Maßnahmen der Wasserwacht
intensivieren. „Die Ortsangabe Einlauf stellte sich als Irrtum des Meldenden
heraus“, so ein Wasserwacht-Sprecher.
Als die Wasserwacht-Einsatzkräfte
zurück an die Wachstation kamen, musste ein achtjähriger Junge versorgt werden.
Der Bub kam mit seiner Hand und Teilen seines Unterarms an einen heißen Grill.
Der kleine Mann erlitt dabei Verbrennungen. Die Wasserwacht führte auch hier die
rettungsdienstliche Versorgung durch und forderte einen Notarzt zur
Schmerzbekämpfung nach. Zur weiteren Behandlung kam das Kind in ein Ingolstädter
Krankenhaus.
Um kurz nach 15:00 Uhr wurde die Schnelleinsatzgruppe sowie
die Wachmannschaft der Ingolstädter Wasserwacht zu einem Badeunfall im
Gemeindebereich Geisenfeld nachgefordert. Nach nur einer Minute machten sich
fünf Wasserwacht-Einsatztaucher mit einem Fahrzeug und Motorrettungsboot auf dem
Weg zum Einsatzort. Nach kurzer Anfahrt konnte der Einsatz jedoch abgebrochen
werden, da die Person von einem Taucher der Wasserwacht Geisenfeld geborgen
wurde. Die vom Standort "Wache Mitte" ausgerückten Kräfte der
Schnelleinsatzgruppe (SEG) brachen ihren Einsatz ebenfalls ab.
Neben den
genannten Einsätzen haben die Wasserretter noch 13 Mal Erste Hilfe geleistet.
„Für die Wasserwacht Ingolstadt ein definitiv nicht alltägliches
Wochenende“, so Wasserwacht-Sprecher Wecker abschließend.