Ingolstadt
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
(ir) Ob online oder in den bundesweit über 260 Märkten – mit der
neuen, kostenlosen Media Markt Club-Karte macht Shoppen jetzt noch mehr Spaß.
Mitglieder des neuen Media Markt Kunden-Clubs genießen getreu
dem Motto „Hauptsache ihr habt Spaß!“ zahlreiche Sofort-Vorteile, darunter eine
verdoppelte Umtauschzeit, spannende lokale Events, eine geschenkte Lieferung,
digitale Kassenzettel und viele weitere Überraschungen.
Langweiliges
Punktesammeln war gestern: Am Donnerstag, 18. Februar startet Media Markt einen
Kunden-Club, der für noch mehr Glücksmomente beim Shopping sorgt. Denn die
Mitglieder werden für ihre Einkäufe mit praktischen Services, exklusiven
Club-Veranstaltungen und jeder Menge Spaß belohnt. Der Weg zur Mitgliedschaft
ist schnell, einfach und selbstverständlich kostenlos. Kunden können sich
entweder in ihrem Media Markt vor Ort, online oder via Smartphone registrieren
und erhalten dann ihre persönliche Club-Karte. Mit der Karte oder der
kostenlosen Club-App können sie dann sofort von den zahlreichen Vorteilen des
Clubs profitieren.
Die Club-Highlights: Von der
Umtauschverlängerung bis hin zu „Geschenke hoch 5“
Exklusiv für
Club-Mitglieder verdoppelt Media Markt die reguläre Umtauschzeit auf 28 Tage. So
haben Club-Kunden genügend Zeit zu überlegen, ob sie mit ihrem neuesten Einkauf
zufrieden sind. Auch wer die Anschaffung eines Großgeräts, wie beispielsweise
eines Kühlschranks oder einer Waschmaschine, plant, kann sich freuen: als
Club-Mitglied erhalten Kunden einmalig eine Standardlieferung geschenkt. Aber
selbst der Kauf kleinerer Produkte lohnt sich, denn unter dem Motto „Geschenke
hoch 5“ belohnt Media Markt den dritten, fünften, siebten, zehnten und
fünfzehnten Einkauf innerhalb eines Jahres mit Gutscheinen oder kleinen
Überraschungen. Zudem setzt Media Markt der Zettelwirtschaft und dem langen
Suchen nach dem Kassenbon – zum Beispiel bei einer Reklamation – ein Ende: Mit
der neuen Club-Karte und der dazu gehörigen App werden alle Einkäufe beim
Bezahlen automatisch digital registriert und verwaltet, sodass man jederzeit
schnell und einfach auf sie zugreifen kann.
Weitere Club-Vorteile und Serviceleistungen
Neben diesen
Vorteilen erwarten Club-Mitglieder noch zahlreiche andere Überraschungen und
Serviceleistungen. So haben sie zum Beispiel beim Bezahlen im Markt oder
Online-Shop die Chance per Zufallsgenerator einen Glückskick zu gewinnen.
Zusätzlich nimmt jeder Club-Kunde automatisch an der monatlichen Verlosung des
Mega-Glückskicks teil. Hier winken attraktive Preise, wie zum Beispiel eine
Reise oder eine Heimkinoanlage. Darüber hinaus erhalten Club-Mitglieder
regelmäßig ein kompaktes Club-Update mit brandheißen Infos zu Angeboten, Events
und allem, was für die Club-Mitglieder interessant ist. Selbstverständlich steht
ihnen auch eine exklusive Hotline für alle Fragen rund um Media Markt und den
Club zur Verfügung. Besondere lokale Events für Mitglieder in den Media Märkten
vor Ort runden die Club-Vorteile ab.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
(ir) Die IG Metall Ingolstadt empfiehlt für die Tarifrunde 2016 in
der Metall- und Elektroindustrie eine Erhöhung der Entgelte und
Ausbildungsvergütungen um 5 Prozent bei einer Laufzeit von zwölf Monaten.
„Die IG Metall Ingolstadt will mit dieser Entgeltforderung zur
Verteilungsgerechtigkeit in unserer Gesellschaft beitragen“, sagte Johann Horn,
Erster Bevollmächtigter der IG Metall Ingolstadt auf einer am Montag
stattgefundenen gemeinsamen Sitzung des Ortsvorstandes und des
Vertrauenskörper-Ausschusses.
"Die Forderung ist von den Unternehmen
finanzierbar und sichert den Beschäftigten einen fairen und verdienten Anteil an
der wirtschaftlichen Entwicklung. Sie ist zur weiteren Stärkung der
Binnennachfrage ebenfalls dringend geboten", betonte der Zweite Bevollmächtigte,
Bernhard Stiedl, zur Begründung der Forderung.
Die wirtschaftliche
Situation der Betriebe in der Region Ingolstadt sei stabil, in den Branchen der
Metall- und Elektroindustrie seien die Aussichten für 2016 gut. Bei der Höhe der
Forderung geht die IG Metall, von der Zielinflationsrate der Europäischen
Zentralbank von bis zu 2 Prozent und einer erwartenden gesamtwirtschaftlichen
Produktivitätssteigerung von etwa 1,1 Prozent aus. "Die Ertragssituation der
Betriebe in unserer Region ist auf einem überdurchschnittlich hohen Niveau. Die
Beschäftigung ist deutlich gewachsen. Die Metall- und Elektroindustrie hat den
temporären Anstieg der Lohnstückkosten, auch auf Grund weiterer positiver
Sonderfaktoren, damit sehr gut verkraftet", führte Bernhard Stiedl weiter aus.
Den größten Anteil am wirtschaftlichen Wachstum in Deutschland hat derzeit
der private Konsum. Mit der Tarifforderung von 5 Prozent will die IG Metall
Ingolstadt die Kaufkraft der Beschäftigten und damit die Binnenkonjunktur weiter
stabilisieren. Vor diesem Hintergrund plädiert die IG Metall Ingolstadt für eine
angemessene Entgelterhöhung, ergänzte Johann Horn.
Neben einer
angemessenen Entgelterhöhung will die IG Metall die anstehende Tarifrunde
nutzen, zu einer Erhöhung der Tarifbindung beizutragen. "Beschäftigte in
nicht-tarifgebundenen Betrieben haben den gleichen Anspruch auf Tariferhöhungen.
Sie verdienen bei vergleichbarer Tätigkeit im Durchschnitt 24,6 Prozent weniger.
Gerecht geht nur mit Tarifvertrag. Deshalb werden wir in dieser Tarifrunde
verstärkt Belegschaften aus Betrieben ohne Tarifbindung einbeziehen, um die
Tarifbindung wieder zu steigern", sagte Horn.
Zu der Entgelterhöhung von
5 Prozent, fordern die Ingolstädter Metaller, dass die unteren Entgeltgruppen um
eine soziale Komponente überproportional zu erhöhen sind.
Die IG Metall
Bayern wird im Rahmen ihrer Tarifkommissionsitzung am 23. Februar 2016 über die
21 Forderungen aus den bayerischen Geschäftsstellen beraten, und eine gemeinsame
Forderung beschließen. Die Entgelttarifverträge laufen am 31. März 2016 aus, die
Friedenspflicht endet in der Nacht zum 29. April 2016.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
(ir) Die Ingolstädter GRÜNEN kritisieren die geplante Erhöhung der
Gebühren an städtischen Kindertageseinrichtungen.
Die Fraktion
der Grünen sieht in der Gestaltung der Kita-Gebühren ein konkretes
familienpolitisches Instrument einer jeden Kommune. Hier drückt sich in harten
Euros aus, wie es um die Familienfreundlichkeit einer Stadt bestellt ist. Gerade
in der Familien-Gründungsphase, wenn die Kinder noch klein sind und häufig ein
Elternteil nicht voll arbeitet, müssen viele Familien - erst recht
Alleinerziehende - mit jedem Euro rechnen. Die Ingolstädter Grünen lehnen daher
die geplante Erhöhung der Gebühren an städtischen Kitas ab.
Der Versuch
der Verwaltung, die Erhöhung mit einer Qualitätsverbesserung, das heißt der
Einstellung von drei Springerinnen, zu begründen, lenkt nach Ansicht der Grünen
von der grundsätzlichen Frage der familienpolitischen Position ab. "Eine
Gebührenerhöhung trifft junge Familien hart. Bei zwei Kindern in Krippe und Hort
kommen schnell 80 oder 100 Euro mehr im Monat zusammen. Dieses Geld fehlt an
einer anderen Stelle", so Stadträtin Barbara Leininger. Auch das Argument, dass
die Stadt im Vergleich zu den freien Trägern auch nach der Erhöhung noch relativ
günstig ist, lässt Barbara Leininger nicht unhinterfragt: "Die Stadt hat eine
gesellschaftliche Vorbildfunktion. Städtisches Handeln ist immer auch ein
politisches Signal. In diesem Fall ein frustrierendes für junge Familien."
Siehe auch:
BGI unterstützt Elternbeiräte
FDP ist gegen Erhöhung der Kita-Gebühr
Die kinderreichen Familien zahlen die Zeche
Informationen zu „Gebührenerhöhung der städtischen Kitas“
Keine Erhöhung der Kita-Gebühr
Ein fatales Zeichen
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
(ir) Bezüglich der Bestellung der Geschäftsführung der Ingolstädter
Veranstaltungs-gGmbH wendet sich ÖDP-Stadtrat Thomas Thöne in einem Brief an
Oberbürgermeister Christian Lösel.
Darin schreibt der Stadtrat,
dass er der Medienberichterstattung entnehmen konnte, dass es nicht vorgesehen
sei, dass sich die Bewerber für die Geschäftsführerposition in der
Veranstaltungs-gGmbH dem Stadtrat persönlich vorstellen und dass laut
Berichterstattung die Aufsichtsratsmitglieder der Veranstaltungs-gGmbH
beschlossen haben, dass auf eine solche Vorstellung verzichtet werden könne.
„Aus kommunalrechtlicher
Sicht ist eine derartige Beschlussfassung, im Hinblick auf die Rechte und
Pflichten des Stadtratsplenums, in der Veranstaltungs-gGmbH weder möglich, noch
rechtlich bindend. Ein solcher Beschluss würde in die Autonomie eines jeden
Stadtratsmitgliedes eingreifen“ so Thöne in seinem Schreiben.
Und weiter
schreibt Thöne, dass er nach seinem derzeitigen Sach- und Kenntnisstand nicht
auf eine persönliche Vorstellung der Bewerber verzichten könne und wolle.
Aufgrund der sehr aufgeheizten und emotionalen Diskussion zur
Bewerberauswahl in der Öffentlichkeit wie in der Medienberichterstattung und den
soziale Medien halte es der ÖDP-Stadtrat gerade für erforderlich, dass sich
jedes Mitglied des Stadtrates einen persönlichen Eindruck über die Bewerber
mache.
Nach der Gemeindeordnung halte es der ÖDP-Stadtrat geradezu für seine
Pflicht, sich diesen persönlichen Eindruck über die Bewerber zu machen.
Daher beantragt Thomas Thöne, dass die Bewerber für die Geschäftsführerposition
in der Veranstaltungs-gGmbH zur nächsten Stadtratssitzung eingeladen werden und
sich dem Gremium persönlich vorstellen, da er sich nicht in der Lage sähe,
aufgrund der Aktenlage eine Bewerberauswahl zu treffen.
Und seinen Brief
schließt Thöne mit dem Satz „Weiter beantrage ich hiermit, die Abstimmung per
Stimmzettel (geheime Wahl) bei der anstehenden Wahl des Geschäftsführers der
Veranstaltungs-gGmbH in der Stadtratssitzung“ ab.
Siehe auch:
Das muss überprüft werden
Ging es mit rechten Dingen zu?
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
(ir) BGI: Innerhalb von sechs Monaten die Gebühren um mehr als 30% zu
erhöhen ist allen Eltern gegenüber unsozial und unverschämt.
Die BGI-Fraktion lehnt die geplante Gebührenerhöhung für die Kindertagesstäten
ab. Teilweise sollen die Gebühren innerhalb eines Jahres um bis zu 37 Prozent
steigen. Diese Steigerung ist eine bodenlose Frechheit gegenüber den Eltern und
zeigt überdeutlich, dass der Oberbürgermeister seine soziale Stadt, die er noch
beim Neujahrsempfang der Stadt angekündigt hat, schon wieder begraben hat, so
die BGI in ihrer Pressemitteilung.
Die Bürgergemeinschaft hat den
Elternbeiräten und der nun entstandenen Organisation der Eltern zur Bekämpfung
dieser Gebührenerhöhung ihre uneingeschränkte Unterstützung zugesagt. Der
sozialpolitische Sprecher der BGI-Fraktion, Stadtrat Jürgen Siebicke, war seit
Bekanntwerden der geplanten Erhöhung mit den Elternbeiräten in intensivem
Kontakt und hat diese unterstützt.
Aus Sicht der BGI-Fraktion handelt es
sich bei dieser haushaltspolitisch nicht mehr nachvollziehbaren Gebührenerhöhung
um eine dreiste und nicht nachvollziehbare Abzocke bei den Eltern. Gleichzeitig
schafft die sogenannte Stadtspitze eine Veranstaltungs-gGmbH, die der Stadt nach
neuesten Berechnungen jährlich einen Verlust von mindestens 200.000 Euro
bescheren wird und die in erster Linie als soziales Auffangnetz für einen
gescheiterten IRMA-Geschäftsstellenleiter dienen soll, der dort mit einem
sechsstelligen Jahresgehalt versorgt wird, so die BGI in ihrer Pressemitteilung
weiter.
Stadtrat Jürgen Siebicke dazu: „Innerhalb von sechs Monaten
zweimal die Gebühren um insgesamt mehr als ein Drittel anzuheben ist nicht nur
absolut unsozial, sondern auch unverschämt den Eltern gegenüber, die aus
beruflichen Gründen auf die Unterbringung ihrer Kinder in Kitas angewiesen sind.
Eine alleinerziehende berufstätige Mutter mit zwei zweijährigen Kindern in
der Kindergrippe und einem vierjährigen Kind im Kindergarten müsste monatlich ab
April 164 Euro mehr, somit jährlich 1.968 Euro mehr bezahlen (insgesamt wären
das dann 825 Euro pro Monat, somit 9.900 Euro pro Jahr). Unsozialer geht es
nicht. Jetzt wissen wir auch, warum sich der OB so über den Anstieg der
Geburtenzahlen in Ingolstadt freut, denn er scheint jedes neue Kind schon in
Euros umzurechnen.“
Siehe auch:
FDP ist gegen Erhöhung der Kita-Gebühr
Die kinderreichen Familien zahlen die Zeche
Informationen zu „Gebührenerhöhung der städtischen Kitas“
Keine Erhöhung der Kita-Gebühr
Ein fatales Zeichen