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Ein guter Start in den Frühling: Nach der Premiere in der vergangenen Woche wurde „How to date a feminist“ von Publikum und Presse gleichermaßen gefeiert.
(ir) Die weiteren Termine sind am 20., 29., 30. April 2022 und am 1., 06., 07., 08. Mai 2022. Die temporeiche britische Komödie der Autorin Samantha Ellis stellt die Frage, ob Männer die besseren Feministen sind – gespielt von Joana Tscheinig und Kolja Heiß unter der Regie von Leni Brem-Keil.
Außerdem hat das private Theater in der Kanalstraße im April noch ein paar besonders schöne Gastspiele im Programm: Musik der 60er Jahre mit „Tom & Flo“ am Donnerstag, 21. April 2022, den letzten Termin von „Die erstaunlichen Erkenntnisse des Mr. Green“ von Susanne Feiner mit Toni Schatz am Freitag, 22. April 2022 und gleich zwei Vorstellungen der spannenden Inszenierung von „Die Blechtrommel“ nach dem Roman von Günter Grass in einer Theaterfassung von Oliver Reese am Samstag, 23. April 2022 um 20:30 Uhr und am Sonntag, 24. April 2022 um 18:30 Uhr. Und am Donnerstag, 28. April 2022 kommen mit Masha Dimitrieva & Igor Loboda zwei hochkarätige Musiker für ein „Konzert für Klavier & Violine“ ins Altstadttheater.
Karten für alle Veranstaltungen sind unter
Bereits gezahlte Karten für Veranstaltungen, die bisher nicht stattfinden konnten, behalten ihre Gültigkeit und können für alle neuen Termine eingesetzt werden.
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Am kommenden Sonntag erklingen Werke von Quantz, Bach und Loeillet de Gant.
(ir) Die Orgelmatinee um Zwölf am Sonntag, 24. April 2022 in der Asamkirche Maria de Victoria in Ingolstadt gestalten Evi Weichenrieder (Orgel) und George Kobulashvili (Oboe). Sie präsentieren Werke von Johann Joachim Quantz, Johann Sebastian Bach und Jean-Baptiste Loeillet de Gant.
Der Eintritt ist frei, Spenden werden erbeten.
Weitere Informationen und das Gesamtprogramm finden Sie unter www.orgelmatinee.de sowie aktuelle Sicherheits- und Hygienehinweise unter: www.kulturamt-ingolstadt.de.
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Das alte Universitätsviertel – Karl Emil Schafhäutls Topische Geschichte der Universität Ingolstadt.
(ir) Vor kurzem hat das Ingolstädter Stadtmuseum die Ausstellung in der Hohen Schule eröffnet. Sie kann ab sofort bei freiem Eintritt besucht werden.
Die Öffnungszeiten sind Dienstag bis Sonntag von 10:00 Uhr bis 13:00 Uhr und von 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr. Die Ausstellung läuft noch bis 30. Oktober 2022.
Ausstellungsort: Freskenraum der Hohen Schule Ingolstadt, Freskenraum, Goldknopfgasse 7 in 85049 Ingolstadt. Die Ausstellung ist Teil des Jubiläums „550 Jahre Landesuniversität“.
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Vorführungen der Märklin-Eisenbahnen und der Dampfmaschine.
(ir) In der Spielzeugabteilung des Ingolstädter Stadtmuseums werden am Ostermontag, 18. April 2022 von 13:30 Uhr bis 16:30 Uhr die Märklin-Eisenbahnen und die Dampfmaschine vorgeführt.
Eisenbahnen und Dampfmaschinen zählen zu den Favoriten des technischen Spielzeugs. Die verkleinerten Nachbildungen sind in ihrer Funktionsweise weitgehend identisch mit den Lokomotiven, Schienenfahrzeugen und Kraftmaschinen des Industriezeitalters. Über viele Generationen hinweg üben sie bis heute gerade für Kinder – und nicht weniger für die Eltern – Faszination aus. Zugleich bieten sie einen spielerischen Zugang zu physikalischen und technischen Problemen. Vorführungen für Gruppen sind auf Anfrage und nach Anmeldung jederzeit möglich.
Die Vorführung richtet sich gleichermaßen an die jüngsten Besucher und ihre Begleiter sowie an alle Interessierten, egal welchen Alters. Bitte halten Sie sich an die Hygieneschutzbestimmungen des Hauses. Informationen erteilt die Museumskasse unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-18 85.
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Projektwoche der Gebrüder-Asam-Mittelschule und Projektteam des Ingolstädter Stadtmuseums.
(ir) Eigentlich empfiehlt der Lehrplan der 9. Klassen der Mittelschulen für das Schuljahr eine Fahrt in eine Gedenkstätte wie das Konzentrationslager Dachau. Da ein solches Modul durch die pandemischen Entwicklungen nicht zu verwirklichen war, hatte Stefan Zieglmeier, Lehrer an der Gebrüder-Asam-Mittelschule, die Idee, die Mahn- und Gedenkstätte der Opfer des Nationalsozialismus im Luitpoldpark, zu nutzen. Gemeinsam mit dem Projektteam „Opfer des Nationalsozialismus in Ingolstadt“, das am Stadtarchiv Ingolstadt angesiedelt ist, wurde dieses Projekt in der vergangenen Woche realisiert.
Dazu wurde die Mahn- und Gedenkstätte erstmals seit ihrer Übergabe 1999 auf Grundlage eines pädagogischen Vermittlungskonzepts von Schülernn selbst erkundet. Das Projektteam des Stadtarchivs, bestehend aus Janina Rummel und Lutz Tietmann, besuchte in der letzten Woche alle neunten Klassen der Gebrüder-Asam-Mittelschule im Unterricht. Im ersten Teil des Projekts erhielten die Schüler Informationen über das Leben in Ingolstadt im Nationalsozialismus und erarbeiteten gemeinsam mit den Referenten die verschiedenen Opfergruppen und die Gründe der Verfolgungen in der NS-Zeit.
Im zweiten Teil gingen die Gruppen gemeinsam in den Luitpoldpark, wo sich die Klassen anhand von Fragebögen den einzelnen blauen Stelen und den durch sie stellvertretend dargestellten Opfergruppen näherten. Die Schüler wurden zuvor von ihren Lehrkräften, die das Projekt tatkräftig unterstützten, im Unterricht auf die Projektwoche vorbereitet und beteiligten sich mit großem Engagement und Interesse.
So wurde der Grundstein für ein umfassendes Vermittlungskonzept für die Mahn- und Gedenkstätte gelegt, das durch das Projekt „Opfer des Nationalsozialismus in Ingolstadt“ in der Zukunft weiter ausgebaut wird. So soll es später für alle Schulformen und für die Erwachsenenbildung zur Verfügung stehen.
Das Foto zeigt Lutz Tietmann (links) und Janina Rummel (rechts) vom Projektteam „Opfer des Nationalsozialismus in Ingolstadt“ mit Schülerinnen der Klasse 9c der Gebrüder-Asam-Mittelschule.