Kultur
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Öffnungszeiten der Ingolstädter Museen an Ostern.
(ir) Karfreitag, 15. April 2022: alle Museen geschlossen, außer museum mobile, geöffnet von 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr.
Ostersonntag, 17. April 2022:
Stadtmuseum: 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Bauerngerätemuseum: 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Marieluise bis Fleißer-Haus: 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr
Museum für Konkrete Kunst: 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Deutsches Medizinhistorisches Museum: 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Lechner Museum: 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Asamkirche Maria de Victoria: 9:00 Uhr bis 12:00 Uhr und 12:30 Uhr bis 17:00 Uhr
Galerie im Theater: 12:00 Uhr bis 18 Uhr
Hohe Schule: 10:00 Uhr bis 13 :00 Uhr und 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr
Bayerisches Armeemuseum: 10:00 Uhr bis 17:30 Uhr
museum mobile: 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr
Ostermontag, 18. April 2022:
Stadtmuseum: 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Bauerngerätemuseum: 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Marieluise-Fleißer-Haus: 10v bis 16:00 Uhr
Museum für Konkrete Kunst: 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Deutsches Medizinhistorisches Museum: 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Lechner Museum: 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Asamkirche Maria de Victoria: 9:00 Uhr bis 12:00 Uhr und 12:30 bis 17:00 Uhr
Galerie im Theater: 12:00 Uhr bis 18:00 Uhr
Hohe Schule: 10:00 Uhr bis 13 Uhr, 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr
Bayerisches Armeemuseum: 10:00 Uhr bis 17:30 Uhr
museum mobile: 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr
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Hybride Mittagsvisite: Trommelfell-Massagegerät.
(ir) Am Dienstag, 19. April 2022 um 12:30 Uhr lädt das Deutsche Medizinhistorische Museum wieder zu einer halbstündigen hybriden Mittagsvisite ein – vor Ort und via Zoom. Museumsdirektorin Professorin Marion Ruisinger wird ein Trommelfell-Massagegerät genauer in den Blick nehmen. Früher wurde das Trommelfell-Massagegerät in der Dauerausstellung gezeigt. Jetzt darf sich das Objekt im Depot von den aufdringlichen Blicken der Besucher erholen.
Wenn es sprechen könnte, würde es sich vermutlich empört darüber zeigen, dass niemand der vielen tausend Gäste es ernst genommen hatte. Ganz im Gegenteil – das Trommelfell-Massagegerät war vermutlich das am meisten belächelte Objekt in der ganzen Ausstellung.
Bei der Mittagsvisite stellt Marion Ruisinger die ursprüngliche, höchst seriöse, Bedeutung des Gerätes vor. In der Zeit um 1900 setzten Schwerhörige große Hoffnung auf dieses einfach zu handhabende, mechanische Therapiegerät. Es hielt Einzug in die Praxen der HNO-Ärzte und in die Wohnungen der Kranken. Dort war es übrigens von Vorteil, wenn man eine Nähmaschine zuhause hatte…
Wegen der begrenzten Teilnehmerzahl wird die vorherige Buchung eines kostenlosen Tickets im Onlineshop des Museums empfohlen (Link auf der Homepage www.dmm-ingolstadt.de). Dort befinden sich auch die Einwahldaten für die Zoom-Gäste (unter Aktuell / Alle Veranstaltungen).
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Die Newcomer-Band drehte das Video zu „Der Leiermann“ aus dem Liederzyklus "Die Winterreise" von Franz Schubert..
(ir) Inmitten beeindruckender und düsterer Kulissen des Altmühltals irrt der alte Leiermann, der letzte Protagonist aus Franz Schuberts Winterreise, durch die Welt. Als Thema ihres ersten Musikvideos hat sich die Newcomer Folk-Metal-Band „Conduris“ einen 200 Jahre alten Text von Wilhelm Müller samt seiner berühmtesten Vertonung ausgesucht.
Kein leichtes Unterfangen, nachdem der Leiermann von großen Sängern wie Dietrich Fischer-Dieskau oder Thomas Quasthoff nach Schuberts originalem Notentext mit Klavierbegleitung unvergesslich interpretiert wurde. Mit Frauenstimme, E-Gitarre, Geige, Cello und Schlagzeug, hüllt Conduris den alten Klassiker in ein neues Gewand.
Den Leiermann selbst spielt kein geringerer als Sascha Römisch, der seit vielen Jahren als Schauspielergröße am Ingolstädter Stadttheater bekannt ist. Das Videorelease „Der Leiermann“ wurde am gestrigen Freitagabend um 20:00 Uhr auf dem YouTube Kanal von Conduris veröffentlicht: https://youtu.be/lupvuTCEsvc
Neben der Veröffentlichung ihrer ersten Single arbeiten die fünf professionellen Musiker derzeit an einer Reihe eigener Songs für ihr erstes Album. Mit Birgit Zinner als Sängerin, Jonas Meier an der E-Gitarre, Veronika Schnattinger an Geige und Harfe, Jasmin Ballaney am Cello und Stefan Koller am Schlagzeug bewegt sich die Band zwischen Metal, Hardrock, Folk und Mittelalter.
Weitere Informationen zu der Band finden Sie auf http://conduris-band.com
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Kostenfreier Abendvortrag im Kelten-Römer-Museum Manching.
(ir) Am Dienstag, 26. April 2022, laden das Kelten-Römer-Museum Manching und der Keltisch-Römische Freundeskreis – Heimatverein Manching e. V. zur nächsten Veranstaltung der beliebten Reihe „Manchinger Vorträge zur Archäologie und Geschichte“ ein.
Ab 18:00 Uhr referiert Dr. Boris Burandt (LVR-Amt für Bodendenkmalpflege im Rheinland, Tietz) zum Thema „Die Legionäre Roms – Ein Parforceritt durch die Geschichte kaiserzeitlicher Militärausrüstung“.
Das antike Rom verfügte über die erste professionelle Berufsarmee der Weltgeschichte. In den nahezu 500 Jahren, die die römischen Legionen und Hilfstruppen an Donau und Rhein die Außengrenzen des Imperiums verteidigten, veränderte sich deren Ausrüstung kontinuierlich.
Übernommen wurden dabei nicht nur Innovationen, die die unterlegenen Völker hervorgebracht hatten, wie das Kettenhemd oder Helme aus Eisen statt aus Buntmetall. Die Römer passten die Bewaffnung ihrer Streitkräfte auch kontinuierlich den sich verändernden Bedürfnissen und neuen Gegnern an.
Boris Burandt gibt in seinem Vortrag einen spannenden Überblick über die Entwicklung der militärischen Ausrüstung von Augustus bis Konstantin dem Großen und erläutert die Gründe für die technischen Neuerungen. Außerdem stehen etablierte Klischees zum römischen Legionär auf dem Prüfstand und werden mit dem neuesten Forschungsstand abgeglichen.
Die Veranstaltung gehört zum Rahmenprogramm der aktuellen Erlebnisausstellung „Im Dienste Roms – Legionen und Hilfstruppen“, die am 26. April 2022 bis zum Beginn des Vortrages von Herrn Burandt geöffnet ist.
Nach aktuellem Stand ist keine vorherige Anmeldung erforderlich, und es gelten auch keine besonderen Corona-Regelungen. Das Museum empfiehlt jedoch das Tragen einer Gesichtsmaske. Interessierte sollten Sie sich auf www.museum-manching.de über etwaige Änderungen der Einlassbestimmungen informieren.
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Mit Zuversicht startet das Bauerngerätemuseum Hundszell in die Saison 2022 – und präsentiert drei Sonderausstellungen, darunter einer Wiederaufnahme und zwei komplett neue Ausstellungen.
(ir) 10. April 2022 bis 19. Juni 2022: Wege zur modernen Zither
Der Sammler und Zitherbauer Ernst Volkmann und der Virtuose Fritz Wilhelm
Damit wird eine Ausstellung wieder aufgenommen, die (teilweise) schon am Ende der letztjährigen Saison zu sehen war, damals aber nur für sechs Wochen. Ergänzt um Hörstationen und vertieft in einem Begleitkatalog erhält die Schau nun einen größeren zeitlichen Rahmen, der mit attraktiven Konzerten bespielt wird. Aufgenommen ist außerdem eine Würdigung des großen Ingolstädter Zithervirtuosen Fritz Wilhelm, dessen Todestag sich im April zum 20. Mal jährt. Er war enger Freund und wichtigster musikalischer Berater von Ernst Volkmann, dem „Vater der modernen Zither“. Daher auch der geänderte Titel für die Sonderschau. Gleich zu Beginn der Ausstellung findet am Sonntag, 10. April 2022, ein Zitherkonzert statt. Es spielen die Preisträgerinnen und Preisträger des diesjährigen Ernst-Volkmann-Preises. Beginn ist um 17:00 Uhr, Einlass ab 16:00 Uhr.
10. April 2022 bis 30. Oktober 2022: Vom Mustertuch zum Musterbuch
Stickvorlagen früher und heute
In der diesjährigen Handarbeitsausstellung dürfen die Besucher im Formen- und Farbenreichtum so genannter Mustertücher schwelgen. Es handelt sich hierbei um Stoffe, auf denen Stickvorlagen – Ornamente, Symbole, Bildmotive – beispielhaft ausgeführt und als Anschauungsmuster oft kunstvoll aneinandergereiht sind. Daneben gibt es eine Vielzahl neuerer Arten von Vorlagen, von denen die wichtigsten vorgestellt werden. Fertige und halbfertige Werkstücke demonstrieren, wie aus Vorlagen Neues entsteht.
Die Ausstellung ist während der gesamten Museumssaison zu besichtigen.
10. April 2022 bis 19. Juni 2022: Holledauer Geschichten III
Hans Dollinger und Thomas Neumaier
Untergebracht im ehemaligen Viehstall gibt die Holledau ein Stelldichein im Bauerngerätemuseum. Mit ihrem Hopfenbau, ihrer sanften Hügellandschaft, den stolzen Höfen und ihren einstmals reichen Bauern ist sie den Ingolstädtern eine wohlbekannte Nachbarin. Oder vielleicht doch nicht? Beim Künstlergespann Hans Dollinger und Thomas Neumaier muss man (oder darf man) auf Verblüffendes und Irritierendes, aber auch sinnlich Anrührendes gefasst sein.
Das Museum ist für Besucher ab Sonntag, 10. April 202 wieder zu den bekannten Zeiten geöffnet: Dienstag bis Freitag von 9:00 Uhr bis 12:00 Uhr, Sonn- und Feiertage von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr oder nach telefonischer Anmeldung.