Kultur
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Kultur
Am Sonntag, 26. Juni 2022 um 14:00 Uhr findet eine Kombiführung im Lechner Museum Ingolstadt und im Lechner Skulpturenpark Obereichstätt statt.
(ir) Interessierte bekommen die Chance den beeindruckenden Lechner Skulpturenpark zu besuchen, der nur im Rahmen von Führungen besichtigt werden kann.
Die Kombi-Führung (Lechner Museum und Lechner Skulpturenpark) dauert insgesamt zirka drei Stunden und kostet 7 Euro Führungsgebühr pro Person. Öffentliche Führungen sind für Teilnehmerinnen und Teilnehmer bis 13 Jahre sind grundsätzlich frei, ab 14 Jahre wird die Führungsgebühr fällig. Zusätzlich zur Führungsgebühr müssen Personen ab 18 Jahre 3 Euro Eintrittspreis zahlen.
Die Kombiführungen beginnen um 14:00 Uhr im Lechner Museum Ingolstadt und werden um 16:00 Uhr im Lechner Skulpturenpark in Obereichstätt fortgesetzt. Die Fahrt von Ingolstadt noch Obereichstätt ist selbst zu organisieren.
Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Kultur
Die Sammlung: gewogen, gemessen, gewertet.
(ir) Am Mittwochabend eröffnete das Museum für Konkrete Kunst die Ausstellung „Schwergewichte der Konkreten Kunst. Unsere Sammlung: gewogen, gemessen, gewertet“. Die Ausstellung ist für Besucherinnen und Besucher seit gestrigem Donnerstag im Erdgeschoss des Museums geöffnet.
Als Produkt aus Masse und Schwerkraft ist das Gewicht vielleicht ein banaler, aber alles andere als zu unterschätzender Faktor bei der Produktion, Präsentation und Lagerung von Kunstwerken. Mit der Ausstellung „Schwergewichte der Konkreten Kunst. Unsere Sammlung: gewogen, gemessen, gewertet“ spürt das Museum für Konkrete Kunst dem grundlegenden, wenn auch oft übersehenen Aspekt „Gewicht“ nach. Ausgewählte Gemälde und Skulpturen sowie eine Videoarbeit regen zu einem erweiterten Verständnis dieses oftmals nur einseitig gedachten Begriffs an.
Deutlich wird dabei nicht nur, in welch unterschiedlicher Form Künstlerinnen und Künstler Gewicht als gestalterisches, symbolisches und metaphorisches Ausdrucksmittel einsetzen. Unter dem Gesichtspunkt der „Gewichtung“ von Kunst zeigt sich auch, wie sich unsere Maßstäbe für die Bewertung von Kunst im Laufe der Zeit verändern und immer wieder neu interpretiert werden.
„Schwergewichte der Konkreten Kunst“ präsentiert insgesamt 13 Werke, die sich alle in der Sammlung des Museums oder der Stiftung für Konkrete Kunst und Design befinden. Damit richtet die Ausstellung in kleiner Form bereits jetzt den Blick auf die eigenen Bestände des Hauses, die fester Bestandteil der Präsentation am neuen Museumsstandort sein werden.
Die Ausstellung dauert bis Sonntag, 17. Juli 2022
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Kultur
Kostenfreier Abendvortrag im Kelten-Römer-Museum Manching.
(ir) Am Mittwoch, 22. Juni 2022, laden das Kelten-Römer-Museum Manching und der Keltisch-Römische Freundeskreis – Heimatverein Manching e. V. gemeinsam zur nächsten Veranstaltung der beliebten Reihe „Manchinger Vorträge zur Archäologie und Geschichte“ ein. Ab 18:00 Uhr referiert Museumsmitarbeiter Markus Strathaus M.A. zum Thema „Der Esel im Schneckenhaus – Magische Mischwesen auf römischen Gemmen“.
„Was sich die Alten dabei gedacht haben, mag der Himmel wissen“. Was Johann Wolfgang von Goethe in einem Brief von 1788 stutzig stimmte, war der Anblick einer wahrlich monströsen Kreatur, die auf einer römischen Gemme abgebildet war.
Die reiche Bilderwelt römischer Gemmen – also geschnittener Schmucksteine – umfasst auch fantastische Mischwesen, die sich aus Widdern, Eseln, Schnecken, Adlern oder mythischen Figuren wie Silenen und Pegasoi zusammensetzen. Manchmal dienen sie auch anderen Figuren wie Eroten, Mäusen oder Heuschrecken als Reittiere.
Diese veraltet als »Grylloi« benannten Bilder sollten jedoch nicht bloß zum Lachen reizen. Obgleich sie sich auch heute noch einer eindeutigen Dechiffrierung entziehen, weisen sie bei näherer Untersuchung eine Verwandtschaft – oder sogar Zugehörigkeit – zu den sogenannten Magischen Gemmen auf. Dies legen auch eingravierte Zauberzeichen und Beschwörungsformeln nahe. Als Talismane bzw. Amulette am Körper getragen, mochten sie Lebenskraft, Liebeszauber und Wohlstand bewirken oder Unheil abwehren.
Lassen sich die Bedeutungen einzelner Motive entschlüsseln? Und sind mögliche Funktionen erkennbar? Markus Strathaus beleuchtet in seinem spannenden Vortrag eine Auswahl dieser außergewöhnlichen Darstellungen als faszinierende Zeugnisse römischer Alltagskultur.
Die aktuelle Sonderausstellung „Im Dienste Roms – Legionen und Hilfstruppen“ ist am 22. Juni 2022 bis zum Beginn des Vortrages geöffnet. Für den Besuch gelten aktuell keine Corona-Beschränkungen.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Kultur
Am Freitag, 3. Juni 2022 um 16:00 Uhr lädt das Ingolstädter Stadtmuseum um 16:00 Uhr interessierte Besucherinnen und Besucher in die Römerabteilung des Stadtmuseums ein.
(ir) Prof. Dr. Nadin Burkhardt von der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt präsentiert die Ergebnisse und Funde der Lehrgrabung an der Römerstraße nördlich von Wettstetten. Die Straße wurde nach der Antike noch viele Jahrhundert genutzt – bis heute.
Das reiche Kammergrab der Dame von Pförring und die Bedeutung des sensationellen Fundes für die römische und mittelalterliche Abteilung des Stadtmuseum stellt Dr. Gerd Riedel vor. Es zeigt, dass die Region auch nach dem Ende des Römischen Reiches ihre Bedeutung behielt und die Stadt Ingolstadt hier nicht zufällig entstand.
Es gelten die aktuellen Hygieneschutzbestimmungen des Hauses. Informationen erteilt die Museumskasse unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-18 85.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Kultur
Stadtmuseum/Stadtarchiv/Wissenschaftliche Stadtbibliothek firmieren unter neuem Namen.
(ir) Am 18. Mai 2022 wurde durch den Kulturausschuss beschlossen, die Dienststelle Stadtmuseum/Stadtarchiv/Wissenschaftliche Stadtbibliothek, zu der auch Bauerngerätemuseum und Marieluise-Fleißer-Haus gehören, in Zentrum Stadtgeschichte umzubenennen.
Stadtmuseum, Stadtarchiv und Wissenschaftliche Stadtbibliothek sind seit mehr als 40 Jahren im Kavalier Hepp unter einem Dach vereint. Die gemeinsame Geschichte der drei Institutionen geht bereits auf den 1865 gegründeten Historischen Verein zurück, aus dessen Sammlungen sie entstanden sind. Heute verteilen sich die Einrichtungen der Dienststelle auf mehr als neun Stadtorte im gesamten Stadtgebiet und umfassen neben Stadtmuseum, Marieluise-Fleißer-Haus, Bauerngerätemuseum, Stadtarchiv und Wissenschaftlicher Stadtbibliothek auch verschiedene Depots.
Das Zentrum Stadtgeschichte fungiert als zentrale Stelle in der Erhaltung, Erforschung, Darstellung und Vermittlung der Geschichte und des kulturellen Erbes der Stadt Ingolstadt. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf dem Thema Erinnerungskultur und der Entwicklung zeitgemäßer Bildungs- und Vermittlungsangebote. Dieser Zielsetzung wird der neue Name ebenso gerecht, wie auch der intensiven und in Ingolstadt tradierten Kooperation zwischen Stadtmuseum, Stadtarchiv und Wissenschaftlicher Stadtbibliothek.
Zudem präsentiert sich das Zentrum Stadtgeschichte der Öffentlichkeit ab sofort mit einer neu gestalteten Website. Auf der Seite stellen sich das Stadtmuseum, das Bauerngerätemuseum, das Marieluise-Fleißer-Haus, die Wissenschaftliche Stadtbibliothek, das Stadtarchiv und die Museumspädagogik vor und präsentieren ihre Angebote. Bei der Konzeption hat das Zentrum Stadtgeschichte großen Wert auf die barrierearme Nutzung der Homepage gelegt.
Auf der zentralen Startseite werden die aktuellen Ausstellungen und Veranstaltungen aller Einrichtungen in einem Veranstaltungskalender sowie Informationen zur Mahn- und Gedenkstätte im Luitpoldpark und zu den Erinnerungsorten in Ingolstadt präsentiert.
Die Themenseite des Stadtmuseums ist auf den inhaltlichen Aufbau des Museums fokussiert. Dabei werden besonders die Abteilungen Archäologie, Stadtgeschichte, Zeitgeschichte sowie Handwerk und Industrie vorgestellt. Auch das 1989 eröffnete Spielzeugmuseum findet dort seinen Platz. Zusätzlich finden sich dort Hinweise zur Planung des Museumsbesuches, wie aktuelle Ausstellungen, Öffnungszeiten und Preise.
Auch das Bauerngerätemuseum in Hundszell stellt sich auf seiner Themenseite Interessierten vor. Es präsentiert sich sowohl als landwirtschaftliches Museum, als auch als Veranstaltungsort. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Vielzahl an Sonderausstellungen, Konzerten, Märkten und Gastveranstaltungen.
Das Marieluise-Fleißer-Haus im Herzen der Stadt fokussiert auf seiner Themenseite die Historie des Museumsgebäudes, dem Geburtshaus Marieluise Fleißers mit historischer Schmiede, genauso wie das Leben der berühmten Ingolstädter Autorin und ihrer Familie.
Die Seite der Wissenschaftlichen Stadtbibliothek konzentriert sich auf die Benutzung und Serviceangebote der Bibliothek, zu denen neben der Ausleihe und Fernleihe auch Rechercheeinführungen für Schülergruppen zählen. Prominent platziert ist der OPAC, also der Online-Katalog, mit dem der
Bibliotheksbestand recherchiert werden kann. Zusätzlich bietet die Seite einen Überblick über weitere Recherchemittel zur Stadtgeschichte, zu Bayern und zum Fach Geschichte, also den Sammelschwerpunkten der Bibliothek.
Das Stadtarchiv präsentiert seine historischen Bestände. Es erläutert die Benutzung des Archivs unter anderem für Wissenschaftler/-innen und Familienforscher/-innen, aber auch für Personen, die mit dem Stadtarchiv noch nicht vertraut sind.
Außerdem zeigt das Stadtarchiv aktuelle Projekte wie beispielsweise die Festungsapp und das Goldene Buch der Stadt Ingolstadt.
Zuletzt bietet die Museumspädagogik auf ihrer Themenseite einen Einblick in die vielfältigen Kinder- und Familienprogramme des Stadtmuseums und des Bauerngerätemuseums. So gibt es zum Wochenendprogramm außerdem eine große Auswahl an Programmen für Kitas, Schulen und Kindergeburtstage, in denen die Kinder spielend die Stadtgeschichte Ingolstadts kennenlernen.
Der Webauftritt ist unter https://zentrumstadtgeschichte.ingolstadt.de zu finden.