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Das Robert-Koch-Institut hat heute am späten Vormittag die Einschätzung hinsichtlich der Risikogebiete verändert.
(ir) Wie die Stadt Ingolstadt am heutigen Dienstag mitteilte, sind nicht mehr einzelne Regionen Italiens, sondern das gesamte Land als Risikogebiet eingestuft. Ebenso wurde der Iran hinzugefügt, Bisher war es dort nur eine einzelne Provinz.
Diese Ausweitung hat natürlich im Zusammenhang mit der vom Bayerischen Gesundheitsministerium herausgegebenen Allgemeinverfügung Auswirkungen auf Schulen und Kindertagesstätten. Somit gilt für Ferienrückkehrer aus ganz Italien, dass Schüler und Kindergartenkinder nach ihrer Rückkehr aus einem Risikogebiet für 14 Tage nicht in die Schule beziehungsweise Einrichtung dürfen.
Wenn also zum Beispiel ein Schulkind am Ende der Faschingsferien aus einem Risikogebiet nach Bayern zurückgekehrt ist, darf es bis einschließlich Freitag, 13. März 2020 nicht in die Schule beziehungsweise Einrichtung gehen.
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Kurse der Alzheimer Gesellschaft Ingolstadt für Ehrenamtlich Helfende im April 2020.
(ir) Die Alzheimer Gesellschaft Ingolstadt e.V. möchte die Angehörigen von Menschen mit Demenz in ihrer schwierigen Lage zusätzlich unterstützen, indem sie auch Schulungen für ehrenamtliche Helferinnen und Helfer anbietet. Der nächste Kurs für ehrenamtliche Helferinnen und Helfer beginnt am Mittwoch, 22. April 2020 und endet am Donnerstag, 30. April.2020.
Ziel der Schulung ist es - neben einem fundierten Wissen über die Erkrankung - den Ehrenamtlichen Helfern unterschiedlichste Handlungsstrategien zu vermitteln, die Sicherheit und Kompetenz im Umgang mit Demenzkranken verleihen. Darüber hinaus werden die Entwicklung geeigneter Strategien zur persönlichen Entlastung sowie rechtliche Fragestellungen im Mittelpunkt des Kurses stehen.
In insgesamt fünf Sitzungen werden unverzichtbare Inhalte zum Thema „Demenz“ behandelt. Der Kurs verlangt keine Vorkenntnisse und es erfolgt keine Prüfung der Seminarinhalte. Sie erhalten bei regelmäßiger Teilnahme am Ende des Kurses ein Zertifikat.
Veranstaltungsort sind die Räume der Alzheimer Gesellschaft Ingolstadt, Fauststraße 5 in 85051 Ingolstadt. Eine schriftliche Anmeldung ist zwingend erforderlich. Weitere Informationen erhalten Sie telefonisch unter der Rufnummer (08 41) 88 177 32.
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Informationsveranstaltung der Agentur für Arbeit am Donnerstag, 19. März 2020.
(ir) Muss man tatsächlich auf etwas so Bedeutsames wie eine zukunftssichernde Berufsausbildung verzichten, weil familiäre Verpflichtungen wie die Betreuung von Kindern oder die Pflege von Angehörigen bestehen? „Nein“, sagt Nadine Seipelt, Beauftragte für Chancengleichheit bei der Agentur für Arbeit Ingolstadt. „Mit einem fundierten Berufsabschluss wird eine der wichtigsten Voraussetzungen für die Sicherung des Familienunterhalts geschaffen. Für ausgebildete Fachkräfte ist die Chance auf dauerhafte Beschäftigung deutlich höher und die beste Prophylaxe gegen Altersarmut. Um sowohl Familie als auch Berufsausbildung unter einen Hut bringen zu können, bietet sich der Erwerb des Berufsabschlusses in Teilzeit an“, erklärt Nadine Seipelt – und das Wichtigste: „Nicht auf später verschieben!“
Natürlich müssen vor dem Start einer Teilzeit-Berufsausbildung einige Dinge geklärt sein: Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein? Verlängert sich die Ausbildungsdauer? Was ist zu regeln? Welche finanzielle Unterstützung gibt es? Teilzeitausbildung als Umschulung? Diese und weitere Fragen beantwortet die Expertin im Rahmen einer kostenfreien Infoveranstaltung am Donnerstag, 19. März 2020 von 14:00 Uhr bis 15:30 Uhr in der Agentur für Arbeit Ingolstadt, Heydeckplatz 1 im Raum A29.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Vorherige Anmeldungen sind bis Dienstag, 17. März 2020 per E-Mail an
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Das Institut für Akademische Weiterbildung der Technischen Hochschule Ingolstadt lädt ein.
(ir) Das Institut für Akademische Weiterbildung (IAW) der THI lädt am Donnerstag, 19. März 2020, von 18:00 Uhr bis 20:00 Uhr zu einem Infoabend für alle berufsbegleitenden Master-/MBA-Studiengänge ein. Im Rahmen der Veranstaltung werden Programme aus den Bereichen Automotive, Technik, Wirtschaft, IT- und Gesundheitsmanagement vorgestellt.
Nach einer allgemeinen Einführung zum berufsbegleitenden Studium haben Interessierte Gelegenheit, sich vor Ort mit Studiengangleitern, Programmverantwortlichen des IAW, Mitarbeitern der Studienberatung und Studierenden persönlich auszutauschen. Der Infoabend findet im Gebäude E, Raum E 101, an der Technischen Hochschule Ingolstadt, Esplanade 10 in 85049 Ingolstadt, statt.
Um vorherige Anmeldung mit Angabe des entsprechenden Studiengangs unter http://events.thi.de/infoabend-master-maerz wird gebeten.
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Aktuelle Hinweise der lokalen Koordinierungsgruppe „COVID-19“.
(ir) In Ingolstadt gibt es laut Sprecher der Stadt Ingolstadt unverändert nur 1 bestätigten Fall einer Erkrankung am Coronavirus. Die Person befindet sich weiterhin in häuslicher Quarantäne, es geht ihr den Umständen entsprechend gut.
An einem Ingolstädter Gymnasium wurde heute ein Kind als begründeter Verdachtsfall eingestuft, weshalb seine Klasse heute nach Hause geschickt wurde. Dies gilt, bis der Verdacht per Testergebnis bestätigt oder verworfen wird. Wie bereits mitgeteilt, geben wir generell keine Meldungen über Verdachtsfälle heraus. Im Fall einer bestätigten Erkrankung wird die Stadt Ingolstadt die Medien informieren.
Laut der Stadt Ingolstadt liegt es nicht in der Entscheidung der Eltern, Kinder, die in den Faschingsferien in Risikogebieten waren, in Schule oder Kindertagesstätte zu schicken. Dies untersagt die Allgemeinverfügung ausdrücklich. Betroffene Kinder dürfen nicht in Einrichtungen, bis 14 Tage nach Rückkehr aus dem Risikogebiet. Diese Kinder sollten in Verantwortung der Eltern häuslich betreut werden.
Bezüglich der Frage der Absage oder Einschränkung von Veranstaltungen laufen zur Stunde weiterhin intensive Abstimmungen mit Regierung, Behörden und Veranstaltern. Ferner läuft die Einzelfallprüfung konkreter Veranstaltungen. Sobald hier weitere Informationen vorliegen, wird die Stadt Ingolstadt diese kommunizieren. Die lokale Koordinierungsgruppe „COVID-19“ trifft sich regelmäßig, um behördenübergreifend die Lage zu bewerten, Maßnahmen zu diskutieren und Abstimmungen zu treffen. Darüber hinaus finden anlassbezogen telefonische Beratungen statt. Die Referentenbesprechung als Führungsgremium der Stadtverwaltung wird über die Ergebnisse regelmäßig informiert. Für den Fall, dass es die Notwendigkeit einer weiteren Informationssitzung des Stadtrates gäbe, könnte diese kurzfristig einberufen werden. Sofern Entscheidungen der lokalen Koordinierungsgruppe eine Relevanz für die Öffentlichkeit entwickeln, wird die Stadt Ingolstadt darüber informieren.
Es werden keine entscheidenden Auswirkungen auf die Kommunalwahlen erwartet. Dieser landesweiten Einschätzung schließt sich die Stadt Ingolstadt an. Selbstverständlich werden in Abstimmung mit den Gesundheitsbehörden zusätzliche Vorsorgevorkehrungen (Hygiene- und Reinigungsmaßnahmen, Handlungsempfehlungen und Hygienehinweise für Wahlhelfer, etc.) getroffen und situationsbedingt angepasst. Die Beantragung von Briefwahlunterlagen ist weiterhin möglich; nach Mitteilung des Landeswahlleiters können in den Wahllokalen selbst mitgebrachte Stifte verwendet werden. Mit der Vorbereitung und konkreten Einladung zum Runden Tisch für die regionale Wirtschaft, von dem wir am Wochenende berichtet haben, hat am heutigen Montag der Oberbürgermeister den für Wirtschaftsförderung zuständigen Vorstand der IFG, Georg Rosenfeld, beauftragt. Am Wochenende haben hierzu bereits individuelle Abstimmungen mit Verbänden, Kammern und Gewerkschaften stattgefunden, voraussichtlich noch in dieser Woche soll ein erstes Treffen des Runden Tisches stattfinden. Sobald weitere Informationen vorliegen, informiert die Stadt Ingolstadt erneut.
Aus anderen Städten gibt es Medienberichte, dass dort zum Beispiel bei Tafeln nicht ausreichend Lebensmittel zur Verfügung stehen. Dies ist in Ingolstadt nicht der Fall. Der Oberbürgermeister hat dennoch heute das Sozialreferat beauftragt, im Kontakt mit Hilfseinrichtungen wie der Tafel und anderen sozialen Organisationen zu prüfen, ob und wo Unterstützung nötig ist.