Ingolstadt
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Die Kommunalbetriebe sanieren Entwässerungsanlage der Moritzkirche.
Seit Montag, 8. Oktober 2018 reparieren die Kommunalbetriebe in der Ingolstädter Pfarrgasse weitere beschädigte Abwasserleitungen der Moritzkirche in offener Bauweise. Der Durchweg hinter dem Alten Rathaus zur Fußgängerzone und zur Hieronymusgasse kann deshalb zeitweise nicht benutzt werden.
Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis Ende Oktober.
Aufgrund der archäologischen Funde im Baustellenbereich, haben sich die Reparaturarbeiten an der Entwässerungsanlage der Moritzkirche zeitlich nach hinten verschoben.
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Stechpalmen sind ein passender Ersatz für befallene Buchsbäume.
(ir) In den Privatgärten und öffentlichen Grünanlagen der Region bietet sich seit Monaten ein trauriges Bild. Immer mehr Buchsbäume haben immense Schäden durch den sogenannten Buchsbaumzünsler erlitten; einem aus dem ostasiatischen Raum stammenden Falter. Dieser legt seine Eier in Gespinsten sowohl in den Gewöhnlichen (Buxus sempervirens) als auch in den Kleinblättrigen Buchsbaum (Buxus microphylla) ab und die daraus schlüpfenden, etwa fünf Zentimeter langen, grünen Raupen mit schwarzen Punkten und Streifen fressen die Sträucher von innen heraus kahl. Da der Zünsler bisher keine Fressfeinde und das warme Wetter dessen Entwicklung noch begünstigt hat, konnten sich heuer von April bis September sogar mehrere Generationen des Schädlings entwickeln. Für viele befallene Buchsbäume bedeutete dies den kompletten Verlust von Blättern, jungen Trieben und der Rinde; sie stehen nur noch als vertrocknetes Ast-Gerippe da. Extrem geschwächt, wenn nicht sogar abgestorben, werden sich die wenigsten Sträucher über den Winter so weit erholen, dass sie einem weiteren Befall im kommenden Jahr standhalten können.
Sollte auch Ihr Buchsbaum durch den Zünsler gelitten haben und möchten Sie ihn langfristig durch eine andere Pflanze ersetzen, bietet sich der Herbst nun als ideale Pflanzzeit an.
Eine mögliche Alternative stellt in diesem Zusammenhang Ilex crenata dar – auf Deutsch Japanische Stechpalme oder auch Berg-Ilex genannt. Dieser ursprünglich aus dem japanischen Raum stammende Strauch hat vom Erscheinungsbild wie von seinen Eigenschaften große Ähnlichkeit mit dem Buchsbaum, wird nach bisherigen Erkenntnissen aber nicht vom Buchsbaumzünsler befallen. Der langsam wachsende Strauch mit dunkelgrün-glänzenden, 2-3 cm langen, lanzettlich bis ovalen Blättern wird je nach Sorte bis zu 5,00 m hoch und 3,00 m breit. Zwischen Mai und Juni trägt er unscheinbare Blüten, die sich zu nur wenige Millimeter kleinen, schwarzen, aber giftigen Früchten entwickeln. Er wächst an sonnigen bis schattigen Standorten, ist gut frosthart und stadtklimafest, sollte wie alle immergrünen Gehölze allerdings vor Wintersonne und Zugluft geschützt und bei starker Hitze bzw. längeren Trockenperioden ausreichend gegossen werden.
Die Japanische Stechpalme ist auch in regionalen Baumschulen bereits in unterschiedlichen Sorten erhältlich – unter anderem mit goldgelben Blättern (Golden Gem) oder aufgrund seiner Schnittverträglichkeit sogar als Formgehölz (zum Beispiel Sorten Buxbol oder Stokes).
Im Ingolstädter Gartenamt hat man einzelne Pflanzen des Ilex crenata in den vergangenen Wochen übrigens gezielt dem Buchsbaumzünsler ausgesetzt. Das Ergebnis: Bisher sind keine bzw. nur sehr geringe Fraßschäden erkennbar. In einigen öffentlichen Anlagen, so auch bei vielen Ehren- und Kriegerdenkmälern sowie am Kräutergarten im Schloss-Innenhof, werden daher im Herbst die eingegangenen Buchsbäume durch Stechpalmen ersetzt.
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Die Stadt Ingolstadt weist auf eigenen Grundstücken neue Pachtgärten aus.
(ir) Ingolstadt als dynamisch wachsende Stadt hat einen erheblichen Zuzug an neuen Mitbürgern. Dieses stetige Bevölkerungswachstum führt auch zu einer hohen Nachfrage für Pachtgärten in Kleingartenanlagen, die der Stadtverband Ingolstadt der Kleingärtner e.V. betreut. Daher weist die Stadt Ingolstadt auf Grundstücken, die sich schon im Eigentum der Stadt befinden, zusätzliche Pachtgärten aus. Das erste Projekt liegt nördlich der Donau. Südlich des Stadtteils Etting sollen auf einem Grundstück, auf dem ursprünglich Eigentümergärten vorgesehen waren, auf einer Fläche von zirka 1,1 Hektar rund 30 neue Kleingartenparzellen entstehen. Die Umwidmung in Pachtgärten macht eine Änderung des vorliegenden Bebauungs- und Grünordnungsplanes in diesem Bereich notwendig. Dafür erfolgt im nächsten Stadtrat ein Aufstellungs- und Änderungsbeschluss für den Bebauungs- und Grünordnungsplan Nr. 506 A Ä I, Pachtgärten Kammühlwiesen.
Das andere Projekt liegt südlich der Donau. Zwischen den Stadtteilen Haunwöhr und Hundszell befindet sich die Kleingartenanlage „Am Schmalzbuckel“ die auf städtischen Flächen in Richtung Süden vergrößert werden soll. Auf der Erweiterungsfläche von nicht ganz 2 Hektar können zwischen 50 und 60 neue Pachtkleingärten entstehen. Die Erweiterung der Kleingartenanlage ist ebenfalls durch ein Bauleitplanverfahren planungsrechtlich abzusichern. Dazu beschließt der Stadtrat in der nächsten Sitzung den Aufstellungs- und Änderungsbeschluss des Bebauungs- und Grünordnungsplanes Nr. 178 A II „Erweiterung Kleingartenanlage Am Schmalzbuckel“. Der Geltungsbereich umfasst auch die Fläche der Altanlage, die durch Wegeanschlüsse und der Bereitstellung von zusätzlichen Parkplätzen von Nutzungsänderungen betroffen sein wird.
Die jährlichen Pachtkosten werden bei zirka 200 € für eine Kleingartenparzelle liegen und sollen insbesondere auch Familien zugutekommen.
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In allen Familien schlummern verborgene Schätze, denn jeder trägt ganz unterschiedliche und besondere Talente in sich.
(ir) Im Rahmen des Familiencafés möchte das Bürgerhaus während einer „Schatzkistenzeit“ die Möglichkeit anbieten, diese Familienschätze sichtbar zu machen und an andere weiterzugeben. Egal ob Jung oder Alt - jeder, der Freude daran hat, sein Talent zu zeigen, ist dazu eingeladen.
Ideen und Angebote können ab sofort über die in beiden Bürgerhäusern ausliegenden Postkarten oder per E-Mail an
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Das Tiefbauamt meldet Baumaßnahmen, die im Oktober 2018beginnen und im Dezember 2018 enden.
(ir) In zwei Straßen in Ringsee werden ab der kommenden Woche Gehwege saniert. Betroffen sind die Stellastraße von der Weisbergerstraße bis Am Anger und die Holbeinstraße von der Spitzwegstraße bis Albrecht-Dürer-Straße.
Ab Montag, 15. Oktober, bis voraussichtlich Freitag, 26. Oktober 2018 werden in den genannten Bereichen die Gehwege wegen Fräs- und Asphaltarbeiten vollständig gesperrt, Fußgänger müssen die andere Straßenseite benutzen. Radwege sind nicht betroffen. Die Fahrbahn wird im Baustellenbereich auf eine Fahrspur reduziert.
Auf der Straße IN2 – die Fortsetzung der Gerolfinger Straße nach dem Kreisel Krumenauerstraße – wird im Kreuzungsbereich der Zufahrt zur Spitzlmühle die Fahrbahn saniert. Ab Montag, 15. Oktober, wird wegen Fräs- und Asphaltarbeiten die Fahrbahn im Baustellenbereich auf eine Fahrspur reduziert. Die Arbeiten sollen bis zum 26. Oktober 2018 abgeschlossen sein.
Die Rad- und Gehwege in der Peisserstraße zwischen Schillerbrücke und Liegnitzer Straße werden ebenfalls ab Montag, 15. Oktober 2018 saniert. Hier werden die vorhandenen Oberflächenbefestigungen ausgebaut und eine höhengleiche Mitteldiele zwischen Rad- und Gehweg hergestellt. Ferner werden neue Oberflächenbefestigungen gebaut – im Radweg aus Asphalt, im Gehweg aus Betonsteinpflaster, sowie die Bushaltestellen mit Kasseler Sonderborden und taktilem Leitsystem umgebaut.
Diese Maßnahme wird unter Aufrechterhaltung des Verkehrs in vier Bauabschnitten durchgeführt und dauert bis zum 21. Dezember.
Durch entsprechende Witterungseinflüsse können sich die Termine ändern.