Ingolstadt
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(ir) Der Deutsche Wetterdienst warnt vor starkem Gewitter, Regen und
Sturm in der Region.
Und schon wieder gibt der Deutsche
Wetterdienst (DWD) eine Warnung vor starkem Gewitter für die Region Ingolstadt
und die angrenzenden Landkreise Eichstätt, Pfaffenhofen und
Neuburg-Schrobenhausen heraus.
Am Mittwoch
bis 15:00 Uhr, teilweise auch länger, sollen heftige Gewitter von Westen
auftreten. Dabei soll es zu Sturmböen mit Geschwindigkeiten bis zu 70 km/h und
Starkregen mit Niederschlagsmengen von 15 bis 25 Liter pro Quadratmeter und
Stunde kommen, heißt es in der Meldung des Deutschen Wetterdienstes.
Zusätzlich kann es zu kleinkörnigem Hagel kommen.
Der Wetterdienst
warnt: „Örtlich kann es Blitzschlag geben. Bei Blitzschlag besteht Lebensgefahr!
Vereinzelt können beispielsweise Bäume entwurzelt und Dächer beschädigt werden.
Achten Sie besonders auf herabstürzende Äste, Dachziegel oder Gegenstände.“
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(ir) Thomas Thöne gibt sich mit der Antwort des Oberbürgermeisters
nicht zufrieden.
Nach den massiven Unwettern in Bayern,
Nordrhein-Westfalen, Sachsen und Rheinland-Pfalz forderte ÖDP-Stadtrat Thomas
Thöne eine Verbesserung des Alarmierungssystems für die Bevölkerung im
Katastrophenfall. Dazu schrieb er an Ingolstadts Oberbürgermeister Christian
Lösel.
INGOLSTAT-REPORTER
berichtete unter
Thöne schreibt an Rathausspitze.
Die Antwort von
Oberbürgermeister Lösel haben wir unter
Lösel antwortet Thöne veröffentlicht.
Damit gibt
sich ÖDP-Stadtrat Thöne nicht zufrieden. Er schreibt erneut an Stadtspitze. Wir
veröffentlichen sein nachfolgend sein Schreiben:
Sehr geehrter Herr
Oberbürgermeister Dr. Lösel,
vielen Dank für Ihr Antwortschreiben vom
07.06.2016, welches mich am 11.06.2016 erreichte.
Mir ist es absolut
unverständlich, dass Sie die Einführung von KATWARN in Ingolstadt ablehnen und
dies aus Kostengründen. Eine Summe von 15.000 € einmalig und Folgekosten von
3.000 € jährlich, zuzüglich der SMS-Kosten, sind aus meiner Sicht eine gute
Investition um Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt zeitnah über
Gefahrensituationen zu warnen.
In der Tat habe ich mich in der Sitzung
der Kommission für Brand- und Katastrophenschutz sowie Rettungswesen vom
02.07.2014 dahingehend geäußert, dass man mit der Einführung von KATWARN erst
einmal abwarten soll. Zu dieser Einschätzung kam ich damals, aufgrund des
Vortrages des Vertreters des Amtes für Brand- und Katastrophenschutz, welchen
die Mitglieder der oben genannten Kommission zur Kenntnis nehmen konnten. Hier
sollte jedoch das Zitat gelten, welches dem ehemaligen Bundeskanzler Konrad
Adenauer zugeschrieben wird: „Es kann mich doch niemand daran hindern, jeden Tag
klüger zu werden“.
Meines Erachtens hat die Situation sich mittlerweile
grundlegend gewandelt, was die Schadensereignisse angeht, die wir heute
feststellen müssen. Katastrophale Überschwemmungen wie in Simbach am Inn, die
sich innerhalb von 15 - 30 Minuten entwickeln, waren für unseren geographischen
Bereich vor zwei Jahren, als die oben genannte Kommissionssitzung stattfand,
weder denkbar, noch vorstellbar. Ebenso wenig Wirbelstürme, wie am 06.06.2016 in
Hamburg. Diese Schadensereignisse bedürfen einer schnellen und rechtzeitigen
Alarmierung der Bevölkerung.
Gerade in Simbach am Inn wurde deutlich,
dass Einsatzkräfte die Überschwemmungsgebiete gar nicht erreichen können, um die
Bevölkerung zu warnen.
Ihre Argumentation, dass die Nutzerzahlen von
KATWARN zu niedrig sind, ist meines Erachtens nicht schlüssig. Meine feste
Überzeugung ist, sollte dieses Alarmierungssystem in Ingolstadt eingeführt
werden, werden auch die Nutzerzahlen entsprechend steigen.
Angesichts
der nicht einzuschätzenden Gefahrenlagen müssen aus meiner Sicht alle
Möglichkeiten einer zeitnahen Alarmierung genutzt werden. KATWARN ist hierbei
natürlich nur ein Mosaikstein. Selbstverständlich waren mir bei meinem ersten
Schreiben an Sie, die in ihrem Antwortschreiben zitierten Apps bekannt. Dennoch
spreche ich mich nachdrücklich für die Einführung von KATWARN aus. Die
Rückmeldungen und Reaktionen von Fachleuten, in Bezug auf mein Schreiben vom
05.06.2016 an Sie, bestätigen mich in meiner Haltung und Einschätzung.
Ich appelliere mit diesem Schreiben eindrücklich und nachdrücklich an Sie, Ihre
ablehnende Haltung in Bezug auf KATWARN noch einmal intensiv zu überdenken.
Sollte mit diesem Alarmierungssystem KATWARN nur ein einziges Menschenleben
gerettet werden, so hat sich diese Investitionen nachhaltig gelohnt.
Mit
freundlichen Grüßen
Thomas Thöne
Stadtrat und Mitglied der
Kommission für
Brand- und Katastrophenschutz sowie Rettungswesen
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(ir) Eröffnung des neuen Wahlkreisbüros war ein zwangloses
Zusammensein mit interessanten Gesprächen.
Herzlich, offen und
bürgernah – so konnten am vergangenen Samstag zahlreiche Bürgerinnen und Bürger
ihre Bundestagsabgeordnete Eva Bulling-Schröter erleben. Rund 80 Gäste waren auf
Einladung der Bundestagsabgeordneten zur offiziellen Eröffnung ihres
Wahlkreisbüros in der Ingolstädter Innenstadt gefolgt.
Das neue Wahlkreisbüro soll Anlaufpunkt
für Gewerkschaften, soziale Bewegungen, linke Initiativen und für die Menschen
vor Ort sein und dabei helfen, sich mit ihnen gemeinsam für eine sozial gerechte
und friedliche Politik einzusetzen.
Allen interessierten Bürgern stehe
das neue Wahlkreisbüro offen, teilt Francesco Garita, der stellvertretende
Kreissprecher der Linkspartei mit.
Von Montag bis Donnerstag zwischen
9:00 Uhr und 15:00 Uhr nimmt Monika Reith, Mitarbeiterin im Wahlkreisbüro gerne
Anfragen, Anregungen oder Anliegen der Bürger entgegen. Sie ist unter der
Telefonnummer (08 41) 3 79 62 84 erreichbar und vermittelt auch persönliche
Gespräche mit Eva Bulling-Schröter.
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(ir) In den Panoramabildern im Bayerischen Fernsehen wird auch eine
tägliche Sequenz aus Ingolstadt übertragen.
Zu sehen ist ab
dieser Woche ein Kameraschwenk vom südlichen Donauufer aus, mit Blick auf die
Altstadtsilhouette. Vom Neuen Schloss und der Donau fährt das Bild über die
Dächer der Altstadt hinüber zum Pfeifturm, zur Moritzkirche und zum
Liebfrauenmünster.
Nach
München und Nürnberg ist Ingolstadt die dritte bayerische Großstadt, die in den
BR Panoramabildern vertreten ist. Im Sendeplan ist Ingolstadt nach München und
Nürnberg auch an dritter Stelle verankert und wird unter anderem gleich zu
Beginn der Sendung übertragen.
Zusätzlich wird das Kamerasignal auch im
Programm von tv.münchen und ganztags auf rund 100 verschiedenen Internetseiten
verbreitet. Auch auf der städtischen Internetseite sind die Bilder ganztags
unter www.ingolstadt.de
abrufbar.
Diese bewegten Panoramabilder vermitteln anschaulich einen
ersten Eindruck von der historischen Altstadt und flankieren so die Bemühungen,
überregionalen Besuchern und Touristen den Besuch auf der Schanz schmackhaft zu
machen. Entsprechende Kontaktdaten zum städtischen Tourismus-Angebot sind
eingeblendet, in den Internet-Portalen wird zusätzlich auf weitere
Sehenswürdigkeiten und Angebote hingewiesen.
Die
Panoramabilder werden im Bayerischen Rundfunk zu folgenden Zeiten ausgestrahlt:
Montag bis Freitag von 7:35 bis 8:30 Uhr
und am Wochenende von 7:45 bis 8:45
Uhr
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(ir) Am kommenden Wochenende startet der Große Preis von Ingolstadt.
Und der dauert heuer 24 Stunden.
Noch ist das Areal am Audi
Sportpark menschenleer, doch das wird sich schon bald ändern. Denn dann beginnt
der Aufbau zum Großen Preis von Ingolstadt, der heuer, nach dem großen Erfolg
vom Vorjahr, 24 Stunden dauern wird. Am Wochenende sind auf einer Strecke von
1,2 Kilometern 25 Karts mit insgesamt 247 Fahren unterwegs.
Unter den 25
Kart-Mannschaften geht auch ein Promiteam an den Start. Unter dem Teamnamen
„United Kartist“ sitzen namhafte Schauspieler, die der ein oder andere Besucher
aus dem Fernsehen kennen wird, in dem Gefährt. Zwei Startplätze des
Prominententeams sind bis dato noch nicht besetzt. Es wird also spannend,
welches Stars am Samstag an den Start gehen werden. Und Natürlich bleiben die
Promis 24 Stunden lang in Ingolstadt und verteilen, sofern gewünscht, auch das
ein oder andere Autogramm.
Auch Audi startet mit zwei Werkteams, für die sich
etwa 1.000 Mitarbeiter beworben haben. Und ein Team aus dem Reich der Mitte hat
sich ebenfalls angekündigt. Die chinesischen Kartfahrer werden im Laufe der
Woche in Deutschland eintreffen.
Insgesamt ist die Veranstaltung ein
Großevent, das es seiner Art in Ingolstadt noch nie gegeben hat: 120
Streckenposten, verteilt auf drei Schichten, 30 Personen Boxencrew, ebenso viele
Securitys, 20 Sanitäter und 1 Rennarzt sorgen für einen reibungslosen Ablauf des
Events.
Am Samstag um 10:00 Uhr beginnt für die Teams das freie Training
auf der Kartbahn, die am Audi Sportpark errichtet wird. Für den Aufbau der
Strecke rechnet Veranstalter Michael Krüper mit einer Dauer von rund 8 Stunden.
Von 12:00 Uhr bis 13:30 Uhr findet dann das Qualifying statt. Danach geht es für
die Teams nochmal ins Fahrerlager.
Pünktlich um 15:00 Uhr gibt dann
Schirmherr Sepp Mißlbeck den Start für das längste Kartrennen frei, das je in
einer deutschen Stadt abgehalten wurde.
Und auch an die Fans des
24-Stunden-Rennens von Le Mans hat sich Michael Krüper etwas Besonderes
ausgedacht: Auf der großen Videowand am Sportpark wird das französische
Landstreckenrennen live übertragen.
Nicht nur für die erwachsenen
Besucher, auch für die Kinder wird bei dem Renn-Event einiges geboten: So wird
es eine Kids-Race-Arena geben, in der sich 10 Kindergärtnerinnen um den
Nachwuchs der Besucher kümmern. Dort können die Kleinen mit Elektro-Audis im
Miniaturformat herumfahren. Und anschließend gibt es eine Urkunde für die
Nachwuchsrennfahrer.
Während die Kart-Teams ihre Runden drehen, wird das
Publikum von drei Bands unterhalten: Am Samstag um 16:00 Uhr stehen „Cash&Carry“
auf der Bühne, am Sonntag um 10:30 Uhr spielt die Hans Stückle Jazz Band auf und
um 12:00 Uhr sind „Between“ live on Stage.
Am Samstagabend von 21:00 Uhr bis
1:00 Uhr findet dann eine fetzige Party mit DJ Gandi statt. Es wird also für
alle ein interessantes Programm geboten.
Der Eintritt zum Großen Preis
von Ingolstadt ist frei und für eine Verpflegung zu humanen Preisen, so der
Veranstalter, ist gesorgt.
Jetzt bleibt nur noch zu hoffen, dass das Wetter
auch mitspielt und dem Veranstalter keinen Strich durch die Rechnung macht.