Ingolstadt
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(ir) Offene Türen in der städtischen Sing- und Musikschule.
Am Sonntag, 12. Juni findet in der Städtische Simon-Mayr-Sing- und
Musikschule Ingolstadt ein Tag der offenen Tür statt. Von 11:00 Uhr bis 15:00
Uhr informieren die Lehrkräfte über das Angebot der Musikschule von der
elementaren Musikpädagogik, über den Instrumental- und Vokalunterricht bis hin
zum Ensembleunterricht. Alle Instrumente können unter Anleitung der
Fachlehrkräfte ausprobiert werden.
Das Infoprogramm wird durch Vorführungen und Vorspiele
ergänzt: Um 11:00 Uhr und um 12:00 Uhr zeigen Kinder der musikalischen
Früherziehung ihr Können. Um 13:00 Uhr wird das Singspiel „Wir bauen eine Stadt“
des Komponisten Paul Hindemith aufgeführt und um 13:30 Uhr findet eine
Instrumentenvorführung statt.
Der Tag der offenen Tür findet in der
Musikschule im Turm Baur am Brückenkopf statt und dauert von 11:00 Uhr bis 15:00
Uhr.
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(ir) Wegen Arbeiten am Telekommunikationsnetz sind am nächster Woche
Innenstadtstraßen gesperrt.
Ab Montag, 13. Juni, finden in der
Ingolstädter Proviantstraße, in der Adolf-Kolping-Straße, in der Harderstraße
und in der Gymnasiumstraße Arbeiten am Telekommunikationsnetz statt.
Im Zuge
dieser Maßnahmen erfolgt eine Gesamtsperrung der Adolf-Kolping-Straße für den
Allgemeinverkehr.
Fußgänger können die Straße passieren.
Eine Umleitung
für die Zufahrt in die Adolf-Kolping-Straße ist vor Ort ausgeschildert.
Während der Arbeiten in der Gymnasiumstraße ist für den Radverkehr Richtung
stadtauswärts ebenfalls eine Umleitung ausgeschildert.
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(ir) Öffentliche Vorbesichtigung des Volker-Staab-Baus neben der
Alten Anatomie.
Seit 2014 war zwischen der Alten Anatomie und
der Berufsschule Marienheim eine Baustelle. Doch das ist jetzt Geschichte.
Zwischen den beiden Gebäuden erhebt sich nun der neue Erweiterungsbau von Staab
Architekten Berlin.
An diesem Samstag, 11. Juni und am Sonntag, 12. Juni kann der noch leere
Neubau von 14:00 Uhr bis 21:00 Uhr besichtigt werden: „Architektur pur!“.
Das Team des Deutschen Medizinhistorischen Museums steht für Gespräche bereit,
unter den Arkaden lädt eine Flaschenbar zum Diskutieren, Verweilen und Feiern
ein.
Solche Architektur-Previews kennt man eher von den großen
Museumsneubauten international bekannter Architekten.
Der Erweiterungsbau
des Deutschen Medizinhistorischen Museums ist zwar sehr viel kleiner, aber von
einer architektonischen Qualität, die eine Vorbesichtigung durchaus
rechtfertigt. Der Entwurf stammt von dem renommierten Berliner
Museumsarchitekten Volker Staab, der 2012 als klarer Sieger aus dem
Architektenwettbewerb hervorgegangen war. Ihm ist eine großartige Lösung
gelungen: Er komponierte in das schmale Grundstück zwischen der barocken
Anatomie und der Berufsschule Marienheim einen Baukörper hinein, der auf seine
Nachbarn Rücksicht nimmt und der Anatomie gegenüber bescheiden zurück tritt,
aber dennoch selbstbewusst eine zeitgemäße, moderne Formen- und Materialsprache
präsentiert.
Bescheiden und selbstbewusst – nicht umsonst sprach man im
Vorfeld gerne von der „Kunst der Fuge“, die hier realisiert worden sei.
„Am Anfang stand der Wunsch nach Barrierefreiheit, Inklusion und besseren
Vermittlungsmöglichkeiten“, erinnert sich Museumsdirektorin Professorin Marion
Ruisinger. „In dem denkmalgeschützten barocken Gebäude konnten wir keinen
Personenaufzug, keine behindertengerechte Toilettenanlage, keinen Seminarraum
und keinen Sonderausstellungsraum unterbringen“. All das – und vieles mehr –
wird durch den Erweiterungsbau nun möglich. Auch ein kleines Café und einen
erweiterten Museumsshop wird es geben. Doch die gehen erst mit der Einweihung
des Neubaus am 23. Juli an den Start. Beim Public Preview ist die
Gastrospülmaschine noch nicht in Betrieb – deswegen bietet das Museumsteam am
Besichtigungs-Wochenende nur eine „Flaschenbar“ im Arzneipflanzengarten an.
Der Eintritt der Besichtigung ist frei.
Die „Alte Anatomie“ und die
Dauerausstellung „Medizintechnik“ sind geschlossen.
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(ir) Zum 1. Juli ändern sich die Öffnungszeiten des Ingolstädter
Bürgeramtes.
Ab dem 1. Juli 2016 gibt es eine Änderung bei den
Öffnungszeiten des Bürgeramtes im Neuen Rathaus. Künftig ist donnerstags von
8:00 Uhr bis 17:30 Uhr geöffnet. Bisher hatte das Bürgeramt bis 18:00 Uhr
geöffnet.
Die
Reduzierung der erweiterten Öffnungszeit des Bürgeramtes am Donnerstag wurde
bedarfsgerecht dem Kundenverhalten angepasst, heißt es in einer Mitteilung der
Stadt Ingolstadt.
Damit mehr Personal zu den stark frequentierten
Mittagszeiten eingesetzt werden kann, wurden die Öffnungszeiten zu den weniger
nachgefragten Zeiten nach 17.30 Uhr eingeschränkt.
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(ir) Eva Bulling-Schröter sagt „Nein“ zum Tag der Bundeswehr und
„Nein“ zur Militarisierung des Alltags.
Am Samstag findet in
Neuburg und an 15 weiteren Bundeswehrstandorten der „Tag der Bundeswehr“ statt.
Dazu fordert Eva Bulling-Schröter, Bundestagsabgeordnete der Linkspartei: „Wir
brauchen keinen Tag der Bundeswehr, wir brauchen einen Tag der Abrüstung“,
fordert Eva Bulling-Schröter. Und weiter: „Der Tag der Bundeswehr ist kein
harmloses Familienfest. Es ist ein militaristisches Spektakel, das Hemmschwellen
gegenüber dem Dienst an der Waffe abbauen soll. An diesem Tag soll das
Militärische zu einem Teil unseres Alltags gemacht werden.“
Nach Angaben der der
Bundestagsabgeordneten lässt Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen
mittlerweile täglich fast 100.000 Euro ausgeben, um für die Bundeswehr zu
werben. Gezielt werden dabei nicht nur junge Erwachsene, sondern auch
Minderjährige angesprochen. So waren im vergangenen Jahr wieder Jugendoffiziere
in den Schulen unterwegs und haben dabei mit insgesamt 170.000 Schülerinnen und
Schüler gesprochen, um sie für die Bundeswehr und die Auslandseinsätze der
Zukunft zu ködern, schreibt Bulling-Schröter in einer Pressemitteilung.
Die morgige Großveranstaltung ist Teil dieser PR-Offensive. Sie ist darauf
ausgerichtet, Technikbegeisterung auszunutzen, damit Eltern und ihre Kinder mit
Militärgerät in Kontakt kommen. So soll auch darüber hinweggetäuscht werden,
dass es die Bevölkerung ist, die mit ihren Steuern den milliardenschweren
Aufrüstungskurs der Verteidigungsministerin bezahlt und gerade in Neuburg auch
ständigen Lärmbelästigungen ausgesetzt ist, heißt es in der Pressemeldung
weiter.
„Das Geld fehlt in den Kommunen. Gerade auch in Neuburg und der
Region, fehlt es an ausreichender Finanzierung von Krankenhäusern, Schulen,
Kindergärten und am Bau von Wohnungen, die auch für kleinere Geldbeutel
bezahlbar sind" so die Politikerin abschließend.