Ingolstadt
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(ir) Die Unterführung der Nordtangente in Richtung
Theodor-Heuss-Brücke muss gesperrt werden.
Ab Mittwoch, 15.
Juni, wird die Unterführung Nordtangente aufgrund der derzeitigen Kanalbaustelle
in der Richard-Wagner- und Hindenburgstraße gesperrt.
Die Sperrung wird voraussichtlich zwei Wochen
andauern und betrifft nur die Fahrbahn in Richtung Theodor-Heuss-Brücke. Die
oberirdische Fahrbahn bleibt für den Verkehr weiterhin befahrbar.
Die
Kommunalbetriebe werden in diesem Zeitraum im Rahmen der dortigen
Kanalbaumaßnahme die großen Kunststoffrohre im Bereich der Ausfahrt verlegen.
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(ir) Erweiterung der China-Strategie der Stadt um eine kulturelle und
wissenschaftliche Komponente.
Der Weg für ein Konfuzius
Institut in Ingolstadt ist geebnet: Im Rahmen einer hochkarätigen
Delegationsreise nach China unterzeichneten nun die Technische Hochschule
Ingolstadt (THI), vertreten durch Präsident Prof. Dr. Walter Schober, gemeinsam
mit den chinesischen Vertretern des Hanban, der Zentrale des Konfuzius Instituts
in Peking, vertreten durch Xu Lin, Chief Executive of Confucius Institute
Headquarters/Director General of Hanban und der Universität Southern China
University of Technology (SCUT) , vertreten durch Professor Peng Xinji,
Executive Vice President of SCUT, den Vertrag für das Institut.
Anwesend waren außerdem die Förderer des
Instituts: die Stadt Ingolstadt, vertreten durch Pressesprecher Gerd Treffer und
EGZ-Leiter Hannes Schleeh sowie Audi, vertreten durch Herrn Michael Groß,
Director Human Resources Audi China.
Damit ist der Startschuss für das
Konfuzius Institut in Ingolstadt gefallen: Die Geschäftsführer können nun
bestellt, die Räume in Ingolstadt bezogen und der Betrieb aufgenommen werden.
Das Konfuzius Institut ist analog zum deutschen Goethe-Institut eine
Einrichtung zur Förderung der Kenntnisse der chinesischen Sprache und Kultur im
Ausland. Es fördert die internationale kulturelle Zusammenarbeit, unter anderem
durch Kulturveranstaltungen und Festivalbeiträge in den Bereichen Film, Tanz,
Musik, Theater, Ausstellungen und Literatur. Der Öffentlichkeit stehen eine
Bibliothek und vielfältige Publikationen zur Verfügung, die ein modernes
Chinabild vermitteln sollen.
Das Ingolstädter Institut, das den Namen
Audi Konfuzius Institut Ingolstadt trägt, ist als An-Institut der Technischen
Hochschule Ingolstadt (THI) geplant. Auf chinesischer Seite ist der Partner die
renommierte South China University of Technology (SCUT), die im
Automotive-Bereich weltweit sehr gut gerankt ist und nahe der Partnerstadt
Foshan und der dortigen Audi-Fertigung gelegen ist. Die Geschäftsführung,
bestehend aus zwei Direktoren, übernehmen THI-Professor Dr. Peter Augsdörfer
sowie ein chinesischer Kollege von der SCUT.
Nun, nach erfolgreicher
Vertragsunterzeichnung, wird das Institut sukzessive aufgebaut. Mit dem
Eintreffen des chinesischen Direktors und der chinesischen Sprachkurs-Lehrkräfte
im Wintersemester 2016/17 werden zunächst die klassischen Funktionen des
Konfuzius Instituts besetzt: sprachliche und kulturelle Veranstaltungen.
Angeboten werden Anfängerkurse und Kurse für Fortgeschrittene, Schnupperkurse
und Intensivkurse, Abendkurse und Privatunterricht, Wirtschaftschinesisch und
Kurse für Kinder und Jugendliche. Die Sprachkurse können von
Sprachinteressierten mit und ohne Vorkenntnisse besucht werden. In jedem Kurs
werden in etwa 150 Wörter und Schriftzeichen sowie die Pinyin-Umschrift und die
korrekte Aussprache erlernt. Das Audi Konfuzius Institut Ingolstadt wird auch
ein Testcenter für die chinesische Sprachprüfungen HSK. Der
Chinese-Proficiency-Test (HSK - Hanyu Shuiping Kaoshi) ist ein standardisierter
chinesischer Sprachtest für Chinesisch als Fremdsprache, sozusagen ein
Zertifikat der chinesischen Sprachfähigkeit. Jährlich werden über die Zentrale
der Konfuzius-Institute „Hanban“ Stipendien an Chinesisch-Lernende für einen
Studienaufenthalt an einer Universität in China angeboten.
Das Audi
Konfuzius-Institut Ingolstadt soll eine Drehscheibe für den kulturellen
Austausch und für interkulturelle Begegnungen werden. Dazu werden regelmäßig
Kulturveranstaltungen organisiert. Konkret sind bereits eine Feier zum
chinesischen Neujahresfest, eine Veranstaltung mit der berühmten
Drachentanz-Gruppe aus Foshan, eine Bilderausstellung von chinesischen Künstlern
sowie ein Neujahreskonzert mit traditionellen chinesischen Instrumenten in
Planung.
Weltweit einzigartig ist die Spezialisierung des Instituts auf
die Gebiete Technologie und Innovation. Mit diesem Spezifikum soll die
Verbindung zwischen China und Deutschland auf technisch-wissenschaftlichem
Gebiet unterstützt werden. Die Spezialisierung auf Technologie und Innovation
ist auch der Grund, weshalb das Institut mit der THI und der SCUT an Hochschulen
mit stark technischer Orientierung angegliedert ist. Dementsprechend sind
gemeinsame Forschungsprojekte zwischen den Partnern THI, SCUT, Audi Ingolstadt
und Audi Foshan geplant. Erste Kontakte sind auf dem Gebiet der
Fahrzeugsicherheit geknüpft – zwischen dem Forschungs- und Testzentrum CARISSMA
an der THI und der School of Mechanical & Automotive Engineering der SCUT. Der
Ingolstädter Forschungsbau mit seiner exzellenten Infrastruktur steht ab sofort
Wissenschaftlern wie Automobilherstellern und Zulieferern aus China für
gemeinsame Forschungsprojekte zur Verfügung.
Audi ist in China beim
Marktanteil in der Premiumklasse führend. Um diesen Erfolg zu unterstützen,
sieht Audi die Unterstützung eines Konfuzius Instituts als langfristige
Investition in das Land der Mitte. Auch die Stadt Ingolstadt profitiert von
diesem Vorhaben: Mit dem Konfuzius Institut in Ingolstadt wird die
China-Strategie der Stadt, die sich bisher auf die Wirtschaft konzentriert, um
eine kulturelle und wissenschaftliche Komponente ergänzt. So soll die
gegenwärtig gute Position der Region im Bereich High-Tech weiterhin nachhaltig
gesichert werden.
Auf dem Foto bei der Unterzeichnung von links vorne
sitzend: Prof. Walter Schober (Präsident THI), Xu Lin (Generaldirektorin von
Hanban); hinten stehend: Cao Difeng, Yang Jimcheg (beide Hanban), Michael Gross
(Audi), Peng Xinji (Vizepräsident SCUT), Gerd Treffer (Stadt Ingolstadt), Zhu
Min (Leiterin Auslandsamt SCUT), Peter Augsdörfer (THI), Hannes Schleeh
(Chinazentrum Bayern).
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(ir) 1.000 Euro für die Eisarena am Schloss gespendet.
Die Charity-Aktionsgruppe zu Gunsten der Eishelden hat beim diesjährigen
City-PS Spenden gesammelt. Stolze 1.000 Euro wurden an diesem Tag in der
Innenstadt gesammelt. Der Erlös ihrer Sammelaktion wurde am Freitag an IN-City
übergeben.
„Es ist beachtlich, wie sich die Charity-Gruppe und weitere Spender für
Ihre Eisarena stark machen. Ihnen ist es wie uns ein Anliegen, das Ensemble am
Schloss auch in diesem Winter möglich zu machen“, so Thomas Deiser, Vorsitzender
des Stadtmarketingvereins IN-City.
Die
Eishelden-Charity-Gruppe mit Unterstützung der US-Car Franken präsentierte auf
der City-PS zunächst in der Milchstraße und später auf dem Theaterplatz 25
US-Cars. Mit Spritztouren in Fahrzeugen wie etwa einem Hummer wurden Spenden
gesammelt.
Weiterhin plant die Gruppe eine Versteigerung eines Bildes des
Künstlers Walter Bechstädt, das die Eisarena am Schloss zeigt.
Auf
dem Foto von links nach rechts: Christian Meier, Edeltraud
Duwe, Thomas Deiser (Vorsitzender IN-City) Martina Gönner, Katahrina Börner,
Deniz Türedi und Judith Gebhart de Ginsberg (Geschäftsführerin IN-City)
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(ir) Erste-Hilfe-Kurs für alle, die mit Kindern zu tun haben: Eltern,
Großeltern, Erzieherinnen, usw.
Am 2. Juli veranstaltet der
Malteser Hilfsdienst in Ingolstadt seinen nächsten Erste Hilfe-Kurs für Notfälle
im Säuglings- und Kindesalter. In Notfallsituationen mit Kindern ist häufig eine
besondere Betroffenheit festzustellen.
Die Ausbildung soll auf diese
Notfälle vorbereiten. Der Lehrgang richtet sich vor allem an Eltern, Schwangere,
Großeltern, aber auch an Personen, die beruflich mit Kindern arbeiten, wie zum
Beispiel Babysitter, Leiter/-innen von Kleinkindergruppen (Krabbelkreisen),
Erzieher/-innen und Lehrer/-innen, Mitarbeiter/-innen der Jugendarbeit oder
Tagesmütter.
Der Kurs vermittelt Erste Hilfe-Maßnahmen bei
Kindernotfällen, aber auch, wie man Unfälle vermeiden und die eigene
Hilflosigkeit in schwierigen Situationen überwinden kann. Die Teilnehmer werden
lernen, wie man Kinder auf ihrem Lebensweg sicher begleitet. Kinder- und
Säuglingsnotfälle lassen sich mit dem richtigen Wissen oft schon im Vorfeld
verhindern. Qualifizierte Ausbilder zeigen am Beispiel verschiedener
Notfallsituationen, wie man schnell und optimal Hilfe leisten kann. Daneben
beinhaltet diese Ausbildung auch den Umgang mit den häufigsten Krankheitsbildern
bei Kindern.
Der eintägige Kurs dauert von 9:00 Uhr bis zirka 16:30 Uhr
und findet im Ingolstädter Malteser-Haus, Fort-Wrede-Straße 1 statt.
Die
Kosten betragen 35 Euro für einzelne Personen. Für Paare beträgt der ermäßigte
Preis 60 Euro.
Anmeldungen sind ab sofort unter der Telefonnummer (0 84
21) 98 07-12 möglich.
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(ir) Jede Schule erhält vom Oberbürgermeister Lösel einen fairen
Fußball.
Die Fußball-Europameisterschaft in Frankreich hat am
Freitag begonnen. Viele freuen sich auf spannende und interessante Spiele. Die
Mannschaften sollen in fairem Wettkampf um die Krone als beste Fußball-Nation
Europas spielen und kämpfen.
Um Fairness im Fußball und im Sport in etwas anderer Hinsicht ging es am
vergangenen Dienstag im Historischen Sitzungssaal des Alten Rathauses.
Oberbürgermeister Christian Lösel wird an die Vertreterinnen und Vertreter der
Ingolstädter Schulen mit Sportunterricht je einen fair produzierten und
gehandelten Ball übergeben.
Die Bälle, die vom Sportamt bei der Firma Bad
Boyz in Fürth gekauft wurden, sind individuell mit dem Stadt-Logo und dem
Fairtrade-Logo sowie dem Slogan „Ingolstadt spielt fair!“ bedruckt.
Faire
Bälle sind ein Beitrag unserer Gesellschaft, den Produzenten in anderen Ländern
einen fairen Lohn für ihre Arbeit zu zahlen, damit die Lebensgrundlagen der
Familien gesichert sind und soziale und gesundheitliche Fürsorge möglich ist.
Daneben wird in die Bildung der Produzenten und deren Kinder investiert und auf
diese Weise ein selbst bestimmtes Leben mittels Hilfe zur Selbsthilfe möglich.
Auf Kinderarbeit - in der Ballproduktion weit verbreitet - wird ganz verzichtet.
Die Übergabe je eines Fußballes aus fairer Produktion an die Ingolstädter
Schulen mit Sportunterricht durch den Oberbürgermeister soll die für die
Beschaffung der Bälle Verantwortlichen in den Schulen sensibilisieren und ein
Startschuss dafür sein, dass Ingolstadt nicht nur fair spielt sondern in Zukunft
auch mit fairen Bällen spielt.
Der Aktion liegt ein Stadtratsantrag vom
Januar 2015 zu Grunde, den die Stadtrat Franz Wöhrl (CSU), und die Stadträtinnen
Veronika Peters (SPD) und Ulrike Hodek (BGI) eingebracht hatten und der auf
breiteste Zustimmung der Stadtratskollegen stieß. Zuvor war das Thema in der
Steuerungsgruppe Fairtrade-Towns vorbereitet und diskutiert und später vom Amt
für Sport und Freizeit umgesetzt worden.