Ingolstadt
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(ir) Die THI bietet eine Informationsveranstaltung zu
berufsbegleitenden Bachelorstudiengängen an.
Das Institut für
Akademische Weiterbildung (IAW) der Technischen Hochschule Ingolstadt lädt am
Dienstag, 15. März, von 18:00 Uhr bis 20:00 Uhr zu einem Infoabend für alle
berufsbegleitenden Bachelorstudiengänge ein.
Dabei werden Programme aus den Bereichen Technik,
Wirtschaft, IT- und Gesundheitsmanagement vorgestellt.
Das Studium ist auch
ohne Abitur möglich. Nach einer allgemeinen Einführung zum umfassenden
Studienangebot stehen Mitarbeiter des IAW für persönliche Fragen zu den
einzelnen Studiengängen zur Verfügung.
Die Informationsveranstaltung findet
im Gebäude E, Raum E 001 an der Technischen Hochschule Ingolstadt, Esplanade 10,
85049 Ingolstadt, statt.
Um Anmeldung mit Angabe des interessierenden
Studiengangs wird unter
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(ir) Ein modernes Leihmikroskop steht für alle Schulen in der Region
zur Verfügung.
Um den Forscherdrang der Kinder und Jugendlichen
zu wecken und zu fördern, sorgt das MINTmacher-Netzwerk von IRMA (Initiative
Regionalmanagement Region Ingolstadt e.V.) nun gemeinsam mit der Katholischen
Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU) und der Sparkasse Ingolstadt für eine
technische Ausstattung der besonderen Art: ab dem Frühsommer dieses Jahres steht
den Schulen in der Region ein hochmodernes Leihmikroskop zur Verfügung. Damit
möchten die Kooperationspartner die Bildung in den naturwissenschaftlichen und
forschenden Fächern unterstützen. Das Mikroskop kann von Lehrkräften für den
Unterricht gebucht werden. „Gerade mit der neuesten Technik wird im Unterricht
vermittelt, wie spannend die Entdeckungen unter der Linse sein können“, so Jutta
Adler, die als Referentin für Bildung bei IRMA das Projekt MINTmacher leitet.
„Vor allem Erfahrungen und Erfolgserlebnisse in der Praxis begeistern die
Schülerinnen und Schüler für diese Fächer.“
Auf dem neuesten
Stand der Technik
„Mit den zahlreichen Funktionen, die das Mikroskop
bietet, eröffnen sich für das praxisnahe Forschen im Unterricht ganz neue
Möglichkeiten“, so die Leiterin der Didaktik Biologie Dr. Helga Rolletschek von
der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. „Geräte dieser Art sind heute
in den professionellsten Laboren zu finden und absolut auf dem neuesten Stand
der Technik.“ Mit dem hochmodernen Mikroskop können unterschiedliche Präparate
nicht nur auf das 100- bis 400-fache vergrößert werden, dank des
Phasenkontrast-Beleuchtungsverfahrens werden sogar ungefärbte, lebende Zellen
gut dargestellt. Da es sich um ein inverses Mikroskop handelt, Beleuchtung und
Optik also im Vergleich zu einem herkömmlichen Mikroskop vertauscht sind, kann
man nicht nur die üblichen Präparate auf Objektträgern sondern auch
Petrischalen, zum Beispiel mit Plankton, untersuchen. Besonders praktisch für
den Unterricht ist, dass das Mikroskop über einen Beamer- und einen PC-Anschluss
verfügt, sodass die ganze Klasse alles am Bildschirm mitverfolgen kann und die
Untersuchungsobjekte fotografiert, gefilmt und direkt vermessen werden können.
„Geräte dieser Qualität sind für einzelne Schulen oftmals unerschwinglich –
daher haben wir uns entschieden dieses Leihmikroskop zur Verfügung zu stellen
und allen Schulen Zugang dazu zu geben“, so Dieter Seehofer,
Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Ingolstadt. „Wir freuen uns sehr, dass wir
mit der Anschaffung dazu beitragen können, dass das Forschen in den
Klassenzimmern in der Region noch spannender und professioneller wird.“
Gewusst wie
Das Mikroskop kann ab dem Frühsommer von den
Lehrkräften aller Schularten und Jahrgangsstufen für den Unterricht gebucht
werden. Die einzige Voraussetzung ist, dass sich die Lehrkräfte vorab im Rahmen
eines Workshops, den Dr. Michael Miedaner, Mitarbeiter der Didaktik der Biologie
an der KU und ausgewiesener Mikroskopierer, abhält, zum richtigen Umgang mit der
hochsensiblen Technik schulen lassen. Denn nur so kann sichergestellt werden,
dass alle Funktionen des Geräts optimal genutzt werden.
Derzeit werden
folgende Workshop-Termine angeboten:
am 17. März 2016 von 15:00 bis
16:30 Uhr in Eichstätt
am 7. April 2016 von 15:00 bis 16:30 Uhr in Ingolstadt
Alle
Informationen zu Leihmikroskop, Workshops und Buchung finden Sie auch unter:
www.mintmacher.de/leihmikroskop
Über das Netzwerk MINTmacher
MINT steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Eine
gute Bildung in diesen Bereichen ist Voraussetzung, um an der technisch
geprägten Welt teilhaben und sie mitgestalten zu können. MINT-Berufe bieten
jungen Menschen zudem hervorragende Karrierechancen. Gleichzeitig ist
MINT-Wissen eine wichtige Ressource für die Region, deren Wohlstand auf
MINT-Fachkräften gründet. Ziel des MINTmacher-Netzwerks von IRMA ist es, die
MINT-Angebote in der Region zu koordinieren und auszubauen sowie allen
Interessierten einen schnellen, sicheren Zugang zu den bestehenden Angeboten zu
verschaffen: Kindern und Jugendlichen, Eltern, pädagogischen Fachkräften,
Lehrkräften aller Schularten, Unternehmen und Betrieben. So sollen Kinder und
Jugendliche für technisch-naturwissenschaftliche Zusammenhänge begeistert
werden.
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(ir) Weil der Fachkräftemangel auch vor den städtischen
Kindertageseinrichtungen nicht Halt macht, steuert die Stadt Ingolstadt
entgegen.
Mit insgesamt 30 Ausbildungsplätzen in den nächsten
drei Jahren startet das neue Ausbildungsmodell „duales Studium zum/zur staatlich
anerkannten Erzieher/in in optimierten Praxisphasen – OptiPrax“.
Das Modell
„OptiPrax“ wird ab dem Studienjahr 2016/2017 erstmals angeboten. Es baut auf
zwei Säulen auf – einem Studium an der Staatlichen Fachakademie für
Sozialpädagogik Neuburg an der Donau und einer praktischen Ausbildung in einer
der 25 städtischen Kindertageseinrichtungen. Ergänzend erfolgt zweimal ein
Praktikumseinsatz im Umfang von jeweils 320 Stunden in einer anderen
Kindertageseinrichtung mit 0- bis 3-Jährigen oder in einem Hort mit
Grundschülern.
Die Stadt Ingolstadt hat bereits im Dezember 2015 den
Kooperationsvertrag mit der Fachakademie in Neuburg geschlossen und sich ab 1.
September 2016 sowie ab 1. September 2017 und 1. September 2018 jeweils 10
Studienplätze in der neu eingerichteten Fachklasse mit jährlich rund 20 Plätzen
gesichert.
Das neue Modell soll nicht die bisherige Erzieherausbildung
ersetzen, sondern diese ergänzen. So setzt „OptiPrax“ auf neue Bewerberkreise,
wie zum Beispiel Schulabgänger mit Abitur und Fachabitur, aber auch auf
Quereinsteiger/innen und Männer, die in diesem Berufszweig noch schwach
vertretenen sind.
Die Vorteile von „OptiPrax“ sind, eine dreijährige –
und damit deutlich kürzere – Ausbildungszeit, bei der Theorie und Praxis eng
miteinander verknüpft sind. Außerdem gewährt die Stadt Ingolstadt 28 Urlaubstage
im Kalenderjahr und zahlt während der gesamten Ausbildungsdauer eine
Ausbildungsvergütung von derzeit 853,26 Euro monatlich bereits im ersten
Ausbildungsjahr. Nach der Ausbildung bestehen gute Übernahmechancen und weitere
Karrieremöglichkeiten.
Anforderungsprofil und Bewerbungsverfahren
Wer
Freude am Umgang mit Kindern hat und mindestens das Fachabitur oder das Abitur
besitzt, kann sich ab sofort bis bei der Stadt Ingolstadt bewerben. Sofern nicht
die Fachoberschule mit Fachrichtung Sozialwesen besucht wurde, ist vor
Ausbildungsbeginn ein sechswöchiges Praktikum in einer Kindertageseinrichtung
abzuleisten.
Bewerbungen sind bis spätestens 31. März 2016 an die Stadt
Ingolstadt, Personalamt, Frau Sandra Schäfers, Rathausplatz 4, 85049 Ingolstadt
oder per E-Mail an
Für Fragen zum
OptiPrax-Modell steht Frau Christiane Tichy-Richter unter der Telefonnummer (08
41) 3 05-17 42 gerne zur Verfügung.
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(ir) Seit Anfang März können sich alle fahrradbegeisterten
Ingolstädter auf der Internetseite der Stadt unter dem Punkt „Leben in
Ingolstadt- Verkehr- Radverkehr“ zum Thema Radverkehr informieren.
Der Internetauftritt bietet ein vielfältiges Angebot an Informationen,
beispielsweise aktuelle Meldungen zum Radverkehr in Ingolstadt, die Vorstellung
von Planungen und Projekten zur Radverkehrsinfrastruktur, Informationen für
Radlgäste wie zum Beispiel touristische Angebote, Service für Radler, den
Fahrradstadtplan, Aktionen und Veranstaltungen zum Radverkehr.
Das Themenangebot wird Stück für Stück
um weitere Bereiche des Radverkehrs ergänzt werden.
Der Internetauftritt
ist unter folgendem Link zu finden:
www.ingolstadt.de/Radverkehr
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(ir) Die Planung zum Umbau der Ingolstädter Fußgängerzone läuft im
Tiefbauamt auf Hochtouren.
Nach Abschluss des
Wettbewerbsverfahrens für die Fußgängerzone und die vom Stadtrat in der Sitzung
vom 29. Oktober 2015 freigegebene Beauftragung des Wettbewerbssiegers läuft die
Planung zur Sanierung der Fußgängerzone im Tiefbauamt auf Hochtouren.
In einem noch im
November 2015 stattgefundenen Startgespräch mit dem Planungsbüro wurden
erforderliche Untersuchungen und die notwendigen weiteren fachlichen Beteiligten
abgestimmt. Bestandsvermessung, Archäologie, Kampfmittelfreigabe,
Beweissicherung, Baugrunduntersuchungen sowie insbesondere die Einbindung
sämtlicher Spartenträger wie INKB, Stadtwerke, ComIN, Telekom, usw. waren und
sind wesentliche zu bearbeitende Punkte. Die Abstimmung der Rettungswege,
insbesondere Feuerwehrzufahrten ist ebenfalls ein Schwerpunkt der Planungen.
Sämtliche Spartenträger wollen im Zuge der Sanierung der Fußgängerzone ihr
Netz sanieren oder umverlegen. Diese Arbeiten müssen in den künftigen Bauablauf
eingeplant werden.
Um die negativen Einflüsse auf die Geschäftsbetreiber
möglichst gering zu halten, ist nur eine Abschnittsweise Umsetzung der
Baumaßnahmen möglich. Dies wird in den weiteren Planungen berücksichtigt.
In den nächsten Wochen wird ein möglicher Bauablaufplan erstellt, der in
enger Abstimmung mit den Spartenträgern, aber auch unter Einbindung von IN-City
erfolgt. Ebenso in Arbeit ist ein Konzept, wie die Information der
Öffentlichkeit, insbesondere der Anlieger erfolgen soll.