Ingolstadt
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(ir) Freifunk ist eine freie Alternative für offenes WLAN, die einen
ungehinderten Zugang zum Internet ermöglicht.
Aber was genau
ist Freifunk? Wie funktioniert das überhaupt? Welchen Nutzen haben Gastronomen
davon?
Die Piratenpartei will diese Fragen beantworten und lädt dazu
zusammen mit den Aktivisten von Freifunk Ingolstadt zu einer
Informationsveranstaltung. Der Fokus liegt dabei auf der Anwendung für
Gastronomen, die ihren Gästen einen Zugang zum Internet anbieten wollen.
Durch Vorträge und Vorführungen werden dabei insbesondere die wichtigsten Fragen
für geschäftliche Nutzer beantwortet:
• Was muss ich tun um Freifunk zu
verwenden?
• Warum ist Freifunk besser als die kommerziellen Alternativen?
• Wer hilft mir bei Störungen?
Die Veranstaltung findet am 9. März 2016
um 18:00 in Vronis Ratschaus in der Ingolstädter Donaustraße statt.
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(ir) Der IHK-Konjunkturindex geht leicht zurück und der
Fachkräftemangel ist größtes Risiko.
Die Unternehmen in der
Region 10 sind mit guter Laune ins Jahr 2016 gestartet. Der IHK-Konjunkturindex
für die Region ist zwar im Vergleich zum Herbst 2015 von 134 auf 131 Punkte
gefallen. Gegenüber dem Jahresbeginn 2015 und im langfristigen Vergleich ist das
jedoch eine überdurchschnittlich gute Bewertung. Dies ist das Ergebnis der
Konjunkturumfrage der IHK für München und Oberbayern für Ingolstadt und die
Landkreise Eichstätt, Neuburg-Schrobenhausen und Pfaffenhofen zum Jahresbeginn
2016.
„Angetrieben wird die Konjunktur
vor allem vom Konsum: Die steigende Beschäftigung sowie kräftige Lohnerhöhungen
stärken die Ausgabenfreude der Haushalte“, sagt IHKHauptgeschäftsführer Peter
Driessen. In der Exportwirtschaft kompensiert der starke Dollar die zunehmenden
Risiken auf den globalen Märkten. Zu diesen Risiken gehören die weltweiten
politischen Krisenherde, aber auch die wirtschaftlichen Folgen der immensen
Einnahmeausfälle in den öl- und rohstoffproduzierenden Ländern.
Größere
Sorgen als zuletzt bereiten den Unternehmen die wirtschaftspolitischen
Rahmenbedingungen, dazu gehören die Energie- und Arbeitsmarktpolitik. In der
Region 10 spielt im bayernweiten Vergleich der zunehmende Fachkräftemangel eine
besonders große Rolle: 59 Prozent der Betriebe sehen in den fehlenden
Fachkräften ein Geschäftsrisiko, das ist der höchste Wert seit Beginn der
Erhebung 2010.
In der Region 10 rechnen 26 Prozent der Betriebe mit
besseren Geschäften in den kommenden zwölf Monaten. Im Herbst 2015 gaben dies 25
Prozent der Unternehmen an. Dagegen erwarten 11 Prozent eine negative
Entwicklung – bei der vorherigen Umfrage lag dieser Anteil nur bei 6 Prozent.
Der Saldo der Geschäftserwartungen ist damit seit Herbst spürbar gesunken – von
19 auf 15 Punkte.
Mit ihrer aktuellen Situation sind die Betriebe auch
nicht mehr so zufrieden wie zuvor. Fast die Hälfte (48 Prozent) der Betriebe
bezeichnet die Geschäftslage zwar als „gut“, nur 3 Prozent als „schlecht“.
Gegenüber Herbst 2015 ergibt sich aber beim Saldo der Geschäftslage ein Minus
von 6 Zählern auf 45 Punkte.
Auf die Beschäftigungspläne schlagen die
verhaltenen Aussichten noch nicht durch: 17 Prozent der Betriebe (Herbst 2015:
12 Prozent) planen, ihre Belegschaften zu erweitern. Gleichzeitig rechnen nur 8
Prozent (vorher 2 Prozent) der Unternehmen mit einem Job-Abbau. Der
Beschäftigungssaldo verharrt damit bei 9 Punkten.
Ihre Investitionspläne
haben die Firmen dagegen leicht nach unten korrigiert. Wollten im Herbst noch 21
Prozent die Budgets erhöhen, planen dies aktuell nur noch 15 Prozent.
Gleichzeitig ist der Anteil derer, die ihre Investitionen kürzen wollen, bei
ungefähr 13 Prozent gleich geblieben. Der Investitionssaldo erreicht mit 3
Zählern den niedrigsten Stand seit Herbst 2014.
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(ir) Das Motto zum 5. Geburtstag lautet: „Mehr Messe - JOBtotal
bringt weiter!“
Keine Frage: Mehrere hundert Aussteller und
über 20.000 Besucher seit der Premiere im Jahr 2012 machen die JOBtotal zu einer
der wichtigsten und bedeutendsten Eintagesveranstaltungen rund um das Thema
Arbeit und Ausbildung im süddeutschen Raum.
Zum fünfjährigen Jubiläum hat sich die veranstaltende
Agentur für Arbeit Ingolstadt deshalb auch einiges einfallen lassen. „Mehr Messe
- JOBtotal bringt weiter“ lautet deshalb auch das Motto der diesjährigen
Auflage, die am 21. Oktober, einem Freitag, wie gewohnt in der Ingolstädter
Saturn Arena stattfindet: „Die JOBtotal 2016 soll alle positiven Erkenntnisse
der letzten vier Jahre in sich vereinen. Unser Ziel ist es, mehr Aussteller,
mehr Information, mehr Angebot, mehr Jobs und Ausbildungsstellen zu
präsentieren, um dadurch noch mehr Besucher für diese Messe zu begeistern“,
erklärt Sven Neuenfeldt, Hauptorganisator der JOBtotal, seine Planungen.
Neben regional und überregional bekannten Unternehmen, Fachschulen und
Bildungsträgern wird erneut das anerkannt hochklassige Begleitprogramm in den
Fokus des Messetages rücken: „Ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm mit
interessanten Vorträgen namhafter Redner, Kurz-Coaching, Schmink- und Fotoecke,
Bewerbungsunterlagencheck, Firmenpräsentation und ein Outdoorangebot“ sind laut
Sven Neuenfeldt für die Jubiläumsmesse geplant.
Rundum eine geeignete
Plattform also, um für alle Arbeits- und Ausbildungssuchenden, Berufsrückkehrer,
Wechselwillige, Fort- und Weiterbildungsaktive das passende Angebot zu bieten –
selbstverständlich bei freiem Eintritt.
Wer als Aussteller noch an der
JOBtotal teilnehmen möchte, kann sich per E-Mail bei
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(ir) Albert Mayer übernimmt zum 1. April 2016 die Leitung des Audi
Standorts Ingolstadt.
Damit tritt er die Nachfolge von Fred
Schulze an, der auf eine neu geschaffene Schlüsselposition als Baureihenleiter
für alle Oberklasse SUV hochrückt. Mayer leitet derzeit die Produktions- und
Werkplanung der AUDI AG.
Audi‑Produktionsvorstand Prof. Dr. Hubert Waltl: „Mit Albert Mayer
übernimmt ein qualitätsbewusster Stratege die Werkleitung unseres
Heimatstandorts Ingolstadt. Als derzeitiger Chef‑Planer bei Audi ist er mit den
Strukturen und Fahrzeugprojekten im Werk Ingolstadt bestens vertraut und wird
den Standort in eine weiterhin erfolgreiche Zukunft führen.“
Albert
Mayer, geboren 1954 in Neuburg an der Donau, ist studierter Maschinenbauer.
Seine berufliche Laufbahn begann er 1979 bei Audi in Ingolstadt. Nach
zahlreichen Tätigkeiten in Leitungsfunktionen in der Qualitätssicherung war er
von 1997 bis 2001 Leiter der Fertigungsplanung im Werk Ingolstadt. Anschließend
übernahm er zunächst die Leitung Qualitätssicherung Ingolstadt und 2003 die
gleiche Position in Neckarsulm. 2006 wechselte er als Leiter Qualitätssicherung
Produktlinien Small & Compact zur Volkswagen AG nach Wolfsburg. Ab 2012 war er
weltweit gesamtverantwortlich für die Qualitätssicherung aller Autowerke der
Marke Volkswagen Pkw. 2014 kehrte Mayer nach Ingolstadt zurück und leitet
seither die Produktions- und Werkplanung der AUDI AG.
„Fred Schulze hat
in der kurzen Zeit seines Wirkens als Werkleiter in Ingolstadt den Standort
weiterentwickelt und anstehende Produktanläufe mit seiner Mannschaft erfolgreich
auf den Weg gebracht. Er ist außerordentlich ziel‑ und ergebnisorientiert, hat
immer das große Ganze im Blick. Damit ist er prädestiniert für die
funktionsübergreifende Schlüsselposition als Baureihenleiter“, würdigt
Produktionsvorstand Waltl das herausragende Engagement des bisherigen
Werkleiters. Zum 1. April 2016 tritt Schulze seine neue Funktion an.
Fred Schulze, geboren 1967 in Gardelegen/Sachsen‑Anhalt, ist studierter
Produktionstechniker und Schweißfachingenieur. Seine berufliche Laufbahn bei der
AUDI AG startete er 1993 in Neckarsulm. Von 1994 an hatte der Diplom‑Ingenieur
die Leitung der Qualitätssicherung A8‑Karosseriebau inne, von 1998 an
verantwortete er den A2‑Karosseriebau, ehe er 2004 zu Volkswagen wechselte.
Zunächst als Projektleiter für den Microbus verantwortlich, übernahm er 2006 die
Leitung des Karosseriebaus von VW Bus und Porsche Panamera. 2010 wurde er zum
Fertigungsleiter im Volkswagen‑Werk Emden berufen, ehe er 2012 Werkleiter des
Audi‑Standorts Neckarsulm wurde. Seit Oktober 2015 steht er als Werkleiter an
der Spitze des Audi‑Standorts Ingolstadt. In seiner neuen Funktion ist er für
die Q‑Modelle der Oberklasse verantwortlich.
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(ir) Bei der Jahrespressekonferenz der AUDI AG gab der Vorstand
bekannt, dass die Erfolgsbeteiligung für die Mitarbeiter gesunken ist, jedoch
werden 1.200 Experten und zusätzlich 10 Prozent mehr Azubis eingestellt.
Der Audi Konzern will 2016 mehr als 20 neue oder überarbeitete
Modelle auf den Markt bringen und weiter wachsen. Trotz großer Herausforderungen
haben die Ingolstädter das vergangene Geschäftsjahr erfolgreich abgeschlossen
und einen neuen Absatzrekord verzeichnet: Weltweit stiegen die Auslieferungen
gegenüber 2014 um 3,6 Prozent auf 1.803.246 Automobile. In Folge der hohen
Nachfrage erzielte das Unternehmen auch bei den Umsatzerlösen mit insgesamt 58,4
Milliarden Euro. eine neue Bestmarke. Das Operative Ergebnis erreichte 4,8
Milliarden Euro. Vor Sondereinflüssen lag es mit 5,1 Milliarden Euro auf dem
hohen Niveau des Vorjahres. Noch vor dem weltweiten Rollout wichtiger Modelle
wie dem neuen Audi A4 liegt die Operative Umsatzrendite trotz anspruchsvoller
Rahmenbedingungen bei 8,3 Prozent und damit innerhalb des strategischen
Zielkorridors von acht bis zehn Prozent – vor Sondereffekten bei 8,8 Prozent.
Im laufenden Geschäftsjahr hält Audi das hohe Tempo seiner Produktoffensive.
Mit dem neuen Audi Q2 zum Beispiel wollen die Ingolstädter ein neues
Marktsegment erobern und die Erfolgsgeschichte der Q‑Familie fortschreiben.
Gleichzeitig baut Audi die Schlüsselbereiche Elektrifizierung und
Digitalisierung aus. 2016 plant das Unternehmen insgesamt mehr als 3 Milliarden
Euro zu investieren. In Mexiko wird eine komplett neue und hochmoderne
Automobilproduktion eröffnet. Zudem sollen in Deutschland mehr als 1.200
Experten in strategischen Zukunftsfeldern an Bord kommen.
Rupert Stadler,
Vorstandsvorsitzender der AUDI AG, sagt im Rahmen der Jahrespressekonferenz am
Stammsitz Ingolstadt: „Wir haben ein Jahr der Herausforderungen erfolgreich
gemeistert. Nun investieren wir allein 2016 mehr als 3 Milliarden Euro für die
Mobilität von morgen und treiben dabei die Elektrifizierung und die
Digitalisierung unserer Produkte voran.“ Mit mehr als 20 neuen oder
überarbeiteten Modellen wolle Audi auch im laufenden Geschäftsjahr weitere
Kunden gewinnen und seinen Wachstumskurs fortsetzen.
Die AUDI AG hat 2015
eine neue Absatz‑Bestmarke gesetzt: Weltweit stiegen die Auslieferungen auf
1.803.246 (2014: 1.741.129) Automobile. Dies entspricht einem Plus von 3,6
Prozent gegenüber 2014. Dabei behaupteten die Ingolstädter sowohl in Europa als
auch in China ihre Marktführerschaft. In den USA entschieden sich außerdem
erstmalig mehr als 200.000 Kunden für einen Audi. Insgesamt verzeichnete das
Unternehmen Wachstum in mehr als 60 Märkten.
Vor allem in Folge der hohen
Nachfrage setzte der Audi‑Konzern auch beim Umsatz einen neuen Rekordwert:
Gegenüber 2014 verbesserten sich die Umsatzerlöse um 8,6 Prozent auf 58.420
Millionen Euro (2014: 53.787).
Trotz hoher Vorleistungen für den Ausbau
der internationalen Fertigungsstrukturen sowie für neue Modelle und
Technologien, bewegte sich das Operative Ergebnis auf dem hohen Niveau der
Vorjahre. 2015 erwirtschaftete der Audi‑Konzern ein von Sondereffekten
beeinflusstes Operatives Ergebnis von 4.836 Millionen Euro. Bereinigt um
Sondereinflüsse lag das Operative Ergebnis bei 5.134 Millionen Euro (2014:
5.150) und damit auf dem Vorjahresniveau. Dies entspricht einer Operativen
Umsatzrendite von 8,8 Prozent (2014: 9,6). Auch nach Sondereinflüssen bewegt
sich die Operative Umsatzrendite mit 8,3 Prozent im strategischen Zielkorridor
von acht bis zehn Prozent.
Die Sondereinflüsse resultieren vor allem aus
der Dieselthematik der Sechs‑Zylinder‑TDI‑Motoren. Darin sind finanzielle
Aufwendungen für technische Maßnahmen, Rechtsrisiken und Vertriebsmaßnahmen
enthalten. Gegenüber den anwesenden Journalisten betont Vorstandsvorsitzender
Stadler: „Wir bedauern, was passiert ist. Wir sorgen für volle Transparenz und
versichern, wir bringen das in Ordnung.“ Die betroffenen
Vier‑Zylinder‑TDI‑Motoren haben aufgrund bestehender Verträge mit der Volkswagen
AG keinen unmittelbaren Einfluss auf die Ertragslage des Audi‑Konzerns.
Die Vertriebskosten des Audi‑Konzerns erhöhten sich unter anderem auf Grund
zahlreicher Markteinführungen auf 5.782 Millionen Euro (2014: 4.895). Das
Finanzergebnis lag im abgelaufenen Geschäftsjahr mit 448 Millionen Euro (2014:
841) unter Vorjahr. Insgesamt erzielte Audi ein Ergebnis vor Steuern von 5.284
Millionen Euro (2014: 5.991). Die Umsatzrendite vor Steuern lag bei 9,0 Prozent
(2014: 11,1).
Vor rund 250 nationalen und internationalen Journalisten
erklärt Axel Strotbek, Vorstand Finanz und Organisation der AUDI AG: „Wir
befinden uns mitten in der größten Investitionsphase der Unternehmensgeschichte.
Unser Operatives Ergebnis und der deutlich positive Cashflow belegen dabei unser
robustes Geschäftsmodell.“ Für 2016 plane Audi Sachinvestitionen von mehr als 3
Milliarden Euro. Der Fokus liege dabei auf technischen Innovationen und neuen
Modellen. Außerdem will der Hersteller von Premiumautomobilen seine weltweiten
Fertigungsstrukturen ausbauen. Alle Investitionen sollen erneut aus dem
erwirtschafteten Cashflow getätigt werden.
Am 31. Dezember 2015 belief
sich die Netto‑Liquidität des Audi‑Konzerns auf 16,4 Milliarden Euro (2014:
16,3).
Mit den Modellen Q3, Q5 und Q7 ist Audi der weltweit
erfolgreichste Hersteller von Premium‑SUV. Nun baut das Unternehmen sein Angebot
an Q‑Modellen 2016 weiter aus: Gerade hat der neue Audi Q2 in Genf seine
Weltpremiere gefeiert. Mit dem kompakten SUV will die Marke mit den Vier Ringen
weitere Kunden begeistern. Außerdem bringt der Hersteller von Premiumautomobilen
im laufenden Geschäftsjahr in Mexiko einen weiteren Produktionsstandort ans
Netz. Dort soll künftig der Bestseller Audi Q5 vom Band fahren.
In diesem
Jahr will das Unternehmen die wichtigen strategischen Zukunftsfelder
Elektromobilität und Digitalisierung weiter ausbauen. Thomas Sigi, Vorstand
Personal und Soziales der AUDI AG, sagt: „Wir wollen unsere Kernkompetenzen mit
1.200 zusätzlichen Experten allein in Deutschland stärken.“ Auch die Zahl der
Ausbildungsplätze wolle der Automobilhersteller um mehr als 10 Prozent
aufstocken, um den Bedarf an bestens ausgebildeten Fachkräften zu decken. Für
ihren Einsatz im Geschäftsjahr 2015 erhält die Belegschaft erneut eine
Beteiligung am Unternehmenserfolg. Durchschnittlich bedeutet das für die
Tarifmitarbeiter an den Standorten Ingolstadt und Neckarsulm eine Summe von
5.420 Euro (2014: 6.540 Euro).
2016 will der Audi‑Konzern sein weltweites
Wachstum fortsetzen und rechnet unter der Voraussetzung von stabilen
Rahmenbedingungen mit einem moderaten Anstieg der Auslieferungen an Kunden.
Neben der Volumensteigerung sollen sich weitere Prozess- und Kostenoptimierungen
positiv auf die finanziellen Kennzahlen des Unternehmens auswirken. Hohe
Vorleistungen in die Zukunft – beispielsweise für wegweisende Technologien sowie
für die Erneuerung und Erweiterung der Produktpalette – wirken zunächst
ergebnisbelastend. Dies gilt auch für die hohe Zahl an geplanten Produktanläufen
und Markteinführungen sowie den Ausbau des Produktionsnetzwerks. Trotzdem strebt
der Audi‑Konzern auch für das Geschäftsjahr 2016 eine Operative Umsatzrendite
innerhalb des strategischen Zielkorridors von acht bis zehn Prozent an.